Kündigungsfrist sei notwendig Achten über die Feier dieses Taaes reichen bi« in da« MoheIusenö Beilage rar „Weißrritz-Zeituug". Vom klugen Naben und schlauen Kuchs. Boa Laote Holla. Sn einem Walde lebte ein alter Rabe, der weit und breit berühmt war wegen seiner großen Klugheit. Er hatte sich in seiner fügend viel in der Nähe einer Oberförsterei oufgehalten, hatte zugehört, wenn die Kinder aus ihren Schulbüchern lernten, wenn der Baler ihnen von Tieren und Pflanzen erzählte; und da er ein gutes Gedächtnis besah, hatte er manches kluge Wort behalten. So holten sich die anderen Tiere des Waldes ost Nat bei ihm in ihren kleinen Nöten und Sorgen. Au» wohnte aber i» demselben Walde ein junger Fuchs, den ärgerte es, dah ein anderer sür klüger galt als er, nnd er verhöhnte den Naben, wo er nur konnte. Eines Tages sah dieser aus einem Baum am Nande des Waldes und schaute nachdenklich zu der Landstrohe hinüber, die nicht weit davon zu einem stattlichen Dorf führte. Es ging schon stark auf den Abend zu, und allerlei Fuhrwerk und heimkehrende Dörfler belebten hin und wieder die Strahe. Gerade kamen »in paar Bauern daher, und der Nabe hört« den einen sagen: „Sestern hat mir der freche Fuchs wieder ein Huhn fortgeholt. Das ist ein ganz schlauer, der geht nicht ins Lisen. Sch hab'« ober dem Forster gesagt; der wird ihn schon zur Streck, dringen." — Der Rabe überlegte, ob er dem Fuchs wohl eine Mahnung zukommen lassen sollte; da hört, er ein heiseres rachen und erblickte den jungen Fuchs, der unter einem dichten Busch lag und nun zu ihm hinaufrief: „Hast du gehör«, selbst