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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1968
- Erscheinungsdatum
- 1968
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-196800003
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- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19680000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
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- Parlamentsperiode
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Zeitschrift
Hochschulspiegel
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Band
Band 1968
-
- Ausgabe Nr. 1, Januar -
- Ausgabe Nr. 2, Januar -
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- Ausgabe Nr. 15, Oktober -
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Band
Band 1968
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- Hochschulspiegel
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Ein Beitrag zum Problem: Ingenieurausbildung und Erziehungswissenschaft In der Industrie, Landwirtschaft und allen anderen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens sind die Werktätigen unter Führung der Partei ans Werk gegangen, die Aufgaben, die der VII, Parteitag gestellt hat, zu verwirklichen. Die Wissenschaft, die sich heute als unmittelbare Produktivkraft erweist, muß zu höchster Wirk samkeit gelangen. Es geht nicht nur darum, die naturwissenchaft- lichen und technischen Probleme der neuen Entwicklungsetappe zu lösen, sondern es gilt, alle gesell schaftlichen Beziehungen, die ge samte Entwicklung der Gesell schaft, planmäßig und voraus schauend zu leiten und zu gestal ten. Von der Prognose ausgehen Die prognostische Tätigkeit, die wir als einen permanenten schöp ferischen Denk- und Arbeitspro zeß auffassen und entwickeln müssen, gewährleistet in ihrer Verbindung mit der exakten wis senschaftlich begründeten Lei tungstätigkeit ein stetiges hohes Wachstum des Nationaleinkom mens, die ständig bessere Befrie digung der materiellen und gei stigen Bedürfnisse aller Bürger, die Entfaltung der sozialistischen Persönlichkeit und all ihrer schöpferischen Fähigkeiten und der gesellschaftlichen Beziehungen der Bürger. In den Thesen des Zentralrates der FDJ zur Entwicklung der wis senschaftlich-produktiven Tätig keit wird betont, daß „die Erzie hung und Ausbildung an den Hoch- und Fachschulen die Grundlage dafür schaffen muß, daß die Wissenschaftler und In genieure von morgen schöpferische Höchstleistungen vollbringen und somit beitragen, in historisch kur zer Frist das entwickelte gesell schaftliche System des Sozialismus in der DDR zu schaffen“. Bereits in den Materialien des VI. Parteitages und den nachfol genden Parteidokumenten sowie in den Beschlüssen des VII. Par teitages wird auf die ökonomische und gesellschaftlich-politische Be deutung der Herausbildung einer sozialistischen Leitungswissen schaft hingewiesen. So besteht eine Hauptaufgabe nach dem VII. Parteitag darin, betonte W. Ulbricht, uns auf die wissenschaft- liche Führungstätigkeit und auf die Auswertung der besten Erfah rungen in der Arbeit mit den Menschen zu konzentrieren. Wir erinnern an die Feststellun gen in den „Prinzipien“, in denen erklärt wird: „Die höheren Anfor derungen bei der Durchsetzun des Prinzips der Einheit von Er ziehung und Ausbildung verlan gen ... die Anwendung moderner erziehungswissenschaftlicher Er kenntnisse.