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Natsdevatte im Landtag. — Dresden, l2. Februar. Vvr Ciniritt in die Taaesvrdmma teilte VolkSbildnngs- ' Minister Dr. Bünger die Niederlegnng seines Mandates mit. Die erste Etatsredc hielt der Slbg. Edel lSvz.s. Er bei klagte sich darüber, daß im Etat wieder auf Koste» der dlernisten gespart werde. Den Löwenanteil an Steuern müsse wieder die Arbeiterschaft durch die Lohnsteuer tragen. Aus der anderen Seite würden Ser Landwirtschaft und dem HnnSbesitz wieder große Zuwendnngcn auf Kosten der Allgemeinheit gemacht. Bon der gegenwärtigen Regie, rniig dürfe man eine VerwaltnngSrefvrm nicht erwarten. Namens der Deutschnationalcn führte der Abg. Dr. Eberle tDnat.) ans, die Etatsredc dcö Finanzministers sei eine schwere Anklage gegen das Reich, weil es nicht recht zeitig sage, waö für die Länder übrig bleibe, weil es seine eigenen Gesetze nicht innehaltc, weil der Reichstag Ausgaben der Länder beschließe und ihnen Aufgaben auserlege, ohne die Einnahmen dazu zu geben. Diese Rede, dazu alle die Reichsresormpläne beweise» die Halbheit der neuen Neichs- vcrsassung. Diese schuf Länder und Freistaaten nur mit einem Schein von Selbständigkeit. Man solle zurückgreifen aus den Freiherr» von Stein und seine Pläne zur Sicherung und Erhaltung der Selbstverwaltung. Inden, Stein jedem das Seine an Rechten und Pflichten gegeben habe, habe er den Grundstein zum Deutschen Reiche in der praktischen Selbstbestimmung des Volkes gelegt. Bismarck habe auf dieser sittlichen Grundlage ausgebaut. Das neue Reich habe nach der falschen Macht gestrebt. Durch die Erzbergerschc Steucrreforn, sei die Selbstverantwortung und Selbstver waltung der Länder und Gemeinden praktisch aufgehoben worben. Die Finanz- «nd Steuerhoheit müsse ihnen wiedergcgeben werden. Sachsen als höchstentwickeltes und wirtschaftlich empfindlich stes Land müsse besonders aufmerksam sein. Die Häufung der Geld- und WirtschastSmächte in Berlin habe unserem Lande schwer geschadet. Mit der geplanten Aenderung der Ländergrenzen werde die Gefahr des Zentralismus nicht gebannt. Die Stärkung der Länder bleibe der einzige Schutz gegen den Zentralismus, auch gegen den partikularistischen Druck Preußens. Selbstbestimmungsrecht bleibe etm Redensart, wenn es nicht zugleich Selbstbestimmungs- Pflicht fei. Während der weiteren Debatte kam eS zu Störungen durch die Tribtinenvesucher, so baß die Tribünen geraum, werden mußten, daö erst nach längerer Zeit und unter schwe- ren Drohungen der Besucher gelang. Nach Wieder- eröffnung der Sitzung setzte sich der Tumult fort, so daf die Tribünen abermals geräumt werden mußten. Saudarlehen au» der AufwertnngSsteuer. Nach einer Bekanntmachung des Wohlfahrts ministeriums bleibt die Verordnung über Bau- -arlehen aus der Aufwertungsstener vom 3. Januar 1927 weiterhin mit nachstehenden Aenderungen in Geltung: Als Darlehensempfänger kommen in Frage: Gemeinden oder Gemeindeverbände, Gemein- xützige Bauvercinigungen und Private (Einzelper sonen und Firmen). Die Träger der gemein nützigen Bautätigkeit, deren Leistungsfähigkeit und dauernder Bestand gesichert erscheinen, sollen in erster Linie berücksichtigt werden. Neugegrünöete Bau vereinigungen