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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1968
- Erscheinungsdatum
- 1968
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-196800003
- PURL
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- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19680000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
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Zeitschrift
Hochschulspiegel
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Band
Band 1968
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Band
Band 1968
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- Hochschulspiegel
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Dogmatiker und Doktrinäre der deutschen Gegenwart und August Bebel Von Genossen Dozent Dr. phil. Heinz Mehner, Sektion Marxismus-Leninismus In Bonn ist man immer modern, immer up to date, um in der Lieb lingssprache seiner Politiker zu blei ben. Zum modernsten mit gehört so etwas wie eine neue Sprachregelung in bezug auf unsere Republik. Man spricht jetzt weniger von der „soge nannten“, dafür aber umsomehr von der „dogmatischen“ oder „doktrinä ren“ DDR. Dahinter verstecken sich einmal Wut Und Enttäuschung. Man ist enttäuscht und zornig, weil es nicht einmal den „neuen“ Ostpoliti kern gelungen ist, auf ihren Schleichpfaden Breschen in die mora lisch-politische Einheit des Staats volkes der DDR zu schlagen. Man ist es insbesondere, weil im Gegenteil die Hilfe der DDR mit dazu beiträgt, das raffinierte Konzept der schlei chenden Konterrevolution zur Liqui dierung der CSSR zu durchkreuzen. Die neue Sprachregelung ist aber zugleich auch Ausdruck einer In tensivierung der „neuen“ Ostpolitik. Ihr Ziel ist die Herabsetzung des Ansehens der DDR besonders in den Augen der Arbeiterklasse. Sicherlich verspricht man sich davon eine un gestörtere Unterminierung unserer Republik und endlich Erfolg bei der gewünschten Isolierung der DDR als Voraussetzung für die angestrebte Beseitigung dieser westlichsten Ba stion des Sozialismus auf dem Wege nach Osten. Diese Politik und Taktik finden jüngst auch Eingang in westdeutsche Zeitungen, die, wie beispielsweise die „Welt der Arbeit“, manchmal Ansätze einer realistischen Haltung gegenüber unserer Republik und ihrer Politik zeigten. Am 26. Juli dieses Jahres glaubte ein Autor die ser Gewerkschaftszeitung einen „un heilvollen Einfluß... zum Schaden der Entspannung und friedlichen Zusammenarbeit“ ausgerechnet von unserem Staatsratsvorsitzenden be fürchten zu müssen. Außerdem be legte er in diesem Zusammenhang Walter Ulbricht ganz im Sinne der gekennzeichneten Sprachregelung mit der Bezeichnung „anachroni- stisch". Die Reaktion hat seit jeher die Vertreter des revolutionären Prole tariats ob ihres Eintretens für eine wirkliche Friedenspolitik im Inter esse der werktätigen Massen als Dog matiker oder Doktrinäre beschimpft. Das können alle, die sich in West deutschland so gerne als Nachfolger Bebels und als Fortsetzer seiner Politik ausgeben, gerade von ihm erfahren. Anfang Juli 1887, eingekerkert von den geistigen Ahnen der Kiesinger und Strauß, unter den Bedingungen des Sozialistengesetzes und verstärk ter Militarisierung, schrieb August Bebel im illegalen „Sozialdemokrat“ : „Eine ernsthafte Agitation für den Frieden muß den Bruch .mit dem Er oberungsrecht als ersten Punkt ihres Programmes voransetzen, sonst ist sie von vornherein zur Unfruchtbar keit verurteilt... Will das deutsche Volk in seiner großen Mehrheit von einer solchen Friedensagitation nichts wissen, so wird es eben die Konsequenzen der jetzigen Politik zu tragen haben. Es wird dann durch Schaden belehrt werden, daß diejeni gen, die man heute als unpraktische Doktrinäre verspottet, schließlich doch recht behalten, wie ja auch bisher die Ereignisse ihnen recht ge geben.