“ Da sich gegenwärtig die Päd agogik immer mehr zu einer Lei tungswissenschaft, gleichsam zu einer Querschnittswissenschaft konstituiert, und die Erkenntnisse der dialektisch-materialistisch fundierten Pädagogik und Psycho logie bei der Lösung anstehen der Probleme der sozialistischen Rationalisierung und der wissen schaftlich-technischen Revolution entscheidenden Anteil haben, er gibt sich objektiv die Frage nach dem Anteil dieser Disziplinen bei der Ingenieur-Ausbildung. Wenn es stimmt, daß die so zialistische Leitungswissenschaft unter anderem einen wesentlichen ökonomischen Faktor darstellt — und wer wollte es bestreiten —, und wenn immer klarer erkannt wird, daß der subjektive Faktor der gesellschaftlichen Entwicklung gegenwärtig in neuer, höherer Qualität wirkt, dann können die Ausbildungsinstitutionen künfti ger Leiter von Kollektiven — so glauben wir — nicht länger daran vorübergehen. Können wir es uns leisten, künftige technische, ökonomische und naturwissenschaftliche Kader in die Praxis zu entlassen, ohne ihnen eine den Erfordernissen entsprechende Ausbildung in so wesentlichen Disziplinen der Füh rungstätigkeit wie Pädagogik und Psychologie, die international im mer stärkere Beachtung finden und immer mehr mit in das Zen trum der Steuerung gesellschaft licher Prozesse rücken, zu geben? Es ist jedoch erforderlich, um einen vorbehaltlosen Zugang zu diesen Disziplinen zu gewinnen, sich von traditionellen Auffassun gen und Vorstellungen zu lösen, daß die Pädagogik ausschließlich die Bildung und Erziehung der heranwachsenden Generation zum Gegenstand habe. Ihr Aufgaben- und Gegenstandsbereich ist wei ter, umfassender, allgemeiner. Es geht im pädagogischen Bereich allgemein um die Steuerung ob jektiver. die Bildung und Erzia hung des Menschen determinie rende Prozesse, die sich auf ver schiedenen Entwicklungsstufen und in verschiedenen Bereichen zwischen Individium und Gesell schaft vollziehen. Die notwendigen Grundlagen zur Beherrschung all dieser vielschichtigen, oft kompli zierten und komplexen pädagogi schen Prozesse müssen m. E. be reits in der Ausbildung gelegt werden. Bei aller Bedeutung der „Erfahrung“, die jeder Leiter in der Praxis gewinnen muß und ge winnen wird, kann sie nicht das Kriterium der Führungstätigkeit sein. Lehrprogramm überdenken Besonders den jungen, künftigen Leitungskadern diese Fähigkeit, komplizierte pädagogische Prozesse zu leiten, muß unbedingt — in den Grundlagen — während ihrer Vorbereitung auf die produktive und gesellschaftliche Tätigkeit in der Praxis anzueignen ermöglicht werden. Wir sind der Auffassung, daß es notwendig und möglich ist, bei der Ausbildung von Diplom ingenieuren die Grundlagen der sozialistischen Leitungswissen schaft in das obligatorische Lehr programm aufzunehmen. Dabei wäre zu überdenken: 1. Welche Maßnahmen müssen eingeleitet werden, um möglichst rasch eine systematische, zielstre bige Ausbildung in den genannten Bereichen zu garantieren? 2. Welche Anzahl von Lehrstun den ist unbedingt anzusetzen, um eine den gesellschaftlichen Anfor derungen entsprechende Ausbil dung in den genannten Diszipli nen zu gewährleisten? 3. Welche Institute. Abteilungen bzw. Sektionen müssen in gemein schaftlicher Arbeit die erhöhten Aufgaben übernehmen und reali sieren? 4. Zur Gewährleistung effekti ver Ausbildungsarbeit sollte eine Perspektivkonzeption ausgear beitet werden, damit alle betei ligten Hochschulbereiche rechtzei tig erforderliche Maßnahmen ein leiten können. Unsere hier dargelegten Gedan ken zu den angeführten Proble men sollen Anlaß und Auftakt zu einer der gesellschaftlichen Wei terentwicklung dienenden Aus sprache sein. Dr. K. Appenrodt, Institutsdirektor (k) Institut für Pädagogik Aus dem Baugeschehen der TH Mitten auf einer Waldwiese... Klausdorf ist längst ein Begriff für die Mitarbeiter unserer Hochschule; denn dort entstand vor einigen Jah ren unser „Bungalow-Dorf“, wo schon viele ihre Ferien verlebten, und bei dessen Aufbau nicht wenige selbst mit Hand angelegt hatten. Nun wurde nicht weit davon — süd lich des Mellensees — im Herbst 1967 unter Leitung unserer Bauverwal tung ein neues Objekt in Angriff genommen, das die Fürsorge unseres Staates für die Gesunderhaltung sei ner Bürger, insbesondere der jüng