sollen regelmäßig nur berücksichtigt werden, wenn sie finanzierll sicherstehen und wenn eine genügende Bautätigkeit durch bereits bestehende Bauvereinigungen nicht zu erwarten ist. Private für den Verkauf oder überwiegend zur Vermietung be stimmte Wohnungsbauten sollen in der Regel nur dann mit Baudarlehen unterstützt werden, wenn sie mit einer höheren Eigenbeteiligung erstellt werden als nach in Ziffer 1 vorgeschrieben ist. Unter allen Bauvorhaben sind diejenigen vorzugs weise zu berücksichtigen, bei denen die Wohnungen für Schwerkriegsbeschädigte, insbesondere Kriegsblinde, für Lnngen kranke und für kinderreiche Familien errichtet werden, selbst wenn diese Bauten ein besonders hohes Baudarlehen erfordern. Das Baudarlehen ist vom Beginn des auf die Fertigstellung des Baues folgenden Rechnungsjahres ab mit zwei v. H. jährlich zu tilgen. Für die ersten fünf Rechnungsjahre ist jedoch die Tilgung auf ein v. H. jährlich herabgesetzt. Der Erhaltung des Altwohnrau mes ist erhöhte Aufmerksamkeit zuzuwenden. Zu Darlehen für Jnstandsetzungsarbeiten an Altwohnungen können 15 v. H. der für den Wohnungsbau aufkommenden Steuermittel verwendet werden. Ausdehnung des TeMonfiMS. Stillegung weiterer Betriebe. Trotz der durch den mitteldeutschen Schlichter eiu geleiteten Einigungsverhandlungen nimmt die Lohn bewegung einen immer größeren Umfang an, und die Zahl der Ausgesperrten wächst weiter. Im Bereiche des Arbeitgeberverbandes der Lau sitzer Tnchindustrie in Kottbus wurden am Dienstag mit Arbeitsschluß sämtliche Betriebe stillgelegt, nach dem in Sachsen-Thüringen das Angebot -er Arbeit geber, die Lohntarife z« verlängern, abgelehnt worden ist. Von dieser Maßnahme werden über 30 000 Arbeit nehmer betroffen. Ferner hat der Lohnwebereiverband Reichenbach im Vogtlan-e, der Kontrahent des säch sisch-thüringische« Webereitarifs ist, beschlossen, am Mittwoch, den 13. Febrnar, mit Arbeitsschlnß sämtlich« Betriebe zv schließen. Somit erfährt auch -er Ausstant im Greizer Bezirk eine weitere Aus-ehnung. Algen der Kälte. Störungen bei Bahn und Post. Die überaus strenge Kälte der letzten Tage Hai auch auf die Verkehrseinrichtungen störend eingewirkt. Verspätungen im Eisenbabnverkebr waren natürlich nicht zu vermeiden, denn Külte und Schnee sind von jeher die ärgsten Feinde des Eisenbahnbetriebes ge wesen. Die Kälte verzögert alle Handgriffe beim Bilden und Abfertigen der Züge. Durch die auf opferungsvolle Hingabe des gesamten Personals, das überdies noch durch Krankheit geschwächt ist, konnte jedoch der Betrieb bis jetzt ohne Stockungen durch geführt werden. Infolge des Frostes sind zahlreiche Telegra tz h e n l e i t u n g e n zerrissen, wodurch der gesamte Telcaraphenbetrieb empfindlich beeinträchtigt wirb. Die Telegramme sind in ihrer Beförderung mehr öder weniger starken Verzögerungen ausgesetzt, mit denen auch weiterhin gerechnet werden muß, solange der starke Frost anhält. Als Folge der abnormen Kälte ist auch die teilweise Wasser- und Gasknapphek zu betrachten. Fast überall sind Rohrbrüche zu ver zeichnen, die zum Teil katastrophale Folgen hatten. Besonders übel wurde die Stadt Meerane mit genommen. Da der Frost über 1,50 Meter tief in die Erde gedrungen ist, sind in