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Tageszeitung mL Anzeiger Mr DippolNswal-e, Schmie-eberg u.U 92. Jahrgang Mittwoch, am 22. Dezember 1926 >eute no^ Als heute vormittag gegen 10 Uhr der Wilsdruff, eine ehren auch unmilteli Dresden rastwagenverkehr mutz wegen Schnee ippoldiswalde. Der ofenwe iwei Lokomotiven und iel Not und Sorge hat alljährlich der ein 22 Jahre alter Fuchs zu scheu war Das 4 jährige Mädchen eines Buch 'eiterte im Schlaszimmcr auf seinen Betlrand und Holle Halters Da Nater und Muller nicht vom Schrank eine Flinte herunter bcsiher Hain, s den 151, Lei! von denen 6' Der 3 9jährige von Regensbv heiratete, wo > lt, schlachteten 8 Gänse ab Drei Brüvcr tödlich verunglückt. Am Aache m 25. Dezember wird zwischen Wilsdruff und Mohorn tposk eingerichtet. Die Wagen haben in Grumbach An- " Sechs Arbeiter vor den Augen ihrer Ange hörigen ertrunken. Ein folgenschwerer Unglücksfall, der in mancher Beziehung dem Reichswehrunglück auf der Weser ähnelt, hat sich bei dem Stauwerk, das bei Dausenau oberhalb Bad Ems in der Lahn errichtet wird, zugetragen. Beim Drehen eines auf zwei Dauer- Pontons stehenden Fahrzeuges, von dem aus man Stauarbcitcn ausführte, kippte das Fahrzeug infolge der starken Strömung um. Die daraufstehcnden acht Arbeiter stürzten in die hochgehende Lahn. Sechs Mann ertranken vor den Augen ihrer Angehörigen, die ihnen das Mittagbrot bringen wollten. Nur zwei Arbeiter konnten sich unter grösster Anstrengung retten. Da, wie berichtet wird, nur ein Rettungsring vorhan den war, wurden die Versuche zur Hilfeleistung ver eitelt. V*v^prei«: Für M«n Monat r Reichsmark Ml Zutragen, einzeln« Rammern 15 Reichs- Pfennig«. Gemeinde - Verbands - Mrotont» Rammer ». Fernsprecher: «ml vippoldis- »ald« Rr. » Voftscheäumw Dresden U5«. den Zwecken der . „ , tätigkeits-VereinS ist zu Hervorhebens bedürfte. 38 jährige vorbestrafte Staatsangehörige. gesetz (RG' Die Ortsbehörde Hal die Durchführung der Vorschriften streng zu überwachen. Zuwiderhandlungen werden bestraft. G.35TS. Amtshauplmannschaft Dippoldiswalde, am 21. Dez. 1926. iperr- und Bcobachtungsgebiel gelten die Vorf folgende der Bundesraksvorschrifken zum Meb Bl. 1912, Seite 3). , Loren bestehender Zug, der mit Erdmassen beladen war, umstürzte und die bei den Erdarbeiten beschäftigten Brüder unter sich begrub. Einem anderen Arbeiter ist der linke Ober arm abgcquetscht worden. Ulsdruff—Dresden. Einige Wagen ver zwischen Mohorn und Kieles Blatt eulhStt -le amtlich en Bekannlmachunge« -er Amlshauplmaunschast, -es Amtsgerichts mr- -es Sta-trats zu Dippol-lswal-e werden Im Orts- und Landzustellbezirk autzer Briefe und Zei- lakeke zugcstcllt. Am 2. Meihnachtsfeierkag ruht iuskelldlensk, ausgenommen Eilzustellung. festes wegen findet der Ferkelmarkt diese Im Hochofen verbrannt. Einer Stettiner Mel dung zufolge lehnte sich ein Arbeiter, der auf dem Hock>- s ' ..Hütte Kraft" in Stolzenhagen mit dem Auffüllen eines Hochofens beschäftigt war, zuweit über das Feuerungsloch. Der Mann wurde dabei allem Anscheine nach durch Gase betäubt. Er fiel in den Hochofen, wo er bei lebendigem Leibe verbrannte. polizeilich abgenommen worden sind: 506 Neubauten mit 1447 Wc-Hnungen. Unter den Bauten befinden sich 270 mit einem und 98 mit zwei Wohngeschosscn und unter den Wohnungen 31 mit zwei, 434 mit drei, 622 mit vier und 242 mit fünf Mohnräumen. 