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«uli«n: leischige 4. 4. 1. 38-48 1. L. 1. 4. 7. Sauen 71-73 74-77 nüchtern gewogene lich 8«denktasel für ven 26. Oktober. Et. 23. 10. 20. 10. 1. 53-56 04-56 2. 48-51 40-52 sch« Volk wär« restlos abhängig von International« L^rnsmitteltrufl »L benomitt«! hsvav^etz«», daß ih-n die Augen üb«rqeh«n würben. 4. gering genährte Ist tückische Schleicher, der jedenfalls den Bedienten be- Schweine: Fenichweine 82-95 60-75 50-58 45-50 38-44 28-36 20-24 42-45 38-40 43-46 38-40 1. 2. 3. 4. 3. 4. 53—55 50-52 46-48 43—44 1. 2. 3. gering genährte Küh«: 51-54 46-50 42—44 80-81 78-80 74—77 73-74 83-Ü4 80-83 77-7!) 42-50 34-40 28-30 56-57 56-59 55-^ 42-LS 84-4e Alk Röhling wieder im Freien stand, war eS ihm, als Halle er einen llctäubcnbcn Schlag erhalten, könne nicht mehr sehen und nicht klar denken. Die ganz« Strafte kam ihm fremd vor und wie in ein Nebelmecr ge- hüllt. Jetzt war alles zusammcngebrochen, alles laa in Trümmern und Schutt und nirgends war rin Aus weg aus diesem Lhaov. Vchsru: vollst.. ausgem., höchsten Schlachtwerte jüngere ältere sonstige, vollfleischige, süngere ältere „Sie wurden Mama gesandt." „Vom wem?" „DaS weift ich nicht." „Aber ich kann es mir wohl denkenl Der Absender kein anderer als Rols von Kronau. Dieser beim- Wie ein Lavastrom flossen ihm die Worte über die Lippen) aber seine Beredsamkeit hatte ihre Macht über bas Mädchen verloren. Marn erklärte: „Unsere Wege trennen sich. Nie könnte ich wieder zu dir Vertrauen fassen, der mich täuschte, und dessen Handlungsweise sich mit einem streng, ehrenhaften Charakter nicht vertrug." Sie zog den VcrlobungSring ab. „Behalte ihnl" bat Röhling leidenschaftlich. „Ich kann dich nicht lassen. Der Bruch unseres Verlöbnisses ist mein Verderben. Nimm den Ring wieder! Mit dir verliere ich den letzten Halt im Leben! Nimm den 1. jüngere, vollst., höchsten Schlachtwerts 2. sonstige vollsleischige oder ausgemästete 3. sleischige über die Stallpreise erheben. Marktverlauf: In allen Gattungen ruhig. vntterpreis«. „Was hast du? Welch seltsamer Empfang?" Sie war bläh und ernst zurückgewichen, statt wie sonst tn seine Arme zu fliegen. „Du kommst mir sa ganz ver ändert vor." 53-55 50-52 46-48 43-44 46-50 38-44 28-38 20-24 51—54 46-50 42-44 38—43 -luschlnssfragc «n> europäische 'Verständigung. t Leitende Mitglieder der deulich-östeireichlichen Nr- beitkgemeinscbast, darunter namhafte Rührei des volitischeu und wirtschaftlichen Lebens Deutschlands und der österrei chisch-deutschen Arbeitsgemeinschaft Men haben in Salibncg über den Ausbau ihrer gemeinsamen Tätigkeit zu: Bvrbe- reitung dek Anschlusses beraten. Die 'Versammlung kam ein stimmig zu der 'Ansicht, dast die Bai bereftmigen des An schlusses durch meitergeheude euratäiiclm Berstävdigungs- pläue nicht gestört »der »erzögert werden dursten das, viel mehr der Anschluß als 'VaranSsebnng einer eurvväischen Verständigung bezeichnet werden must. gering genährte Färsen «Kalbinnen): vollfl., ausgem., höchsten Schlachtwerts vollfleischige fleischige Fresser: mäßig genährtes Jungvieh Kälber: Doppellender bester Mast beste Mast- und Saugkälber mittlere Mast- und Saugkälber geringe Kälber Schafe: MasNümmer und jüngere Masthamme! Weidcmnst Stallmast miniere -astlämmer, ältere Mast hammel und gut genährte Schafe fleischiges Schasvieh gering genährtes Schafvieh über 300 Pfund von 240—300 Pfund von 200—240 Pfund von 160—200 Pfund 85-98 85-80 oV-gg Sport. rr Ein Angebot au Samson. Exmeister Paul Samson- Körner