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Weißeritz-Zeitung : 10.11.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926-11-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1761426109-192611105
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1761426109-19261110
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1761426109-19261110
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Weißeritz-Zeitung
-
Jahr
1926
-
Monat
1926-11
- Tag 1926-11-10
-
Monat
1926-11
-
Jahr
1926
- Titel
- Weißeritz-Zeitung : 10.11.1926
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Ee Wein-, Bier- Likörgläser Solinger Bestecks Etz-, ^asseelössel ist in Gesnni werden blitz-blonk mit vr. B«f< leb, medizinischer Huudtfeil«. Bester Schutz vor Räude Hermann Lommatzsch, Drogerie zum El'sanlen. Dippoldiswalde Bruno Heumann, Drogerie zum Kreuz, Schmiedeberg. Kaffeetassen Teller -8 sehen er 2 kichen Z SU ratis - 8 Republi von 65 ' - « sind übe ciMestü psul XSnsvI, kskenau Nleckstose (8 Pflaster) 75?k. l-ebervoki-fukbaci em- pkincli. püüe u. nuüsckvveiü, Lciiacktel (2 Sä-ler) 50 pk., erbältl. in Apotheken u. Orog. 8icli. ru trab, bei: tt. l.ommatrscli, vrog. r. Lief. nahmer Aufsehi die En licher L nicht a EL in gan^ Marsche Prahler Botscha auf der gessiche mit du bestellt erfahre! feier trx schuß ii mung wußtsei setzte el letzten nelle s Dru: Hand. Wutan rlihmte schlüsse ständig stehend großen LMM-MN bedruckt schnell die Buchdruckerei Tarl Jeh in Dippoldirwalde üknei'sugen dessiti^k M übi die der sprüngl einen sich in dem it entschlr zur na auch F lenden, derung auf di Das S an die wurde Mussol V sich zu allmäh ihn zu als m steht, in der geahnt der vo außen in der wahr sc selbst C muß s! wegun Mittel dem N darstel lung i drückt, unter! eigene Werder die ur innert mus v unhal samm< Lust > Man der R bringe Ende Vik. Pfl.^57k.»8!f40k. 6ji7 fil.rklik4S Dos teste «»chenhttfsmlttel ist mt tleidt MaM^s Würze Nicht überwürzen! Wenige Tropfen genügen, da sehr ausgiebig. Vorteilhaftester Bezug in großen Orlginal- staschen zu NM. 6.50. 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Auftrieb: 219 -Ochsen, 129 Bullen, 267 Kühe, 59 Färsen, <68 Kälber, 606 Schafe, 2829 Schweine, zusammen <577 Tiere. ' — Von dem Austrieb wann <5 Rinder, 10 Kälber ausländischer Herkunft. — Geschäftsgang: Rinder und Schwein langsam, Kälber und Schafe schlecht. — An Ueberstand: 61 Rinder, davon 36 Ochsen, 3 Bullen, 22 Kühe, 3< Schafe, 13 Schweine. Die Preise sind Marktpreise für nüchtern gewogene Tiere und schließen sämtliche Spesen de» Handel» ab Stall für Frachten, Markt- und Berkaufrkosten, Umsatzsteuer sowie den natürlichen Ge wichtsverlust «in, erheben sich also wesentlich über die »tallpreise. Produktenbörse zu Dresden am 8. Novrmber 1926. — Preise in Goldmark. Inländischer neuer Weizen <73 k^) 27,20-27,70, dgl. 69 kg 25,80 -26,30, sächsischer neuer Roggen <69 k^) 23,50-24,00, dgl. 66 KZ 22,40—22,90, sächs. Sommergerste 23,00 26.00, neue Winter- grrste 20,30 -21,80, alter sächs. und preuß. Hafer 19,40- 20.40, dgl. ausländ. —, ,—, neuer —, ,—, Rap», trocken 30,00 bi» 31,00, Mai«, Laplata 20,00—20,50, neuer anderer Herkunft — bi» —, Cinauantkn 22,00-23,00, Rotklee 24 00 - 26,07, Trockenschnitzel 11,70-12.00, Zuckerschnltzel 17,00-19,00, Kar- toffrlflocken 26,50-27,00, Futtermehl 15,50-17,00, Wetzenkleiefl I.'