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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1968
- Erscheinungsdatum
- 1968
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-196800003
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19680000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19680000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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- Digitalisat
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- Parlamentsperiode
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Zeitschrift
Hochschulspiegel
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Band
Band 1968
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- Ausgabe Nr. 1, Januar -
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- Ausgabe Nr. 15, Oktober -
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Band
Band 1968
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- Hochschulspiegel
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Werte erhalten Brandschuiz hilft Maßnahmen zur Beseitigung von Assistentenseminar in Frankenhausen Aus dem Lehrbereich Fügetechnik zum die zum Dr.-Ing. E. Richter, TH Karl-Marx-Stadt Dipl.-Ing. Hartmann, TH Magdeburg Mängeln auf diesem Gebiet getroffen haben. Jeder Mitarbeiter unserer Tech nischen Hochschule ist verpflichtet, sich mit den gesetzlichen Bestim mungen für den Brandschutz ver traut zu machen. Der VII. Parteitag der Sozialisti schen Einheitspartei Deutschlands beschloß die Gestaltung des ent wickelten gesellschaftlichen Systems des Sozialismus. Daraus ergeben sich für jeden Bürger unseres sozialisti schen Staates, insbesondere für alle leitenden Kader, hohe Aufgaben bei der Erfüllung der Volkswirtschafts- Gesetz. einschlägige Brandschutzan ordnungen sowie Arbeits- und Brandschutzanordnungen. • Verantwortlichkeit aller leitendem Kader für alle Fragen der Sicherheit und des Brandschutzes. • Pflichtbewußtes Handeln der ein gesetzten Brandschutzhelfer in den jeweiligen Bereichen (Sektion, Insti tut, Meisterbereich, Abteilung). • Erforschung von Ursachen und Unsicherheitsfaktoren durch syste matische Untersuchung von Brand gefahren sowie Einleitung von Maß nahmen zur Mängelbeseitigung. • Umfangreiche aktenkundige Be lehrung aller Mitarbeiter über Be sonderheiten im Wirkungsbereich. • Exakter Nachweis über Kontrol len, Belehrungen und eingeleitete Maßnahmen. Görner, Hauptbrandschutzverantwortlicher Stimmungen wie das Gesetz Schutz vor Brandgefahren, 1. Durchführungsbestimmung pläne. Dazu gehört auch, dem Brand schutz größte Beachtung zu schen- ken! Denn Brandschutz hilft die Werte erhalten, die wir mit unserer gemeinsamen Arbeit geschaffen haben. Es ist daher Pflicht jedes Hochschulmitarbeiters sowie aller Studenten, unsere Bildungsstätte vor Brandschaden zu bewahren. Folgendem sollte besondere Auf merksamkeit geschenkt werden: • Einhaltung der gesetzlichen Be ¬ lm gesamten Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik wurde in der Woche vom 14. bis 21. Oktober 1968 die Brandschutzwoche durchgeführt. Warum? In jedem Jahr wird unserer Volkswirtschaft hoher Schaden durch Brände in Industrie und Landwirt schaft. in Institutionen und Wohnge bieten zugefügt. Überwiegend entstehen Brände durch Pflichtverletzung und Fahr lässigkeit. Auch der Verstoß gegen gesetzliche Bestimmungen ist oftmals die Ursache. Bei der Auswertung des Brandge schehens wird sehr oft erkannt, daß die verantwortlichen staatlichen Leiter als Hauptverantwortliche für das gesamte Aufgabengebiet gerade den vorbeugenden Brandschutz unterschätzt und folglich auch keine zes der Rechentechnik in der Schweißtechnik auf. Die sich jeweils anschließenden