hat aus Budapest ein Angebot erhalten, die un garischen Amateurboxer zur Olympiade auszubildeu. er Endlich Domgörgcu cescr 11. Am 7. November wird nun endlich der Kampf, der sogar schon eine Pressc- fchde heraufbcschworen hatte, in der Kölner Messehalle steigen. Hecser, der heute 146 Pfund wiegt, dürfte einen ebenbürtigen Gegner für Meister Domgörgcu abgcben. In nerhalb des Rahmenprogramms treffen sich Alonzo und Alfred .Hammer, während Ensel, der ebenso wie Hammer ein Trainingspartner Domgörgens ist, gegen den guten Belgier Dcsmet boxen soll. Sonne: Aufgang 6,41, Untergang 4,4V. Mond: Aufgang 8,36 N., Untergang 12,34 N. Schrift erkannte. „Beruht alles auf Wahrheit?" wiederholte Mary. „Ich kann ja nicht daran zweifeln, daft es so ist, will's aber aus deinem eigenen Munde hören! Sei einmal ehrlich und aufrichtig gegen mich, die dir ver traute und der du Liebe und Treue logst. Frau von Kronau deckt hier Dinge auf, von denen ich keine Ahnung hatte." Röhling war anfter sich, die kompromittierenden Schriftstücke in den Händen seiner Braut zu sehen. „Wie kommst du zu diesen Briefen?" rief er zorn bebend. Die Preise sind Marktpreise für .. Tiere und schließen sämtliche Spesen des Handels ab Stall für Fracht, Markt- und Verkaufskosten, Umsatzsteuer, sowie den natürlichen Gewichtsverlust ein, müssen sich also wescnt- 1757 * Der Staatsmann Friedrich Karl Freiherr vom öum ^tein in Nassau (f- 1831) - 1764 s Der eng. lische Maler William Hogarth in London (* 1697) - *800 "Graf Helmuth von Moltke in Parchim (-f 1891) 1919 Oesterreich ratifiziert den FriedenSvertraa von Germain. „Durch wen und aus welchen Gründen die Absen dung erfolgte, kann gleichgültig sein," erwiderte sie kalt und geringschätzend. „CS handelt sich nur darum, ob alles aus voller Wahrheit beruht, und da» muft ich wohl glauben, da diese Briefe ja nur für dich bestimmt waren." Theo vermochte den Tatsachen gegenüber nicht zu leugnen. Er gab denn auch zu, einst von blinder Lei denschaft für die Ungarin beherrscht gewesen zu sein. „Lteoe war eS al»er nicht, nur sinnliche Glut," fügte er beschwörend hinzu. „Die erste wahre Liebe lehrtest du Zwölftes Kapitel. Als Theo am nächsten Donnerstag, ohne eine Ahnnng von dem inzwischen Vorgefallenen zn haben, wie gewöhnlich zuerst die Damen Randolf aufsuchte, traf er nur Mary an und fragte bestürzt: Ring wieder!" „Nein, Theo, ich kann und werde dir niemals an- gchören. Suche dich aus eigener Kraft wieder aufza- raffcn. Ich will wünschen und hoffen, daß eö dir ge lingt. Deine Braut aber bin ich nicht mehr. Höre ans, uns beiden den Abschied nur noch schwerer zu machen. Mein Entschluss ist gefasst und unabänderlich." „Deine Mutter gab dir die Briefe?" „Nein, General von LaausinS, an den sie sich wandte in ihrer Trauer und Ratlosigkeit. Lebe wohl! Hier deinen Ning! Gib mir den meinigen zurück!" Minutenlang blieb er noch zögernd stehen, streifte dann den Neis ab. der von der glatten Tischplatte ans den Boden rollte, und entfernte sich ln verzweifelter Stimmung. DIrnStag, 26. Oktob««. 8.00: Spanisch. 4- 3.35: Programm der Deutsch«» Welle * 6^0—7.00: Neuerscheinungen aus dem Büchermarkt. * 7.15 bis 7.45: Pros Adolf WindS: DaS Sprechen im Rundfunk. * 7.45 bis 8.15: Dr. Strattl-Sauer: „schach-sss wach-ssS, der Festtag der Schiiten in Persien/ * 8.15: Wettervoraussage 4- 8.30: Mo derner Grote-ken-Abend. Mttwirkende: Gustav Hermann (Ne- »ilationen) unv das Leipziger Rundsunkorchester. Dirigent: Dr. F. K DuSke. 1. EinleitungSmustk. 