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Weißeritz-Zeitung : 18.09.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926-09-18
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1761426109-192609184
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1761426109-19260918
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1761426109-19260918
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Weißeritz-Zeitung
-
Jahr
1926
-
Monat
1926-09
- Tag 1926-09-18
-
Monat
1926-09
-
Jahr
1926
- Titel
- Weißeritz-Zeitung : 18.09.1926
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viefen Tag in strengster Zurückgezogenheit, da er seit seinem 10tt. Gedurtotag jegliche Verbindungen mit der Außenwelt abgebrochen hat. Meine Nachrichten. * A» der Abschlußnunwr- des zligeschütiete» Liüse»- stadtischen Kanals legt die Stadt Berlin zurzeit eine» Gvndelhase» an, der der Förderung des Ruderns dienen soll. * Bei einem Autounglück unweit Holdorf bei Osnabrück Wurden zwei Insassen schwer und vier andere leicht verlebt. /X Hartgeld statt Rcntcnmark. Nm etwaigen Miß verständnissen vorzubeugen, sei festgestellt, daß mit Ab lauf des 30. Septembers lediglich die kleine n Renten bankscheine zu einer und zwei Mark mit dem Aus fertigungsdatum vom 1. November 1023 ans dem öffentlichen Verkehr zurückgezogen werden. Bei den Kassen der NeichSbank werden sie noch bis zum 15. Dezember d. IS. zur Einlösung angenommen. /X Tarifvcrgiinstignngen. Nunmehr, nachdem die Wiederherstellung der üttprozentigen Fahrpreisermäßi gung zugunsten der Jugendpflege beschlossen ist, sind, wie der Amtliche Preußische Pressedienst einem Erlaß des Preußischen Wohlfahrtsministers entnimmt, auch die Privatbahnen gehalten, diese Tarifvergiinstigung auf ihren Strecken spätestens bei Herausgabe des Nach trages zum Deutschen Eisenbahn-Personen- und Ge- päcktarif, Teil I, einzuräumcn. Aus Welt und Wissen. -- Ter berühmte Philosoph Professor Dr. Rudolf Hucken ist, 60 Jahre alt, in Jena nach längerer Krankheit gestorben. Der nun Verblichene wurde im Jahre 1871 als ordentlicher Professor der Philosophie nach Basel be rufen. 1874 ging er von dort an die Universität Jena, wo er bis kurz vor seinem Tode wirkte. Eucken verfaßte viele hervorragende Werke auf dem Gebiete der NeligionS- phtlosophie und aus anderen philosophischen Gebieten. Im Jahre 1908 wurde dem Gelehrten der Nobelpreis für Lite ratur verliehen. Vier Jahre später erhielt er einen Ruf als Austauschprofcssor an der Harward-IIniversität, der an- gesehendsten nordamerilanischen Hochschule, dem er auch ent sprach. Vor nunmehr sechs Jahren legte Professor Eucken sein Lehramt in Jena nieder, um sich voll und ganz seiner wissenschaftlichen Tätigkeit hinzugeben. Kunst und Wissen. Tietjen Generalintendant der staatlichen Opern- «Heater. Einer amtlichen Berliner Meldung zufolge ist Intendant Heinz Tietjen zum Generalintendanten der staat lichen Opernhäuser in Berlin ernannt worden. Die Oper Unter den Linden wird als Operndirektor Prosessor Hörth leiten. Mit dieser Berufung des Intendanten der Städtischen Oper zum Generalintendanten der beiden StaatSoPern hat das seit dem Ausscheiden von Professor v. Schillings be- stehende Provisorium seine endgültige Regelung gefunden. Sonntagsworte. Ein eigen Ding ist es doch um den Alltag. Man legt sich so hübsch seine Pläne zurecht, sorgt vor und spart, um vor unangenehmen Ueberraschungen bewahrt zu bleiben und doch, ehe man sich recht versieht, hat das Schicksal einen dicken