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sondern Punkt aufgeführt ist. Gerüchte wollen von einem Fortschritt in der Entwaffnungsfrage wissen. Neue Nahrung erhalten diese Meldungen durch eine Konferenz, die der französische Außenminister Mitte der Woche mit dem englischen Botschafter in Paris und mit dem Vorsitzenden der Militärkontrollkom mission in Deutschland, General Walch, abgehalten hat. Der „Petit Parisien" schreibt dazu, es könne nicht verkannt werden, daß Deutschland den guten Willen gezeigt habe, den Entwaffnungsforderungen gerecht zu werden. Obwohl einige Punkte noch nicht völlig ge regelt seien, gewinne die baldige Ersetzung der Kon. trollkommission durch eine N-Glrwachungskommisnon des Völkerbundes immer mehr an Wahrscheinlichkeit. Bor kurzem habe Stresemann den Wunsch ausgespro chen, daß die Angelegenheit noch vor dem Zusammen- tritt des Bölkerbunvsrates im Dezember geregelt werde. Darauf hätten die Bcrtreter der alliierten Mächte in Berlin dem Reichsaußenminister versichert, die Ans- Hebung der Interalliierten Kontrollkommission werde umso früher erfolgen, je schneller und entscheidender die deutsche Regierung die Abrüstung vollende. * Die Kasernen sollen verkauft werden. Im Anschluß an die Aussprache des deutschen Botschafters in Parts mit dem Vertreter der Bot schafterkonferenz ist der deutschen Regierung eine aus führliche technische Note zugegangen, in der gefordert wird, die Reichsregierung solle die in ihrem Besitz be findlichen militärischen Gebäude (Kasernen usw.) ent- weder verkaufen oder vermieten, oder, falls beides nicht möglich sei, für eine Abtragung sorgen. Eine Er füllung dieser durch nichts berechtigten Forderung würde eine schwere wirtschaftliche Schädigung am Na tionaleigentum bedeuten. Die Note wird schriftlich beantwortet werden. Zwischenfall in Landsberg. Die Anwälte des Nebenklägers verlassen den Saal. Im weiteren Verlauf des Femeprozesses über den Mordversuch an dem früheren Feldwebel Gaedicke, der bekanntlich als Nebenkläger zugelassen ist, kommt eS zu einem schweren Konflikt zwischen den Anwälten des Nebenklägers und dem Gericht. Ter Gerichtövorsitzende erklärt zu Beginn der Sitzung, das Verhalten des Rechtsanwalts Dr. Löwenthal drohe ins Uferlose zu führen. Tas Gericht habe deshalb beschlossen, daß die Vertreter des Nebenklägers nur Fragen stellen dürfen, die sich auf die Nebenklage beziehen, nämlich auf die Frage der vorsätzlichen Tötung beziehungsweise Kör perverletzung und die Anstiftung dazu. Als Tr. Lö- »veuthal und Justizrat Falkenfeld sich diesem veschluh nicht fügen wollen, droht das Gericht mit Zwangs- Maßnahmen. Darauf legen die Anwälte ihr Mandat nieder und verlassen den Saal. Aus Stadt und Land. " Tie Polarforscher in Berlin. Von der wissen schaftlichen Gesellschaft für Luftfahrt zu Berltnwurde am Dienstag abend im Flugverbandshause ein Be- grüßungSabend für die internationalen Wissenschaftler, die zu der Tagung der Studiengesellschaft zur Erfor schung der Arktis mit dem Luftschiff eingetroffen sind, veranstaltet. Außer Herrn Professor Fritjof Nansen sah man die hervorragendsten wissenschaftlichen Ver treter von Deutschland, Norwegen, Dänemark, Eng land, Ruhland, Spanien, Estland usw. Herr Geheim rat Schütte, der Präsident der wissenschaftlichen Ge sellschaft für