“ Diese Überzeugung des „Doktri närs“ Bebel wurde insbesondere ge rade von Walter Ulbricht aufgegrif fen. Im Januar 1945 erklärte er vor einem Schulungskurs des National komitees . „Freies Deutschland“: „Jetzt steht Deutschland vor der gro ßen und einfachen Frage, daß der Weg der Eroberung fremden Bodens falsch ist.“ Mit diesen Worten wies Walter Ulbricht auf die blutigen, aber desto lehrreicheren Erfahrungen des ersten und zweiten Weltkrieges hin. Diese Erfahrungen belegten nach träglich, daß Bebels Überzeugung keinen unbeweisbaren Doktrinen entsprungen war, sondern sich auf Prinzipien gründete, die aus dem praktischen Klassenkampf abgeleitet und auf dem Boden des Marxismus gewonnen worden waren, Damit wurde aber auch bewiesen, aab nicnt die Bebel, Liebknecht und Thäl mann, die prinzipienfest gegen jede imperialistische Eroberungspolitik gekämpft hatten, die Dogmatiker und Doktrinäre in des Wortes wah- rer Bedeutung gewesen waren, son dern jene, die, angeblich um Deutschlands Ansehen und friedli cher Zukunft willen, ständig aufge rüstet, den gegebenen Status quo nicht anerkannt, Gebietsforderungen gestellt und schließlich mit Waffen gewalt vertreten hatten. In Westdeutschland wurde diese Politik militaristischer Doktrinäre bis heute fortgesetzt. Die Hallstein- Doktrin belegt das sogar dem Namen nach. Aber auch die Forderung nach den Grenzen von 1937, die Weige rung, das verbrecherische Münchner Abkommen von Anfang an für un gültig zu erklären, der unbändige Drang nach atomarer Bewaffnung und schließlich die Notstandsgesetze sind unübersehbare Zeugen dieser in der Tat anachronistischen Politik. Die angeblichen Doktrinäre oder Dogmatiker aber waren vom ersteh Tag nach Kriegsende an bestrebt, eine wahrhaft neue Politik in Deutschland durchzuführen. „Fried liches und gutnachbarliches Zusam menleben mit den anderen Völkern! Entschiedener Bruch mit der Politik der Aggression und der Gewalt ge genüber anderen Völkern, der, Poli tik der Eroberung und des Raubes“, forderte in teilweise wörtlicher An lehnung an Bebel schon das Pro gramm der Kommunistischen Partei für den antifaschistisch-demokra tischen Neuaufbau Deutschlands vom 11. Juni 1945. Die auf der Grundlage dieses Programms letztlich entstandene Deutsche Demokratische Republik arbeitete bis heute unverrückbar an der Verwirklichung dieser Grund sätze. Die Anerkennung der Oder- Neiße-Grenze als Friedensgrenze, die Verurteilung des Münchener Diktats vom Tage der Entstehung an sowie der Kampf gegen Wiederauf rüstung waren Meilensteine ihres Weges wahrhaft brüderlicher Be ziehungen zur Sowjetunion und den anderen sozialistischen Ländern und zugleich zu einem gutnachbarlichen Verhältnis zu kapitalistischen Staa ten guten wütens. Hinzu kommt ihr ständiges Be mühen, den Prinzipien der friedli chen Koexistenz auch in den Bezie hungen zwischen den beiden deut ¬ schen Staaten Geltung zu verschaf fen und damit die gehäufte Brisanz gegen die europäische Sicherheit ab zubauen. Darauf zielen erneut die Beschlüsse, die die Volkskammer der DDR auf Vorschlag Walter Ulbrichts am 9. August 1968 auf ihrer 10. Ta gung faßte und die in dem Angebot an Bonn gipfeln, gemeinsam auf Atomwaffen und auf Anwendung von Gewalt zwischen den beiden deutschen Staaten zu verzichten, die bestehenden Grenzen und den Status quo in Europa