Strich durch alle guten Pläne gemacht. Nicht selten aber ist der Mensch selber an den Widerwärtigkeiten schuld. Die schönen Pläne allein tun's nicht. Wo die Charakterfestigkeit fehlt, können unter Umständen alle guten, wohlgemeinten Wünsche mit einem Male in die Brüche gehen. So mancher hat es oft erst erfahren, als er durch eigenes Verschulden in der tiefsten Not saß, daß es im Menschen Kräfte und Mächte gibt, die mit seinen guten Vorsätzen dauernd in Fehde liegen. Der heutige Zeitgeist, der sich ständig eifriger bemüht, ein ungebundeneres Ge schlecht zu erziehen, erscheint herzlich wenig dazu ange tan, Schild und Waffe gegen diese dunklen Mächte, auch Sünde genannt, zu liefern. Die Früchte der neuen Morel zeigen schon heute zur Genüge, aus welchen krummen Wegen man geht. Eine Welt, die noch stolz auf ihre Gottlosigkeit ist, eine Wel:. di; sich nicht scheut, dem Menschen den letzten Rest von Gottesglauben aus dem Herzen zu reißen, Hal nichts zu vergeben, was cha ¬ rakterstark mach-n ^nnte. Deshalb haben wir auch soviel Mutlose und Verzagte in der Welt, weil diese ausgehöhlten Charrkl-re bei dem geringsten Ungemach den Kopf verlieren und gegen Schicksalsschläge nicht mehr Kraft und innere Festigkeit aufbringen. Mit dem Verlust des Gottesglaubens schwinden eben alle Werre, Li; den Menschen überhaupt zum Menschen machen. Wer Gott im Herzen trägt, der wird sich auch in den härtesten und dunkelsten Stunden ausrcchtcrhalten können an jener stolzen Zuversicht, die nur der christliche Glauben gibt. Mögen die Ande ren auch die Grundsätze unserer Väter als veraltet ver lachen, wir halten es iw uer noch und trotzalledem mit dem guten, alten Wahrwort: „Wo die Not am größten, da ist Gott am nächsten!" Sport. rr Nnrmi in Dresden. Am heutigen Freitag wird der Finne Nurmi in Dresden an den Start gehen und 8000 Me ter laufen. Als Gegner wurden Walwcrt-Kassel. Mierdel- Eharlvttenburg. Nähel-Luckenwalde, die Leipziger Kirchner und Bräutigam und die Dresdener Lang, Wilhelm und Gaßmus verpflichtet. rr Dr. Peltzer geht nach Wickersdorf. Mit Anfang Ok tober wird Dr. Peltzer (Stettin! bei der Freien Schulge- meinde in Wickersdorf (KrciS Saalfeld! als Lehrer eintrcten. Dr. Peltzer, der dreifache Weltrekordmcister, der erst vor kurzem aus vaterländischen Gründen ein glänzendes amc- rikanisches Angebot zurückgewiesen hat, wird in Gumnastik, Staatsbürgerkunde und Geschichte unterrichten. rr Automobilstrabe Hamburg—Mailand. Einer Mün chener Meldung zufolge hatte der FrcmdcnvcrkchrSvcrband München nnd Bayerische Alpen auf Veranlassung des La». dcsverkchrSamts Tirol eine Sitzung nach Mittenwald cinbc- rnscn, nm zu dem Projekt einer Automvbilstraßc Hamburg- Mailand Stellung zu nehmen. Das ursprüngliche Projekt sieht eine Linienführung von Hamburg liber Hannover— Fianksnrt a. M.-Bascl-Znrich -St. Gotthard nach Mailand vor. In der Sitzung kam zum Ausdruck, daß cS undenkbar erscheine, eine große Vcrkchrsstraste durch Deutschland zu bauen, ohne daß die beiden wichtigsten Berkchrözentrcn Bcr- lin und München berücksichtigt werden. Es wurde beschlossen, eine Kommission zu wählen mit der Aufgabe, mit allen an der projektierten Strecke liegenden Großstädten Verbindun gen herzustellen. Typhusepidemien. , Weshalb allergrößte Vorsicht geboten ist. Mit Regelmäßigkeit fast stellen sich in jedem Jahre, wenn der Sommer seinem Ende zugeht, Erkrankungen an Typhus in größerem oder kleinerem Maßstabe ein. Im Laufe der neueren Zeit hat glücklicherweise die