Luftfahrt, begrüßte die Gäste und berich tete über die Entstehung der Idee, arktische Forschun gen mit dem Luftschiff auszuführen. Herr Professor Nansen dankte herzlich für die Gastfreundschaft, indem er zugleich der Hoffnung Ausdruck verlieh, daß diese erste Tagung der internationalen Studiengesellschaft nicht nur einen Markstein in der Luftschifsahrt, son dern auch einen Markstein geographischer Forschung darstelle. Er sei stolz darauf, daß die erste Zusammen kunft der Stuvtengesellschaft die deutsche Reichshaupt stadt zum Tagungsort habe. — Durch siedendes Fett getötet. In einer Baracke in der Jakobsmunderstraße zu Berlin nahm ein zwei Jahre altes Mädchen in einem unbewachten Augen blick eine Satte mit frisch ausgekochtem Fett vom Tisch. Die siedende Flüssigkeit ergoß sich über das unglückliche Kind. Es starb bereits aus dem Transport zum Kran kenhause. — Wiedereinführung der Hockerstener in Berlin? Bon der städtischen Finanzdeputation in Berlin wurde der Beschluß gefaßt, von 1 Uhr nachts ab wieder die Hockersteuer zu erheben. 'Das wäre nichts anderes als eine Attacke gegen die erweiterte Polizeistunde. Das Gastwirtsgewerbe hat bereits heftigsten Protest erhoben. Es erscheint bei dem scharfen Widerstande äußerst fraglich, ob der Magistrat der Wiedereinfüh rung zustimmen wird. In Uebereinsttmmung mit dem Gastwirtsgewerbe vertritt auch der neue Stadtkämme rer den Standpunkt, daß eine Mehrbelastung des Ge werbes, wenn irgendmöglich, vermieden werden müsse. Auch die Beibehaltung der Hockersteuer würde in letzter Linie die Gewerbetreibenden schädigen, schon aus dem einfachen Grunde, weil sie zur Verärgerung beitrage. — Aufdeckung eines Raubmordes nach 10 Mo naten. Unweit Laage (Mecklenburg) ist bei einer Treibjagd ein vor zehn Monaten verübter Raubmord an einem Vorarbeiter aufgedeckt worden. An dem Schädel der Leiche, die in einem Fuchsloch verscharrt war, wurde eine Hiebwunde festgestellt. Die Polizei ist dem mutmaßlichen Täter bereits auf der Spur. — Sin Echmugglerschiss auf dem Rhein. Bereit» seit längerem hatte die deutsche Zollbehörde die Be satzung des Dampfer» Stinnes 73, der auf dem Rhein den Verkehr zwischen Straßburg und Deutschland ver steht, im Verdacht, Schmugglerware mit sich zu führen. Etne dieser Tage in Maxau vorgenommene Unter suchung des Schiffes förderte eine Menge Sekt und viel Likör zutage, die in Straßburg aufgegeben waren und nach HeuHchland eingeschmuggelt werden sollten. s Handelsteil (—,—). Rapskuchen chen 20,80-21 (20,60 Lebendgewicht in 1. 1. LO-54 !, ) 4. 7. nüchtern gewogene lich 14 1S 38-47 33-37 25-30 81-83 79—80 75-78 73-75 72—74 80-81 77-79 74—76 72-73 70-73 40-47 35-38 28-34 83-95 60-75 48—55 mäßig genährtes Jungvieh Kälber: 84—96 60—80 45-55 55-56 50-53 46-48 43—45 45-49 37-43 27—35 22—25 50-54 45-48 40-43 37—43 , Landwirt mit einem Jagdgewehr erschossen. Der Tä ter hatte sofort die Flucht ergriffen, konnte später aber in der Gegend von Querfurt festgenommen werden. vollfleischige von 160—200 Pfund fleischige von 120—160 Pfund fleischige unter 120 Pfund Sauen 10.11. 