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«etteste Seit««, »e« «eztU», —Kl»» D«a»Iwoi0I»« A^aUemi Wem Seh«. — vm» Md Dn-Iag- Sari Urda« m AI—aldlGWOld«. Nr. 39 Freitag, am 15. Februar 1929 Dippoldiswalde, am 14. 2. 1029. Der Stadtrat. r- i ! --i- t(sz - 7 seinem -fesseln-eir Bor trag, welcher zum guten Tolk mit köst lichem Humor gewürzt war, schilderte er den Zuhörern an Hand einer ansgestellten Karte die hindernisreiche Ueb-er- sahrt, seiner seine Tätigkeit als Lehrer in Ehrle, sowie Sit ten und Gebräuche der dortigen Bevölkerung. Einige vom Bortragenden herumgervichte Gegenstände zeugten von einer geschickten Kunst der -dortigen Indianerbevölkerung. Der in allen Teilen gut gelungene Bortrag sand andächtige Zuhörer, die am Schlüsse dem Redner den wohlverdienten Beifall reichlich spendeten-. Glashütte. Durch die wirtschaftlichen -Schwankungen der letzten Jahre ist es vielen Arbeitnehmern ergangen, daß sie als Pflichtversicherte der Invalidenversicherung in der Zeit der Konjunktur ins Angeslelllenverhältnis aufrückten- und dadurch in deren Versicherung beitragspflichtig wurden, jetzt aber wieder zur Invalidenversicherung steuern- müssen, da sie inzwischen wieder -a-b-gebaut worden sind, lieber diese sog-e- rannten Wanderversicherten- referierte Göpfert von der hie- igen Krankenkasse innerhalb der Vortragsreihe über die gr ämte Sozialversicherung. Wichtig für diejenigen, die bei Antritt des Versicherungsfalls eine Wartezeit in -der In validenversicherung, aber auch in derAngestellt-rnversicherung noch nicht erfüllt haben, deren geleistete Beitra-gsmon-ate zur ehteren in Wochen umgerechnet, die fehlenden Be-itra-gs- wochen zur Invalidenversicherung auf 200 ergänzen, bekom men Inva-ldidenrenke. Die aber, die nach vorübergehender Mitgliedschaft zur A-ngestellkenversicherung wieder zur Inva lidenversicherung beitragspflichtig werden, können die Bei träge zur erstgenannten freiwillig weiter steuern und bekom men so bei Eintritt des Versicherungsfalls und bei erfüllten Wartezeiten beider Versicherungen erstens Ruhegeld aus der Angestelltenversicherung und die Steigerungsbekräge aus der Invalidenversicherung. Jedenfalls erlischt die Anwartschaft nie, wenn -der Versicherte einmal in der oder jener Ver sicherung steuert, er hat sogar die Möglichkeit, durch frei williges Weitersteuern beispielsweise zur Angestelltenver sicherung, ferner durch Abführen höherer Beiträge, als sie dem Verdienst gemäß sind, sich eine -schöne Rente zu sichern. — Aus dem anschließenden Referat -über die Unfallversiche rung, deren Träger die Berufsgenossenschaften sind, war fol gendes allgemein wichtige zu entnehmen. Den von Un fällen Betroffenen, wozu neuerdings auch diejenigen gehören, Anzeigenpreis: Die 4? Millimeter breite Pekitzeil« 20Reich-Pfennig, Eingesandt and Reklamen 6V Reichspsennlge. 