der Stadt stellenweise die Wasserhauptlcitungen eingefroren und gesprun gen. In der Poststraße, eine der Hauptverkehrsstraßen, drang das Wasser aus den gesprungenen Röhren und setzte sämtliche Keller unter Wasser. Die Hauptleitung mußte abgestellt werden, die Bevölkerung bezieht bas Wasser aus den täglich wiederholt herumfahrenden Sprengwagen, die das kostbare Gut eimerweise in die Häuser liefern. In Leipzig kann die Kohlenbelieferung den Anforderungen nicht mehr nachkommen, Vorräte sin- in Leipzig im Kohlenhandel kaum noch vorhanden. Die Krankenhäuser hatten mit der Behandlung Erfrorener viel Arbeit, neben annähernd 30 schweren Fällen suchten zahlreiche Einwohner mit erfrorenen Ohren und anderen Gliedmaßen die Rettungsstationen und Polikliniken auf. In Bautzen hat die Kälte ei« Todesopfer gefordert. Ein alleinstehender Jnvalidenrentner wurde auf der Treppe des Hauses tot aufgefunden, wo er sich niedergelassen hatte, weil er nicht in seine Wohnung hatte gelangen können. Der Tod ist durch Erfrieren etngetreten. — Infolge des Frostes konnte bei einem Brand in einer Gärtnerei die Bautzener Feuerwehr trotz aller Anstrengungen keine genügende Hilfe bringen, so daß Schuppen und Wohnhaus völlig eingeäschert wurden. Der Frost. Der letzte Sonntag war wohl -er kälteste Sonntag, der in Sachsen während des diesjährigen Winters zu verzeichnen war, ja, der kälteste Tag seit vielen Jahren überhaupt. So wurden zum Beispiel in Leipzig bis zu 28 Grad Kälte gemessen. Das Thermo meter reichte nicht mehr aus, denn auf solche sibirische Kälte ist dieses Instrument nicht eingestellt. Der Frost hinderte namentlich den Sport, so sind — auch im Turnersport — die meisten der angesetzt gewesenen Spiele nicht ausgctragen worden. Selvst die Kinder, die sich sonst nicht genug an winterlicher Belustigung erfreuen können, bleiben letzt in den warmen Stuben. Auf Rodeln und Schlittschuhfahren wurde gern ver zichtet, und wer sich ins Freie wagt, schützt sich aus iede Weise gegen den unerhörten Frost * Wild in Wintersnot. Das «ild verhungert «nv erfriert. — Wien ohne Wasser. — Menschen Vaden in der Dona«. — Wie wird da« Wetter? Diese sibirische Kälte nimmt nicht nur die Men schen sondern auch unser Wild furchtbar mit. Nament lich im Gebirge spielen sich wahre Wildtragödien ab. Die Rehe des Semmering- und Rax-Gebietes gehen an einem Massensterben zugrunde. Im Semmering gebiet wurden neben einer Straße fünf Rehe in einer Schneewehe gefunden, in einer anderen Gegend wurden 13 Rehe tot aufgefunden. Aus einem Bach im Rax- Gebiet wurden sieben tote Rehe aufgeftscht. Nach An sicht der Jäger wird der sibirische Winter die Wild bestände Oesterreichs dezimieren und in einzelnen Re vieren geradezu vernichten. F« Wien steht nur »och ein eiserner Vorrat von 80 000 Kubikmetern Wasser znr Berfiigung, der nicht angetastet werden darf. Tic Absperrung des ganzen Wassers steht bevor. „Trotz der großen Kälte ließen es sich in Wien der 64 Jahre alte „Kälteapostel'' Dr. Panesch, der Führer des Vereins „Verkühle dich täglich" und einige seiner Anhänger, vier Herren und zwei Damen, nicht nehmen, bei 20 Grad Kälte ein Bad in der Donau zu nehmen. Prag ohne Kohlen. Durch die langanhaltenden Fröste ist die Kohlen