54-56 49-52 43-46 38-42 55-57 51-54 47-49 45-46 45-49 37—43 27-35 22-25 51-55 45-48 40-43 38-43 Hemem-eeskwakkn am 14. fiovembep. Bei der Landtagswahl haben bedauerlicherweise wieder weite Kreise erkennen taffen, Latz sie es hinsichtlich der Ausübung ihres Wahlrechts mit ihren staatsbürgerlichen Pflichten nicht ernst genug nehmen. Nun kommen Lie Wahlen für unsere Gemeindeparlamente, und es ist zu befürchten, daß wegen der kurz aufeinanderfolgen den Wahltermine die neu« Mahl noch schwächere Beteiligung findet. — Die Folge einer solchen unverständlichen Gleich gültigkeit und Lauheit der nichtmarxistisch eingestellten Wäh ler und Wählerinnen würde sein, Latz die radikalsozialistisch- komnwnistischen Parteien dl« Mehrheit im neuen Stadlver ordnetenkollegium und in den ländlichen Gemelnderäten er langen. Wer das vermelden will, der mutz sich darüber klar sein, daß er am Sonntag, 14. November, keinesfalls auf die Ausübung seines Wahlrechtes verachten kann, sondern unter allen Umständen wählen mutz. Roggenkleie 11,75 (11,75). Raps —l—,—). Leinsaat - -,- (-,-). Viktoriaerbsen 58-68 (58-68). Kleine Speise- ' erbsen 42-46 (40—44). Futtererbsen 26-31 (22—26). Peluschken 21-22 (21—22). Ackerbohnen 21—23 <21—23). Wicken 25-26 (25-26). Lupinen blaue 13-14 (13—14), gelbe 14-15 (14—15). Seradella -,— (-,-). Rapskuchen 16,20-16,40 (16,10-16,30). Leinkuchen 20,80-21 (20,60 bis 20,80). Trockenschnitzel 9,70-9,90 (9,70-9,90). Soja- schrot 19,30-19,60 (19,30-19,60). Torfmelasse 80-70 -,- (-,-). Kartoffelflocken 25-25,50 (24,50-24,70). Schlachtviehmarkt. jüngere ältere 2. sonstige, vollfleischige, jüngere ältere 3. fleischige 4. gering genährte Bullen: 1. jüngere, vollfl., höchsten Schlachtwerts 2. sonstige vollfleischige oder ausgemästete 3. fleischige 4. gering genährte Kühe: 6. 11. 53-55 48^51 42^45 1. 2. 3. 4. 1. 2. Magerviehhof Berlin-FrievrtchSfelde. (Amtlicher Bericht vom 10. Novembers Auftrieb: 188 Schweine, 864 Ferkel. ES wurden qe- zabli im Cngro^hande! für das Glück: Läufers-weine: 6-8 Monate alt 72—85, 5—S Mo- nateal.: 52—72 Mart. jedoch ergab, war dieser Meldung etne Telegrammver stümmelung unterlaufen. Es handelt sich nicht um die Schweizerische Bolksbank, sondern um die Schwei zerische Vereinsbank in Zürich. * BnlkanauSbruch in San Salvador. In einer Breite von 400 Uards strömte, einer Meldung aus San Salvador zufolge, ein Strom flüssiger Lava vom Vulkan Jzalco in die Landschaft Matazana her unter. Er breitete sich über ein weites Gebiet aus. 57 Personen sind ums Leben gekommen. ES wird ein neuer Vulkanausbruch befürchtet. " Bon einer ungemein verheerenden Sturmtata- jüngere, vollfl., höchsten Schlachtwerts sonstige vollfleischige oder ausgemästete fleischige gering genährte Sport. rr Die letzte Nacht des Berliner Gechstage-RennenS brachte abermals große und wtlöe Jagden, bei denen eS zahlreiche Rundengewtnne und Verluste gab. Doch blieb der Stand schließlich unverändert. Einmal waren die an zwei ter Stelle liegenden Jnnge-Maretllac zu Wambst-Lacque- Hay ausgelaufen, doch mußte daö deutsch-französische Paar diesen Vorteil bald an Wambst-Lacqueyay wieder aStreten, die die weitaus beste Mannschaft im Rennen sind. Unter diesen Verhältnissen dürste ihnen der Steg fast sicher sein, wenn nicht vielleicht die letzten Stunden deS Rennens noch nngewöhnliche Ueberraschnngen bringen. rr Rreitensträter—Fred Noring in Breslau. Am 21. No- vember findet im Rahmen eineß BerufSboxkampfabendS in Breslau der Kampf zwischen dem Engländer Fred Noung und Exmeister Breitensträter statt. ES ist zu hoffen, daß