495 Neubauten waren Wohnhäuser, von denen 236 nur eine Wohnung, 93 zwei Wohnungen enthalten, also Ein- bezw. Zwei familienhäuser sind. Weiterhin befinden sich unter den abgenom menen Neubauten 241 gemeinnütziger Art. Durch 84 Umbauten sind 96 Wohnungen gewonnen worden, darunter 5 durch Not- und Behelfsbau. Ferner sind zwei Umbauten abgenommen wor den durch die nur Wohungsabgänge <2) erfolgten. An Gebäude abgängen waren im Oktober 4 Häuser mit 11 Wohnungen zu ver zeichnen. Die Berichtszeit hat insgesamt einen Zuwachs von 1532 Wohnungen (Monat Oktober 1925: 955) erbracht. Davon ent fallen auf die Städte Chemnitz 71, Dresden 470, Leipzig 140, Plauen 4 und Zwickau 114. von Meitzen kommende Personenzug die Limbacher Stratze kreuzte, kam ein Coldiher Auto den Berg herab und rannte gegen den Postwagen des fahrenden Zuges. Die Wände des Postwagens wurden eingedrückt und die Fensterscheibe zertrümmert. Während der Führer des Autos mit dem Schrecken davon kam, erlitt der im Wagen sitzende Besitzer schwere Verletzungen, die seine Ueber- führung in das Dresdner Krankenhaus nötig machten. Mohorn, In der Nacht zum Freitag drangen Einbrecher in Postministeriums in Berlin stürzte ein 50 jähriger Munstenalamtmann ans Schöneberg vier Stockwerke tief in den Treppcnschacht hinab. Der Ministerialamt- mann starb auf der Stelle an den Folgen eines HalS- w'^ bruches Wie es heißt, handelt es sich um einen Unglücksfall, der auf einen plötzlichen Schwächcanfall ner Hauptbahnhof sind drei Brüder ums Leben ge kommen. Das Unglück geschah dadurch, daß ein aus Anzeigenpreis: St« « Millimeter »reit« Petitzell« N R«lch«pfenn»^. «lnaeiscmt« «ck Reklamen i» Relchspfemrtg«. ft hatten, verschwunden. Ais Täler konnten Sattler Förster, ein 26 Jahre alter Sattler Gerhard und eine 22 Jahre alte Bardame Burger feslgestelit wer den. Am 16. Dezember wurde zunächst ein Täler von der Krimi- nalabieilung Leipzig seslgcnommen. Er verriet dann auch den Aufenthaltsort der anderen Mitglieder, so datz diese ebenfalls hinter Schloß und Niegel gebracht werden konnten. Falschstücke hatten sie nicht mehr in ihrem Besitz. Die Verhafteten wurden zur weiteren Vernehmung nach Halle übergcführk. das Gehöft von Gutsbesitzer und verschwanden. Eibenstock. Vor etwa 14 Tagen wurde der 54 Jahre alte, verheiratete Geschirrführer Okto Hahn hier von einem Pferde durch einen Hufschlag im Gesicht verletzt, Jetzt ist der Bedauerns werte infolge eingetretener Wundrose verstorben. Bärenwalde i. E. Hier wurde ein chinesischer Porzellan händler festgenvmmen. Er war nicht in der Lage, anzugeben, woher er die von ihm feilgebotenen Waren bezogen hat: jeden falls stammen die als „echt chinesisch" bezeichneten Maren nicht aus China. Vermutlich handelt es sich um einen der behördlich gesuchten vier Chinesen, von denen kürzlich berichtet wurde. Rudolstadt. Hier schnitten unbekannte Diebe in der Nacht zwei grotze Fichten ab, die zu Seiten unseres Kriegerehrenmals standen. Man sollte es nicht für möglich hallen, datz es Men schen gibt, die sich an geweihter Stätte vergreifen und den trau rigen Mut haben, womöglich noch zum Weihnachtssest solche Beute zu verhandeln. Rcichspastmiitistcrmm. Von dingen benutzte M ^mnit der Betrieb ... , , ,—„ - "rechungen, die so empfindlich wirkende Nebenerscheinungen mit hch bringen, erleidet. Auch die Wagenführer müssen Anweisung "hallen, datz sie auf alle Fälle versuchen müssen, den Verkehr "»stecht zu erhallen und an wirklich bedenklichen Tagen mützlc nutzt werden. Dresden, 21. 