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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1968
- Erscheinungsdatum
- 1968
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-196800003
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19680000
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- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19680000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
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- Parlamentsperiode
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Zeitschrift
Hochschulspiegel
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Band
Band 1968
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Band
Band 1968
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- Hochschulspiegel
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Den erhöhten Anforderungen an die Landesverteidigung ständig gerecht werden Ende Mai fand die Delegierten konferenz der Gesellschaft für Sport und Technik des Kreisvor standes der Technischen Hoch schule statt. Etwa 50 Delegierte und Gäste berieten über die Auf gaben der GST im einheitlichen System der Landesverteidigung der DDR, wobei die Bedeutung der vormilitärischen Erziehung für die Erhöhung der Verteidi gungsbereitschaft besonders her vorgehoben wurde. Im Rechenschaftsbericht des Vorstandes ging der bisherige Vorsitzende, Kamerad Dipl.-Ing. Trummer, davon aus, daß unsere Organisation mitten in der Vor bereitung des IV. GST-Kongres- ses steht, der über den Platz, die Rolle und die Aufgaben der GST als Bestandteil des Systems der Landesverteidigung der DDR in der Periode der Gestaltung des entwickelten gesellschaftlichen Systems des Sozialismus beraten und beschließen wird. Geleitet von den Beschlüssen des VII. Parteitages der SED er kennen die Funktionäre und Mit glieder der GST immer mehr, daß sie aus den höheren Anfor derungen, die die Landesvertei digung der DDR in der Etappe der Vollendung des Sozialismus unter den Bedingungen der wis senschaftlich-technischen Revolu tion, in die auch das Militärwesen einbezogen ist, und der verstärk ten Aggressivität vor allem des westdeutschen Imperialismus stellt, gründliche Schlußfolgerun gen für ihre eigene Arbeit ziehen müssen. Besonders das Ausmaß der Ver brechen der USA in Vietnam und die alarmierende neonazistische Entwicklung in Westdeutschland machen deutlich, daß der Impe rialismus zwar nicht stärker, aber aggressiver geworden ist. Die Hauptaufgabe der GST an unserer Hochschule besteht in der patriotischen Erziehung unserer studentischen Jugend, in der An erziehung eines hohen sozialisti schen Bewußtseins, welches in der Bereitschaft zur Verteidigung unserer sozialistischen Errungen schaften zum Ausdruck kommt. Dabei gewinnt die Arbeit in den Sektionen der verschiedensten Sportarten in zunehmendem Maße an Bedeutung. In diesem Jahr erwarben in der Sektion Motorsport 15 Kamera den die Fahrerlaubnis der Klasse V und 16 die Fahrerlaub nis der Klasse I. 24 Mitglieder er füllten die Bedingungen für den Erwerb des Motorsportleistungs abzeichens und 30 Kameraden er warben das Schießleistungsabzei chen. Aus Anlaß des 15. Jahrestages der Gründung der Sektion Motor sport an unserer Hochschule nahm das Fahrlehrerkollektiv im Ja nuar dieses Jahres den Kampf um den Titel „Kollektiv der so zialistischen Wehrerziehung“ zu Ehren des 50. Jahrestages der Gründung der KPD auf. In der Sektion Tauchsport leg ten sechs Kameraden die A-Prü- fung ab, wodurch nun 13 Kame raden die Voraussetzung für die Ablegung der B-Prüfung besit zen. In der Sektion Fallschirmsport befinden sich 13 Kameraden in der Ausbildung. Fünf Kameraden erwerben gegenwärtig die Sprunglizenzen, zwei weitere ab solvieren den Sprunglehrerlehr gang. Künftig werden neue Sektionen des See-, Schieß- und Nachrich tensportes aufgebaut. Auf der Konferenz wurden die Kameraden Dr.-Ing. Klaus Seim, Dipl.-Ing. Rolf Frick und Erwin Spiller für ihre verantwortungs bewußte Mitarbeit in der GST mit der Ernst-Schneller-Medaille in Bronze geehrt. An acht Kame raden überreichte der Kreisvor stand die Auszeichnung „Für aktive Arbeit“. Einstimmig wählte die Konfe renz den Kameraden Dr.