sten, demonstriert: ein Ferienlager für die Kinder unserer Hochschul angehörigen. Mitten im Wald, auf einer großen Wiese, geht in diesen Wochen der Aufbau einer modernen, geräumigen Baracke und eines festen Wirt schaftsgebäudes seinem Ende entge gen. Das wurde vor allem durch die Hilfe von Feierabendbrigaden aus Klausdorf, aber auch dank der Be ¬ reitschaft einer Anzahl Hochschul angehöriger möglich, am Aufbau mit zuhelfen. Hier sollen vor allem die Institute für Maschinenlehre, Ma schinenelemente, Werkstofftechnik, Technische Mechanik, Technische Physik, Technologie und Regelungs technik genannt werden, aus denen Mitarbeiter Arbeitseinsätze geleistet bzw. angemeldet haben. Noch aber werden weiter viele flei ßige Hände gebraucht, damit das Ziel erreicht wird, d. h., damit das Ferien lager einer 1. Belegung ab 3. Juli zur Verfügung steht. Blichen wir nun etwas hinein ins Barackengebäude und in den Wirt schaftsbau. Die nagelneue Baracke umfaßt 10 große Räume zur Unter bringung der Kinder und ihrer Be treuer. In jedem Zimmer werden 7 Kinder und 1 Helfer schlafen — für manche Eltern sicher ein beruhigen des Gefühl, weil sie ihre „Geister“ so in ständiger Obhut wissen. In einem festen Anbau sind die sanitären Anlagen, darunter Duschen untergebracht, die auch — mittels Propangasheizung — Warmwasser spenden. Im Wirtschaftsgebäude — ein ehe maliges Bauernhaus — finden wir neben Küche und Speiseraum (bei Schlechtwetter auch Aufenthalts raum) die Räume für die Lagerlei tung und das Wirtschaftspersonal sowie ein Krankenzimmer. Auf dem insgesamt 11 000 Quadrat meter großem Gelände wird auch ein Sportplatz angelegt, auf dem Mädel und Jungen sich tummeln können. Wenn das Wetter schön ist und der Tagesplan es vorsieht, werden' sie aber gewiß gern am Mellensee baden gehen. Bis dorthin sind es nur 30 Minuten Fußweg. Aber auch an dere Wanderziele bieten den Kindern in der schönen Umgebung Abwechs lung und Erholung. Noch ein kurzer Hinweis zum Ab schluß: Die Kinder unserer Hoch schulangehörigen sind für die 2. Belegung, und zwar vom 23. Juli bis 9. August vorgesehen. Die 1. und 3. Belegung übernehmen unsere Partner, das Forschungsinstitut für Aufbereitung Freiberg und die Ge werkschaft Unterricht und Erziehung Karl-Marx-Stadt. Arbeitsgruppe der Volkskammer (Fortsetzung von Seite 3) Forschung bzw. auf die Arbeit in der Praxi? beschränkt, sondern muß um fassend angewendet werden. tcn und notwendigen, aber auch sehr komplizierten Aufgaben der soziali stischen Hochschulreform wird um so besser und schneller möglich sein, je enger die Zusammenarbeit und das Vertrauensverhältnis zwischen allen Die traditionellen Vorlesungen soll ten von den Dozenten überarbeitet und als Problemvorlesungen gebo ten werden. Die dort dargestellten Probleme müssen dann in den Übun gen und Seminaren diskutiert und geklärt werden. Hierzu sind ge druckte methodische Hinweise ange bracht, damit sich die Studenten auf die Lehrveranstaltungen vorbereiten können. Zur konsequenten Durchführung der sozialistischen Hochschulreform ist es unbedingt erforderlich, wissen schaftliche Leitungsmethoden einzu führen. Beteiligten, insbesondere dem Lehr körper, der FDJ-Organisation und allen Studenten, ist. (Dieser Beitrag erhebt keinen An spruch auf Vollständigkeit und voll kommene Durchdringung der mit der Hochschulreform im Zusammenhang stehenden Probleme. Als ein Bericht über einige Ergebnisse der Ausspra chen mit der Arbeitsgruppe der Volkskammer, an denen beide FDJ- Studenten teilnahmen, soll er als An regung zur weiteren gründlichen Dis kussion über die aufgeworfenen Fra gen dienen. Wir bitten unsere Leser, uns dazu ihre Meinungen zu über- Die Lösung aller dieser interessan- mitteln. — Redaktion.) ^Illlllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllll | Internationale | Tagung an der TH = E Die Institute