12. Am Montag nachmittag brach in Bienerts Stadkgut hinter der Technischen Hochschule in dem an das Haupt gebäude angebauken Wirtschaftsgebäude ein Brand aus, der in folge des herrschenden Windes sehr rasch um sich griff und be trächtliche Teile des Dachstuhles zerstörte. Das Feuer soll durch eine Rüucheranlage entstanden sein. — Im Freistaat Sachsen sind im Monat Oktober 682 Bau genehmigungen für Neubauten mit Wohnungen erteilt worden, zwar in den Regierungsbezirken Bautzen 72, Chemnitz 141, Dres- 'g 167 und Zwickau 101. Diese 632 Neubauten, auf neuer Baustelle errichtet werden, sollen ins gesamt 1832 Wohnungen enthalten. Außerdem sind 116 Bau genehmigungen für Um-, An- und Aufbauten mit insgesamt 174 Wohnungen erteilt worden, von denen 10 Not- und Behelfs bauten mit 12 Wohnungen sein werden. Ausgeführt und bau- Murzen. In den verschiedenen Jagdbezirken der hiesigen Gegend werden keine Treibjagden abgchallen. Die außcrordcnk- liche nasse Witterung hat den Hasen sehr geschadet, so datz mit einem sehr geringen Resultat gerechnet werden mutz. AuS fast allen Jagdbezirken kommen recht geringe Ergebnisse. So wird beispielsweise aus Rachlau bei Hochkirch folgendes berichtet: 30 .lager und Treiber und ei» Hase! Kürzlich fand auf Rachlaucr Flur eine Treibjagd statt. Es wu.de ein Hase, ein Fasan und ein Kaninchen zur Strecke gebracht. Ungefähr 30 lager und Treiber beteiligten sich an der Jagd, in deren Verlauf auch ein Pirna. Am Sonntag morgen in her fünften Stunde ereignete sich in der Glasfabrik im Stadtteil Copitz eine Exvlosion, die da durch entstanden war, daß der Gaskanal eines nach längerer Zeit wieder in Betrieb genommenen Osens durch Eindringen von Autzenluft explodierte. Dem energischen Eingreifen der Fabrik belegschaft sowie der zur Hilfe gerufenen Feuerwehren ist es zu verdanken, datz grötzere Unfälle und Verletzungen ernsterer Art verhütet werden konnten. Untersachsenberg. Mehr als 33 000 M. konnte die Girokasse an die Sparvereine auSzahlen, darunter allein 23 000 M. an den Sparverein „Eintracht" und einen recht ansehnlichen Betrag an den Sparverein Lämpelberg. Das ist der glänzende Erfolg des ersten Jahres der Gründung der beiden Sparvereine. iungen auch der gesamte — Des Woche Freit umfaßt die Gemeinden Reinberg, Hermsdorf SeiferSdo^ und Spechtrih. „Fcchtvercin" lindern helfen. — Bezirksschulrat Perl ist vom 23. Dezember bis 8. Januar 1927 beurlaubt. Die Vertretung hat Herr Bezirksschulrat Ianeh in Freiberg. — Das Schöffengericht Dresden verurteilte den früheren Di rektor des sächsischen Bauernbundes und Stadtverordneten in Meitzen, Max Walther, wegen betrügerischer Handlungen zu einem Jahr sechs Monaten Gefängnis. Der Verurteilte wurde nach Schluß der Verhandlungen verhaftet. Naundorf. Eine am Freitag abgchaltene Treibjagd auf dem hiesigen staatlichen Forstrevier brachte 3 Hasen zur Strecke. Altenberg, 21. 12. In der vergangenen Nacht ist wieder 20 Zentimeter Neuschnee gefallen, so datz bei 3 Grad Kälte und Meter Schneehöhe eine ideale Skiföhre entstanden ist, die hosscnt- llch bis zu den Feiertagen bestehen bleibt. — Das gegewärllg hier weilende Kommando von der Reichswehr hielt gestern nachmittag auf dem Wintergelände Schießübungen ab. Ocrtlichcs und Lächfisches Dippoldiswalde. Aun ist es doch entgegen aller anders lau tenden Wetterprophezciungen weihnachtlich geworden. Der Schneefall hielt gestern den ganzen Tag an, freilich stürmte es auch tüchtig dabei, daß manche hohe Schneewehe entstand und den Verkehr stellenweise erschwert. Auch