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-atte. i. gab sti zurÜL nicht, dich M reEWlkbitzenl" Mkk«rtz«ch nur bi«s«» Zdnnnr anl «eft Ummbinm-I KeschSftäfteuntz Deut« mittzringan, hob' «» weil ich füechwt«, daß di« Waßnun, tz» gegeben habe." „Leid? Du sagst- «s tut dir l«i»? »entt du dich «vnkgst«- in Zukunft b«str«ben tvoMest, Hess« Ordnung zu tzakw«. W ist wirklich ärgerlich — sehr Lrg»tkkch!" «l« «ritz sich nach dem «ittazess« in dm StchooktytU- gesetzt und ein« Zigarr« angszüubet hwtw, lacht« ec vergnügt in sich Mn ein und murmüw: »Kitz — kitz, krtz —! Da» hast du mal wieder gut gemacht, Fritzi «ine schän« «traspmdigt würdest da M dein ZufM. kommen besehen haben, wenn du nicht zuerst angefiurgen HKtestl Ein gutes System! Hoplal" Dann schnellte der ordnungsliebende Fritz feine Zigarr» mit den Fingern ab, s» daß di« ganze Äsche auf de» jchöurA persischen Leppich siel. Denßspruch. k» verreibe gemöe ter Eugens nicht» Schlechte,. v,r ist gewltz tsuler Produkt, wo selbst äie bSchste Lirung nur Schlamm erreugt. iiadtl. ein Sei« Trick. ,Hchßkste," begann er fostert, al» « da? KwNtS SeNtak, UNd bevor noch seine Frau Zeit gesund« Patte, ein «vrt zu sagen, „Auguste, unser« Wohnung «ft ad« wirklich t» eine« schauderhaften Zustande!" „Aber, Fritz!" ^versuche nur er sie. „Sieh dir Ich wollt« einen aber nicht getan, dem Zustand« sein würd«, wt» Ich fia tu lxr L»t Hw, vifasbt.- „Aber du hättest «ich doch varh»» tzauachaichtiE»« diau«^ Fritz!" „venachrichtigrn, «upffwf »nrunl »«necheichttW»» »Atz eine Frau, die den Anspruch «rh^ «i« tüchtig» tzanäsva» zu sein, etwa vorher imm« tzanachrtchtiz» warb«», damit ft» in aller Hast di« Ecken ansfagr» und dä« Wohnung t» Ordnung bringen kann? Und daun diese, «^hlafi'es, Dignst«! » ist ge radezu himmelschreiend, zu dich« »n>«fch«l!wiA» Sdaed» «och in solchem Anzug h« rumzulaufen I" „Ich HLtt« mich doch f«h»rll ninziehen Men«!" „Ja, natürliche du hättest rin» ganz« Lkrng, schB»«r «n» tun können, aber du hast si« nicht gatan. Al» richtig, Haus frau müßtest du alles fo in Ordnung halten, d»ß ich M aNer und jeder Stund« «inen Seschtkft» freund mitdring« SmU» Dar wittagessen wird natürlich «mH k«S s,«." „Es ist ja nicht m«hr s», wia a» war. d« »unM so spät, Fritz." „Natürlich so spät! Und wenn ich »UN nutne» ftzwund mi»> gebra-tzt hätte, daun Hütt«, wär «i» ValtM Wtttz»g«fs« n»» gesetzt erhalten, »der aber ein», d«» zu Asche »«edmrMit WM. Mr beid« wür*n, du sow»hk wie ich »l«miert gewesen und hätten um Entschuldigung bitte» neitsf«». IM» ist nicht dt l Ordnung, August«! In der Lat nicht d» Ordnung!" «in vrofefsor. vrr Hanger» lernke. Der bekannte Epigrammendichter Kästner, besten Witz in vielen Anekdo ten der Nachwelt überliefert worden ist, war zur Zeit des siebenjährigen Krieges (1736—1763) gerade Rektor der Universität Göttingen, als der sächsische Prinz Laver mit einem Truppenkorps vor die Stadt rückte und den Kom mandanten derselben zur Uebergabe aufforderte. Gleich zeitig schickte der Prinz zu Kästner und ermahnte ihn, alle» nufzubieten, dah der Kommandant Folge leiste, denn im äSmgerungrfalle werde die Stadt emgeschlossen und von jeder Lebensmittelzufuhr abgeschlossen werden, so daß die bitterste Hungersnot eintreten müsse. 