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38.Ishr-t«- 1929 mrubv», L ««wer'» trwfttStl«« »-«»writi«. tmas er- X. 500 qm! Zras und schlechten en. Wie- Morgen Z. in F. die auf» c, Messer- ind aus- vie guten >ieser vor uarbeiten. mrbeitung rozentiges men und saat stark ens wird inmal ge- sät man aatzeit ist nach Auf- elitz frost- vr. E. unkulti- f? Wie. :gen oer- . in 2. sorgfältig L 25 em, htet sich r Niede» fehlt in oermuten, >ens noch >n daher i bei den teilt sind, e Kultur, ist geben, sstelle in Schaden vr. E. -r Apsel- ige Apsel is ist das en viele ehr viele fang No- Mischung ter Kalk- gewaschen >en Leim en ist mit le Hand- it handelt l. K. in S. n Äpfeln rpilz, die selwicklers lespritzung schwellen, ind dann mit ein- Witterung mittel ist nach der Flüssigkeit Ächte ge- Packung erficht ge- egen von l Daum- l vierzehn chen, ab- nützlichen )en, olles sind alle ort auf- ,aben be- die auch gegebene er wären 1 Winter Waschen ichuna ist n Baume Zbstbaum- Nz. Landmanns Wochenblatt Wlgrmewe Lelnrng für csnavltttcbaN. «artenbau «na bsusvlrtrcvaft Beilage zur Weitzeritz-Zeitung Schriftlelmng: Oekonomierat Srundmann, Neukamm Jeder «achbruck au» dem Inhalt diese» Blatte« wird gerichtlich verfolgt (S-setz vom 1g. Juni 1901) Gießkannen, Spritzen und Spritz mittel für den Gartenbesitzer. Von Retzlaff. (Mit 6 Abbildungen.) Um aus einem Garten Höchsterträge heranS- zuholen, spielen außer Witterung, Boden und Dünger auch die Hilfsgeräte eine große Rolle. Ist der Samen oder die Pflanze in den Boden gebracht und darauf eine längere regenlose Zeit «Nildmi, 1. «leikau«, «tt Kiltereiuritht«»». gefolgt, so sind Wir schon, um uns vor Verluste» zu sichern und die Pflanzen am Leben zu erhalten, gezwungen, für Wasserzufuhr zu sorge» und sie zu bewässern. In dem Besitze einer selbsttätigen Spreng vorrichtung werden wohl die wenigsten Garten besitzer sein, trotzdem die heutige vorgeschrittene Technik dieses leicht ermöglicht. Doch sprechen bei Anschaffung einer Beregnungsanlage, die sehr teuer ist, die Geldmittel das erste Wort. Wir muffen also noch einstweilen bei der Gießkanne bleiben. Hier haben wir in der Abbildung 1 eine Form, die gegenüber anderen mit Quer- Slbbllduvg z. Vckr»--B«»»wri»e. ein sehr billiges und gutes Bekämpfungsmittel. Gegen schwarze Blattläuse und kleinere Raupen im Jugendstadium hat sich unter anderem Schachts -Floraevit als ein sehr preiswertes Mittel bewährt. Gegen größere Raupen sowie fressende Insekten hat nur eine Bekämpfung mit arsenhaltigen Mitteln, wie Uraniagrün, Erfolg. Je früher dieses Mittel angewandt wird, desto bester ist der Erfolg. Schwefelhaltige Spritzmittel haben sich im Frühjahr und Sommer mit Ausnahme zur Bekämpfung des echten Meltaues als ei« gutes Mittel gegen die roten Spinnen und Blasenfüße bewährt. Heute im Handel befind» liche Mittel sind: Solbar, Elosal, Eresyt und Schwefelkalkbrühe. Alle hier genannten Mittel wirken nur dann, wenn sie bei tierischen Schäd lingen sofort beim Auftreten derselben ange- L0. 