.v bi» 12,20, Roggenkleie 12,25 bi, 13,75, Dresdner Marken: Kaiser- Auszug50,50—52,50, Bäckermundmehl 44,50—46,50, Weizennachmehl 23,00—24,00, Jnlandweizenmehl <Iype 70"/«) 42,00 - 4H w, Roagen- mebl O l <Type 60°/°) 37,50-39,50, Roggenmehl I <Iype 70 °/o) 35,00-37,50, -Koggennachmehl 23,00—24,00 Die Preise verstehen sich für 100 Kilogramm in Goldmark Aotklee, Erbsen, Wicken, Peluschken, Lupinen und Mehl <Mehl frei Haus) in Mengen unter 5000 Kilogramm ab Lager Dresden. Alles andere in Mindestmengen von 10 000 Kilogramm waggonfrei sächsische Abladestationen. Feinste -Mare über Notiz. empfiehlt alle Art paim, AalöstlMe liM. von einfachster bi« geschmackvollster Aussührung zu Friedens preisen, desgleichen auch lebende klumen und vopfpflanE Vitt« beachten Sie meine Schaufenster! Masthammel: Weidemast 51—56, 103; Stattmast 51-56, 103, mittlere Mastlämmer, älter« Masthamm«! und gut ge» nährte Schafe 40—46, 91, c) fleischige, Schasoleh 35-38, 86, ci) gering genährt« Schaf« und Lämm«r 30—33, 83. Schwein«: <von a bi« e Lebendgrwicht): a) F«ttschw«ine üb«r 300 Pfd. 80-82, 101, b) vollsleischige Schottin« von 240-300 Pfd. 78—79, 101, c) vollsltlschig« Schwein« von 202-240 Psd. 75-77, 101, Salmiakgeisl zur Wäsche und zu technischen Zwecken »nilinfal'ben, kolrbeisen, wasser« und spiriturwslich in grötzter Auswahl Freiberg. Der Postautooerkehr Augustusburg—Brand wlr- von nächstem Donnerstag ab in regelmäßigen Fahrten ausgenom men. Nächsten Mittwoch findet von Freiberg aus eine Probe fahrt auf der neuen Linie über Brand-Erbisdorf statt. Olbernhau. Der Borstand des hies. Finanzamts, Regierungs rat Bogel, ist nach einer mehr als 50 jährigen Tätigkeit in -er Steuerverwaltung am 31. Oktober d. 3. in den Ruhestand ge treten. Regierungsrat Bogel war früher in Freiberg. Oederan. In der letzten Stadtverordneten-Sihung wurde der Antrag des Rates, für die Grund- und Gewerbesteuer 150 Proz. Zuschläge zu erheben, gegen die Stimmen der Sozialdemokraten abgeiehnt. Wie der Bürgermeister hierzu ausführte, ist die Zinsen last der Stadt schwer. Augenblicklich stehe die Stadt finanziell so daß kaum die laufenden Beipflichtungen erledigt werden könnten. Flöha. Bei der Fahrt auf der Strecke Chemnitz-Flöha ge riet der an einen Güterzug angekuppelte Wohnwagen eines Iahr- marktsfieranten plötzlich in Brand. Es gelang, den brennenden Wagen auf der Station Flöha auszurangieren, ehe das Feuer auf die übrigen Wagen übergreifen konnte. Der Wohnwagen brannte vollständig aus. Kamenz, 8. 