versorgung von Prag gefährdet. Koks ist überhaupt nicht mehr erhältlich, Steinkohlen und Briketts nur in geringen Mengen. Die Stadtverwaltung plant, die Schulen für die Zeit der strengen Kälte zu sperren. ! Schlafwagenzug verunglückt. Lias ungma ereignete sich einige hundert Meter ! vor dem Bahnhof Burgkemnitz. Der Schnellzug D 70 hatte, nachdem er offenbar das Ausfahrtsignal von Gräfenhainichen übersehen hatte, den Zug D 238 er- > reicht und fuhr mit großer Wucht auf den letzten Wagen j auf. Sanitätskraftwagen mit Aerztcn und Mannschaften i aus Wittenberg und Bitterfeld sowie die Feuerwehr ' von Zschornewitz war nach elf Minuten zur Stelle. Die Schwerverletzten wurden sofort mit Kraftwagen ins s Krankenhaus Carlsfeld gebracht, während sich die Leicht verletzten in private - ärztliche Behandlung begaben. Der Betrieb wird eingleisig fortgeführt. Tao Nnglücksgleis ist vnrch Vie Trümmer ver bcivc» Packwagen »nd vurch Vic stark beschädigte Lo komotive vcs T-Zuges ncch auf einige Zeit blockiert. Abgesehen von den bciven Packwagen find die T-Zug- Wng«» verhältnismäßig glimpflich revongckomme». woraus sich auch »te gertnge Zaht »er Schwerverletzte», erNLrt. Auch der Frost ist schuld. Der Frost trägt einen großen Teil der Schuld an diesem Unglück, denn die Fenster der Lokomotive waren total vereist, die Dampfentwicklung außerordent lich, und die dichten Schwaden des undurchdringlichen weißen Dampfes haben dem Lokomotivführer die Aus sicht versperrt, als er durch die Seitenluke den Kopf steckte, um die Strecke zu kontrollieren. Pci einem Frost von über 25 Grad «n» bei einer Geschwindigkeit von etwa 80 bis »0 Kilometern, Vic der Zug auf oicsem Wege zn bewältigen hat, ist vie vcm Beamten ins Gesicht schlagenve Kälte schncivcnv uns nm viele Nrave tiefer, so daß vie Sehfähigkeit des menschliche- Ruges unheilvoll beeinflußt werven muß. Eisenbahnunglück in Südslawieu. Fünf Personen lebensgefährlich, 25 leicht verletzt. Auf der Strecke Semlin — Agram fuhr der Agramer Schnellzug aus einen auf offener Strecke haltenden Hilsszug auf, der ausgefahren war, um einem entgleisten Zug Hilfe zu leisten. Die Lokomotive unv die beiven Postwagen veS Schnellzuges wurden stark beschädigt. S Personen wurden lebensgefährlich, 25 leichter verletzt. Vom Zugpersonal wurden der Lokomotivführer und der Zugbegleiter verwundet. Die Besatzung des HUsszuges blieb unverletzt. * Bier Streckenarbeiter von einem Triebwagen getötet. In der Nähe des Bahnhofs Breslau—Nikolaitor fuhr ein Triebwagenzug in eine aus sechs Mann be stehende Kolonne von Eisenbahnarbeitern, von denen vier sofort getötet wurden. Die Kolonne batte offen bar infolge der durch den außergewöhnlichen Frost besonders starken Dampfentwicklung eines aus dem etwas tiefer gelegenen Nachbargleise fahrenden Zuge» das Herannahen des Triebwagens nicht gesehen «ich wegen der Ohrenschützer auch nicht hören können. Großfeuer tu Hannover. Die Waggonfabrik Buschmann «. Lo. Niedergebra«»«. - 200 Arbeiter brotlos. Die Waggonfabrik Buschmann u. Eo. in Han nover ist zum größten Teile durch Feuer vernichtet worden. Drei der mehrgeschössigen Lager brannte» voll ständig nieder, ebenso die Abteilung für Räderbau. Trotz größter Anstrengung der