2a» Haupt der Hoch schule antwortete dem Ansinnen mit folgender Erklärung: „Tiesgerührt und untertänigste danke ich für die Aufmerk samkeit, womit Lw. Durchlaucht mich zu beehren geruht. Was aber die Uebergabe der Stadt Göttingen betrifft, fo ist die» eine militärisch« Angelegenheit, die lediglich vom Kommandanten abhängt und in die ich mich auf kein« Weife einmischen darf, weshalb ich sowohl, wie die Uni versität, mich den Anordnungen unterwerfen muß, die der Kommandant für zweckmäßig hält. Hinsichtlich der ange drohten Hungersnot bin ich übrigens für meine Person ohne Sorgen, denn ich bin in früheren Zeiten fünf Jahre prolossor ertr»orclin»riu, in Leipzig gewesen, folglich habe ich bunoern aelernt." sich die Witwe vr» Grossbauern ^arov GM au» dem vmach- barten Alm« nach d«m vor «ineinhalb Jahren erfolgten Tod, ihre« Manne« mck ihrer Tochter Marrn zurückgezogen batte. Sie halten al» di« reichsten Leute weit und breit dir Gei» zu Lebzeiten de» Baurrn, und erst nach dessen Tob hatte er sich heraulgestellt, daß der weitläufig« Grundbesitz total verschuldet war. Gerade noch so viel war aus dem allgemeinen Zu sammenbruch Lbergeblieben, um die» Häuschen zu erwerben, da» zur Zeit feil war, da der bisherige Besitzer auSwandern und im fernen Amerika sein Glück versuchen wollte. ES war sehr ärmlich, da» kleine Häuschen. ES duckte sich hinter den grün bewachsenen mächtigen Deich, scheu wie ein vom Jäger verfolgtes Wild. Auf den geflickten Fachwerk wänden wuchsen MooS uud Löffelkraut und bildeten hier klein« grüne Büschel. Den Giebel umkleidete harter Heidesoden. ! Nur drei klein« Wohnräume enthielt da» Innere außer der lehmbeworsenen Diele: Zwei unten »nd einen im Tiebel, von dessen wsildschiefem Fenster auL mau daS Meer sehen konnte, tu seiner ganzen Majestät. An einem der beiden kleinen Finster, welche von orr größeren der beiden unteren Stuben in» Freie führten, stand Maren Geik und betrachtete sinnend da» Spiel der unter- gehenden Sonne auf dem braunen Land, die bereit» mit den ersten Nebeln kämpfte, die au» den weiter landeinwärts gelegenen Mooren kamen. , , ,,, Si« war noch jung, wunderbar jung; «In seltsame» wundervolle» Mädchenbild. Ihr Haar hatte dl- Farbe de» reifen WeizenS. In dicken Flechten lag eS ihr auf dem Kopf wie eine Krone, und wenn die sonne hmemschien, war in ihnen ein goldene» Leuchten. Und erst di« Augen. Wie die See draußen an klaren Wintertagm standen ihr die unter der weinen Stirn. So alänLend, io bell. (Fortsetzung folgt.) Humoristische Ecke. va» Letzen,«»»« Po««»«»«. Mrs. Towner »Wie lange Hatz«» Si« di«se tzvtzsch« PorzeSanschale hier, meine Liebe?' «». Sutzbub»: .Lasten Si« d»ch fetzen; tzi« Hotze ich jetzt g«rad« vier Dt»nst«tzdch«» rmtz ei« halbes." W«Gs«e S««»>»st. »Wie kenntest du bloß diese lano- weiligen Durant» n»ch einlaben l" „Aber ich habe st« za brieflich ein,«laden. »ts Lie de» Brief kriegen, ist unter Dinrr längst »orbti l"