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Das Faß darf nicht ganz voll fein, damit bei der ersten stürmischen Gärung ein überlaufen vermieden wird. Der Spund wird mit einem Gärtrichter oder einer Gärröhre versehen, welche am Rande aut abzudichten ist. Man achte darauf, daß die Absperrflüssigkeit nicht eintrocknet. Der auSgegorene Wein darf nicht zu lange auf der verbleiben, er wird daher mehrmals umge- ßoHen. Hat man eine Reinzuchthefe oder reine Weinhefe zur Hand, so wird die Gärung unter Umstünden noch sicherer und besser verlausen. Neuer aus Stall und Hof. vetrktdespre» (Kass), besonders die von Loggen, Weizen und Hafer, gelten allgemein «>S wertvolle Futtermittel, die bei guter Be schaffenheit annähernd den doppelten Futter wert von Stroh besitzen. Gerstenspreu wird wesen ihrer Grannen, die in die Maulschleimhaut eindringen und hier Verletzungen Hervorrufen können, meisten- nur im abgebrühten Zustande verabsolgt. DaS gleiche Verfahren ist auch bei den übrigen Spreuarten angebracht, wenn sie stark mit Schimmelpilzen bedeckt sind. Zur Be seitigung von Staub und Unkrautsämereren, die im tierischen Körper keineswegs ihre Keimkraft einbüßen, ist jegliche Streu vor dem Verfüttern erst durchzusieben. Sehr empfehlenswert ist er, einen erheblichen Teil der gewonnenen Spreu für die Sommerfütterung auf zubewahren, um sie dann dem Grünfutter, besonders, wenn eS naß eingebracht worden ist, beizumischen. Dadurch wird zweierlei erreicht: Einmal fressen die Tiere dar Grünfutter weniger gierig und verdauen er infolge de» langsameren KauenS gründlicher. Uno zum andern wird dadurch in wirksamer Weise dem Aufblähen vorgebeugt. Durch diese doppelte Wirkung macht sich die Spreuverwertung im Sommer oft besser bezahlt, als wenn man sie jetzt im Wmter so nebenbei mitverwendet. E—v. über die Wirkung der Supferltcksalz« »d anderer kupserpräparale auf Maul- und Klauen seuche, von der vor einiger Zeit in der landwirt schaftlichen Fachpresse die Rede war, haben sich in zwischen aus Grund angestellter Versuche di« An sichten geklärt. Es haben sich hierbei krinettri Anhaltspunkte dafür ergeben, daß die vorbeugende Verabreichung von Kupferlecksalzen «in Schutz- mittel gegen Maul- und Kl«urnseuche barstellt. Die bisherigen Erfolge können einer strengen wissenschaftlichen Kritik nicht ftandhalten. «. W. Hanlpflege bei Slalltterea. viel« Tierhalter kümmern sich um eine H-utpslcg» nur wenig; das ungepflegte Tier geht in Men Leistungen zurück, wird nicht fetten hauttrank und minder- wettig. Reinliche Streu hilft viel b«i der Haut- vslege. Hier sei auf di« Torfstreu hing«wiesrn, die noch aus vielen anderen, besonder» gesund heitlichen Gründen, jedem Tierhaller «mpsohlen werden kann. Bürsten und Kämmen der Haus- tiere ist unerläßlich und särdert die Entwicklung In hohem Maße. Unser« Haustiere werden auch von Fliegenatten ost arg geplagt. Dies« erzeugen ost Wunden und Geschwüre und benützen zum Teil die Haut zum Ablegen ihrer Eier. Die Dasielfliege legt ihre Eier auf dir Haut des Rinder. Die Larve durchbohrt die Haut und entwickelt sich in der Unterhaut weiter. Dabei entstehen die bekannten Beulen. Durch eine klein« Öffnung in der Beule verlassen sie diese und werden bald zu flüggen Insekten, dt« eben falls ihre Eier wieder aus die Rinder oblegen. Um da» zu verhindern, empfiehlt es sich, Waschungen mit einprozentiger Eresollösung vor zunehmen. Die vorhandenen Beulen drücke man au» und reinige sie gut mit der Lösung. Durch die Waschung mit Cellokresol werden auch die Fliegen ferngehalten, und di« Tier« haben weit mehr Ruh«. Kl. Speichelfluß bei Kanlach«, behandelt man er- folgreich mit Chinosollösung; ein« Tablette auf l Liter Wasser. Damit werden Ras« und Maul der Tiere mehrmals gut ausgewaschen. Chinosol ist gänzlich ungiftig Md ein gute» Mittel auch gegen den Schnuren Ställe gründlich nm einer' fünfprozenttgen