für Mathematik = und Angewandte Mechanik der E Technischen Hochschule Karl- = Marx-Stadt führen in Zusammen- E arbeit mit der Mathematischen = Gesellschaft der DDR vom 5. bis E 9. Juni 1968 die 4. Tagung über = Probleme und Methoden der Ma- = thematischen Physik durch. = Zu dieser bereits zu einer guten = Tradition gewordenen interna*; -- = nalen Tagung werden etwa 150 E Wissenschaftler aus 11 Ländern = erwartet. So haben bereits so be- = kannte Wissenschaftler wie Prof. = Michlin aus Leningrad. Prof. Sa- E marski aus Moskau, Prof. Goch- = berg aus Kischinew, Prof. Smir- = now aus Leningrad. Prof. Bazley E aus Genf, Prof. Fichera aus Rom E und Prof. Kirmser aus Kansa = (USA) ihre Teilnahme zugesichert. kommentiert Wie einst: Gummiknüppel gegen die Vernunft (Fortsetzung von Seite 3) Vernunft, wird jede demokratische Aktion der Massen zur Gefahr für seine Existenz. Deshalb braucht dieser Staat die Notstandsgesetze, deren blutige Pra xis er bereits erprobt. Das heißt: Nachdem sich die Spitze der Koali tion CDU/CSU-SPD nun einig ge worden ist, die Notstandsgesetze noch bis zur Sommerpause im Bun destag endgültig zu verabschieden, geht es schon jetzt mit allen Mitteln gegen jeden Andersdenkenden, der gegen die herrschende Staatsdoktrin, gegen die Aggressionspolitik nach innen und außen, auftritt. Dabei ist bereits auch der poli- tische Mord - bewährtes Mittel zur Ausschaltung jeglicher Opposition des Herrschaftssystems der Mono pole - einkalkuliert. Den natürlichen Protest gegen den Mordterror aber verkehren sie ins Gegenteil. Unter Strauß' Regie und mit Springers Druckerschwärze werden aus den De monstranten, die der Aufhebung der letzten Reste der bürgerlichen Demo kratie nicht tatenlos zusehen wollen, „ungewaschene, verlauste und ver dreckte Kreaturen" (Strauß), die die bundesdeutsche Demokratie „gefähr den“, die den wachsenden Neonazis mus „herausfordern" und die „Ruhe und Ordnung stören". Nun, und gegen diese Kräfte - die sich also durch Springer nicht manipulieren las sen — braucht man eben eine Not- Standsverfassung! Ein makabres Schauspiel? Nein. Eine lebensgefährliche Entwicklung! Für jeden, der die Lehren der jüng sten deutschen Vergangenheit kennt, ist klar wohin sie zielt und führt. Aber daß — und das endgültig - die imperialistische Rechnung nicht aufgeht, dafür werden letzt lich die demokratischen Kräfte auch in Westdeutschland und Westberlin sorgen, die an Kraft und Geschlos senheit zunehmen und die zu Ostern und am 1. Mai 1968 eine echte Bewährungsprobe bestanden! Und was uns in der DDR betrifft, so haben sie in ihrem Kampf gegen das antinationale, friedensfeindliche Herrschaftssystem des westdeutschen Imperialismus und Militarismus un sere volle Unterstützung! I. U. Unsere Hochschule — Gastgeber des Bezirks-Studentenwettstreits auf sportlichem Gebiet Der Studentensport hat im Bereich des Hoch- und Fachschulsportes gro ßen Anteil an der Erziehung und Bildung unserer jungen sozialisti schen Intelligenz. Um einen möglichst hohen Grad an Gesundheit, Lebens freude, Schaffenskraft und Verteidi gungsbereitschaft zu erreichen, wird die körperliche Vervollkommnung zu einer Grundbedingung für die all- seitige Entwicklung des sozialisti schen Menschen. Um den vielfältigen Forderungen und Wünschen unserer Studenten Rechnung zu tragen, werden eine große Anzahl Sportveranstaltungen und Wettkämpfe organisiert und durchgeführt. Hierbei spielt der Stu dentenwettstreit eine bedeutende Rolle. In zehn sportlichen Disziplinen werden die Studentinnen und Stu denten des Bezirkes Karl-Marx-Stadt zum Wettstreit antreten und dabei das beste Kollektiv und die besten Einzelsportler ermitteln. Gastgeber dieses Bezirksstudenten wettstreites auf sportlichem Gebiet ist unsere Technische Hochschule. Ge meinsam werden die staatlichen Lei tungen mit den Bezirksorganisatio