anzuerkennen sowie die Normalisierung der Beziehungen zwischen der DDR und der Bundes republik vertraglich zu vereinbaren. Wenn daher in Deutschland nach doktrinärer Politik und nach Dok trinären und Dogmatikern Ausschau gehalten wird, dann darf man sie nicht in der DDR suchen. Man muß Vielmehr nach Westdeutschland ge hen, wo „die Aktivierung der Kräfte des Revanchismus, des Militarismus und Neonazismus ... unmittelbar die Sicherheit der sozialistischen Staaten berührt und den Weltfrieden be droht“. (Erklärung der sozialistischen Staaten von Bratislava.) Man wird die Doktrinäre in Deutschland fin den, wo man erneut eine bereits zweimal blutig gescheiterte Politik unter dem von Kiesinger öffentlich im Rundfunk proklamierten Motto durchführt: „Die Sowjetunion will den Status quo in Europa erhalten. Wir müssen den Status quo zu än dern versuchen...“ Gegen diese antinationale, sozia lismusfeindliche und verbreche rische Politik ohne Pause, variabel und unter dem Einsatz der jeweils notwendigen Mittel unbeirrt anzu kämpfen, hat nichts mit Dogmatis mus, aber alles mit sozialistischer Prinzipienfestigkeit zu tun. Es läge im Interesse des deutschen Volkes und aller Völker Europas, wenn diese Prinzipienfestigkeit recht bald auch Attribut der Politik mancher Sozialdemokraten in Westdeutsch land würde, die zwar, wie einst Be oei, aas sozlaiderokratische Mii- gliedsbuch in der Tasche tragen, aber völlig im Gegensatz zu ihm einer doktrinären und reaktionären Politik Hand und Stimme leihen. In Forschung und Lehre den Wellslund erreichen und mitbesiimmen (Fortsetzung von Seite 1) strukturbestimmenden For- IIIIIIIIIIIIHIHIIIIIIIIIIIillllHIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIHIIIIIIO engem Zusammenwirken mit Industriepartnern der beiden nisterien zu leisten. Für die Karl-Marx-Stadt steht dabei sie den Studenten zu vermitteln, bei der Weiterführung der Hoch- Es muß uns allen völlig klar Schulreform muß die prognosti- werden, daß die Weiterbildung der Hochschullehrer einer der entscheidendsten Hebel zur Wei- und den For ¬ sche Arbeit sein, die an der Hoch schule selbst zu leisten ist, und die Auswertung und Ausschöpfung der den Mi- TH die in den nächsten Jahren notwen dige stürmische Erweiterung im Vordergrund, wobei der Vorsit zende des Staatsrates anregte, daß wir uns hier Gedanken darüber machen sollen, wie wir unsere Hochschule noch schneller aus bauen können, um vor allem den steigenden Bedürfnissen an Ka dern und Forschungskapazität auf den Gebieten der Elektronik im Bereich der Datenverarbeitung und der Elektronik im Zusammen hang mit der Numerik gerecht zu werden. Die wachsende Bedeutung der TH Karl-Marx-Stadt kommt meines Erachtens auch in der ehrenvollen Berufung von zwei Hochschul angehörigen in die neugebildete Kommission des Staatsrates zum Ausdruck. Diese Kommission, die unter Leitung des Genossen Prof. K. Hager steht, wird ein zentrales Dokument für die Weiterführung der Hochschulreform ausarbeiten, und dabei werden der zielstrebige Ausbau und die weitere Profilie rung unserer Hochschule einen wichtigen Platz einnehmen. Partnern der Hochschullehrer in den Sektionen werden. Gemeinsam muß auf dieser Ba sis das sozialistische Bewußtsein so entwickelt werden, daß jeder, Professor und Student, klar er kennt, daß seine Hauptaufgabe, wie Genosse Walter Ulbricht be tonte, in der Klassenauseinander setzung mit dem Imperialismus vor allem darin besteht, durch die Er zielung von Spitzenleistungen auf seinem Spezialgebiet die Republik allseitig stärken zu helfen. Frage: Welche Aufgaben erge ben sich