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Wieder Bellinzona! ... j Bei einer Zugentgleisung zwei Personen . getötet und mehrere verletzt. Im Norden von Bellinzona, das durch die folgen- l schwere Zugkatastrophe im Jahre 1924, bei der 13 i Menschen, darunter auch Staatssekretär a. D. Dr. ' Helfferich, den Tod fanden, zu einer traurigen Be- > rühmtheit gelangt ist, hat sich ein neues Eisen bahnunglück zugetragen. I Ans noch unbekannter Ursache entgleiste der von ! Luzern kommende Pcrsoncuzug ans der Gotthardt-Linie - bei der Station Castione. Drei Wagen sprangen aus I dem Gleise, wobei sich der Wagen zweiter Klasse qner zu den Schienen drehte, «mstürzte «ud auseinander- j brach, während die beiden übrigen Wagen außerhalb des Gleises zn liegen kamen. Im Wagen zweiter - Klasse befanden sich die Gattin des Rennfahrers Maffei nnd deren jüngere Schwester, die nach Lugano fahren i wollten. Ausserdem war noch ei» unbekannter Herr im Abteil. Während dieser schwer verletzt wurde nnd ! kaum mit dem Lebe» davonkommcn dürste, sind die i beiden Damen auf der Stelle getötet worden. Mehrere andere Reisende, die in der allgemeinen Verwirrung aus den Fenstern herausgesprungen wa- l ren, haben mehr oder minder erhebliche Verletzungen erlitten. * Ein Anglückstag in Frankreich. Vier Eisenbahn Unfälle an einem Tage. Im Bahnhof von Aulnoye (Frankreich) fuhr, s angeblich durch falsche Weichcnstellung, der Kölner . Schnellzug auf den Brüsseler Schnellzug auf. Der > letzte Waggon des Brüsseler Schnellzuges wurde gänz- - lich zertrümmert. Zwanzig Personen sind i mehr oder weniger schwer verletzt worden. , Am gleichen Tage haben sich aus den französischen Bahnen noch drei weitere Unfälle zugctragen. - Unweit Caen erfolgte ein Zusammenstoß von zwei Zügen. Zwei Fahrgäste trugen leichtere Verletzungen davon. Außerdem erfolgten zwei weitere Bahnunfälle im Aisne-Departement. Hier waren mehrere Schwerverletzte zu verzeichnen. Nückkehrverbot für Wilhelm ».? Die Negierung befürchtet angeblich innere Beunruhigung. Angesichts der großen Bedeutung, die der Frage ; einer eventuellen Rückkehr des Kaisers in den Entente- : ländern bcigemessen wird, hat nenerdiugs der Ber- ' liner Vertreter des englischen Reuterbureans eine der j maßgebenden Persönlichkeiten des Reiches über die j Stellungnahme der deutschen Regierung zu den angeb- § lichen Heimkehrplänen des Exkaisers befragt. Der englische Journalist will dabei von änßerst ' zuverlässiger Seite erfahren haben, daß -er frühere Kaiser bisher noch kein Gesuch an die deutsche Regie- - rung gerichtet habe, nach Deutschland znrückkchren zn ! dürfen. Falls er ein solches Gesuch stellen sollte, so würde die deutsche Regierung dies ablehnend bcant- k warten. Ein Artikel -es Gesetzes zum Schutze -er Re- publik besage, daß Mitglieder ehemaliger regierender Hänser, die im Auslände leben, nur mit der Erlaubnis c der deutschen Regierung znrückkchren dürfen; die -eut- - sche Negierung sei fest entschlossen, dem früheren Kai- ( ser keinesfalls die Erlaubnis zur Rückkehr zu geben, weil seine Rückkehr Unruhe unter einem großen Teil -er Bevölkerung Hervorrufen und auch Verhängnis- vollen Einfluß auf die öffentliche Meinung im Ans lande haben würde. Das Gesetz zum Schutze der Repu- i blik lause im nächsten Juli ab, vor dem Ablauf dieses Gesetzes werde die Regierung jedoch weitere Schritte