2. ») DaS neue Bild stöcke!; d) Drei Fabel« ohne Moral. 3. Musikalisches Zwischen- Wiel. 4. AuS dem Russischen: Der teure Hund; auS dem Amerikanischen: Der Philantrop tn Parts. 5. Musikalisches Zwischenspiel. 6. Auk dem Schwedischen: ») Der Reißnagel; d) Das Zugpflaster. 7. Schlußmusik. -tz 10.15—12.00: Tanzmusik. Moßner-Orchester. Lire 'verrrunung oer Jnonurce unv vre unqm- legung der Landwirtschaft bedeutet wieder neue Millionen Arbeitslose. Mit Recht richtete daher der Redner an die Versammlung den Appell, das Vertrauen zur deutsche« Scholle «icht zu verliere«. Wenn es gelänge, die deutsche Scholle zu höchster Leistung zu bringen, dann könnten die heute in Deutschland brnchliegenden Millionen Arbeitskräfte wieder Beschäftigung finden. Von indu strieller Seite ist einst das glückliche Wort geprägt worden, daß die Landwirtschaft die G r u n d i n d u st r i c des Landes sei. Nur eine Wirtschaftspolitik, die dieses Grund- und Lebensgesetz in keiner Phase verleugnet, wird den Bedürfnissen des deutschen Volkes gerecht werden. lich! Mein ganzes Streben, mein ganzer Lebenszweck, wird darin bestehen, es dir zu beweisen, und mich in einen Menschen umzuwandeln, dessen du dich nicht zu „Alles ist verändert in mir und um mich," erwt- brauchst. _ derte sie mit unheimlicher Ruhe. „Was hier geschrieben steht, trennt uns auf immer. Beruht alles — alles auf Wahrheit?" Wie ein Dolchstoß durchzuckte eS ihn, als er Etclkas ' HandeLsteil. — Berlin, den 23. Oktober 1926. Am Devisenmarkt ruhig, ohne bemerkenswerte Kursverändcrn ngen. Am Effektenmarkt zeitweilig recht unsichere Ten denz. Bei einigen Mvntanpapieren Festigkeit. Am P rv d u k t e n m a r k t hatten die von den Aus- landsbürsen gemeldeten Preissteigerungen ans die Kauflust von Brotgetreide anregend gewirkt, doch kanteten die For derungen zu hoch, um größere Abschlüsse zu ermöglichen. Die Nachfrage nach Mehl hatte sich etwas belebt und die Mühlen ihre Notierungen erhöht. Im Verkehr mit Futter mitteln ist es wenig lebhaft gewesen. Feiner Hafer und gesunde Gerste blieben gefragt und notierten höher, die übrigen Futterstoffe standen bei geringer Kauflust zu un veränderten Notierungen znr Verfügung. Gesucht, aber schwer erhältlich blieben feine Speiseerbsen und Braugerste. Die Umsätze von Oelsaaten sind unbedeutend gewesen. Wannmarkt. Mittagsbörse. (Amtlich.) Getreide und Oelsaaten ver 1000 Kilo, sonst per 100 Kilo in Reichsmark ab Station: Weizen Märk. 274-277 (am 22. 10.: 171-274). Roggen Märk. 226-231 (224-229). Sommergerste 220-270 (220 bis 270). Wintergerste 190-203 (18G-198). Hafer Märk. 181-197 (179-195). Mai« loko Berlin 198-203 (197 bi» 202). Weizenmehl 36,75-39,50 (36,50-39.25). Roggen- mehl 32,75-34,25 (32,50—34). Weizenkleie 11-11.25 (10,75-11). Roggenkleie 11-11,25 (10,90-11). Rap» -,- (—,—). Leinsaat —,— (—,- ). Viktoriaerbsen 54—61 (54 bis 61). Kleine Speiseerbsen 36—39 (36—39). Futtererbfen 21-24 (21-24). Peluschken (-,-). Ackcrbohnen 21 bi« 22,50 (21-22,50). Wicken (-,-). Lupinen blaue —(—,— ), gelbe —,— ( — ,—). Seradella —(—,—). Rapskuchen 15,20- 15,40 <15,20-15,40). Leinkuchen 20,30 bis 20,80 (20,10-20,50). Trockenschnitzel 9,80-10 (9,80 bis 10). Sojaschrot 19,60-19,80 (19,40-19,60). Torf- melass« 30-70 (—^). Kartoffelflocken 24,50-25 (24,55-85). Tchlachtviehmorkt. (Amtlich.) Auftrieb: 2136 Rinder (darunter 788 Och. sen, 358 Bullen, 990 Kühe und Färseü), 1250 Kälber, 4495 Schafe, — Ziegen, 7698 Schweine, — Auslands schweine. — Preise für 1 Zentner Lebendgewicht in Reichsmark: Amtliche Berliner