-Ing. Klaus Seim zum neuen Vorsit zenden des GST-Kreisvorstandes. Dem Sekretariat des Kreisvor standes gehören weiter an die Kameraden Dipl.-Gesellschafts wissenschaftler Manfred Richter, Oberinstrukteur Horst Vorreiter, Dipl.-Ing, Rolf Frick, Werner Zerche, Peter Lindner und Joa chim Schuster. Dipl.-Ing. Rolf Frick In der Entschließung der Delegiertenkonferenz haben die Kameraden der GST den Aufbau weiterer Sek tionen, so auch der Sektion Nachrichtensport (unser Bild), festgelegt. Hnam n 80 "wemmeummM "e== Studenten sommer 68 3888 Viele unserer Studenten verleben zur Zeit ihre Ferien, ob in unserem Zeltlager in Born, mit Jugendtourist im Ausland oder privat, bei hoffentlich schönem Wetter. Gute Laune, Sport und Spiel gehören natürlich dazu. Der Studentensommer ist aber nicht nur Urlaub! Eine Reihe der TH-Studenten befinden sich zu Austauschpraktika im Ausland oder nehmen an den Einsätzen der FDJ-Studentenbrigaden teil. In unseren nächsten Ausgaben berichten wir ausführlicher darüber. Foto: Zentralbild/Martin Für eine noch gründlichere und marxistisch- leninistische Fundierung unserer Arbeit (Fortsetzung von Seite 2) Zusammenhang zwischen Sozialis mus und wissenschaftlich-techni scher Revolution sowie abgeleitete Zusammenhänge erkannt und konse quent berücksichtigt werden. Das setzt unter den Bedingungen der weltweit vor sich gehenden wissen schaftlich-technischen Revolution, die nicht selten gleiche Anforderun gen besonders an die Wissenschaft und Hochschulen in Ost und West zu stellen scheint, nicht zuletzt einen festen, wissenschaftlich fundierten wolterechonlichon Stondpunkt und das tiefe Begreifen der Klassenfunk tion der Wissenschaft sowie marxi stisch-leninistische Leitungskennt nisse voraus. Diese werden insbeson dere durch systematisches Studium der marxistisch-leninistischen Gesell schaftwissenschaften gewonnen. Die hohe Verantwortung, die der Natur- und Technikwissenschaftler für die Entwicklung seiner Wissenschaft als entscheidender Wachsturrisfaktor un seres Nationaleinkommens trägt, kann letzlich mit maximalem Ergeb nis nur vermittels dieses Studiums wahrgenommen werden. Erst wenn sich Natur- und technische Wissen schaften mit Gesellschaftswissen schaften harmonisch verbinden, ent steht aus ihnen eine Produktivkraft von höchster Effektivität. In der letzten Zeit intensiviert sich im Weltmaßstab besonders der ideologische Kampf zwischen Sozia lismus und Imperialismus. Der Mar ¬ xismus-Leninismus, in den sozia listischen Ländern seit langem zur herrschenden Weltanschauung ge worden, dehnt seine ihm eigene Offensivkraft mit der zunehmenden Stärkung des sozialistischen Lagers auf immer neue und breitere Kreise einerseits der Entwicklungsländer aus. Man nehme nur einmal teil an einer Versammlung von Studenten unserer Hochschule aus solchen Län dern und wird erstaunt sein, mit wel cher Ernsthaftigkeit hier politische Probleme auf der Grundlage des Marxismus-Leninismus diskutiert worden und wie sohr auch um un- sere Hilfe bei der Aneignung und Anwendung marxistisch-leninisti scher Erkenntnisse gebeten wird. Je doch auch in den kapitalistischen Ländern, darunter in Westdeutsch land, gewinnt die marxistische Lehre und Weltanschauung zunehmend an Boden, nicht zuletzt unter der prole tarischen und studentischen Jugend. Zugegeben, manchmal sind die auf Marx und Lenin subjektiv zurück geführten Anschauungen noch ver worren, unausgereift und kleinbür gerlich-opportunistisch oder auch anarchistisch gefärbt. Aber das macht nur einmal mehr unsere Ver pflichtung deutlich, jede sich bietende Gelegenheit zu nutzen, den Marxismus-Leninismus unverfälscht an die westdeutsche Jugend und an ihre Lehrer und Erzieher heranzu tragen sowie uns durch tiefgründiges Studium dieser unbesiegbaren Lehre dafür zu rüsten. Um der wachsenden Anziehungs* kraft der marxistisch-leninistischen Ideologie zu begegnen, aber auch im Ergebnis der immer sichtbarer wer- denden Aussichtslosigkeit, den Sozia lismus militärisch oder ökonomisch in die Knie zwingen zu können, ver stärken die Imperialisten ihre An griffe auf ideologischem Gebiet. Der ideologische