Wehren griffe« die Flammen anch auf die Büro- «nd Lagerräume über, die ebenfalls niederbrannten. Durch die ungeheure Hitzestrahlung finge,» auch die Dachgeschosse zweier an- grenzenden Wohnhäuser Feuer. Der Schaden soll in die Hunderttausende gehen. Es ist damit zu rechnen, daß der ganze Betrieb still gelegt werden muß. Dadurch würden 200 Arbeiter brotlos werden. Aus Stadt und Land. Dachstuhlbrand in Renlölln. In einem Hause in der Hermann-Straße in Berlin-Neukölln entstand ein Dachstuhlbrand, der sich in kurzer Zeit mit größter Schnelligkeit über die ganze Front des Hauses aus breitete. Da der Brand einen bedrohlichen Umfang anzunehmen schiem, gab der Branddirektor sofort dritte« Alarm. Mit drei C-Rohren ging man gegen das Feuer vor. Durch ständig erhöhten Druck in den Schlauch leitungen vermied man das Einfrieren des Wassers. Nach dreieinhalbstündiger Tätigkeit konnte der Brand abgelöscht werden. Fn Fürstenwalde wurden 38 000 Mark Lohngel der unterschlagen. Der Vorsteher des Lohnbüros der Glühlampenfabrik von Julius Pintsch A. G. in Für stenwalde, Lehmann, wurde verhaftet, weil man bei der Nachprüfung des Jahresabschlusses Unregel mäßigkeiten auf die Spur gekommen war. Lehmann hatte, wie er bet seiner Vernehmung offen gestand, im Laufe der Zeit etwa 35 000 Mark Lohngelder unter schlagen. Er war in jungen Jahren in eine Büro- vorsteherstelle eingerückt. Daraufhin hatten sich seine Lebensansprüche soweit erhöht, daß er den Versuch machte, seine Einkünfte durch Börsenspekulationen zu erhöhen. Dabet erlitt er schwere Verluste, die er nur durch Unterschlagungen der Lohngelder zu decken wußte. Ein Lichtspieltheater eingeäschert. - In Quedlin- burg am Harz brach im Schilling-Theater, dem größ tem Lichtspielhaus und einzigem ausgebauten Theater saal ein Großfeuer aus. Das Feuer, das vom Büh nenraum seinen Ausgang nahm, breitete sich mit großer Schnelligkeit über den ganzen Saalbau aus. Bereits nach einer Stunde stürzte mit mächtigem Getöse der Giebet des Saalbaues ein, woraus der Saal vollständig ausbrannte. Die Ursache des Feuers ist auf eine Ueber- heizung des Ofens zurückzuführen. Bluttat im Faschingstrubel. In einer Wirtschaft in Hattingen krachten bei einer Fastnachtsfeier, als die beiden Arbeiter Schmitz und Müller eintraten, Plötz lich zwei Schüsse, und die beiden Freunde sanken zu Boden. Man brachte die Schwerverletzten ins Kranken haus, wo sie noch ohne Besinnung liegen. Es hat sich herausgestellt, daß Müller zuerst auf Schmitz und dann auf sich selbst geschossen hat. Gründe sind noch «icht bekannt. Dcr Düfselvorfcr Mädchen,nörver verhaftet? Der geisteskranke Arbeiter Emil Schwitzer, der iin Novem ber aus der Irrenanstalt Düsseldorf-Grafenberg ent wich und mutmaßlich als Täter beim Düsseldorfer Mäd chenmord in Frage kommt, wurde in Köln festgc- nommen. Er wurde im Laufe des Tages nach Dllssel- dors übergcsührt. Ter große Nchenmrntrgs-ng in Köln. Zum dritten Mal nach den, Kriege zog am Montag der überliefe- rungsgemüße große MontagSzug durch die Straßen Kölns. Seine Idee, Ab- nnd Ausbau irn Lichte des Kölner Karnevals, war durch eine Reihe von Wagen verkörpert, die zeitgemäße Themen in humoristischer Ferm behandelten. Wegen der für Köln immer',in