Ihrer Meinung nach für die Weiterbildung der Industrie kader und auch der Hochschul lehrer? Prof. Dr. Weißmantel: Dieser Frage wurde auf der Staatsratssit zung ganz besondere Aufmerk samkeit gewidmet, weil auf die sem Gebiet in der Vergangenheit, und auch an unserer Hochschule, einiges vernachlässigt worden ist. Mit der einheitlichen marxistisch- leninistischen Weiterbildung aller unserer Hochschullehrer haben wir gewiß einen wesentlichen Schritt nach vorn getan. Auch die vorgesehenen Weiterbildungsver anstaltungen auf dem Gebiet der sozilistischen Leitungs- und Orga nisationswissenschaften sind ein wichtiger Beitrag. Wir müssen uns aber darüber im klaren sein, daß das alles noch nicht ausreicht. In Zukunft wird es notwendig sein, alle Angehöri gen des Lehrkörpers und alle wis senschaftlichen Mitarbeiter lau fend in den Fragen des Marxis mus-Leninismus, der sozialisti schen Leitungs- und Organisa- tionswibsensna-,en und vor allem konkret und abrechenbar so wei terzubilden, daß sie jederzeit auf der Höhe der neuesten Erkennt nisse stehen und imstande sind, schungsaufgaben beteiligen. Selbstverständlich lassen sich die großen vor uns stehenden Aufga ben in der Lehre nur verwirk lichen, wenn die in der Dis kussion um die Hochschulreform gezeigten sehr positiven Initiati ven des sozialistischen Jugendver bandes weiterentwickelt werden, und wir dazu kommen, daß die Studenten immer mehr zu echten unserer Industriepartner. Ausge hend davon wurde ja bereits durch die neugeschaffene Funktion eines Prorektors für Prognose und Wissenschaftsentwicklung diesen Forderungen stärker Rechnung ge tragen. Es wird an der TH auch eine Kommission für Prognose und Wissenschaftsentwicklung gebil det, welche die Hauptlinie der Entwicklung in Lehre und For schung unserer Hochschule ausar beitet. Diese Arbeit ist in sehr ist. Das ist aber nur eine Seite der Weiterbildung. Eine andere, eben so wichtige besteht darin, daß wir konsequent alle Hochschulabsol venten und Industriekader in sy stematischen Weiterbildungskur sen Erfassen müssen, damit sie im Laufe ihrer Tätigkeit in der Pra xis ständig auf der Höhe des Wis sens bleiben. Das beinhaltet den Aufbau einer organisierten Weiterbildung für die in der Praxis tätigen Kader, vor allem auf dem Gebiet der Technologie, der Verarbeitungsmaschinen und der Elektronik. Auf der Staatsratssitzung wurde dazu von Genossen Prof. Hager die Forderung gestellt, die bishe rigen Formen des Abend- und Fernstudiums neu zu durchdenken. Es kann nicht mehr angehen, daß wir Ingenieure, die schon erfolg reich ein Fachschulstudium abge schlossen haben, in einem Abend studium über 5 Jahre und länger zum Diplom führen. Es muß viel mehr möglich sein, dieses Abend- oder Fernstudium so zu konzen trieren, daß eine spezielle, hoch qualifizierte fachliche Weiterbil dung der Ingenieure in kürzerer Zeit möglich ist. Frage: Ihre bisherigen Ausfüh rungen zeigen, daß an unserer Hochschule umfassende Aufgaben bei der Weiterführung der Hoch schulreform zu lösen sind. Das er fordert doch eine sehr gründ liche Vorbereitungsarbeit und qualifizierte Leitungstätigkeit? Prof. Dr. Weißmantel: Der Aus gangspunkt für alle Maßnahmen kommenden Jahre gewinnen sie ganz konzentriert an strukturbestimmenden terführung der Hochschulreform prognostischen Ausarbeitungen Beispiel, ebenfalls in Fortsetzung des schon eingeschlagenen Weges, die Lehre auf dem Gebiet der Technologie so zu verändern, daß sich der Übergang vom Denken des Ingenieurs in einzelnen Maschinen zum Denken in Maschinensyste men vollzieht. Dazu müssen wir aber die Studenten