tun, um den Kohnfitz des ehemalige« Kaisers endgül tig fcstznlegen. Von zuständiger deutscher Stelle wird hierzu erklärt, daß sich das Kabinett mit dieser Angelegen heit noch nicht befaßt hat, da ein diesbezüglicher An trag des Kaisers nicht vorliegt. Solange das Republik schuygesetz besteht, ist die Neichsregicrung jederzeit in derLage, hierüber frei zu entscheiden. Uebcr die Per sönlichkeit, die dem Vertreter des Neuterschen Bureaus diese Unterredung gemährt hat, wird Stillschweigen be wahrt. Im übrigen wird betont, daß die Information möglicherweise daraus zurückzusühren ist, daß im Aus lände übertriebene Gerüchte über eine Rückkehr des Kaisers im Umlauf sind. Die Reichsregierung hat je doch obne Ansehung der Person kein anderes Inter esse, als für die innere und äußere Befriedung der deutschen Verhältnis Sorge zu tragen. * Keine formelle Erklärung des deutschen Botschafters. Nach bisher unbestätigten Pariser Blättermeldun gen soll bei der Unterredung zwischen dem deutschen Botschafter v. Hoesch und Briand auch die Rückkehr de? Kaisers nach Deutschland erörtert worden sein. Der „Petit Parisien" behauptet sogar, daß die Neichsregic- riing formelle Versprechungen gegeben habe, die Rück kehr des Kaisers nach Homburg v. d. Höhe oder au einen anderen Ort Deutschlands werde nicht geduldet werden. Das französische Außenministe rium stellt jetzt in Abrede, daß der deutsche Botschaf ter eine derartige Erklärung abgegeben habe, bestreitet jedoch nicht, daß die Angelegenheit bei der Unterre dung zur Sprache gekommen ist. Am die Militärkontrolle. Besprechungen, aber keine Beschlüsse. lieber die Sitzung der Botschafterkonferenz sind in den letzten Tagen Gerüchte verbreitet worden, die jetzt eine Abschwächung erfahren. In dieser Richtung bemüht sich besonders das halbamtliche englische Tele graphenbureau Meuter. Das vnrea» bestreitet di« Meldungen, die davon wissen wollten, dah die votsä-aftcrkonferenz sich dahin schlüssig geworden sei, »aß die Neberwachung der selben dem Völkerbund übertragen werden löunte. Diese Frage sei vo» der Botschasterkonferen» überhaupt nicht erörtert worden. Die Konferenz beschäftigte sich u. a. mit verschiedenen ans die deutsche Entwaffnung be züglichen lanfcnden Angelegenheiten, wegen deren sie mit der deutschen Negierung noch einen Schriftwechsel unterhält. Tie Nebcrreichnng einer nencn Entwasf- nnngsnote sei nicht einmal auch nnr in Betracht ge zogen worden. Damit stimmen auch die letzten Meldungen der englischen Presse überein, nach denen bei der Bot schafterkonferenz keinerlei Neigung besteht, die noch ausstehenden militärischen Verpflichtungen Deutschlands als eine Angelegenheit von wirklichem Ernst zu be handeln. Das große Gewicht, das man in Frank reich diesem Punkte beiaelcgt habe, habe in London überrascht. Die Frage, ob und wann die Ueberwachung der deutschen Rüstungen der Militärkontrollkommission des Völkerbundes übertragen werden solle, dürfte nicht von der Botschafterkonferenz, sondern von den alliierten Negierungen entschieden werden. Der britische Ver treter auf der Botschafterkonserenz sei instruiert wor den, allen weiteren überflüssigen Forderungen an Deutschland gegenüberzutreten. Nach der ersten Darstellung der französischen Presse soll die Botschafterkonserenz in ihrer Sitzung, wie alle 14 Tage, den letzten Bericht der Interalliierten Militärkontrvllkommission