Diskussionen ließen erkennen, daß die Schweißtechnik vor einem neuen Arbeitsgebiet steht, das in den näch sten Jahren erschlossen werden muß. Neben den offiziellen Diskus sionsbeiträgen boten die Wanderun gen in die reizvolle Umgebung des Kyffhäusers Gelegenheit zum zwang losen Gespräch und zum sich Näher kennenlernen. Die Einschätzung des Seminars durch Magnifizenz Prof. Dr. 2 C.. Eeckert, das Semimeaz ds m Form des Wettbewerbs zur Vertie fung der Beziehungen zwischen den Lehrbereichen und zur Verbesserung der gemeinsamen Arbeit in Lehre und Forschung wurde von allen Teil nehmern mit Beifall begrüßt. Die Fortsetzung der Assistenten seminare ist für das II. Quartal 1969 im Erzgebirge geplant. Schwer punkte der Diskussion werden dann Fragen der Wechselwirkung zwi schen Wärmeeintrag und Schweiß lichtbogen sein. Am 27. und 28. September führten die Lehrbereiche Fügetechnik der TH Magdeburg und der TH Karl- Marx-Stadt ihr 2. Assistentensemi nar durch. Diese Assistentensemi nare finden halbjährlich im Rahmen des Wettbewerbes zwischen beiden Hochschulen statt. Neben den Mitar beitern der angeführten Lehrbe reiche waren auch Vertreter des Zentralinstitutes für Schweißtechnik, Halle, der TU Dresden, der Fach schulen Bernburg und Zwickau und der VVB EBM und Fahrzeugbau an- vxesed.. Wder. beim. 1. S mix das am 29. März dieses Jahres im Haus der Technik in Karl-Marx-Stadt stattfand, im wesentlichen die Schwerpunkte künftiger Zusammen arbeit konzipiert, so war der Ver lauf des 2. Seminars bereits durch das vorgegebene Tagungsprogramm bestimmt, das eine Anzahl Fachvor- träge enthielt. In den Vorträgen am ersten Tag gaben die Referenten im wesentli chen einen Überblick über die Ein satzmöglichkeiten der Optimierungs rechnung in der Schweißtechnik und über bisher zu diesem Thema durch geführten Arbeiten. Die Vorträge des 2. Tages zeigten Möglichkeiten und Probleme des künftigen Einsat- Das war eine Überraschung! hören das Moskauer Energetische Institut (MEI) und die Hochschule für Bauwesen Kiew (KISI). Kennzeichnend ist dabei, daß dort eine möglichst genaue Pro filbestimmung der Ausbildungs richtungen durchgeführt wurde. Das geschah durch Aussprachen mit Wissenschaftlern, Instituten und jenen Produktionsstätten, welche die Absolventen aufneh men. Ferner wurden Umfragen bei ehemaligen Studenten und deren Arbeitsstellen durch ge führt. Danach wurde die „Generalpro- \ grammierung" vorgenommen. Dieser Planungsteil ging bis zu einer detaillierten Aufgliederung aller Teildisziplinen, einschließ lich eines „Zeitbudgets“ für den Studenten. dell erfaßt und dann eine empi rische Untersuchung zur Wirksam keit dieses Modells und zur Rich tigkeit der Zeitrelationen durch geführt. Daneben sind bereits umfang reiche Erfahrungen und Arbeiten in der „operativen Programmie rung“ der Ausbildung vorhanden. Hier geht es um die Rationalisie rung der Ausbildung in den Ein zeldisziplinen. Typisch dafür ist, daß die fort geschrittenen Hochschulen in der Sowjetunion versuchen, die lau fende Kontrolle des Studiums und der Studienergebnisse zu sichern. An den bereits erwähnten Ein richtungen geschieht das durch den Einsatz von Maschinen vom Examinatortyp wie zum Beispiel K 54, KISI 5 bzw. 7. In der Sowjetunion werden ge genwärtig Probleme diskutiert und gelöst, wie sie auch bei uns ; mit der sozialistischen Hochschul- , reform auf der Tagesordnung ste hen: Veränderung der Ausbildung und Erziehung entsprechend den Erfordernissen der gesellschaft- । liehen Entwicklung. Wie ist der ...Stand in.dieser Hinsicht im fort geschrittensten Land des Sozialis mus, in der UdSSR? Idi hatte Gelegenheit, mich im Frühjahr dieses Jahres darüber in Moskau und Kiew zu