11. Am Freitag früh wurde in einer am Alberk- vlatz gelegenen Parterrewohnung ein Stein geworfen, -er ein kn dem betreffenden Raume sich aufhaltcndes Hausmädchen traf. Das Mädchen wurde zwar durch den Stein nicht verletzt, erlitt aber einen Nervenchok, der ihm die Besinnung und -le Sprache raubte. Rochlitz. Die hiesigen Stadtverordneten beschlosten -le Be schaffung einer Automobilspritze. Die Kosten von 30 000 Mark werden zu diel Teilen von je 10 000 M. durch -le Stadt, Be zirksverband und Brandverflcherungskammer aufgebracht. Kirschau. Hier führte ein Berein ein Stück des Schwank dichters Hans Sturm auf. Kurz vor der Aufführung rief je mand telephonisch an, nannte sich Hans Sturm und erklärte, er wolle der Aufführung seines Stückes beiwohnen. Er wünschte, daß man ihn am Bahnhof abhole. Der Bereinsvorstand machte sich sofort auf den Meg, um den Dichter zu begrüßen. In aller Eile wurde ein Lorbeerkranz beschafft und mit einer kurzen An sprache dem hohen Gaste überreicht. Der Berein fühlte sich na türlich auch veranlaßt, seinen Gast zu bewirken, -er auch gleich -le Tantieme für die Aufführung seines Stückes mitnahm. Nachher stellte es sich heraus, daß es sich um einen Schwindler gehandelt hakte. Mittweida. Am Freitag nachmittag geriet ein Auto auf der Rochlihter StraGe in eine Gruppe von drei Radfahrern. Wäh rend zwei von ihnen mit leichteren Berlehungen davonkamen, mußte der Dritte in schwerverletztem Zustande Ins Krankenhaus gebracht werden. Reichenbach. Der Behälter im großen Wasserkurm ist in den letzten Tagen angespannt, die Füllung nunmehr beendet worden. Er faßt 1000 Kubikmeter Master. Eine Abgabe von Master aus diesem Wasterturme an das städtische Röhrenneh kann indes bis auf weiteres noch nicht erfolgen, weil vorerst die Belastungsprobe, die dem Turmreservoir zuerkeilt ist, ausgeprüft werden muh. Bis jetzt hak sich keinerlei Unregelmäßigkeit gezeigt. Inzwischen wird aber die obere Stadt bereits durch Master aus der Mulden berger Sperre mit gespeist. Chemnitz, 5. November. In der gestrigen letzten Stadtver ordnetensitzung vor den Neuwahlen kam es nochmals zu einer kommunistischen Lärmszene. Bon den Kommunisten war ein An trag einaebracht worden, den Sozialrentnern bei Benutzung der Straßenbahn dieselbe Vergünstigung zu gewähren, wie den Schwer kriegsbeschädigten. Der Borsteher forderte mehrmals zur Be gründung -es Antrags auf. Da sich aber kein Mitglied -er kom munistischen Partei zum Worte meldete, erklärte er den Antrag für erledigt und erteilte dem Berichterstatter für den nächsten Punkt das Wort. Hierauf begannen die Kommunisten einen bösen Spektakel und beschimpften den Vorsitzenden. Zur Wiederher stellung der Ruhe sah sich der Borsitzende genötigt, die Sitzung für einige Zeit zu unterbrechen. Plauen. Der Schuhstaffel der nationalsozialistischen deut schen Arbeiterpartei, Ortsgruppe Plauen i. B„ ist vom Polizei amt Plauen gemäß Art. 123, Abs. 2 der Reichsverfastung bis auf welkeres die Abhaltung von Auf- und Umzügen und Ver- sammlungen unter freiem Himmel verboten worden. GefchSfttiches. „In der Beschränkung zeiget sich der Meister". Dieses Wort gilt auch In der Küche bei der Berwendung von Maggis Würze. Denn gerade dann, wenn sie in kleinsten Mengen — also tropfen weise —, den Speisen beim Anrichten zugeseht wird, entwickelt Maggis Würze ihre beste Wirkung. Dagegen beeinträchtigt na turgemäß ein „Zuviel" den Geschmack. Maggis