über den Stand der deut schen Abrüstung studiert und auf Grund dieses Be richtes festgcstellt haben, daß Deutschland mit Aus nahme der Frage des Oberkommandos die letzten For derungen der Botschafterkonferenz noch nicht in vollem Umfange erfüllt hätte. Die Militärkontrollkommission würde daher ihre Arbeiten fortsetzen und ihre Einwände den deutschen Behörden — mündlich — bekanntgeben. Man sollte eigentlich annehmen, daß die französische Nachrichtenagentur über politische Vorgänge in Paris besser orientiert ist, als ein englisches Nachrichten- burcau in London! Tatsache ist aber, daß die franzö sische Presse die Beratungen der Botschafterkonserenz stark überschätzt hat und daß an der Lage, wie sie seit Monaten in der Entwaffnungsfrage besteht, nichts ge ändert wurde! ! Zwei Ministerreden. Finanzlage un- Schulgesetz. Die demokratische Führertagung ist am Svnnabeni zn Ende gegangen. In einer Entschließung bekannt« sich die Konferenz zu den bisher von der Partei ver folgten Zielen. Der letzte Tag brachte noch zwei Mi- nisterredcn, die allgemeines Interesse banspruchen. Reichsfinanzminister Dr. Rcinhol- bczcichnete die Lage der deutschen Finanzen als außer ordentlich angespannt. Sein Ziel sei, immer hart an der Grenze des Defizits hinzuschreiten; das sei bei dem augenblicklichen Zustand Deutschlands die allein richtige Politik. Die Ansammlung von Reserven in den beiden letzten Jahren habe innen- und außenpoli tisch großen Schaden angerichtet. Bei dem Arbeitsbe schaffungsprogramm zur Bekämpfung der Erwerbs losigkeit seien wir bis an die äußerste Grenze unserer Mittel gegangen. Eine weitere Belastung vertrage Lie Lage der Neichsfinanzen nicht mehr. Es müsse zu gegeben werden, daß Länder und Gemeinden mit sozi alen Lasten überbürdet sind. Mit dem endgültigen Finanzausgleich müsse aber bis 1923 gewartet werden. Vorher sei auch an eine große deutsche Verwaltnngs- reform nicht zn denken. Dr. Külz über das Reichsschnlgesetz. Neichöinuenministcr Dr. Külz wiederholte seine schon in Dresden ausgesprochene Mahnung, die De batte über die Staatsform endlich beiseite zu lassen und die ganze Aufmerksamkeit auf den Staatßinhalt zu wenden. Das Reichsschulgesctz dürfe nicht vcr- fassungsändernd sein, es könne nur die Interessen des Staates sichern und die Schule von den Einflüssen frei halten, die nicht hineingehören. Das Gesetz sei im all gemeinen fertig und werde nach Besprchung mit den Parteiführern zur Verabschiedung vorgelegt werden. Tr. Külz stellte weiter fest, daß das Gesetz zum Schutze der Jugend gegen Schmutz und Schund in seiner ersten Aassung von dem sozialdemokratischen Staatssekretär Schulz eingebracht worden ist. Es stelle heute tatsäch lich nur eine Legalisierung schon bestehender Verhält nisse dar und solle gerade der wahren Kunst und Lite ratur Hilfe leisten gegen den jetzt ganz besonders ange- gchänften Schund nnd Kitsch. Vom Potcmkin-Film sagte der Mnistcr, es habe sich bei diesem darum ge handelt, ob der Film bestimmt nnd geeignet war, revo lutionär zu wirken. Daß er dazu bestimmt war, stehe fest. Geprüft konnte nur werden, ob er dazu auch ge eignet war. Warschau gegen Moskau. Polnische Protestnote wegen der Wilna frage. Der polnische Geschäftsträger in Moskau hat den« Volkskommissar kür Auswärtige Angelegenheiten. Tschitscherin eine Note überreicht, in der gegen den am 28. September