Notierungen für Butter Im Verkehr zwischen Erzeuger und Großhandel. Fracht und Gebinde zu Lasten des Käufers: 1. Qualität 169, 2. Qualität 143, abfallende Ware 113 Mark je Zentner. — Tendenz: Fest, 1. jüngere, vollfl., höchsten Schlachtwerts 2. sonstige vollfleischtge oder ansgemästete 3. fleischige auf d», ganz schw«ren vöd«n würde tot- g«schlags» werden. Die Entwicklung würd« sich wie in England wahrend der letzt«« 200 Jahr« vollziehen. Weite Strecken d«» heutig«« fruchtbaren Ackerland«, ioürd,n tn Wald, wahr- stheinlich sogar in Stepp« verwand«!» »erd«». Zn di«s«m Augen- kuick würd« «in« großzügig« Internationale Vertrustung der land wirtschaftlichen Produzenten »nsetzen. Di« größten Getreide- Produzent«», Amerika und Kanada, find bereit» organisiert, und Rußland hat ja seinen <v«tr«ideverkauf verstaatlicht. Da» deut sch« Volk wär« restlos abhängig von der Weltwirtschaft, und der international« L^enamitteltrust würd« di« Preis« für seine Le- 3« Spätsommer der Liebe. L Roman von v. Lorouy. 27. Fortsetzung. „So will ich Ihnen die schwere Pflicht abnehmen, Anna. Habe ich doch als Vormund den verstorbenen Vater zu vertreten. Mary wird dieses bittere Weh, diese erste grausame Enttäuschung, überwinden. Sie ist ein reines, tapferes, stolzes Mädchen. Wir dürfen nicht ängstlich zagend ihr die Wahrheit verhehlen, son- dern können getrost auf ihr eigenes, gesundes Urteil und Nechtsgefühl bauen. Für solch ein Wesen gibt eS keine Liebe ohne Achtung. Mut, liebe Freundin! Wir wollen beide zu ihr gehen." Ter alte Offizier hatte sich in seinem Mündel nicht geirrt. Zwar wich jeder Tropfen Blut aus Marys anmutigem Gesicht, als sie die Briefe wiederholt und aufmerk'am durchlas, aber sie blieb doch gefasst. „Tu siehst ein, mein Kind, daß Theo laut Inhalt dieser Brce'e wie ein Ehrloser handelte und dass du ihm also die Hand nicht reichen darfst. Er ist deiner unwür dig," sagte Lagunus. „Ich sehe ein, daß alles zwischen uns zu Ende sein muß", erwart- sie. Der kleine Mund zuckte schmerz lich, aber d » Tränen wurden tapfer zurückgehalten. „Da Theo 'ch'.n, während er mich kannte und um mich warb, cn '.erartigen Verhältnis zu Frau von Kronau stand, nom Fortbestehen unserer Ver lobung natürlich sein. Mutter soll sich nicht ängstigen. Ich dva k« sentimentale Kopfhängerin und werde schon mi: r-. - '-lM fertig werden, ist mir auch gegenwärtig zn.-- stände ich inmitten einer ungeheuren Leere. Nc-r c -z -rstitte ich mir!" „Was?" „Ich will von Theo »olle Wahrheit er ¬ fahren. Ist das geschehtn, b'. >, a>-rde ich ruyig sein und meine Wünsche und ohne Klage zu ^drab« tragen " „Zwar wäre eS vielleicht be"»r gewesen, dir die Aufregungen einer solchen letzten Unterredung zu er- tt>aren, andererseits aber kann ich deinen Wunsch ver- ^ ^oll erfUllt werden. Ich sprech« jetzt mit »einer Mutter darüber." . stolz«», reine» Lind kennen», AlaU» -in. Nutzt« st« doch, baß Mary sich Httamat» ermrvrtaen würde. lochen und zum Diebstahl meiner Korrespondenz ver eitel hat! Kronau hat selbst Absichten aus dich und pielte mir daher diesen niederträchtigen Stretch." Daö internatkonale Wlrtschafiömanifcst und die deutsche Landwirtschaft.. Das Manifest der internationalen Hochfinanz gegen die Wirt- schnftspolitik der 'Nachkriegszeit I>nt, wie man erwarten dürste, in oer gesamten Oeffentlichkcit ein lebhaftes Interesse Hervorgernfen. Auch wer sich die wirtschaftspolitischen Folgcrnngcn dieser Kund- gobunq nicht ohne weiteres zu eigen macht, wird die Erkenntnis darin begrüßen, daß durch