frühzeitiger und kon sequenter an die eigene wissen schaftlich-schöpferische Tätigkeit durch aktive Beteiligung an den schungsvorhaben heranführen. Es steht vor uns vor allem die Aufgabe, noch in diesem Studien jahr das wissenschaftlich-produk tive Studium, das trotz aller Ein zelerfolge bisher noch nicht ein or ganischer Bestandteil des gesam ten Ausbildungsprozesses war, konsequent einzuführen. In diesem Zusammenhang ergibt sich auch die Aufgabe, für die Heranbildung von Spitzenkräften und zugleich für die Erzielung von Spitzenleistungen in der For- schung das Forschungsstudium sorgfältiger als bisher vorzu bereiten, quantitativ und qualita tiv auszudehnen und dafür zu sorgen, daß die Sektionen schon in den nächsten Monaten ihre besten Studenten für die Auf nahme des Forschungsstudiums im THinWort und Bild Auszeichnungen zum 19. Jahrestag Auf einem Empfang des Rektors am 10. Oktober wurden aus Anlaß des 19. Jahrestages der Gründung der DDR zahlreiche Hochschulange hörige für hervorragende Leistungen ausgezeichnet, unter ihnen zwei Mitarbeiterkollektive mit dem Staatstitel „Kollektiv der sozialisti schen Arbeit“. Herzlich beglückwünscht wurde auch Genossin Dr. Annemarie Röllig (Sektion Erziehungswissenschaften und Fremd sprachen), die zuvor in Berlin mit der Verdienstmedaille der DDR geehrt worden war. Unser Foto: Das Kollektiv „Getriebetechnik“ der Sektion Maschinen-Bauelemente, das den Staatstitel erhielt. MMM-Urkunden für TH-Kollektive Anläßlich der 1. Bezirksmesse und der X. Messe der Meister von. morgen, die im September stattfand, erhielten das in der Sektion Physik-Elektronische Bauelemente arbeitende Kollektiv „Ionenzer- stäubung“ sowie die Schüler der Spezialklasse Volker Richter und Reinhard Gläser Urkunden „Für ausgezeichnete Leistungen“. Der Aspirant Günter Reiße wurde mit dem Titel „Hervorragender Jungaktivist“ und Günther Haberrecht als Jungaktivist ausgezeich net. Damit wurden an unsere Hochschule, die zur Bezirksmesse 15 Exponate entsandt hatte, vier Auszeichnungen vergeben. — Unser Foto: Blick auf den Messestand der TH. Foto: Scheiding Zehn Jahre im Auftrag der TH Seit zehn Jahren arbeiten die Kollegen Gerhard Schöbel und Kurt Weisbach (im Bild links), Mitglieder der PGH „Albrecht Dürer“, un- unterbrochen im Auftrag unserer Hochschule. Gemeinsam mit an deren, wie Helmut Rußler (rechts), sorgen sie in fleißiger Arbeit da für, daß die Räume und Gänge der TH-Gebäude immer wieder hell und freundlich aussehen. Wie sie berichten, wuchs ihre Ende Juni 1958 gegründete Malergenossenschaft von 88 auf 222 Mitglieder an — ein Ausdruck des Vertrauens, den die Handwerker in der DDR zur sozialistischen Entwicklung haben. — Der PGH „Albrecht Dürer" zu ihrem Jubiläum herzlichen Glückwunsch und ihren Mitgliedern, die an unserer Hochschule tätig sind, Dank für die gute Zusammenarbeit! Herzlichen Glückwunsch Im September beging Kollegin Martha Müller (Reinigungsbrigade) ihren 70. Geburtstag. Den 65. Geburtstag feierten: Willy Franke (Meister in der Sektion Verarbeitungstechnik). Martha Lange (Leite rin der Lichtpauserei). Rosa Tilch (Reinigungsbrigade) und Kurt Zie ger (Heizer). 60 Jahre wurde Kollegin Elsa Härcke (Reinigungsbri gade). Besonders gratulieren wir Frau Elli Speck zum 70. Geburtstag. Sie gehörte zu den Mitarbeitern, die an unserer Hochschule seit ihrer Gründung tätig waren. Erst vor kurzem schied sie aus ihrem lang jährigen Wirkungsbereich, dem bisherigen -Prorektorat für Studien angelegenheiten, aus. — Allen Jubilaren weiterhin alles Gute!
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