zwischen Somjetrußland und Litauen abgeschlossenen Vertrag und die ergänzenden Noten protestiert wird. Es heißt darin: Die obengenannten Dokumente haben die Auf merksamkeit der Negierung der Polnischen Republik unter anderem auch deshalb auf sich gelenkt, weil sie sich auf bestimmte Gebiete, die im Westen der durch den Artikel II des Rigaer Vertrages vom 18. März 19V festgesetzten polnisch-sowjetrnssischen Grenze liegen, be ziehen, welch letztere einen unbestreitbaren integralen Teil der Polnischen Republik bilden. Dementsprechend stellt die Negierung der Polnischen Republik test, oov im Artikel III dcS Rigaer Vertrages die Reglern»" der S.S.S.N. ans alle Rechte nnd Ansprüche in bczna ans die im Westen der durch den Artikel li des genau" «en Vertrages festgesetzte» Grenzen liegenden Gebiete Verzicht geleistet nnd eine Erklärung abgegeben h,n wonach für den Fall, daß sie in den Bereich dieser Ge biete die zwischen Polen und Litauen strittigen Terri wrien gehören sollten, die Zuweisung dieser Terrio- torien an einen der beiden vorgenannten Staaten aus- . schließlich unter die Kompetenz Polens nnd Litauens l fällt. In weiterer Folge wurde die rcchtsvolitischc Stellung -ieser Gebiete durch die Entscheidung der Botschafterkonferenz vom 15. März 19?3 bestimmt, welche auf die Initiative der litauischen Regierung hin veranlaßt worden ist, eine Initiative, der sich die Polnische Regierung angeschlossen hat. Durch obige Entscheidung ist die Stellung der frag lichen Territorien endgültig gelöst worden, indem sie Polen und Litauen in gleicher Weise verpflichtet. Diese für die beiden interessierten Parteien bindende Ent scheidung kann bnrch keinen unter Beteiligung nur einer der beide« Parteien geschloffenen Akkord j« Zweifel gezogen oder in Frage gestellt werden. * Erläuterungen Zaleskis. Der polnische Außenminister Zaleski gab den tretern der polnischen Presse zn der Note noch cin^ Erläuterungen, wobei er nochmals unterstrich, daß Zugehörigkeit des Wilnaer Gebietes zur Republik Polen nicht in Frage gestellt werben könne, da die den getroffene Lösung endgültig sei. Der Anßenminister wiederholte, daß Polen nach wie vor bei seinen Be mühungen, mit Litauen ans dieser Grundlage zur Ver ständigung zn gelangen, ans den Widerstand der litau ischen Negierung stoße. Jedoch Hosse er, daß früher oder später in Litauen eine Ernüchterung Platz greisen werde. Deutschland kann zahlen. Sagt Amerika. Das Mitglied der Dawcskommission und Präsi dent der First National Bank von Los Angelos Robin son. erklärte in längeren Ansführungen DeutschlaN für durchaus rcparationsfähig. Deutschlands Reparationsleistungen, so erklärt! Robinson, bildeten keine größere Bürde für das Rem als die Militärausgoben der Vorkriegszeit. Es se daher anzunchmcn, Laß obwohl die ReparationSlos als groß erscheine, diese auch dann nicht für Deutsch lan- zu koch sei, wenn es für die Höchstziffer aufkom men müsse. Ein weit wichtigeres Problem lei -h Transfersrage. Es sei zu erwarten, daß die Repaw tionszahlungen zum größten Teil in Sachleistung« gemacht würden, wodurch die normale BörsenlW kaum berührt würde. Die Verwirklichung des übriger Teils der Zahlungen würde wahrscheinlich durch der deutschen Warenexport möglich gemacht werden. Eo weit Deutschland bei der Vergebung amerikanisch« Anleihe in Betracht komme, spräche keine Gefahr süi diese