95. Jahrgang 75--I » WI Eilenburg. Die Kohlennot hat in Eilenburg zu einem bedauerlichen Vorgang geführt. Leute mit Schlitten, die von dem Kohlenhändler, wo iie Kohlen kaufen wollten, zurückgc wiesen worden waren, überfielen an der Bahnhofstraße einen Kohlenwagen und raubten die in Säcken befindliche Kohle. Ein Teil von ihnen bezahlte sogleich die Kohle an den Fuhr mann, andere entfernten sich schnell, ohne zu bezahlen. »tese« »la« enUM »le amMche« Bekanntmachunse« »er Amr»hau-lmam»lchast, »es Amtsgericht» ml» »es Stadlral» r« Dlp»»wl»»al-e Bezugspreis: FS: einen Monat 2.2V RM. mit Zutragen, einzelne Nummern 1S Reichs? Pfennige :: Gemeinde - Verband- - Girokonto Nummer 3 :: Fernsprecher: Amt Dlppoldlt- walde Nr.S :: Postscheckkonto Dresden 12S48 berger Straße in Schmiedeberg mit -dem von ihm geführten Lastkraftwagen den in gleicher Richtung auf -seinem Fahr- ra-e fahrenden Werkmeister Metze in Ra-und-orf beim Ueber- holen streifte und -ihn dabei mit einem nach der Seite -heraus- stehend-en Minkeleifen des Wagens die Haut von -der linken Hand abriß. Gegen d iesen Strafbefehl legte der Angeklagte Einspruch ein. 3n der -gestrigen- Hauptverhandlung wurde er wieder zu der gleichen Strafe von 50 RM. wegen fahr lässiger Körperverletzung mit Krastoerkehrsübertretung und Tragung der Kosten verurteilt. — Der am 17. 9. 1902 ge borene und wiederholt vorbestrafte Kutscher Friedrich Emm rich, der sich seit 25. Januar d. I. im hiesigen Gerichts gefängnis -in Untersuchungshaft befindet, stand gestern wiederum unter Anklage, weil er in der Nacht zum 26. No vember 'in Höckendorf -aus der Gesindestu-be -des Gutsbesitzers Oskar Bormann ein Paar diesem gehörige Schaftstiefel -im Werte von 35 RM. entwendet und für sich behalten hat. Er war geständig. Wegen einfachem Rückfallsdiebstahl wurde er zu -drei Monaten Gefängnis verurteilt. Die erlittene Untersuchungshaft ist auf die erkannte Strafe angerechnet worden. — In den- Zirkus führt der neueste Film- der in den A r - N-i-L i chts-p i e l en heute und die folgenden Tage gezeigt wird. Er ist betitelt „Manege". Das Zirkus-Milieu ist ein dankbares Theinan -für den Regisseur, und Max Reichmann hat es verstanden, sein Manuskript in eine Bild- folge von großer -Lebensechtheit umzu-setzen. Das beweisen auch die vielen guten Kritiken, die uns vorliegen. So schreibt die „Kreuz-Zeitung": Unter der ausgezeichneten- Regie von Max Reichmann entstand- ein Fil-mwerK von prächtiger Wir kung . . . und der „Berliner Herold" sagt: Dieses Merk, eines -der begabtesten jüngeren Regisseure Deutschlands, ge hört zu -den edelsten Filmen seiner Art. Nie hat die Artistik einen würdigeren Interpreten gefunden-, als diesen -lebens echten „Mange-Fi-lm" . . . Man darf also einen Film ersten Ranges erwarten. Sonntag nachmittag läuft das Programm von Fastnacht: «Pat und- Pakachon auf -dem Pulverfaß." Schmiedeberg. Am 8. d. M. hielt Lie Ortsgruppe Schmiedeberg im Reichsver-band Deutscher Kriegsbeschä digter und Krieger-Hinterbliebener je. V.) ihre von 63- Mit gliedern und einigen -Gästen besuchte -diesjährige -erste Ver sammlung im Gasthof Niederpöbel ab. Im Anschluß daran hielt Lehrer -Engelmann einen wissensreichen Vortrag: „Aus meinen vier Lehr- und Wanderjahren in Südamerika." In WMge zmmhr MMsM-e. Sonnabend, am 1v. Februar 1929, abends 8 Uhr 12. Uebung (Sachendurchsicht) (Stellen lm Goldnen Stern) Hierzu hat jeder Kamerad sämtliche in seinem Besitz