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M a ! I hi! i v ii. Mlii« 1 Zu zu den Ham- furchtbar lieb, die schlug sie. nun auswan- Onkel Peter 1928 dag raum ist auf 161 3 Arbellsm. Angebots, durchschni früheren Kinder k and Reb Ktrchspie den aus ! je 5, aus — 1 bei Freit Jahre vo> von 2400 — 3 versamml fchenF lich keine Sie besti Korvetten — L Geflaltun flösse der Konjunkl hindern t ' «»crumr vvn grvnrr A?w)lisi» ; k Almanach; hier findet man oft ' burger Kindern gewesen? Ihre eigenen, die halte sie die küsste sie immer, und die andern, die Schulkinder, And seht weinten alle! Na, und dann — ach, wenn sie derten?! Wenn die Hamburger Schulkinder wieder zu Vorjahre, suchende waren, sb eigene Rechenkünste noch nicht so weit, wie sollten die armen Puppen kinder mehr wissen? War sie nicht schrecklich ungerecht silinl.ii uni Zivilen Henie den Becher! * 30 Psu und ZO Pfu und manj Schranksei Herrenwä Kindern passieren wird, das wirst du morgen sehen," sagte sie. „Was wird denn passieren?" fragte Gretel beklommen. „Sie werden selbsk- verständllch alle weinen, weil du sie nur schlägst und nicht dafür sorgst, daß sie auch ruhen können. Sie sitzen jetzt die ganze Nacht in ihren Schulbänken, um zu weinen. Aber morgen früh werden sie alle fort sein, da sind sie ausgewanderk." Gretel sah ihre Mutter entsetzt an. „Ausgewand^rt? Heitzk das, daß sie verschwunden sind?" „Das heißt es," sagte die Mutter. „Dann will ich sie schnell noch weglegen, Mutter." Aber es war zu spät. Mutter forderte, daß ihr Gretel jetzt selbst ins Bett steige, brachte ihr noch ein Täßchen Milch ans Bett, ein Brokschniltchen dazu, damit ihr Gretel nicht his zum Morgen verhungere und verschwand dann, ihr beklommenes Töchterchen allein lassend. Gretel aber war in großer Not. Also, sie würden alle weinen! Du liebe Zeit, ja, sie hatte sie alle heule verprügelt. Keine hatte sagen können, wieviel 3 und 2 seien, aber schließlich gingen doch Gretels zurücksuhren und sie, die Gretel, verklagten? Ihr wurde angst. Sie kletterte eilig zum Bett heraus, lies herüber ins Spielzimmer, tapple sich im Dämmern zum Tisch und rief leise die Namen: „Trude, Els- oeth, Lene, Ida, Anna, Miehe, Margot, Karla, Hanne und ihr andern, seid ihr noch da?" Es kam kein« Antwort. Oder doch? Was war denn das? War das vielleicht Weinen? Ja, ja, sie weinten alle. Da packte Gretel «in schreckliches Mitleid. „Ach, meine süßen Kinder, glaubt bloß nicht, daß ich euch nicht lieb hätte, ich hab' euch schrecklich lieb. Kommt, ihr sollt alle in meinem Bett schlafen." So fügte Gretel, sammelte die auf dem Tisch verstreut liegenden Puppen kinder und trug sie ins Schlafzimmer herüber. „Ihr sollt nie mehr weinen und den dummen Rohrskock, den werf' ich weg. Meine Kinder brauchen keinen Rohrstock. Nur müßt ihr immer lieb sein gut lernen und auch nie vergessen, eure Sachen hübsch wegzulegen, wie sich's ge hört," so mahnt« Mutter Gretel und packte eins nach dem andern ihrer Schulkinder lns Bett. Ja, sie ging in ihrer Großmut so weit, daß sie ihnen ihr Kopskissen fast ungeteilt überließ und sich selbst ganz eng an die Bellwan- drängt«, um den zwölf Kindern den Platz nicht wegzunehmen. Dann lauschte sie. Sie weinten nicht mehr. Was Wunder, wenn sie Im warmen Belt lagen! So kam's denn auch, daß Gretel beruhigt einschlief. Am andern Morgen aber sagte Gretel: „Mutter, ich möchte Onkel Peker einen Brief schreiben, willst du mir die Hand führen?" Und als sie das wollte, da schrieb Gretel: „Lieber Onkel Peter. Sie sind alle lieb und sehr klug. Sie wissen alle wieviel 1 und 1 sind und nachts schla fen sic in meinem Belt. Zu Ansang, da waren sie noch ein bißchen dumm und ich habe sie mit dem Rohrstock geschlagen, aber da haben sie einmal alle geweint und wollten ouswandern nach Hamburg. Jetzt wollen li« das nicht mehr, aber wenn mal eins doch ausrücken sollte, dann glaub ja nicht, daß ich es geschlagen habe und habe es abends nicht zu Belt gebracht, denn den Royrslock, den habe ich weggeschmissen, und Ich packe abends alles Immer weg, wie Mutter es haben will und meine 15 Kinder In mein Belt. Und wenn trotzdem «Ins mal ausrückt, dann Isl'S nichts als Vorwitz, dann schick «S sofort nach Hause, hörst? Ich weiß jetzt genau, wie ich mit Hamburger Schulkin der« umgehen muß, daS lernt« tch, als st« all« mal au «inen» Abend ««Inken. Küste, Gretel."