Anleihen, denn Deutschland habe außer den Re parationszahlungen keine großen auswärtigen Ver pflichtungen. Die Neichsreaierung aber könne au! Grund der Verfassung die Anleihen überwachen. Dar Reich könne also vielleicht für die Anleihen moralisch« Bürge werden. Nach der anderen Seite sei aber auch das Reich daran interessiert, den Kredit der deutschen Industrie zu schützen. Parteien und ErwerbsrosenunLerstühung. Der vom Sozialistischen Ausschuß des Reichstags eingesetzte Unterausschuß beschäftigte sich in eingehen der Beratung mit der Umgestaltung der Erwerbslosen- fürsvrge. Die Sozialdemokraten verlangten eine all gemeine Erhöhung der Unterstützungssätze um 50 v. H. Das Zentrum forderte eine Erhöhung der Sätze für die Ledigen um 20 v. H. und eine Erhöhung der Gcsamtunterstützung um 10 v. H., die besonders den kinderreichen Familien zugute kommen soll. Dec Vertreter der demokratischen Fraktion sprach sich für eine Erhöhung der Sätze für die Ledigen aus und stimmte auch der angeregten Erhöhung der Gesamt unterstützung zu. Die Begrenzung der Unterstützung auf 52 Wochen sei aufzuheben, zum mindesten müsse sie um drei Monate verlängert werden. Das Zen trum will die Unterstützung der Ausgesteuerten den Gemeinden überlassen und das Reich mit 80 Prozent an den Aufwendungen beteiligen. In der nächsten Sitzung soll die Reichsregierung über die finanziellen Auswirkungen der Porschläge gehört werden. ——— .. t Behagliche Räume im Winter. Auch bei aller rosafarbenen Zuversicht scheint sich nun doch das Betrübliche zu verwirklichen: ein früher und wohl auch ein recht ungemütlicher Winter. Ein vorzeitiger Winter, der lvahrschetnlich auch noch eine Zeit harten, wirtschaftlichen Kampfes werden wird. Unter diesen Verhältnissen heißt es natürlich, auch mit dem Brennmaterial rtchttg haushalten. Wohl kaum aber trifft man auf einem anderen Gebiete mehr ver kehrte Sparsamkeit als gerade in dieser Angelegenheit. Meist ist bei der Beschaffung eines Ofens der „billige" Preis ausschlaggebend. Man übersieht freilich dabei, dah gerade die „billigsten" Oefen die allertcuersten sind, denn ein wirtschaftliches Arbeiten ist bei ihnen so gut wie ausgeschlossen. Nach alten BetriebSersah« rungen verbraucht ein minderwertiger Ofen genau das Doppelte der Kohlenmenge, die für einen QualitätS- ofen erforderlich ist. Man darf ohne Uebcrtreibung behaupten, daß ein Qualitätsofen im Jahre um min destens 40 Mark billiger arbeitet als ein schlechter. Die erhöhten AnschaffungSkostcn werden also schon im Zeiträume eines Jahres vollende wettgemacht. Obendrein darf nicht vergessen werden, daß sich auch nur durch einen Qualitätsofen die Ansprüche er füllen lassen, die aus gesundhettlichen Gründen an die Wärmcverteilung, Wärmeleitung und Wärmestrahlung gestellt werden müssen. Gerichtssaal. -4- Ter Ranbinorv am Heiligen Abrnd. Vor dem Schwurgericht des Berliner Landgerichts II begann unter starkem Andrang des Publikums die Verhand lung gegen den 21 Jahre alten Buchhalter Schumann, der beschuldigt wird, an dem aus Tarnow in Galizien stammenden Tabakhändler Wilhelm Wurzel in Berlin- Britz am WcihnachtSheiligabrnd 1925 einen Raubmord begangen zu haben. Der Angcschvldiate, der sich bisher völlig verstockt verhielt, leugnete auch vor Gericht mit aller Hartnäckigkeit. Er versuchte sogar, sein Alibi nachzuwciscn. Bei der -leuaenvernehmung bektmdete