Würze ist eben sehr ausgiebig und deshalb sparsam zu verwenden. war dieser Sonntag mit seinen vielen Kirmcsfeiern in -er Um gebung dieser Feier zwar nicht, aber cs hatten sich erfreulicher weise dennoch etwa 200 Gemeindeglieder und Gäste aus den Nachbargmeinden zum Festgottesdienste in unserm Gotteshause eingefunden. Andächtig lauschten sie der Festpredigt des bis herigen Eozialpfarrers unseres Kirchenkreises, Pfarrer Schönbach aus Breitenau, der sich mit dieser Predigt zugleich vor seiner nahe bevorstehenden Ueberpedlung nach Rodewisch I. B. verab schiedete. Aus Grund des Iesuwortes Mark. 16,14: „Gehet hin In alle Welt und prediget das Evangelium aller Kreatur!" sprach er zu uns von der Not in unserm Volke, über die uns äußerer Schein und Glanz, äußere Geschäftigkeit und Bergnügungsrummel nicht täuschen dürfen. Erschütternde Bilder leiblicher und seelischer Nöte in ihrer unheimlichen Verschlungenheit waren es, die da vor unser Auge, Herz und Gewißen gestellt wurden. Bittere Wahr heiten, um die der Mensch sich so gern herumdrückt, wurden aus gesprochen. Die letzten Wurzeln -er rastlosen Zustände der gegen wärtigen Menschheit, ihre Gottesferne, Schuld und Sünde, wur den aufaedeckt. Heilung und Rettung kann nicht kommen allein durch Wohlfahrtsgesetze, Wohlfahrtsämter und durch den Ruf nach dem irdischen Richter. Das Evangelium muß unserm Volke wieder verkündet werden, das Evangelium von dem heiligen Gott, der seiner nicht spotten läßt, der aber auch will, daß allen Men schen geholfen werde. Das ist die Aufgabe und Arbeit der In nern Mission, dies Evangelium von Gottes Gnade und Barm herzigkeit den Menschen zu verkünden, aber auch durch die hel fende und rettende Tat im Geiste der Liebe Jesu die Herrlichkeit des Evangeliums zu erweisen. Schwer ist die Arbeit auf dem Felde der Innern Mission, große Geduld und Kraft ist erforder lich, vieler Herzen und Hände bedarf sie. Wir alle sind zu diesem Dienst« der Liebe gerufen. Aber sie hat auch eine herrliche Ver heißung. Wo dieser Dienst getan wirb im Namen des Heilandes, gehorsam seinem Rufe, dort wird Gott sein Heil uns schauen lassen und der Heilsarbeit in und an unserm Volk« seinen Segen geben! Diese Predigt, die von Darbietungen des Posaunenchores und unseres Kirchenchores umrahmt war, wird mit ihrer uner bittlichen Wahrhaftigkeit, aber auch durch die Liebe zu unserm kranken Volke, die aus ihr sprach, ihre Wirkung auf die Hörer gewiß nicht verfehlt haben. In der sich anschließenden Nachver sammlung, die gleichfalls recht gut besucht war, begrüßte der Vor sitzende -es Kreisvereins, Sup. Michael, die Festgäste und gab zunächst einen Bericht über die Arbeit des Vereins im letzten Jahre. Mir erfuhren, daß der Kreisverein bereits 53 Jahre be steht und daß ihm 22 Gemeinden unseres Kirchenkreises ange hören, hörten von den Festen, die er gefeiert, aber auch von der stillen Arbeit der helfenden Liebe in den eigenen Werken und Anstalten, die der Verein in unserm Bezirke unterhält, Kinder bewahranstalt und Herberge zur Heimat in Dippoldiswalde, von Kursen und Freizeiten zur Ausbildung der