befindlichen alten und neuen Ausrüstungsstücke mltzubrtngen. Auch ist das Erscheinen sämtlicher Mitglieder unbedingte Pficht, da noch wich tige Besprechungen vorliegen. Das Kommando. denen außerhalb ihrer Berufstätigkeit, bei Lebensrettung eines Menschen, ein solcher zustößt, Mrd außer Kranken pflege und Berufsfürsorge eine Rente gewährt, deren Höhs sich nach Ler Erwerbsunfähigkeit des Betroffenen richtet. Die Vollrente besteht aus- zwei Drittel des Jahresein kommens des einzelnen, dazu ev. ein Kinderzuschlag von 10 Prozent für jedes Kind. Im Todesfälle bekämen die Hinter bliebenen einmal ein Sterbegeld von einem Fünfzehntel, dis Witwe eine Rente von einem Fünftel, die arbeitsunfähige Witwe zwei Fünftel, je ein Kind ein Fünftel, bis -aber höch stens vier Fünftel des Iahresarbeitsverdie-nsteS des Verstor benen. Bei Wioderverhoirakung der Witwe drei Fünftel des Ia-hresverdiensteS als -Abfindung. Dresden. Der Rat beschloß die Einrichtung einer städti schen Müllbeseitigung -und genehmigte ein hierüber zu erlas sendes Orksgesetz. Danach soll die MiMeseitigung als öffent liche Aufgabe der Stadtverwaltung durch die in -er Hand der Stadt -befindliche Dresdner Müllabfu-hrg-esellschaft m. b. H. erfolgen. Wilsdruff. Der Ehrenbrief des Deutschen Sängerbundes und die silberne Ehren-medaille am blau-weißen Bande des Sängerbundes Meißner Land wurde dem Tischlermeister Joseph Adler verliehen, der über 50 Jahre aktiv und weitere 6 Jahre passiv dem Männergesangverein «Sängerkranz" an gehört. plma. Die Volksschule in Copitz bleibt wegen der Kälte bis Sonnabend geschlossen. Der Direktor der Felsenkellerbrauerei in Pirna schenkte dem Stadtoerordnetenvorsteher für die Not leidenden der Stadt 600 Zentner Briketts, die durch das städtische Fürsorgeamt verteilt wurden. Oschatz. Hier starb -im Alter von- 74 Jahren nach -längerer Krankheit H. William Ebner. Wer hat ihn nicht gekannt ihn, der zum Oschatzer Original geworden, bekannt weit über Sach sens Grenzen hinaus als „der ewige Gefreite". Am 7. Februar 1856 war er in Freiberg geboren. Von Beruf -Schneider, trat er am 8. Februar 1876 beim früheren Illanen-Reg-im-ent ein und genügte bis zum 8. April 1879 seiner Dienstpflicht. Knapp 4 Jahre war er wieder im Zivilleben, trat aber wieder am 1. Juni 1883 ins Regiment ein, -dem er dann bis 31. März 1920, also noch 37 Jahre angehörte. Zuletzt war er noch zum überzähligen Unteroffizier er nannt worden, als welcher er bei der Ab-wicklungskommissio-n war. Da -ihm das Recht zum Tragen der Uniform- -verliehen war, er schien er bei allen feierlichen und ernsten Anlässen in -der alten Ulanen-Uniform, die er mit Stolz trug. Lkemnlh. In einer in Chemnitz-Hilbersdorf gelegenen Kegelbahn wurden 16 Kegelbrüder von Kohlenorydgasen, die einem dort ausgestellten Ofen entströmten, betäubt. Da ärztliche Hilfe rasch zur Stelle war, konnten alle 16 Kegel brüder zum Bewußtsein gerufen werden. Skemnltz. Die Zahl der eingefrorenen Wasserleitungen ist bis zum Donnerstag mittag auf etwa jausend gestiegen. Die sich daraus ergebenden Unzuträglichkeiten sind sehr groß. Die Bewohner vieler Häuser müssen das Wasser eimerweise