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Vielfach, besonders bei Gänsen und Enten, schneidet man den Kops überhaupt ab?? Jetzt zieht man vorsichtig die Gurgel her- aus; ist der Küps barangeblisben, so muß zu diesem Zweck ein Einschnitt auf den Rücken, zwischen Hals und Flügeln, gemacht werden. Hieraus macht man einen Einschnitt am Bauch und greift sehr vorsichtig hinein, um die Eingeweide loszulösen und hecauSzuziehen, wobei besonders daraus zu achten ist, daß Sie Galle nicht zerreißt. Mess wird dann sorgsältig von der .Leber abgelöst, der Mägen wird aufge- schnitten, der 'Inhalt ausgeleert und die innere Haut ab- gezogen. Bei.Gänsen und Enten gehören Magen, Herz HalS, Kopf, Flügel Und Pfoten zum Klein; die letzteren werden eine Zeitlang in siedendes Wasser gelegt, worauf sich die Haut abziehen läßt, die Krallen werden abgeschnitten. Gänse, Enten und.Puten werden meist gefüllt, Wildgeslügel nicht, mit Ausnahme der Ente, bei des' es zuweilen ge- schieht. ' ' Hühn er suppe. Zur Hühnersuppe verwendet man am besten eine alte Henne, am besten eine etwa zweijährige. Sie wird mit dem Klein zusammen mit 3—4 Liter Wasser zUm Feuer gesetzt. Nacktem die Brühe gut geschäumt ist, gibt man Salz, Pfeffer, wenig Muskatnuß und das Suppen grün dazu und läßt die Brühe sehr langsam kochen, bis das Fleisch weich ist, was je nach der Zartheit der Henne 2A—z Stunden in Anspruch nimmt. Nun nimmt man das Huhn heraus, schöpft alles Fett von der Brühe ab, gießt diese durch ein Sieb und serviert sie mit einer be liebigen Einlage. Sehr gern gesehen wird Blumenkohl oder Spargel mit Klößchen, die man aus dem feingewisgtcn Hühnerfleisch herstellt. Für den einfachen Haushalt gibt man gern Reis oder Nudeln, sowie das in passende Stücke geschnittene Fleisch in die Suppe, und hat so gleich eine ganze Mahlzeit. Soll das Huhn etwas weiter reichen, so gibt man die Nudel oder Reissuppe als Vorgericht und bereitet aus den Fleisch stücken ein Frikassee, das noch mit einigen Klößchen aus Kalb- oder Schweinefleisch vervollständigt wird. Auch kann Wi- unsere Großväter Millionär« wurde«. Der Kampf Ums Dasein war zu Zeiten unserer Großväter anscheinend ebenso schwierig, wie die Art, eine reiche Frau zu be kommen und der Schwiegersohn eines Millionärs zu wer- den. Ein Beispiel für die Naivität, mit der früher Kgv schäftliche" Angelegenheiten, wie sie manchmal die Ehe dav stellen, abgewickelt wurden, ist die Lebensgeschichte des Kom merzienrats L. Der Kommerzienrat ist der Sohn einer armen Handwerkers, und niemand hatte es ihm an der Wiege gesungen, daß er einst die schönste Frau heiraten und Millionär werdön sollte. Das kam so. L. hatte es zum ersten Buchhalter in dem großen Bankgeschäft O. in E. gebracht und wurde von seinem Prinzipal wegen seiner Tüchtigkeit sehr geschätzt. Neben dem Bankhause wohnte der reiche Bankier B. mit seiner einzigen Töchter, einem reizenden, neunzehnjährigen Mädchen. Der Leser wird er raten, daß L. sich leidenschaftlich in seine schöne Nachbarin verliebte und daß diese seine Liebe erwiderte. Die jungen Leute sagten sich nie etwas davon, das ist ja auch meist nicht nötig, wenn man sich wirklich liebt. Wer das Fräu lein machte sich stets etwas im Sprechzimmer ihres Papas zu tun, wenn L. in Geschäften da war, und auch sonst sahen sich die beiden oft. Auf einmal hieß eS, Herr B. wolle sein« schöne Tochter dem jungen und reichen, aber abschreckend häßlichen und blasierten Advokaten S. verloben, e L- war furchtbar niedergeschlagen und wie versteinert. Zum ersten Male in seinem Leben machte er einen Tintenfleck inS Haupt buch und verrechnete sich an einem Tage fünfmal. ErGlich faßte er sich, warf sich in die Krawatte, ging zU Herrn B. und hielt kühn um die Hand seiner Tochter an. Dieser hielt ihn für verrückt, sagte aber davon nichts, sondern setzte ihm auseinander, baß ein junger Mann ohne Srr- mögen und höhere gesellschaftliche Stellung unmöglich Schwiegersohn eines Holken Millionärs werden könne. „Wenn ich nun aber Teilhaber der Firma O. wäre?" platzte unser Held auf einmal heraus. — „War? DaS wäre etwas anderes." — „Ist daS Ihr Ernst?" — „Nun ja, gegen Ihren Charakter habe ich ja nicht?." Unser Held lief sporn streichs zu seinem Chef und erklärte ihm, ohne den Namen seiner Geliebten zu nennen, sein LebenSglück hinge davon ab,' daß er sein Sozius werde. »Wer Sie haben ja kein Vermögen?" — „Wenn ich aber Fräulein B. heiratete?" — „Ja, bas wäre etwas anderes." — „Ist das Ihr Ernst?" Wie man richtig und schön lacht. Aus London wird berichtet: Die Kunde, daß in Mailand eine Schule errichtet wird, in der u. a. auch die Kunst eines musikalischen Lachens gelehrt werden soll, hat in England lebhafte Er örterungen hcrvorgernfen. Der Gesangstechniker Noel Fle ming, der daS Studium der Mechanik der Stimmbänder seit Jahren emsig betreibt, hat sich über die Folgen des gewöhnlichen Laä-cnS, daS „Amateurlachcns", sehr pessi mistisch ausgesprochen. „Das italienische Lachen ist stets klangvoll, während man in England meist in der Kehle Allerlei vom Geflügel. Das Dorrichten des Geflügels. Alle? Ge flügel muß gleich nach dem Schlachten, noch warm, gerupft werden. Sollte dies aus irgendeinem Grunde nicht möglich oder versäumt worden sein, so tauche man das Tier vor dem Rupfen einen Augenblick in kochendes Wasser, doch ist dies weniger empfehlenswert und sollte nur geschehen, wenn «S durchaus nicht anders geht. Nach dem Rupfen wird daS Federvieh gesengt. Man saht es zu diesem Zweck an Ken Füßen Und hält eS über eine Flamme — am besten GaS oder Spiritus —, doch sehe man sich vor, daß die Haut nicht schwarz wird. Nach dem Sengen reibt man aus dem Fleisch falsche diesem Zweck paniert man die Semmelmehl und brät sie in schmeckt dazu sehr gut. «8 D -