öffentliche Gesundheitspflege so erfreuliche Fort schritte gemacht, daß die Zahl der tödlich verlaufenden Typhnsfülle gegenüber früher ganz wesentlich zurück- gegangcn ist. Vor noch einem halben Jahrhundert wurden auf etwa eine Million Einwohner etwa fünf hundert Todesfälle verzeichnet. Heute ist diese Ziffer aber Gottseidauk verhältnismäßig nur sehr niedrig. , Hingegen ist beinahe Jahr für Jahr eine größere j Ziffer durch das Auftreten von Paratyphus festzu- ! stellen. Der Paratyphusbazillus führt seinen Namen i oahcr, daß er zuerst bei Personen entdeckt wnrde, deren i Erkranknng die charakteristischen Anzeichen des Unter- j leibstyphus besaß. Der Bakteriologe kennt zwei For men von Paratyphnsbazillen: den Bazillus L und s den Bazillus L. Der erste tritt meist bei Spcisever- giftungcn auf, der andere dagegen bei allen typhösen Erkrankungen. Das besondere Merkwürdige ist, daß sich die Bazillen nicht allein bei Personen feststellen lassen, die bereits krank sind, sondern sogar bei gesun den Leuten, die von dem Vorhandensein von Bazillen keine Ahnung haben. Bei Berücksichtigung dieser Tat sache ist es deshalb auch leicht verständlich, weshalb Erkrankungen häufig auch durch den Genuß von Fleisch hervorgerufen werden, das bei der Untersuchung kei nen Anlaß zu Beanstandungen gab. In diesen Fällen ist das Fleisch erst später von Menschen infiziert wor den, die mit dem Paratyphusbazillus behaftet waren. Wie das tieferschütternde Beispiel von Hannover zeigt, kann aber auch durch die Verschmutzung von Brunnen sehr viel Unheil angerichtet werden. Jedenfalls ist die Seuche von Hannover zweifellos eine der schwersten, die in neuerer Zeit vorkamen. Eine wirksame Bekämpfung solcher Typhusepide mien ist nur dann gewährleistet, wenn die Krankheit zur rechten Zeit genügend erkannt und schleunigst für eine gründliche Isolierung der Erkrankten Sorge ge tragen wird, da gerade bei Typhus die Ansteckungs möglichkeit eine sehr große ist. Dem Zustande der öffentlichen Trinkquellen muß dauernd die allergrößte Aufmerksamkeit zugewandt werden. Desgleichen ist die größte Vorsicht bei dem Genuß von Speiseeis, frischem Fleisch und frischer Milch anzuwenden. In allen Fällen, da über die Herkunft des Fleisches Zweifel be stehen, genieße man das Fleisch nur in gut gekochtem j oder gebratenem Zustande. Auch sehe man peinlichst daraus, daß die Speisen ganz sorgfältig verwahrt wer den, denn in Fällen unsachgemäßer Aufbewahrung der Nahrungsmittel können sich die Bakterien ganz unge wöhnlich rasch vermehren. Milch soll man grundsätzlich nur genießen, nachdem man sie gründlich abgekocht hat. Rohgemüse, Radies chen, Kopfsalat und dergleichen, soll man regelmäßig gut unter der Wasserleitung durchwaschen, um auch hier einer Ansteckungsmögltchkeit vorzubeugen. (s.) Die Behandlung -es Fleisches. Alles Fleisch soll vor der Verwendung in de« Küche rasch abgespttlt und mii einem eigenö zu diesem Zwecke bestimmten Tuche abgerieben werden. Dann klopft man eß nicht stark, aber anhaltend, am bester mit einem flachen Beil. Wenn nötig, wird das Fleisä entfettet und enthäutet, oft müssen auch noch Knocher ausgelöst werden. Die Fleischstücke dürfen nicht aui Holz liegen bleiben und sollen stets zugedecki werden Man salzt das Fleisch erst im letzten Augenblick vor dem Auffetzen, oft sogar erst in der Pfanne, damit es keinen Fleischsaft verliert. Alle Knochen werden mög lichst klein geschlagen und mit den übrigen Abiäller mit kaltem Wasser ohne Salz aufgesetzt und aui schwachem