Helfer und Arbeiter -er Innern Mission. Dem Jahresbericht folgte die Vorlegung der Rechnung durch Verwaltungsinspeklor Schumann in Dippoldis walde und die Vornahme von Ergänzungswahlen zum Vorstand. Im Mittelpunkt der Festversammlung stand der Vortrag des Pfarrer Vogel vom kirchlichen Wohlsahrtsdienst in Dresden, -er bereits am Morgen in der Kirche vor 80 Kindern vom Liebes dienst der Innern Mission an heimatlosen und leidenden Kindern gesprochen hatte. Hakte bereits die Predigt unsere Herzen und Gewissen gepackt und aufgerüttelt, so wurden uns durch Pfarrer Bogels Bortrag „Im Dienste der Liebe" die Augen geöffnet für die vielseitige Arbeit der Innern Mission. Wenn auch die ge zeigten Bilder an Deutlichkeit zu wünschen übrig ließen, so ver stand es der Borkragende doch trefflich, auf dem Gange durch einen kleinen Teil der Anstalten der Innern Mission uns einen Einblick tun zu lasten in öle Welk der ärmsten und elendesten Glieder unseres Bölkes und In die Arbeit an ihnen, die oft so schwer und oft so vergeblich erscheint und doch so bitter nötig ist. Wir ost so unzufriedenen und mit Gott und der Welk hadernden Menschen wurden tief beschämt und lernten unserm Gott danken dafür, -aß wir eine Heimat, ein Elternhaus, gesunden Beistand und gesunde Glieder haben. Möchten wir sie allezeit recht ge brauchen im Dienste an den Brüdern und Schwestern zur Ehre unsers Gottes! Auch dieser Nachversammlung gaben Lieder -es Posaunenchores und drei Chorgesänge von Mitgliedern unseres Gesangvereins, der sich unter Leitung seines Liedermeisters, Kan tor Georgi, freudig In den Dienst der guten Sache gestellt hatten, einen schönen Rahmen und stimmten die Herzen feierlich. Die beiden in der Kirche und In der Nachversammlung gesammelten Kollekten erbrachten 82 M. für die Kaste des Kreisvereins. Nach einem Dankesworl des Ortspfarrers an alle, die zum Feste ge kommen waren und an die, die zu seiner festlichen Gestaltung ge holfen, fand das Fest gegen 7 Uhr mit dem gemeinsamen Liede: „Ach bleib mit deiner Gnade" sein Ende. Möge der ernste Ruf diefes Tages fortklingen in unsern Herzen und Taten wecken un reifen lasten zum Segen unserer Gemeinde und unseres Volkes! Oelsa. Zur Gemeindeverordnekenwahl, die am Sonntag, 14. d. Mts. im oberen Gasthof stattfindet, sind 3 Wahlvorschläge ein gegangen und zugelasten worden: 1. Wahlvorschlag Menzer: 1. Menzer, Paul, Baugewerke; 2. Künstner, Anton, Fabrikbesitzer, 3. Richter, Walter, Lehrer; 4. Hamann, Arno, Schmiedemeister; 5. Nedeß, Kurt, Stuhlsabrikank; 6. Müller, Alfre- Buchhalter; 7. Merkt, Bruno, Skuhlfabrikant; 8. Hauptmann, Richard, Bild bauermeister; 9. Illgen, Camillo, Sägewerksbesiher; 10. Richter, Bruno, Baugewerbe; 11. Döring, Albert, Bildhauermeister; 12. Keulicht, Willy, Maschinenarbeiter; 13. Magner, Oskar, Stuhl- sabrikant. 2. Wahlvorschlag Reich (SPD.): 1. Reick. Arthur, Wirtschaftsbesiher; 2. Reinboth, Kurt, Lehrer; 3. Schiefer, Paul, Bildhaucrmeister; 4. Markig, Alfred, Möbelpollerer; 5. Wolf, Alfred, Maschinenarbeiker; 6. Henker, Paul, Polierer; 7. Börner, Max, Ckuhibauer; 8. Stock, Reinhold, Skraßenwärter; 9. Hof mann, Oswin, Maschinenarbeitcr; 10. Albrecht, Emil, Maschincn- arbeiker; 11. Schneider, Max, Maschinenarbeiter; 12. Ihle, Oskar, Maschinenarbeiter; 13. Nabburg, Albin, Zimmermann. 