den Versailler Vertrag und die damit verbundene Zerreißung großer einheitlicher Wirtschaftsgebiete in Europa ein geradezu unhaltbarer Zustand geschaffen worden ist. Durch die Balkanisierung Mitteleuropas ist gerade in den neuent standenen Staaten ein politischer und wirtschaftlicher Chauvinis mus groß-gezogen worden, der die natürlichen Hendels- nnd Wirt schaftsbeziehungen zum Nachteil aller Beteiligten zu zerreißen droht. Allerdings ist es kennzeichnend, daß die Wirkschafispolitiker Frankreichs, dessen Prcstigepoliiik stets nm eifrigsten über der Auf rechterhaltung des Versailler Kncchtungsdiktates gewacht hat, der Kundgebung nur mit Einschränkungen nnd Bedingungen beige- tretcn sind, die sichtlich bemüht sind, gerade die Diskussion über diesen Punkt auszuschalten. Es ist daher beachtlich, daß auch auf der Tagung der Internationalen Handelskammer mau sorgsam, vermieden hat. auf die Ursache des Wirtsci>aftskricges aller gegen oll« in Europa einzugehen, wenn auch di« Klagen über die Ein engung des europäischen Handels gleich lebhaft erklangen. Der Reichsverband der deutschen Industrie hat sich beeilt, das Mnifcst zu seinem eigenen zu machen. Es ist interessant, dass dir 'Linkspresse darin nur eine Fortführung der Aktion sieht, die in Sresden durch di« Ned« Silverbergs cingeleitct wurde. Wie sich «wisse Kreise in Deutschland die Entwicklung denken, zeigt ein Kommentar zur Rede Silverbergs in einer der letzten Nummern ^e« ncuerschicnenen „Volkswirt". Es heißt darin: „Die Schwer industrie macht sich jetzt frei von der Gefolgschaft der Agrarier, mit denen sie zusammen siebzig Jahre lang Hochschutzzoll betriebe« .'mt. Weil sie durch die international« Kartellbildung in ihrer ' Ireisaestaltung von den Zöllen unabhängig geworden ist, wird st« »ersuchen, jetzt gemeinsam mit ihren Industriearbeitern di« landwirtschaftlichen Zölle abzu bauen, um di» Löhne billiger zu gestalten." Le muß betont werden, daß der Wortlaut- des Manifeste« zu einer Bu«l«gung in diese« Sinne keinen direkten Anlaß gibt. In der Einleitung wirb aus drücklich gegen da« „Ausmaß" der jetzigen Zölle und anderen Schranken Einspruch erhoben, und es dürste allgemein bekannt sein, daß die gegenwärtig geltenden deutschen landwirtschaftlichen Zoll« ihrem Realwert nach im Gegensatz zu den meisten industriellen Zollen noch keinivweg» den Vorkriegsstand erreicht haben. Imm«r- H» kann der oben gekennzeichneten Tendenz nicht frühzeitig geniia «tgetzengktreten »erden. Wohin st« uvanasläufig führen muß, Ümnzeichnet« der Präsident des R«ichs-Landound«», Graf Kalck - ««uth, ln *in«r Rede«uf d« G«»«ralversam»lung de« Sächsischen Hvndbunde«. Sr führt« n. » aus: „Sollte tatsächlich bei «inem Teil d«r Industrie di« Auf- ßafsung bestehen, durch international« Trustabmachunsen di» P«is« f«stzuleg«n und dann «n»f d«r Grundlaa« der Zollfreier» Mr landwirtschaftlich« Produkt« in Deutschland uns»«« Arbeit»« . Pillig zu «rnahren, also billig Ml produzier«», so wär« da» st» ungeheurer Trugschluß. Di« a«famt« laudwirtschaft- Nch« Produktion auf bin leicht«, vvd«n und m«cy kennen. Die trotz ihrer Jahre verfüherische Witwe - verstand es, mich in ein unzerreißbare» Netz zu ver stricken und klammerte sich später förmlich an mich, ob schon ich sie wiederholt abzuschütteln suchte und meine i Freiheit forderte. Wende dich nicht von mir ab. Mary! Bleioe mein guter Engel! Ich liebe dich unauSsprech- 2. vollfleischige 3. vollsleischige oollflei chige 5. fleischige vo« 120—160 Pfund 6. fleischige unter 120 Pfund