informieren, als eine Delegation des Ministe riums für das Hoch- und Fach schulwesen speziell zu diesem Zweck in der Sowjetunion weilte. Von den gewonnenen Eindrücken möchte ich einige besondere her vorheben. Es gibt in der Sowjetunion ein intensives Bemühen um eine wis senschaftliche Organisation des Studiums. Zu den in dieser Hin sicht führenden Institutionen ge Art und Dauer des Aufwandes für die einzelnen Studiengehiete wurden eingeschätzt (einschlie- lieh des Aufwandes an Selbststu- dium), in einem Ausbildungsmo Daneben aber gibt es umfang reiche Remübungen ziz hoce. schulpädagogischen Qualifizierung des wissenschaftlichen Personals. Ich möchte hier nur nennen: die „Fakultät der pädagogischen Mei sterschaft“ am MEI, die „Fakultät für programmierten Unterricht“ beim Polytechnischen Museum in Moskau, das wissenschaftlich- methodische Kabinett und Labo ratorium der Bauhochschule Kiew Wesentlich ist, daß an diesen Einrichtungen eine systematische hochschulpädagogische Weiterbil dung des Personals der Ausbil dungseinrichtungen betrieben wird. Ich möchte also betonen, daß in der Sowjetunion große Anstren gungen im Hinblick auf die wis- senschaftliche Organisation des Studiums und die Rationalisie rung der Ausbildung unternom men werden. Die bereits erzielten Fortschritte sind ohne Zweifel auch für unsere Arbeit von gro ßem Nutzen und werden uns hel fen, noch schneller bei der not- werüsen Modermsierung de«; Ausbildung voranzukommen. , Dr. G. Mühling Erfahrungen der Sowjetunion nutzen, heißt schneller voranzukommen Wege zur modernen Ausbildung An den Universitäten und Hoch schulen der UdSSR wird schon seit vielen Jahren auf moderne Weise unterrichtet, wie z. B, auch an der Universität dei Völkerfreundschaft „Patrice Lu mumba" zum Erlernen der russi schen Sprache (unser Foto). Be sonders in letzter Zeit erzielte die Sowjetunion jedoch weitere bedeutende Erfolge bei der Ent wicklung und Einführung neuei Ausbildungsmethoden, wie der Bericht des Genossen Dr. Müh ling zeigt Vom Kinderferienlager 1968 in Klausdorf berichtet Genosse Peter Rabe Der Sommer ist. vorüber, und für unsere Kinder hat längst das neue Schuljahr begonnen. Sicher aber denken sie noch gern an die schönen Tage zurück, die sie im neuen Kin derferienlager der Hochschule ver leben konnten. Es war der 23. Juli, als sich Kinder und Betreuer erwartungsvoll in Karl-Marx-Stadt zur Abfahrt nach Klausdorf trafen. Die Stimmung war gut, trotz Regenwetters, und sie wurde noch besser, als uns in Klaus dorf strahlender Sonnenschein emp fing. Während der Fahrt — mit Sonder zug und Omnibussen — schwärmten manche Mädel und Jungen, die Klausdorf schon kannten, den ande ren etwas vor. Doch das Ferienlager hatte noch keines der Kinder bisher gesehen. Um so größer war die Über raschung, als mitten im Kiefern wald auf einer großen Lichtung schließlich das Ferienparadies in Sicht kam. Alles war neu und blitz blank. Hier werden wir uns wohl fühlen, das war die einhellige Mei nung der Kinder. Begeistert nah men sie „ihr Lager“ in Besitz. Die nächsten Tage waren voll neuer Eindrücke und Erlebnisse. Das herrliche Wetter wurde vor al lem zum Baden ausgenutzt. Abseits vom Trubel des öffentlichen Bade strandes hatten unsere Rettungs schwimmer eine Badestelle ange legt. Eine Leine mit Bällen als Mar kierung zeigte den Nichtschwim mern ihre Grenzen. Alle Nicht schwimmer trugen außerdem eine rote Badekappe als Erkennung. Wei ter draußen wurde ein Ball als Grenze verankert. Während die Gruppenleiter ihre Gruppe vom Ufer beobachteten, achteten die Rettungs schwimmer vom Schlauchboot aus darauf, daß keiner zu weit hinaus schwamm. Baden und Spielen wurde oft un terbrochen, wenn unser Barkas Ka kao