Cellokresollösung desinfizieren C. während der Mauser, besonders in den rauhen Herbsttagen, also bei spät mausernden Hühnern, stellen sich leicht Krankheiten ein, die bei einiger Aufmerksamkeit seitens der Züchter leicht vermieden werden können. Bei Schnupfen und Diphtherie pinsele man die Tiere mit einer Chinosollösung (1 Tablette aus 1 Liter Wasser) und setze auch dem Trinkwasier davon zu. Bei Geslügelcholera oder Durchfall ist ebenfalls die Lösung dem Trinkwasier zuzusetzen. Die Ställe desinfiziere man mit Kalkmilch, der man Cello kresol zuletzt. Hgm. Z«r Erzielung fetter WeihnachtSgänse gibt man zunächst Möhren und läßt die Tiere zur Reinigung einmal in der Woche ins Wasser. Vier Wochen vor dem Schlachten werden die Gänse draußen im Freien in eine Bucht gesperrt, wobei nur zwei Quadratmeter auf das Tier ge rechnet werden. Sier «halten sie Hafer und Wasser. Man rechnet einen Verzehr von etwa 12 s/, kg Hafer auf daS Tier DaS Wasser muß stet» frisch sein, darf ob«r -ttcht verunreinigt werden. ES befindet sich deshalb außerhalb der Bucht tn einem Tröge, fo daß die Tiere zum Trinken gerade den Kopf durch die Einfriedigung ins Wasser stecken können. Aller zeitraubende und Arbeit verursachende Nudeln fällt hier fort. Dabei werden die Tiere ebenso schnell fett und feist wie beim Nudeln. E — w. Neues aus Feld und Garten, Treibhaus und Blumenzimmer. auf 88 °/s 77 (Timoldee) bicfinrifp« kürzt werden. E. 45 38 47 65 auf 88 «/» auf 76 »/» auf 64 °/° aus 81°/» , Wicstnrifp« , 83 auf 71 °/° Die Zavlen zrißu«. daß wir jetzt Sämereien von größerer Reinheit und höherer Keimfähig keit kaufen als vor Jahren. Die Aussaat- mengen können infolgedessen ansehnlich ge- Der Wert der landwirtschaftlichen Samen- kontrollr. Di« Landwirtschaftliche Versuchs station Rostock veröffentlicht in einer Festschrift zum 50 jährigen Bestehen der Anstalt mter- efsante Zahlen darüber, wie sich infolge der von der Station ausgeübten Kontrolle der HandetssSmereien deren Gebrauchswert im Laufe von fünfzig Fahren beträchtlich gehoben hat. An einigen Zahlen unserer meistgekauften Grassämereien ist dies deutlich wie folgt zu sehen: Der Gebrauchswert stieg im Durchschnitt der Jahre 1874/83 und 1913/14 bei Wiesenschwingel von , Knaulgras , . Schasschwinael , , Deutsch. Weidelgras . jGngl. Raigras) Der echt« wein an den waadspalleren, be sonders In den rauhen Gegenden Deutschlands, ,st, sofern es die Zeit erlaubt, herunterzulegen und leicht mit Nadelholzreisig einzudecken. Hier- bei wird er gl-chzeitig verschnitten, denn im Früh, fahr ist es in den meisten Fällen zu spät, und ft der Folge stellt sich das lange Bluten des- selben ein. Ebenso sind die Reben von an- hastenden Schildläusen durch Abwaschen mit warmem Seifenwasier zu befielen. Hat der Wein den falschen Meltau gehabt, so muß der ganz« Stock, Wand und Spalier, mit 2prozentiger Kupferkalkbrühe gründlichst gespritzt werden. Rz. Ungeziefer an Topfpflanze». Wenn im Herbst unsere Zimmerpflanzen von ihrem sommerlichen Standort in dar Zimmer gebracht werden, kommen sie in ein« ganz andere Atmosphäre. Beim Übergang von kühler zu warmer Lust stellt sich sehr oft Ungeziefer ein. Blatt- und Schildläuse müssen gleich bei ihrem Auftreten unterdrückt werden. Die Blattläuse streicht man am besten mit einem trockenen Pinsel in eine untergestellte Schüssel mit Wasser und vernichtet sie. Die Schildläuse entfernt man mit einem spitzen Hölz- chen und wäscht darauf die Stelle mit einem Schwamm ab, welcher in einer Abkochung von 16 g Ouassia mit 50 g schwarzer Seife in ein Liter Wasser getaucht und etwas auSgedrückt wird. Härtere Pflanzenteile, wie lederartige Blätter und die Stamm- und Stengelteile werden dadurch von den etwa anhaftenden Schildläusen befreit, daß man sie mit einer in die erwähnte Mischung getauchten, etwa» Schärfen Bürste abreibt. Ta» vorzüglich hat stch t>ie Anwendung von