3. Wahl vorschlag Lotze: 1. Lotze, Arthur, Gutsbesitzer; 2. Zönnchen, Iu lius, Gutsbesitzer; 3. Merbitz, Iohannes, Landwirt; 4. Meile, Okto, Gutsbesitzer; 5. Kästner, Arthur, Gutsbesitzer; 6. Dörfer, Karl, Gukspächter; 7. Menzer, Otto, Gutsbesitzer. Wahlvorschläge 1 und 3 sind miteinander verbunden. Frauenstein. Bei der zu Ende gegangenen Milchspeisung in der hiesigen Schule sind in 40 Tagen insgesamt 400 Liker Milch verabreicht worden. Der mühevollen Arbeit haben sich In dankens werter Weise Frau Mehnert und Frau Studienrak Albrecht zu gleichen Teilen unterzogen. Bel sämtlichen Kindern ist eine recht beachtliche Gewichtszunahme zu verzeichnen gewesen. Lum empfehlen ihre bekannte und preiswerte gimiersi Steiners S pl'chsclinei' Santnerri lltaNei» Bestellungen werden entgegen- genommen bst FH. Stübnen, Dippoldiswalde, Heirengasse Zigarrengeschäft Elpvkl AN. Fußball. VfB. 1. Zunloren-Elf erntet« Im Verbandsspiel gegen Coswig 1. Zunioren-Elf durch «inen 4:1-Sieg abermals zwei Punkte. Schlachtviehpreise aus dem Viehhose Dresden om 8. November 1976 Preis« für 1 Zentner Lebend- und Schlachtgewicht in Goldmark. l. Rinder: Ochien: a) vollflettchige. ourgemäitet«. höchsten Ecklachtwerte»: 1) junge 57-59, 105, 2) ältere, 50-53, 99, b) sonstig« vollf!estckh,e: 1; pinge 42—4 l, 86, 2) ältere 36—38 79, c) fleischige 34—35, 77, ä) gering genährte 28-30,72. Husumer Weide» rinder 54—60, 98, Bullen: a) jüngere oolifieischige höchsten Schlachtwerte« 60—63, 106, b) sonstige ooMIe schige oder ousge- mastel« 55—56, 101, ci fleischige 49—52, 97 ci) gering genährte 44—46, 96 Kühe: a) jüngere voll ieischige höchsten Schlachtweit«« 53—56, 99, d) sonstige »ollsleischige oder a: »gemästete 42—48, 87, c) fleischige 32—37, 77, ci) gering genährt« 23—26, 72. — Husumer Weiderinder, Kühe und Kä der 50—58, 91—VO. Färsen <Kalbinnen): vollsleilchige ousgemästete höchsten Schlacht- werte, 58 bi» 61, 103; sonstige oollllestvige 44 bi, 50, 90. — Kälber: a) beste Mast- und Saugkälber 79 83 13i, d) mittler« Most- und Saugkälber 73 77, 125, c) geringe Kälber 62—68, 1'8. Schale: s) des e Mastlämmer und jüngere sowie reich« Auswahl in Geschenken zur grünen, silbernen un- goldenen Hochzeit Fernsprecher Nr. 145 Lepkel imä Virovu hat noch abzugeben lUusEvngsi'Ivi» Brachten Sie mein billige» Angebot »sSMüevksll t. ?lvrcks von Mk 8.50 an vollovs ?l6rckeü«okea wollene Pferdedecken m. Segel« leinen gefüttert SekUttsväseksa VsevvlLierLsu V»rl Mrücde Riemermestier DIppoldi»wald« Tel. 85 MckickW nach Motz fertigt LruMkEM kiktvor Freiberger Straße Nr 238 VIppoUkvLläs Heute Mittwoch, 10. November, abends 8 Uhr im Saale der „Reichskcone" Liiedlbiläorvorlrsx UMM P Turnverein Dippoldiswalde <e. V.) Sonntag, am 14. November, abends >/-8 Uhc Uhnenschnuturnen mit au»gewählter Darbietung»folge in der Verelnriurnhalle. D.Turnr.
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