aus den Nachbarhäusern holen. Das Wasserwerk setzt alle Kräfte zur Beseitigung der Schäden ein. ftieckerwlelo. Der hier wohnhafte Gärtnereibesitzer Richard Vogel hatte in der Nacht vom Montag zum Dienstag den Motor seines Lieferwagens in der Garage, um das Einfrieren des Motors zu verhindern, in Bewegung gesetzt. Hierbei wurde Vogel durch die Abgase der Maschine betäubt. Durch seinen Schwager wurde er nach zwei Stunden bewußtlos und halb erfroren an der Garagenlür liegen, aufgefunden. Der herbeigerufene Arzt überwies den Verunglückten sofort in das Krankenhaus. Iwickau. Wegen Kohlenmangels mußte der Unterricht in der Ingenieur- und Gewerbeschule bis Ende der Woche eingestellt worden. Wasserleitung betr. Infolge des starken Frostes find In den letzten Tagen zahlreiche Wasserleltungsanlagen eingefroren. Zur Vermeidung größerer Schäden an den Anlagen und Wassermrssern, für die die Grund stückseigentümer aufzukommen haben, wird dringend empfohlen, die Leitongsan lagen durch Umwickeln mit Säcken, Stroh, Holz wolle und dergl. derart zu sichern, daß ein Einfrieren ausgeschlossen ist. Die Zuleitungen sind nach vollständiger Entleerung der Leitungs anlagen schon In den zeitigen Abendstunden abzustellen. , Weitzeritz-Zeibmg Tageszeitung unö Anzeiger sür DippoMswal-e, Schmie-eberg U.U. Oertliches und Sächsisches. Dippoldiswalde. Die Kälte geht langsam zurück. Zwar -war -gestern- -abend Las Thermometer rasch- wieder auf 22 Gra- gestiegen, in -er Nacht ließ -ie Kälte aber nach, heute früh hatten wir nur noch 16 Grad. Dafür schneite es aber ziemlich stark. Nach Meldungen -es geophysikalischen In stituts Leipzig wird die Kälte nur ganz langsam weichen, ja sie kann zeitweise sogar wie-er etwas zunehmen, aber, und Las -ist wenigstens ein Trost, -ie hohen Kältegrade von Wochenanfang sollen nicht wieder erreicht wer-en. Der Frost ist bis auf etwa 1V« Meter -in die Erde gedrungen. Infolge dessen sind nicht -besonders tief eingelegte Wasserleitungen eingefroren. In -er Gärtenstraße -liegt -ie Strahenlettung nur 9Ü—100 Zentimeter tief, sämtliche Häuser, manche schon seit Tagen, -haben kein Wasser mehr. Es wird hohe Zeit, -aß hier, wo schon wiederholt in vergangenen Jahren -ie Lei tung abfror, endlich- Abhilfe geschaffen wird. Mit dem Aus bau -er Gartenstraße, -ie hoffentlich -in diesem Jahre vorge nommen wird, ließe sich das leicht verbinden. Dippoldiswalde. Am nächsten Sonntag, abends 6 Uhr, ver- anftaltet die Lhorvereinigung «ine musikalische Abendandacht -in -der Studtkirche. Außer anderem wird als größeres Chorwerk die -Kantate „Der Jüngling zu Rain" aufgeführ-t. Programm« werd«n schon jetzt verkauft. Die Gemeinde wird zu reger Be teiligung ausgefordert. Dippoldiswalde. Vor dem -hiesigen Schöffengericht stand gestern -er am 21. 3. 1899 geborene Kraftwagenführer Ernst Credner in Dresden. Er hatte am 24. September nach mittags auf -er Staatsstraße U-lbern-orf—Dippoldiswalde -en Motorradfahrer Steudte mit seinem Kraftwagen über holt, obwohl -ie fragliche Wegestelle, -ie unmittelbar vor einer Kurve -liegt, sehr unübersichtlich- ist und zudem durch einen entgegenkommenden Autobus verengt wurde. Dafür erhielt er eine Strafverfügung über 10 RM. von der hie sigen Amtshauptmannschaft, -gegen -ie er Einspruch erhob und gerichtliche Entscheidung beantragte. In -der gestrigen Hauptoerhan-dlung wurde der Angeklagte freigesprochen. — Der am 2. 