Kampf ist heute beson ders in Europa bevorzugter Bestand teil der imperialistischen Globalstra tegie zur Unterhöhlung und schritt weisen Beseitigung des Sozialismus in den sozialistischen Ländern. Er erfolgt daher notwendiger Weise i verschleierter Form, nicht selten unter dem Deckmantel, den Sozialismus „verbessern“ zu wollen. Das Vor schicken rechtssozialdemokratischer Politiker und Schreibgehilfen gehört zu dieser raffinierten Methode ver deckter Kriegführung genauso wie der Versuch, die unter den Bedin gungen der wissenschaftlich-techni schen Revolution objektiv wachsende Rolle der Intelligenz auszunutzen, um diese der Arbeiterklasse und ihrer Partei entgegenzustellen, sie ihnen zu entfremden und die Macht des Sozialismus dadurch zu schwä chen und zu untergraben. Heute wird diese Zielstellung vor allem auf der Grundlage des Negie rens der Klassenfunktion der Wis senschaften im wissenschaftlichen Gewand der sogenannten Konver genztheorie und mit Postulaten wie „Endideologisierung“ der Wissen schaften vertreten. Ihre Verwirkli- Bibliothek räumte um Es war dringend notwendig und gar nicht leicht, Platz für den sich ständig vergrößernden Buchbestand in der Bibliothek unserer Hochschule zu schaffen. Gründliche Überlegungen gin gen einer umfangreichen Aktion voran, die im letzten Viertel des vergangenen Jahres mit der Ver legung der Kataloge und der Aus leihe begonnen wurde. Das erste Ergebnis des Umbaues war, daß zwei Spezialleseräume eingerichtet werden konnten. Dadurch wurde im großen Lesesaal Raum für zu sätzliche Plätze und weitere Li teratur gewonnen benutzer kontinuierlich gearbei tet werden kann, ohne durch Platzmangel behindert zu sein. Strohbach AWG-Kommission gebildet In diesem Jahr konnten an der Technischen Hochschule eine Reihe neuer Mitglieder in die AWG „Einheit“ aufgenommen werden. Auf Anregung der HGL wurde zur Erledigung der anfal lenden Arbeiten eine AWG-Kom mission gebildet. Ihr gehören an: Dipl.-Ing.Emil Schiegl (Vorsitzender), Institut für Textilmaschinenkonstruktion und Technologie der Faserstoffe, Dipl.-Ing. Jürgen Breitfeld, glei ches Institut; Dipl.-Ing. Heidi Burghardt, Institut für Betriebs anlagen; Dipl.-Ing. Gerald Läm mel, Institut für Technissche Me chanik und Dipl.-Ing. Klaus Schiewoll, Institut für Werk- zeugmaschinen. Magdeburger zu Gast (Fortsetzung von Seite 3) Für alle Beteiligten waren die gemeinsam verlebten Tage ein schönes Erlebnis, vor allem aber denken wir, daß die Verbindung zwischen den Spezialklassen Magdeburg und Karl-Marx- Stadt künftig noch stärker für die Erhöhung der Leistungen ge- Lothar Müller Die umfangreichste Arbeit stand jedoch noch bevor. Um für die nächsten Jahre für etwa 50 000 neue Bücher Platz zu schaffen, mußten rund 100 000 Bände bewegt werden. Ein Ma gazin, das 10 000 heute nur noch wenig benutzte Bücher aufnahm, wurde in der Dr.-Kurt-Fischer- Straße gefunden. Damit begann Anfang dieses Jahres der größte und für alle Beteiligten schwie rigste Teil der Arbeit: das Um- räumen in dieses neue Magazin. Es muß hervorgehoben werden, daß die gesamte Aktion, außer dem Aufstellen der neuen Re gale, von den Kolleginnen und Kollegen der Bibliothek neben ihrer laufenden Arbeit bewältigt wurde. Bis zum Bau der neuen Hochschulbibliothek ist damit je- doch nun die Gewähr gegeben, daß im Interesse der Bibliotheks Studenten des Bezirkes ermittelten im sportlichen Wettstreit ihre Besten Bereits zu Beginn dieses Jahres be faßte sich der Bezirksausschuß für den Hoch- und Fachschulsport mit der Aufgabe, einen Studentenwett streit im Bezirk durchzuführen, der viele sportliche Gebiete umfassen sollte. Bisher gab es solche Veranstaltun gen nur im DDR-Maßstab. Die TH übernahm als größte Hochschule des Bezirkes diese Aufgabe. Viele Vor aussetzungen mußten geschaffen werden, da mit einer Teilnehmerzahl von annähernd 1000 Studenten ge rechnet werden mußte. Am 8./9. Juni 1968 war es soweit. Mit der Eröffnung dieser Wettkämpfe durch den Rektor unserer TH, Prof. Dr. Jäckel, konnte gleichzeitig der neuerbaute Sportplatz am Thüringer Weg seiner Bestimmung übergeben werden. An der Eröffnung nahmen weiter das Mitglied des