Feuer gut ausgekocht. Fett wird in kleine Würfel geschnitten und ausgebroten. Gefrorenes Fleisch muh vor der Zubereitung vollständig austnnen Es gibt für das Fleisch verschiedene Znbcrcitungs- arten, das Kochen oder Sieden, das Braten und das Schmoren oder Dämpfen. Zum Kochen des Fleisches setzt man min destens so viel Wasser auf, daß das Fleisch bedeckt ist. Legt man Wert auf ein kräftiges, saftiges Suppenfleisch so gibt man das Fleisch in kochendes, gesalzenes Wasser. Ist die Fleischbrühe die Hauptsache, so wirk 'das Fleisch mit kaltem Wasser aufgesetzt und währeuk deS Kochens gesalzen. Man kann es auch uvch in klein; Stücke schneiden, damit es besser anskocht. Beim Schmoren und Dämpfen werden die Fleischstücke erst gebraten, dann mit der zur Lone nötigen Flüssigkeit versehen und, zugedeckt, in mäßige, Hitze gar gekocht. Die Fleischstücke müssen zur Hälft; vis Dreiviertel in der Soße liegen und von Zeit zu Zeit begossen und gewendet werden. Ebenso ist es nötig, die eingekochte Soße durch heißes Wasser zu ersetzen. Beim Braten handelt cs sich darum, das Et- weiß in den äußersten Schichten des Fleisches rösch zum Gerinnen zn bringen und eine wohlschmeckende, braune Kruste zu erhalten. Das erreicht man durch Uebergießen mit heißem, braunem Fett oder Einlegen ! der Fleischstücke in dasselbe und durch ziemlich starke i Hitze. Es wird dabei nur so viel Flüssigkeit zuoe- ' gossen, als zur Bildung der Soße und zur Verhütung deS Anbrennens nötig ist. Scherz und Ernst. tk. Eine ungewöhnliche Nnschuldsprove, bei der ! die Angeklagten einen von Krokodilen wimmelnden i Fluß durchwaten und durchschwimmen müssen, ist noch ! heute auf Madagaskar üblich. Wie Dr. C. S. Osborn, ! ein englischer Forschungsreisender, in seinem Buch über j die Sitten der Eingeborenen von Madagaskar berichtet, - ist der Befehl, sich der Krokodilsprobe zu unterziehen, > > fast in allen Fällen gleichbedeutend mit dem sicheren i Tod. Wer nicht gerade eines Kapitalverbrechens an- ' geklagt ist, auf dem der Tod steht, tut besser, auch wen» ! er unschuldig fein sollte, sich in vollem Umfang schul- ! dig zu bekennen, da er sonst so gut wie sicher im Nachen eines Krokodils enden muß. ! Berlin Welle 504, 571. — Stettin Welle 241. Glcichblcibrnde Tageseinteilung von Montag bis Sonnabend. Vormtuags 10.10: Kleinhandelspreise 4- 10.15 Tages- Nachrichten I, Wetterdienst. 4- 11.00—12.50: Schallplatten musik. — Nachmittags 12.20: Vorbörse (Sonnabends 11.30). 4- 12.55: Zeitzeichen. * 1.15: Tagcsnachrichten II, Wetterdienst. 4- 2.20: Börsenbericht (Sonnabends 1.20). 4- 3.10: Landwirt- jcbaslsbörsc, Zeitangabe. 4- 3.30—4.25: Schallplattenmusik. 4- An- schließend an das NachmUtagskonzert: Ratschläge fürs Haus — Theater- und Ftlmdienst. 4- 6.00: Zeitangabe, Reklame, Thea ter. 4- Anschließend an die Abendveranstaltung: Tagesnach richtcn III, Wetterbericht, Zeitangabe, Theater, Sport. 4- 11.3V bis 12.30: Tanzmusik. Königswustcrhausen Welle 1300 überträgt die Darbietungen der deutschen Welle, außerdem die Abendveranstaltungen der Berliner oder anderer Sender (auch Sonntags). Sonntag, 19. September. 9.00: Morgenfeier. 4- 11.30—12.50: Plahmusik, ausgcsiihrt vom Berliner Fanfarenbläserkorps. Leitung: Martin Middet- dorp. 4- 1.10: Frank Thieß: Die Stunde der Lebenden. 1. Ein leitende Worte: Heinz Stroh. 2. Rezitationen: Edith Ester Korten. 4» 3.00: Dipl.-Landwirt Dr. Lieckfeld: „Die Schlempe in ihrer Bedeutung als billiges KraftsuUermittel." 4- 3.30: Funkhetnzelmann bet der Waldmaus. Von Hans Bodenstedt. 