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In diesem Schwarmjahr hat mancher Imker wohl gedacht: „Hätte ich nur ein paar der Königinnen im nächsten Frühjahr. Nichts leichter als das. Nach beendeter Haupttrachl wird der Honigraum in Drei- oder Vicretagcrn entleert, das Flugloch der Räume geöffnet, und das kleine Völk chen mit der Ersatzkönigin kommt hinein. Fünf bis acht Halbrähmchen bieten ihm genügend Platz, auch für das zu reichende Wintcrfutter. Das Völkchen sitzt warm von unten oben und hinten wird die zu dünne Wohnung mit Papier oder Strohmatten verwahrt und im Frühjahr ist für eine eingegangene Stockmutier gleich guter Ersatz zur Hand. Wer in Wohnungen imkert, in denen er den Honigraum nicht gebrauchen kann, muß einen llberwinterungskasten benutzen Es ist dies ein Kasten, der mehrere Völkchen auf dem kleinsten Maß saßt, welches aus dem Stande gebräuchlich ist. Die Außenwände eines solchen Kastens sind recht stark gefüttert, nm die Kälte abzuhalten, die Jnnenscheidewände sind dagegen dünn, damit sich stoss etnsprkhen rsßt, was hauptsächlich für Zucht tiere angebracht ist. Hochtragende Sauen lasse man nicht impfen, es sei denn, daß bereits im Stall oder in der Nach barschaft Rotlauf herrscht, ebenso empfiehlt eS sich nicht, zu junge Ferkel mit Impfstoffen zu behandeln. Im übrigen aber hüte man sich, irgend welche Kurpfuscher-Mittel bei Rotlauf anzuwenden, da diese völlig wertlos sind und nur unnötige Kosten machen. Das einzige, was den- Rotlauf verhindert oder die Krankheit heilt, sind Schutz- oder Heil impfungen, die aber nur der Tierarzt vornehmen darf, da, abgesehen von dem gesetzlichen Verbot der Penutzung von Kulturen durch Laien, nur er imstande ist, die genaue Dosierung der Impf« toffe zu bemessen. Zum Schluß sei noch darauf hingewiesen, daß der Rotlauf der Schweine sich auch leicht auf den Menschen durch Verletzungen überträgt und unter Umständen für den betreffenden schwere Folgen nach sich ziehen kann. Daher Vorsicht bei Schlachtung rotlaufkranker Schweine und beim Hantieren mit ebensolchem Fleisch! KWliKr BeleuMung der GefWeWlle. Von W. K. Das ist eigentlich gar nichts Neues, aber man spricht heute mehr davon als früher. Ich glaube aber, es ist doch etwas vermessen, allzuviel von dieser künstlichen Belenchtung zu erwarten. Man will durch die Beleuchtung der Ställe erreichen, daß die Hühner in der Zeit der kurzen Tage eine Mahlzeit mehr bekommen und darum mehr Wintereier liefern. Wie die Erfahrungen gelehrt haben, läßt sich durch die Beleuchtung auch eine Steigerung der Winterlegetätigkeit erzielen, es würden bei der künstlichen Beleuchtung der Ställe etwa 16 Eier mehr erzielt, d. h. in der Zeit der kurzen Tage, nicht aber kann von einer Steigerung der Jahresproduktion die Rede sein. Die durch Beleuchtung mehr erzielten Eier wurden eben zu anderen Zeiten des Jahres weniger gelegt, was uns als ganz natürlich erscheinen muß. Wir wollen gerne zugeben, daß die Beleuchtung der Ställe im reinen Legebetriebe rentabel ist. Für Zuchthühner aber scheint sie nicht angebracht. Es hat sich neuerlich gezeigt, daß bei Hühnern, die in der Zeit der kurzen Tage mehr als zwölf Stunden Licht haben, in der Zeit von Januar bis März nochmals eine Mauser austritt, und daß die Tiere dann — es handelt sich fast immer nur um eine Halsmauser — mit dem Legen stark nachlassen. Das muß unbedingt als ein Nachteil aufgefaßt werden. Auch muß eine starke Legetätigkeit im Winter, also vor der Zuchtperiode, als Nachteil gelten, weil der Tierkörper durch den Stoffwechsel geschwächt wird. Ich möchte darum denjenigen Autoren beistimmen, die die künstliche Beleuchtung der Ställe für Zuchttiere verwerfen. Am meisten wird wohl die Beleuchtung bei der Aufzucht von Schlachtenten von Nutzen "sein. Enten brauchen nur wenig Licht, und Wildenten suchen auch nachts Futter. Eilten verdauen sehr rege und können zweifellos durch Beleuchtung der Ställe schneller schlachtreif gemacht werden: Zeit ist hier aber Geld. Einheitspackung zum Versand fertig gemacht. Nur auf diesem Wege können wir deutsches Obst Der Rotlauf ist in der Hauptsache eine Sommer krankheit, die vor allem m der heißen Jahreszeit »uftritt, jedoch, wenn auch selten, in den Winter- Monaten vorkommt. Besonders stellt sich die Krankheit in Tälern und Tiefebenen mit langsam fließenden Gewässern, sowie auf schwerem feuchten Lehmboden ein, weniger in Gegenden, wo sich Sand- und Granitboden findet. Der Rotlauf wird von den sogenannten Rot- laufbazillsn hervorgerufen, die sich bei großer Wärme, ferner in feuchten, dumpfigen und un- sauberen