Sekretariats der SED-Bezirksleitung und 1. Sekretär der Bezirksleitung der FDJ, Genosse Dieter Müller, und der 1. Sekretär der Hochschulpärteileitung, Genosse Dr. Nawroth, teil. Aus 16 Hoch- und Fachschulen des Bezirkes Karl-Marx-Stadt waren Mannschaften angereist, die sich in Vorausscheiden die Fahrkarte für diese Endspiele erkämpft hatten. Ein schönes Bild bot der Auf marsch der Sportler, der durch das Blasorchester der Hochschule gut unterstützt wurde. Danach begann der Wettstreit um den Titel „Beste Seminargruppe“ in den Disziplinen Leichtathletik, Fußball, Militärischer Mehrkampf, Handball, Volleyball. Einzelmeister wurden in Fechten und Tischtennis ermittelt, und in Judo und Basketball standen sich Aus wahlmannschaften der Schulen gegenüber. Trozt einer Reihe Mängel in den Vorausscheiden konnten die TH- Sportler einige Erfolge für sich ver buchen. So belegte die Seminar gruppe 66/54 in der Leichtathletik den 2. Platz hinter dem PI Zwickau. Bei den Judokämpfen — hier wurde gleichzeitig der Bezirksmeister ermit telt — siegte unsere Mannschaft mit 8:0 Punkten vor Freiberg und Mitt weida. Im Fechten gab es nur Einzel kämpfe, weil diese Sportart erst seit einem Jahr als Wahlsportart an den Hochschulen gelehrt wird. Hier siegte im Säbel der Herren Andreas Roher (67/21) vor Mayer, Bergakademie Freiberg. Im Herren-Florett konnte Peter Reissohn (64/8) den 2. Platz er kämpfen. Im Kleinfeldhandball konnte man schöne Kämpfe sehen. Die Mann schaft der TH (65/33/34/64) belegte nach guten Spielen hinter dem In stitut zur Ausbildung von Ing.-Päd- agogen und dem PI Zwickau den 3. Platz. Im Volleyball gelang uns ein 2. Platz. Hier unterlag unsere Mann schaft, bestehend aus den Gruppen 67/5, 8 und 22 nach hartem Kampf dem PI Zwickau. Der eindeutige Sieger im Geräte turnen — hier wurden nur Einzel meisterschaften durchgeführt — hieß Karl-Heinz Klinger (TH). Die Sport freunde Hans-Joachim Müller, Ulli Würtenberg und Wolfgang Roßner (gleichfalls TH) belegten die Plätze 4 bis 6. Im Tischtennis fanden ebenfalls nur Einzelkämpfe statt. Im Herren- Einzel belegten Schmidt (67/72) und Pfeffer (67/58) den 3. Platz. Im Her ren-Doppel gelang diesen Sportfreun den ein 2. Platz. Zusammenfassend kann festgestellt werden, daß dieser Bezirksstudenten wettstreit auf sportlichem Gebiet recht erfolgreich verlief. Die Ver anstalter können für sich in Anspruch nehmen, einen neuen Schritt voll zogen zu haben. Denn in diesem Jahr war es nur der Bezirk Erfurt, der dem Karl-Marx-Städter Beispiel folgte. In den kommenden Jahren werden es sicher mehr sein. Für die Unterstützung bei der Durchführung der Veranstaltung möchten wir allen Beteiligten ein herzliches Dankeschön sagen. Dipl.-Sportlehrer Zettel chung soll nach Ossip K. Flechtheim dazu führen, daß unsere sozialisti sche Intelligenz ebenso wie die Ar beiterklasse im „neuen Reform — oder Sozialkapitalismus ihr Plätz chen“ fände. Die Intelligenz der DDR aber dankt für eine solche „Perspek tive“, für ein solches in Aussicht ge stelltes Zurück zur Wissenschaft als Dienerin des Monopolkapitals und seiner Volks- und fortschrittfeind- liehen Politik. Ihr hat der VII. Par teitag der SED ihren bedeutsamen Platz bei der Gestaltung des gesell schaftlichen Gesamtsystems des So zialismus und der Meisterung der wissenschaftlich-technischen Revolu tion an der Seite der Arbeiterklasse und unter Führung der Sozialisti schen Einheitspartei Deutschlands gezeigt. Sie wird diesen Platz mit all ihrem Können zur Ehre unserer bald zwanzigjährigen Republik aus füllen und dabei den Marxismus- Leninismus als ideologische Waffe gegen den imperialistischen Feind immer besser handhaben lernen. Hochschulspiegel Redaktionskollegium: Dipl.-Lehrer H. Model (verantwortlicher Redak teur), Ing. Chr. Dölling, W. Frotscher, Dipl.-Sportlehrer G. Hauck, Dipl.-Ing. Schön, Dipl.-Lehrer H. Meyer, Dr. K. H. Reiners, E. Schreiber. Herausgeber: SED-Hochschulpartei- organisation der Technischen Hoch schule Karl-Marx-Stadt. Veröffent licht unter Lizenz-Nr. 125 K des Rates des Bezirkes Karl-Marx-Stadt. Druck: Druckhaus Karl-Marx-Stadt. 1992
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