die Eisenbahnzüge trafen gestern mit größerer oder geringerer Verspätung ein. Das lange nicht gehörte Schellengeläute der durch die Straßen fahren den Schlitten klingt wieder traulich ans Ohr, Schneeschuyläufer slihen die Hänge herab oder üben sich dort in Christianias oder Telemarks. Vor allem ist der Schnee aber ein Fest für unsere Kleinen, die eiligst die Rodelschlitten hervorgesucht haben. Auf Böhmes.Wiese an der Technikum-Allee ist Hochbetrieb, lind wenn nun, was wohl alle hassen, der Schnee auf längere Zeit Kegen bleibt, winkt ihnen, da ja morgen auch die Schule ge- zu Hause waren, suchte der zehnjährige Bruder des Mädchens diesem das Gewehr zu entwinden. Dabei entlud sich die Waste und das bedauernswerte Kind erhielt die ganze Schrotladung ins Gesicht. Das Kind wurde in die Klinik gebracht, wo der Arzk 25 Schrolkörner feskstellke, von denen nur wenige entfernt werden konnten. Glücklicherweise sind die Augen verschont geblieben, so daß das Kind Immer noch glimpflich davongekommen Ist. Mittweida. In dem staatlichen Kraftomnibus, der nach Burg städt fährt, fiel bei einer Fahrt in den letzten Tagen plötzlich der Kassierer um. Da auch verschiedenen Fahrgästen unwohl wurde, wurde der Wagen polizeilich untersucht und sestgestellt, daß an der Heizung, die mit Auspuffgas gespeist wird, zwei Dichtungen entzwei waren, so daß die Gase in das Wageninnere dringen konnten. Die Fahrgäste erholten sich bald wieder, der Kassierer wurde nach dem Krankenhaus gebracht. Rochlitz. Der Schulbezirksvorstand hak sür die Bürgerschule Rochlitz die planmäßige Schulzahnpflege eingeführt. Die Ergeb nisse und die Art der zahnärztlichen Behandlungen werden in eine Karte eingetragen, die für jedes zahnkranke Kind ausgeschrieben wird. Diese Karte begleitet das Kind von Klasse zu Klasse bezw. von Schule zu Schule. Chemnitz. Am Sonntag vormittag kam im städtischen Elek trizitätswerk der 22 Jahre alle Schlosser Karl Hermann Lange bei einer Reparakurarbeit mit einer mit 6000 Volt geladenen Sammelschiene in Berührung und wurde sofort getötet. Oelsnih i. V. Das angebliche Tagelöhnerehepaar Georg Mahl alias Wild und Katharine Mahl alias Bäumler geborene Mürl aus dem Orksteil Voigtsberg wurde wegen Doppelehe ver- hafket. Den Nachforschungen der Krlminalaoteilung gelang es, in den Verhafteten ein seit 1920 von der Staatsanwaltschaft vcrwehung ab 22. ds. Mts. auf der Linie Dippoldiswalde- Bienenmühle eingestellt werden. Die Wiederaufnahme des Betriebes wird bekanntgegeben. Dippoldiswalde. Postdienst an den Weihnachtsfciertaoen. Am 24. Dezember sind die Postschalter nachmittags von 2—4 Uhr geöffnet. Am 1. und 2. Weihnachtsfeiertag wird der Schalter dienst wie Sonntags wahrgenommen. Am 1. Weihnachtsseiertag jedes Jahr wird auch diesmal der Wohltäkigkeils- vcreln „Sächsische Fechlschule", hier, für Neujahr eine Kollek tiv-Gratulation In die Wege leiten. In den Gastwirt schaften der Stadt, ebenso auch in unserer Geschäftsstelle liegen von jetzt ab Einzeichnungslisten aus. Die Namen der Einzeich nenden werden in der Neujahrsnummer der beiden hies. Tages- zeilungen veröffentlicht. Die Beträge, nicht unter 1 NM., fließen ^echkschule" zu. Das Wirken dieses Mahl gut bekannt, daß es eines besonderen Regensburg gesuchtes Gaunerehepaar, das sich allerlei Diebstähle, wiederholte Urkundenfälschungen und sonstiger strafbarer Hand lungen schuldig gemacht hat, hinter Schloß und Riegel zu bringen. " " Mahl entpuppte sich als der aus der