5. 1878 geborene.Gastwirt Bruno Henker in Höckendorf war angeklagt, -über einen Beamten, und Zwar in Beziehung -auf -essen Beruf, öffentlich eine nicht erweis lich wahre Tatsache behauptet zu -haben, die diesen verächt lich zu machen und in der öffentlichen Meinung herabzu- w-ürd-i-gen geeignet w ar. Am 23. 8. 1928 hat -er Angeklagte in seiner Gaststube in Höckendorf zu Gehör seiner Gäste ge äußert, -er Gendarmerie - Houplwachtmeister Griebel in Höcken-orf habe bei Erstattung von Anzeigen seine vorge setzte Behörde Elogen und würde in ein paar Tagen erledigt sein, wenn er ihn seiner Behörde melden würde. In -er gestrigen Hauptverhand-lung wurde Henker wegen öffent licher Beleidigung zu 100 RM. Geldstrafe, hllfswe-ise 10 Tagen Gefängnis und zur Tragung der Kosten verurteilt. Der AmtSha-upkmannsch-aft -wur-e die Befugnis zugesprochen, die Verurteilung des Angeklagten wegen Beleidigung in nerhalb einer einwöchigen Frist von -er Zustellung -es rechtskräftigen Urteils an gerechnet durch einen einwöchigen Aushang -er Urtei-lSformek am schwarzen Brett -er Ge meinde Höckendorf auf Kosten des Angeklagten öffentlich bekannkZumachen. — Der am 15. 8. 1878 geborene Kraft wagenführer Kurt Heymann in Dresden erhielt Ende No vember 1928 einen Strafbefehl über 50 RM., Hilfsweise 5 Tage Gefängnis, weil er am 19. Oktober auf der Alten- Dl« Satzung des Berufsschulverbandes Altenberg—Geising und UMg. In Altenberg hat durch einen 2. Nachtrag Aenderungen erfahren. Dabei handelt es sich um die Bestimmungen über den Berufsschuloorstanü und die Sitzungen der Verbandskörperschaften. Der Nachtrag ist am 9. 2. 1929 genehmigt worden und liegt beim Verbandsoorstonde in Altenberg zur Einsicht aus. Dippoldiswalde, am 9. Februar 1929. Das Bezirrsschulamt. - K — Vbd. 20 1 Markneukirchen, 13. 2. Heut« früh find hier sechs Schuppen mit Instrumenten - Fabrtkationsarlikeln niedergebrannt. Der Schaden ist b-e>deulend. In einem der vernichteten Schuppen be fanden sich allein für 4000 M. Instrumentenhölzer. In einem anderen ist ein noch neues Auto mit verbrannt. Die Bekämpfung des Feuers war infolge der grimmigen Kälte mit großen Schwie rigkeiten -verbunden-, da sämtliche Hydranten eingefroren waren und nur mit Schnee gelöscht werden konnte. Die Entstehungs- ursache des Brandes steht noch nicht fest: Brandstiftung scheint jedoch nicht in Frag« zu kommen. Zwickau. Ein Gauner, der sich als Ingenieur auSga-b, -handelte in einem hiesigen Herrengarderobengeschäft einen Anzug und einen kostbaren H-errenpelz und ließ sich beide Stücke nach seiner Wohnung senden, wo er den Kaufpreis dem Boten mitgeben wollte. Dort begab sich -der Gauner In ein Nebenzimmer, um die Sachen nochmals anzuprobter-en, -doch verschwand er mit den Sachen. Er prellte nicht nur den Kaufmann, sondern auch die Wirtin, bei -der er sich nur zum Schein «tn-ge-mietet und nicht an gemeldet hatte.