2. bügel und Griff eine bedeutende Verbesserung darstellt. Es läßt sich diese Kanne sehr gut mit einer Hand bedienen. Hat es einmal sehr große Eile, so kann man gleichzeitig mit zwei Kannen gießen. Ein besonderer Vorzug unter scheidet sie von anderen Kannen mit ebenfalls ovalen Bügeln durch den herausnehmbaren Filtereinsatz von Mesftnggaze. Auf dem Bilde ist dieser deutlich sichtbar. Der große Vorzug besteht darin, daß ein Verstopfen der Brausen ganz ausgeschlossen ist. Außerdem kann man für feine Sämereien ganz feine Brausen benutzen, ohne dir Kanne zu wechseln. Bei anderen Kannen ist dieses nur bei ganz sauberem Wasser möglich. Allerdings ist auch der Preis ein höherer. Da die Kanne jedoch sehr hand lich und ferner verzinkt ist, so ist die Haltbar keit eine sehr lange, der höhere Preis wird daher doppett und dreifach ausgewogen. Wir kommen jetzt zur Schädlingsbekämpfung. Auch sie ist unbedingt notwendig, will der Gartenbesitzer die höchste Rente erzielen. Außer Zeit, Arbeit, Schutzmitteln usw- braucht man zur Schädlingsbekämpfung eine gute Jnsekten- spritze. Wer einen größeren Obstgarten hat, beschafft sich am besten eine größere Holderspritze, wie Abbildung 2 zeigt. Diese wird in drei Größen geliefert, und zwar für 30, 22 und 11 Liter Gesamtinhalt. Die einzufüllende Flüssigkeit beträgt die Hälfte bis Zweidrittell Während, die genannte Spritze auf dem Rücken zu tragen ist, sehen wir in Abbildung 3 die sogenannte Pekrunspritze für 6 Liter Inhalt. Diese wird mit einem Riemen über der Schulter getragen. Zu diesen Spritzen können Spritz stangen von 2 bis 5 m Länge bezogen werden, so daß mittelhohe Bäume ohiie Leiter gespritzt werden können. Alle diese Spritzen werden in Messing, Kupfer und verbleitem Stahlblech ge liefert. Mit der Messingspritze können alle Pflanzenschutzmittel gespritzt werden Bei der Kupferspritze sind schwefelhaltige Mittel aus zuschließen, in anderem Falle sind sie sofort nach Gebrauch mit heißem Wasser zu reinigen. Die verbleiten Stahlblechspritzen sind gegen Kupfer- und Eisenvitriol-Lösungen sehr empfind lich. Es ist sonnt die Messingspritze die Universal spritze. Wer noch größere Spritzen benötigt, findet in der Preisliste der Firma Holder in Metzingen eine große Auswahl. Für kleine Haus- und Blumengärten eignen sich die beiden kleinen Lustdruckspritzen, die Abbildung 4 veran schaulicht, vorzüglich: Inhalt zweieinhalb und dreiviertel Liter. Mne einfache und billige Spritze zeigt uns Abbildung 5. Diese besitzt einen Nebelzcrstäuber, Brause und Strahl und ist für jeden Garten ein praktisches Gerät. Zum Schlüsse sei hier noch des Trockenschweslers, der in Abbildung S dargestellt ist, gedacht. Die Trockenschweflung bewährt sich im Sommer bei allen echten Meltauarten im Freien und auch in geschlossenen Räumen. Als erprobte Schutzmittel seien hier nur die wichtigsten genannt, da ein Aufzählen sämt licher Mittel den Raum hier weit überschreiten würde. Als Winlerbekämpfungsmittel gegen Insekten, besonders Blattläuse und Blattsauger, ist das lOprozentige Obstbaumkarbolineum, da» Ende Februar gespritzt wird, ganz vorzüglich. Nach vierzehn Tagen wird mit 2prozenliger Kupferkalkbrühe gegen Pilzliche Schädlinge vor gegangen. Es sei noch bemerkt, daß bei der lOprozentigen Spritzung die Knospen noch nicht getrieben haben dürfen, da sonst Schädigungen eintreten können. Steinobst ist hiergegen noch empfindlicher als Kernobst. Bei Pfirsich ist eS von vornherein empfehlenswerter, mit 5pro- zentiger Brühe zu spritzen. Im Frühjahr und Sommer wird zur Bekämpsiing der grünen Blattläuse eine 2prozentige Schmierseifenlösung ' mit sehr gutem Erfolg angewandt, und ist die-