Umgebung stammende Georg Wild, der 1911 in Nürnberg ck seine Frau lebt, der er davon lief. Die Witwe Bäumler geb. Würl ist tschechische Beide reisen schon seit 1920 auf den Namen Mahl und machten sich im Jahre 1923 im Orksteil Voigtsberg Großenhain. Wie berichtet, wurde Ende Juli der Guks- : Oswin Risse in Nasseböhla, Amkshaupkmannschaft Großen- fcstgenommen und die Voruntersuchung wegen Verbrechens ; 211 StGB, gegen ihn eröffne!. Er wurde beschuldigt, in acht zum 1. März 1919 seine Ehefrau vorsätzlich durch Er schießen getötet und die Tak mit Ueberlcgung begangen zu haben. Der Beschuldigte wurde bereits vor einiger Zeit wieder aus der Haft entlassen. Inzwischen ist der Gerichtsbeschluß ergangen, datz Risse autzer Verfolg gesetzt werde, die Kosten fallen der Staats kasse zur Last. Nach dem Gutachten des Gerichtsarzkcs besteht die Möglichkeit, datz die Ehefrau Risse, die anscheinend mit der Waffe umzugehen verstand, sich selbst erschossen hat, zumal auch nahe Blutsverwandte von lhr sich selbst entleibt haben. Risse hatte gleich bei seiner Festnahme die Tat bestritten und, wie schon früher, erklärt, es liege ein Selbstmord seiner Frau vor. Leipzig. Der Leipziger Kriminalpolizei ist ein guter Fang geglückt. Es war festgestellt worden, datz in einer Erdgcschoß- wohnung eine Falschmünzer-Werkstatt eingerichtet worden war, in der falsche Dreimarkstücke hergeskellt wurden. Ais die Falsch münzer festgcnommen werden sollten, waren sie, da sie anschei nend Verdacht geschöpft hakten, verschwunden. Als Täter konnten Maul- und Klauenseuche ist unter dem Klauenvlehbestande des Vorwerksbesihers Oeko- nomierat O. Welde in Reinberg sestgestellt worden. Als Sperrbezirk werden erklärt: das verseuchte Gehöft und die Gehöfte von Hermann Mühle, Böttcher, Emil Waller und Köhler in Oberhäslich: als Beobachlungsgeblet die Gemeinde Oberhäslich: die Schutzzone nach 8 168, 1 des Viehseuchengesehes Verantwortlich« Re-akleurr SeNr Se-ne. — Druck und Verlag: Larl Iebn« in Divvoldlssoalve. eben noch eine Hilfskraft mitfahren, die beim ev. Skeckenbleiben des Wagens helfend Hand anlegen kann. Gerade jetzt im Winter würde von der Bevölkerung des Bezirks eine regelmäßige Fahr gelegenheit, auf die man sich verlassen kann, besonders rege ke- Tvdcsstiirz einem TrcUUcnUvdc Frauenstein. Der „Frauenstciner Anzeiger" schreibt: In letzter Zeil ist cs mehrfach vorgekommen, daß die Wagen der slaallichen Krastwagenlinie Dippoldiswalde—Bienenmühle nur dis Frauenstein mit dec Begründung gefahren sind, daß die Strecke Frauenstein—Bienenmühle infolge der Schneeverwehungen un- suhrbar geworden sei! Diese Ungewißheit in der Benutzung der Kraftwagen gerade auf der Strecke Frauenstein—Bienenmühle, lie im allgemeinen recht gut besetzt ist, hat mtter der Bcwohner- Ihast ziemliche Erregung hcrvorgerufen. ES wäre Pflicht der klraßcnverwallung und der Gemeinden, daß die von dem Krasl- ' ecke allerschncllslens offcngchalten wird, staatlichen Krastwagenlinie keine Unler- kinmalige öuMnöunq an önsatLi'enlenemMngel' Diejenigen Militärrentenempfänger, die von der unterzeich neten Fürsorgestelle für Monat Dezember 1926 eine Zusahrenke gemäß 88—94 R. V. G. bezogen haben, erhalten durch die Ortsbehörde frühestens am 24. d. M. als einmalige Zuwen dung ein Viertel der im Dezember bezogenen Zusahrenke aus- gezahik. W.Z.A.II/101V.O. woklkakpls- und lugendsmt den kimlskauptmsnnrckakt Dippoldiswalde lldleiiung kür stniegenkürsopge nirä nächsten Preith LhZekLlten.