nen des DTSB, der FDJ und derGST ihre Aufmerksamkeit dieser Veran staltung widmen. Etwa 1000 Studentinnen und Stu denten sind an den Endkämpfen im Kleinfeldfußball, im Kleinfeldhand ball, im Volleyball, im Basketball, im Geräteturnen, in der Leichtathletik, im Judo, im Fechten, im Tischten nis und im Militärischen Mehrkampf aus den Hoch- und Fachschulen des Bezirkes beteiligt. Tausende Studen ten nehmen an den Wettkämpfen in den Institutionen und an Vor- und Zwischenrunden teil. Mit diesem Studentenwettstreit er fährt das sportliche Leben der Stu denten eine Bereicherung zur sinn vollen Freizeitgestaltung, zur Lebens freude, Schaffenskraft und Verteidi gungsbereitschaft. Auch an unserer Schule sind die Vorbereitungen auf dieses Ereignis in vollem Gange. Die besten Seminar gruppen (Mannschaften) der einzel nen Disziplinen vertreten unsere Technische Hochschule in den weite ren Gruppenausscheiden. Wünschen wir diesen sportlichen Kollektiven recht viel Erfolg, damit sie bei den Endkämpfen am 8. und 9. Juni mit dabeisein können. Damit sie zum Erfolg , kommen, müssen sich die Angehörigen der FDJ-Gruppen hinter ihre Mannschaften und Einzel teilnehmer stellen. Sie sollten sich in Diskussionen Klarheit verschaffen, daß sie, neben der persönlichen Freude an der sportlichen Betätigung, auch die gesellschaftliche Aufgabe haben, unsere Hochschule würdig zu vertreten. Auch sollten sich die Interessenten für Kleinfeldhandball (Studentinnen und Studenten) entscheiden und ihre Meldungen abgeben. Noch läuft nicht alles in dieser Disziplin so, wie es seitens der die Wettkampfdisziplin leitenden Studenten gewünscht und laut Ausschreibung auch gefordert wird. Wir fordern alle FDJ-Leitun- gen auf, auch den sportlichen Teil des Studentenwettstreites mehr zu ihrem eigenen Anliegen zu machen. W. Richter, Dipl.-Sportlehrer Leiter der Abt. Studentensport Sektion Schach teilt mit: Die diesjährigen Bezirksmeister schaften (Einzelmeisterschaften) der Studenten der Hoch- und Fachschu len wurden in Glauchau ausgetragen. Von der TH Karl-Marx-Stadt nah men 4 Sportfreunde teil, denen es gelang, unsere Hochschule erfolgreich zu vertreten. Die Sportfreunde Karl- Heinz Grund und Karl-Heinz Pester belegten gemeinsam den 2. Platz (4:2). Die Sportfreunde Gerolf Unger und Werner Schlachetka gemeinsam den 4. Platz (3:3). Wir gratulieren zu diesem schönen Erfolg! Sieger und Bezirksmeister wurde diesmal der Sportfreund Christian Steudtmann. Bergakademie Freiberg , Dr.-Ing. Richter, Sektionsleiter = In drei Sektionen — Gleichun- E gen der Mathematischen Physik, = Numerische Methoden in der Ma- = thematischen Physik und Pro- E bleme der Strömungsmechanik — = werden die Tagungsteilnehmer in = etwa 15 Hauptvorträgen und g 40 Kurzvorträgen ihre neuesten = Ergebnisse austauschen. Von un- g serer Hochschule werden unter an- E derem Prof. Dr. rer. nat. habil. E Kuhnert und Dr. rer. nat. habil, = Prößdorf Vorträge halten. Hackert, wiss. Assistent | Berichtigung = In der Ausgabe Nr. 7 vom g 30. April 1968 veröffentlichten wir = den Beitrag „Im Kollektiv formt = sich die sozialistische Persönlich- E keit“. Darin muß es im letzten = Absatz auf Seite 4 richtig heißen: g „Der sozialistische Fachmann, der = jeder Hochschulabsolvent sein soll = und muß .. „Hochschulspiegel® Redaktionskollegium: Dipl.-Lehrer H. Model (verantwort!. Redakteur); H. Ranieri (Redakteur); Ing. Chr. Dölling; Dipl.-Sportlehrer G. Hauck; K. Hoffmann; A. Lohse; Dipl.- Ing. Schön; Dipl.-Lehrer Meyer; Dr. K. H. Reiners; Dr. rer. nat. habil. M. Schneider; E. Schreiber. Herausgeber: SED-Hochschulpartei organisation der Technischen Hoch schule Karl-Marv-Stadt. Veröffent licht unter Lizenz Nr. 125 K des Rates des Bezirkes Karl Marv Stadt. Druck Druckhaus Karl-Marx-Stadt. 1553
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