sich die Manager diesmal den Fred Noung etwas genauer betrachten, damit nicht wieder ein Debakel nach dem Ham burger Beispiel entsteht! : strophe wurde Laplata (Maryland) betroffen. Augen zeugen beobachteten, wie das Schulhaus vom Sturm gleich einem Stück Papier zerknittert wurde. Auch zahlreiche Privatwohnungen sind zerstört worden. Personen sollen getötet worden sein, darunter Kinder. Färse» (Kalbinnen): vollfl., ausgein., höchsten Schlachtwerts vollfleischige 2. fleischige Fresser: " Paratyphus durch verdorbenes Schweinefleisch. In Schnarsleben ist, wie eine Meldung aus Magde burg besagt, eine Paratyphusepidenne ausgebrochen, die durch den Genuß verdorbenen Schweinefleisches hervorgcrufen wurde. Bisher sind 60 Krankheitsfälle festgestellt, beinahe alle ziemlich ernster Natur. — In zwischen ist in Schnarsleben die Erkranktenziffer auf 90 gestiegen. Todesfälle waren bisher glücklicherweise nicht zu verzeichnen. Die Epidemie hat auch auf das Nachbardorf Niederndodeleben, die Eisenbahnstation von Schnarsleben, übergegriffen. Auch einige Per sonen aus Wanzleben und aus Magdeburg-Sudenburg wurden von der Epidemie ergriffen. - Leute, die ihr Geld selber machen. Vom Schöffengericht in Gera find zwei Brüder, die falsche 50-Pfennigstücke hergestellt und in den Ver- kehr gebracht hatten, zu neun bzw. fünf Monaten Gefängnis verurteilt worden. Vom Staatsanwalt wurde in seinem Platdoyer darauf hingewiesen, daß den An geklagten mildernde Umstände zuzubilligen seien, da bas Reich so leicht nachznahmende Geldstücke herauS- gegeben habe. Den Angeklagten sind auch tatsächlich mildernde Umstände zuerkannt worden. " Günstige Aussichten für die nächste Leip ziger Messe. Für die nächste Leipziger Messe steht, wie aus New Bork verlautet, ein erheb licher Besuch aus Amerika zu erwarten. Bis jetzt schon haben zahlreiche Amerikaner ihre Absicht, im März nächsten Jahres nach Deutschland zu reisen, kund getan. * Bahnfrevel in der Oberpfalz. Wie die Reichs bahndirektion Magdeburg mitteilt, wurde zwischen den Stationen Schwandorf und Jrrenlohe auf dem Gleis der Fahrtrichtung Regensburg—Hof ein 25 Pfund schwerer Ständer einer Signalleitung vorgeftrnden. der jedenfalls in verbrecherischer Weise zur Gefährdung eines Zuges aufgelegt worden war. Von der Reichs bahndirektion ist für die Ermittlung des Täters eine Belohnung von 200 Mark ausgesetzt worden. * Ter Bankkonkurs in Zürich. Durch ein Ber liner Depeschenbureau war vor kurzem eine Meldung verbreitet worden, wonach zwei Direktoren der Schwei zerischen Volksbank in Zürich verhaftet und der Kon kurs der genannten Bank erklärt worden sei. Wie sich Gerkchtssaal. Drei Jahre Gefängnis für Spionage versuche. Vom Schöffengericht in Hirschberg (Schlesien) wurde ein Reisender aus Saßdorf (Tschechoslowakei) wegen versuchter Spionage zu drei Jahren Gefängnis ver urteilt. Der Angeklagte war bet dem Versuch, im Interesse der tschechoslowakischen Negierung in Schle sien Spionagedienste zu leisten, der Polizei in die Mn- ger gefallen. Die Preise sind Marktpreise für Tiere und schließen sämtliche Spesen des Handels ab Stall für Fracht, Markt- und Verkanfskosten, Umsatzsteuer, sowie den natürlichen Gewichtsverlust ein, müssen sich also wesent lich über die Stallpreise erheben. Marktverkauf: Bei Rindern und Kälbern ziem, glatt. Bei