Parasit« bewährt, einer Flüssigkeit, die man einfach mA dem Zerstäuber auf die infizierten Pflanzen überträgt und alle Parasiten damit sicher tötet. Verwendet man überhaupt die größte Sorgfalt auf die Reinerhaltung der Pflanzen und schützt man sie gegen trockene Luft, so werden von vornherein dem Ungeziefer die LebenSbedingung«» abgeschnitten und ihrer Verbreitung entgege»» gearbeitet. ES kann nicht genug betont werden, daß die äußerste Sorgfalt auf Reinlichkeit und Reinerhaltung zu verwenden ist. So müssen abgefallene und abgestorbene Blätter, modernde Teile, MooS und etwaiges Unkraut sogleich entfernt werden. Rdt. Neues aus Haus, Rüche und Keller. Ter Aufbewahrungsraum de» Obste» ist so kühl wie «ur irgend möglich zu wühle». Buch für genügende Lüftung ist zu sorgen, ebenso wiro in der Unterlage noch sehr leichtsinnig verfahren. Auf Stroh oder Heu soll kein Obst gelagert werden. Am vorteilhaftesten sind Holzlattengestelle, in denen man zweckmäßig die einzelnen Fächer mit einer schmalen Leiste umkleidet, um so ein Herunter rollen der Früchte zu verhindern. Sind solche Gestelle nicht vorhanden, und ist der Fußboden groß genug, so werden sie hieraus auSgebreitet. Der Boden selbst muß jedoch trocken sein. Man lege der Reinlichkeit Halbei vorerst ZeitungS- papier darauf aus. Ist der Raum nicht frostfrei, so sind bei Frostgefahr die Früchte zu bedecken. Auch hierbei ist eS angebracht, vor Stroh oder dgl. erst Papier oder Sackleinen über die Frücht« zu legen. Rz. Da» Aeuskerputzeu wird I« Dialer und bei trüber Witterung ganz wesentlich durch folgend« einfache Verrichtung erleichtert: Nach Entfernung des Schmutzes mittels warmen Masters und Schwamms wird da« Fenster noch «inmal mit Spirituswasier (1 Lössel Brennipiritu» aus 1 Liter Wasser) abgewaschen Der Spirituszusatz zum Wasser erleichtert di« Entfernung etwaiger jetti-.r Bestandteile und beschleunigt das Lbtrocknen. Dt. Hecht bla» zu b«r«ittn. Hierzu verwendet man am besten kleine Hechte. 2n bekannte: Weise sauber vorbereitet, übergießt man sie mA kaltem oder warmem Tfsig und läßt sie zu- gedeckt elne halbe Stunde stehen. In scharf gesalzenem Wasser kocht man sie unter Zugabe eines Lorbeerblattes, einer Zwiebel und einiger Gewllrzkörner dann langsam gar. Men reicht zerlaßene Butter und geriebenen Meerrettich, firner Salzkattoffeln dazu. M. T. Schneeklötze. Ost bleiben einige Eiweiß übri» die man gut für Milch-, leichte Bier- und Wew- suppen verwenden kann. Man fügt entsprechend seinen Zucker zum Eiweiß und schlägt er mit einer Gabel oder Schneerute zu festem steisen SLau«. Dann gießt man kochender Master über den fte fin Schnee und läßt ihn fünf Minuten zugedcckt ,tcv» Dann gießt man dar Master ab und sticht m t einem Lössel Klöße von der Maste ab, die man mit Zucker und Zimt bestreut A E Zuckerbrölche». ft« Kilo Zucker rührt man mit 3 Eiern schaumig. Dazu kommen ft'. Kilo geriebene Mandeln, eine Messerspitze ocstoßcne Nelken und ft, Kilo Mehl. Den Teig rollt man fingerdick aus, formt schmale, längliche Stücke davon, sezt diese aus ein mit Fett bestrichenes Blech und bäckt sie alsdann schön gelb L. M. Bienenzucht. Achtet aus die Fluglöcher! Der Imker sollt« auch im Winter öfter seinem Bienenstände einen Besuch abstatten, damit er sofort bei vorgclommencn Unregelmäßigkeiten eingreifen kann. Namentlich bei Schneefällen ist dies angebracht, wie ein Imker- tollege zu seinem Leidwesen erfahren mußte Er hatte als Schutz gegen die verführerischen Sannen, strahlen, kalten Winde usw. sehr richtig vor dem Flugloch seines besten Volke, eine Blende an gebracht. Durch Schnee und Tote wurde aber da« Flugloch verstopft, so daß anscheinend Luftmangrl elntrat und fast die Hälfte Volkes tot dar Bodenbrett bedeckte. Es bedarf A^r Muhe der- artig geschwächte Völker bis zum §"bst wieder al, gute StandvRker heranzuziehen, deshalb also die Fluglöcher stets offen halten! Z.