Stallungen schnell entwickeln. Am wenigsten werden junge Tiere davon ergriffen, meistens sind es Schweine im Wter von dre: bis zwölf Monaten, die der Seuche anhe:mfallen. Am widerstandsfähigsten gegen Rotlauf :st das gemeine Landschwem, während die importierten Rassen mehr empfänglich sind. wird die Krankheit durch Verkauf von Fleisch rotlaufkranker Tiere, durch Verfütterung solcher Schlachtabfälle und durch das Abwaschwasser des Fleisches weiter verbreitet. Ebenso wird die Seuche durch Aufnahme von Salzlake, in der sich Fleisch krank gewesener Schweine befand, auf gesunde Tiere übertragen- Ungefähr drei bis vier Tage nach der Ansteckung tritt die Krankheit plötzlich und unerwartet ein. Die Schweine verlieren den Appetit, erbrechen bisweilen und haben hohes Fieber, sind hin fällig, verkriechen sich in die Streu und zeigen Läh mungen des Hinterteils, oft mit schwankendem Gange. Das erste, was dem Besitzer auffällt, sind die Verfärbungen der Haut, die hauptsächlich am Unterbauch, an der Innenfläche der Hinter schenkel, an den Ohren und am Hals als erst hell rote, dann blaurote Flecke, die schließlich zu großen roten bis blauroten Flächen verschmelzen, in die Erscheinung treten. Im weiteren Verlauf der Krankheit kommt Durchfall hinzu, starke Atemnot macht sich bemerkbar, und die Tiere gehen in zwei bis vier Tagen, oft auch schon innerhalb 24 Stunden unter allgemeinen Schwäche- Erscheinungen zugrunde. Eine leichtere Form des Rotlaufs sind die sogenannten Backsteinblattern. Die ersten An zeichen dafür sind dieselben wie bei Rotlauf. Jedoch sieht man am ersten oder zweiten Tag nach Beginn der Krankheit am Kreuz, an der Außenseite der Schenkel und am Hals erhabene viereckige oder rhombische Quaddeln, eben die Backsteinblattern, die eine dunkle bis schwarzrote Farbe haben. Sind die Blattern völlig heraus- gekommen, so ist der Höhepunkt der Krankheit überschritten, die Tiere bekommen wieder Appetit, und die Heilung tritt nach acht bis zwölf Tagen ein. Todesfälle kommen nur selten vor. Besonders muß darauf hingewiesen werden, daß ebenso wie der Rotlauf auch die Backstein blattern anzeigepflichtig sind. In früheren Zeiten war für die Landwirte der Rotlauf der Schweine eine wahre Geißel, die manchem die Lust nahm, Schweinezucht zu treiben. Jetzt aber, nachdem wir das einzige vor beugende Mittel, die Rotlauf-Schutzimpfungen haben, ist das Schreckgespenst für immer gebannt. Der Verlust an Schweinen infolge des Rotlaufs belief sich vor Einführung der Impfungen, z. B. in den Jahren 1897 bis 1905 auf 91 bis 95 dß. Seitdem aber die Impfungen vorgenommen werden, ist die Verlustziffer auf ein Minimum gesunken. Man muß deshalb die Rotlaufimpfungen als einen Segen für die Landwirtschaft, speziell für die Schweinezucht bezeichnen. Die Hauptsache ist, daß die Tiere zeitig genug geimpft werden, also nicht erst, wenn die Krankheit bereits im Entstehen ist, auch soll dies gleich zu Beginn der warmen Jahreszeit geschehen. Man unterscheidet zweierlei Innungen, und zwar die vorbeugende Impfung, die einen Schutz von etwa fünf Monaten gewährt, also die Tiere während des ganzen Sommers, der gefährlichsten Zeit für Rotlauf, schützt, und die sogenannte Heil impfung, die bei schon erkrankten Schweinen zur Anwendung kommt. Auch die Heilimpfung, die oft überraschende Erfolge hat, sollte vor allem bei wertvollen Zuchttieren, wenn nicht dringende Lebensgefahr zur Schlachtung raten läßt, doch noch versucht werden. Es empfiehlt sich, bei Schutzimpfungen mit zweierlei Impfstoffen zu gleich impfen zu lassen, da bei Einspritzung von Serum allein nur ein Schutz von etwa vier Wochen erreicht wird und nach Ablauf dieser Zeit eine - erneute Impfung vorgenommen werden müßte, - was unpraktisch ist und fortwährende Geld- - ^fien verursachen würde. Der Schutz kann von - fünf Monaten auch aus ein Jahr ausgedehnt : werden, wenn man an den Tieren nach seiner S^>"en.Zeit noch einmal den zweiten Jmps- am besten absetzen und der ausländischen Kon kurrenz begegnen. Eins bekannte Kursusteilnehmerin äußerte mir gegenüber, daß die Einheitspackung eine außerordentliche Notwendigkeit sei, oa die Groß händler sich auch bereit erklärt haben, deutsches Obst in Einheitspackung zu nehmen. Je mehr wir uns dieser Packmethode zuwenden, desto schneller werden ine Schwierigkeiten überwunden, die sich anfangs ergeben. Für das Obst Klasse III wurden Einyeitssäcke gewählt mit 40 bis 50 Pfund Inhalt, da diese Versandmethode leichter ist als das Verladen in Waggons. Nur durch gemeinsame Arbeit bei der Er- zielung von Qualitätsware und Absatzmöglich