Schafen schleppend. Bei Schweinen ruhig. (Amtlich.) Auftrieb: 1071 Rinder (darunter 279 Och sen, 253 Bullen, 539 Kühe und Färsen), 1850 Kälber, 3450 Schafe, — Ziegen, 9464 Schweine, 2057 Auslands schweine. — Preis« für 1 Zentner Reichsmark: Ochsen: 1. vollfl., ausgem., höchsten Schlachtwert» Schafe: 1. Mastlämmer und jüngere Masthammel Weidemast Stallmast 2. mittlere Mastlämmer, ältere Mast hammel und gut genährte Schafe 3. fleischiges Schafvieh 4. gering genährtes Schafvieh Schweine: 1. Fettschweine über 300 Pfund 2. vollfleischige von 240^-300 Pfund 3. vvllfleischige von 200—240 Pfund »ms «cyNs sowie vie Schmuggelwaren wurden sofort ! beschlagnahmt. Dem Vernehmen nach soll der Schmug- § gel bis aus da» Jahr 1921 zurückrcichen. — Berlin, den 10. November 1926. ' Am Devisenmarkt war der französische Franken zunächst erheblich rückgängig, später aber wieder erholt. Am Effektenmarkt anfangs freundlich. Im Ver laufe starke Kursrückgänge. Am Produktenmarkt herrschte ziemlich feste Stim mung. Während für Weizen, der etwas höher notierte, nur mäßige Beachtung bestand, wurde Roggen von den Mühlen und Händlern stark begehrt, da die Nachfrage nach Mehl lebhaft blieb, jedoch Angebote nur spärlich zu teueren Preisen Vorlagen. Im Handel mit Hafer, dem übrigen Futtergetreide und Hilfsfutterstoffen waren keine nennenswerten Pretsveränderungen zu verzeichnen, die An gebote reichlich, die Forderungen aber zu hoch, um zi< Käufen über den augenblicklichen Bedarf anzuregen. Feinste Hülsensrüchte und Braugerste sind weiter gesucht, jedoch spär lich angeboten worden. Warenmarkt. Mittagsbörse. (Amtlich.) Getreide und Oelsaaten per 1000 Kilo, sonst per 100 Kilo in Reichsmark ab Station; Weizen Märk. 278-281 (am 9. 11.: 278-281). Roggen Märk. 228-233 (228-233). Sommergerste 220-260 (220 bis 260). Wintergerste 195-208 (195-208). Hafer Märk. 187-199 (185-199). Mais lokv Berlin 201-206 (201' bis 206). Weizenmehl 36,25-39,25 (36,25-39,25). Rog- genmehl 33-34,75 (33—34,75). Wetzenkleie 12 (12). ** Hinterrücks erschossen. Wie man aus Halle ! (Saale) berichtet, wurde ein Polizeibetriebsassistcnt aus ' Stedten, der bet einem Landwirt in Esperstedt eine j Wohnungszwangseinquartierung vornehmen wollte, bei seinem Weggang auf der Straße hinterrücks von dem Kleine Nachrichten. * Kammersänger Josef Schwarz ist in Berlin an den Folgen eines chronischen Nierenleidens im 46. Lebensjahre gestorben. * Der als verschollen gemeldete Dreimastschoner „Mar garethe" ist, laut Meldung aus Cuxhaven, nach 144 tägiger Ueberfahrt von Rio Grand« nunmehr in der Elbmünduna eingelaufen. - Bei einem Zugunglück in der Nähe von Neudorst- GierSdorf wurde ein Schaffner getötet. * Bisher sind der Typhusepidemie in Schoenecken in der Eisel vier Personen erlegen. Die Gesamtzahl der Er krankten beträgt 54. * Laut einer Londoner Meldung stürzte bei Farn borough ein Militärflugzeug ab. Die beiden Insassen fanden den Feuer ist die historische Basilika von Ouebeck mit den darin aufbewahrten wertvollen Reliquien und Pilgerspenden zerstört worden. » In Houston (Amerika) sind bei einem Zusammenstoß zwischen einem Eisenbahnzug und einem Omnibus neun Per- sonen getötet und 25 schwer verletzt worden. Doppellender bester Mast 2. beste Mast- und Saugkälber 3. mittlere Mast- und Saugkälber 4. geringe Kälber