und Kuchen, Bananen oder einen anderen Imbiß brachte. Damit keine Zeit verlorenging, wurde einige Male gleich am Strand das Mittagessen eingenommen. Vielen hat es hier besser geschmeckt, als im Speiseraum. Neben dem Baden standen aber auch Wanderungen und Exkursionen auf dem Tagesplan der Gruppen. Ziele waren der Flugplatz Schöne feld, das Armeemuseum in Potsdam, Park und Schloß Sanssouci und na türlich auch der Berliner Tierpark. Ein Höhepunkt im Lagerleben war das Sportfest, das als Vergleichs kampf mit dem Ferienlager des VEB Buchungsmaschinenwerk Karl-Marx- Stadt ausgetragen wurde. Sicher erhielten die Medaillen, Urkunden •und Sportpreise zu Hause einen • Ehrenplatz! Die gute materielle Versorgung des Ferienlagers ist vor allem der uner müdlichen Arbeit der Wirtschafts leiterin, der Köchin, den Küchenhil fen aus Klausdorf und dem Haus meister zu danken, aber auch allen Verantwortlichen der TH, die für die termingemäße Fertigstellung und Übergabe des Lagers gesorgt hatten. Das neuerrichtete Kinder ferienlager in Klausdorf. Die Eröffnung der Belegung für die Kinder unserer Hochschulmit arbeiter war am 24. Juli. IV. DDR-Studentenmeisterschaften im Schach TH "Vertreter erkämpften 9. und 13. Plntz In Binz/Rügen fand in der Zeit vom 2. bis 11. September die dies jährige Meisterschaft statt. Im Ge gensatz zu früheren Veranstaltungen war einerseits das Meisterschafts turnier außerordentlich stark besetzt, und anderseits mußten in acht Spiel tagen elf Runden absolviert werden. Die Forderungen an die Teilnehmer waren damit sehr hoch. Unsere Technische Hochschule konnte zwei Vertreter entsenden, und zwar die Sportfreunde G. Unger und H. Hauck. In den Studenten- Bezirkseinzelmeisterschaften hatte sich G. Unger die Teilnahmeberech tigung erworben. H. Hauck war vor berechtigt. Nicht weniger als 28 Teilnehmer, davon zahlreiche Vertreter der DDR- Spitzenklasse. umfaßte das Feld. Als Sieger gingen Dr. F. Baumbach (Fernstudent) und M. Schmidt aus dem Wettkampf hervor. G. Unger erkämpfte Platz 9. Dies darf als Überraschung gewertet werden, zumal er erstmalig an dieser Meister schaft teilnahm. H. Hauck schnitt nicht ganz so gut ab, aber sein Platz 13 ist dennoch hoch einzuschätzen. Insgesamt darf gesagt werden, daß unsere Vertreter die Technische Hochschule Karl-Marx-Stadt würdig vertraten. Hierzu unser aller Glück wunsch! Dr.-Ing. Richter Berichtigungen In unserer Ausgabe Nr. 13/68 wurde in dem Beitrag „Das ist Klas senstandpunkt“ durch ein Versehen der Druckerei die erste Zeile weg gelassen. Der Artikel beginnt mit dem Satz: „Drei alte tchechoslowa- kische Kommunisten verurteilten am 6. September in einem Brief an das Organ der KP Nordmährens ,Nova Svoboda“ die von dieser Zei tung publizierten antisowjetischen Äußerungen.“ Ein Korrekturfehler entstand auch in dem Artikel „Hochschulreform und das Studium des Marxismus- Leninismus“ auf Seite 3. Dort muß es im 1. Absatz der 3. Spalte richtig heißen: . . ., daß er imstande ist, als künftiger Leiter sein ihm anver trautes Kollektiv politisch und ideo logisch zu überzeugen und zu füh ¬ ren.“ Im gleichen Beitrag muß es in Spalte 2, 3. Abschnitt, richtig heißen: . von Partei und Staats ¬ dokumenten — Redaktion Hochschulspiegel Redaktionskollegium: Dipl.-Lehrer H. Model (verantwortlicher Redak teur), Ing. Chr. Dölling, W. Frotscher, Dipl.-Sportlehrer G. Hauck, Dipl.-Ing. Schön, Dipl.-Lehrer H. Meyer, Dr. K.-H. Reiners, E. Schreiber. Herausgeber: SED-Hochschulpartei organisation der Technischen Hoch schule Karl-Marx-Stadt. Veröffent licht unter Lizenz-Nr. 125 K des Rates des Bezirkes Karl-Marx-Stadt. Druck: Druckhaus Korl-Marx-Stadt. 2438
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