4- 4.3t>—6.00: Nachmittagskonzert der Berliner Fuukkapellc. Leitung: Konzertmeister Ferdy Kauisman. Mitwirkcnde: Hein rich Brunner. — Am Bechstein-Flügel: Arthur Andrae. 4c 6.38: Dr. Springer: Österreichs Land und Leute. 4c 7.00: Dr. Adrian Mohr: Mit deutschem Fischdampser ins Eismeer. (Von der Großstadt in die Wunvcrwelt des ewigen Eises.) 4- 7.A: Reichsbahndirektor Wechmann: Der elektrische Zugbetrieb dei deutschen Reichsbahn. 4- 7.55: Dr. Bruno Birnbaum: Amerika nische Wirtschaftsfragen. 4- 8.30: Heiterer Abend. Milwirkende: Bereinigte Finkesche Mandolinenchöre. Leitung: Wilh. Finke. Angela Sax (Sopran), Alfred Strauß (Tenor), Kuban-Ko- saken-Chor. Dirigent: S. Jgnatiew. Am Bechstein-Flügel: Theodor Mackebcn. 4- Anschließend: Wetterdienst, Zeitansage, Bekanntgabe der neuesten Tagesnachrichten, Sportnachrichten. 4- 10.30—12.30: Tanzmusik (Tanzorchester Ettü). Stettin Welle 241. 9.00: Morgenfeier. 4- Ab 11.30: Übertragung des Vn- ltner Programms. Montag, 20. September. 4.00: Zehn Minuten für die Frau (Margarete Cacmmerer: „Menschen untereinander"). 4- 4.30: Novellen. Ludwig-Anzen gruber-Schnurren. Gelesen von F. KamperS. 4> 5.00— 6.00: Nnchmitlngskonzert der Berliner Funkkapelle. Leitung: Kon zertmeister Franz v. Szpanowski. 4c 6.10: Obcringcnieur Alex. Siewert: „Die Detektorkapsel „BiculuS" und der Netzanschluß- krastverstärkcr „Diritt". 4- 6.30: Pros. Otto Baschin, Kustos am Geographischen Institut der Universität Berlin: Eine Som- merreise zu den Grönlandeskimos. 4- 7.30: Dr. M. Osborn: Meister der klassischen Kunst (Correggio und Giorgione). 4- 8.00: Einführung zu dem Sendesptel „Die Zaubcrflöte" am 21. September. 4- 8.30: Kammermusik. Bläserkcnnmermusit: Pros. F. Flemming (Oboe), G. Zell (Oboe), Pros. Leouh. Kohl (1. Klarinette), A. Heydiri (2. Klarinette), Prof. L. Scheiwein (1. Fagott), tz. Lange (2. Fagott), Prof. P. Nembt (1. Horn), A. Stengel (2. Horn). 4- 9.00: Lyrik unserer Zeit. 2. Abend. Mombert—Dauthendey. 1. Einleitende Worte: O. Loerke; L Rezitationen: F. ttayßler. Stettin Welle 241 bringt das gesamte Berliner Programm. Königswusterhausen Welle 1300. Sonntag, 19. September. Von 9.00 Vorm, bis 4.30 nachm. und ab 820 abends: Über tragung aus Berlin. Montag, 20. September. 9.00: Übertragung der ErössnungSfeier der 89. Versamm lung d. deutschen Natursorscher u. Arzte. (Düsseldors.) 4- 2.30 bis 3.00: Hilde Weigel: Obsternte. Einlager» d. Obstes z. Eigen verbrauch. Vcrkaussobst. 4- 3.00—1.00: Englisch. 4c 4.00—4.30: Dr. Felix Behrend: Arbeitsschule und Arbeitsunterricht. 4- 4.30 bis 5.00: Dr. Klopser: Wesen, Ausgabe und Formen der moder nen Erzichungsberatung. * 5.00—6.00: E. Nebermann: Schach sür Ausünger. 4- 6.00:—6.30: Rittergutsbesitzer von Lochow- Pclkus: Die Notwendigkeit der Saalgutveredelung. 4- 6.30 bis 7.00: Dipl.-Handclslchrer Wieg und Natthain: Buchführung für das Kleingewerbe. 4- 7.00—7.30: Dr. Phil. W. Heinitz: Afrika- nischc Musik. « 7.30-8.00: Ncg.-Ra, Dr. Mario Krammer: Das Problem der deutschen Kultur in der neueren Zeit. 4- Ab 8.00: Übertragung aus Berlin. Mnnvkunk Leipzig (Welle 4S2), Dresden «Welle 294« Wochentags: 10: Wirtschaft. S 11.45: Welter. D 12: Millans- mußt. S 1225: Nauener Zeil. D 1.15: Börse, Presse. D 2.45: Wirtschaft. S 3—4: Pädagog. Rundfunk Deutsche Welle 1300. S 3Ä: Bert. Deoifen, Prod^Börse. S 420 u. 520: »onzerl des Lew,, Funkorch. D 6: Börse .Wirtschaft. S Anschi, an die Abend- Veranstaltung: Preiie. Soors etc. Paoagog. Runvfunr rrontgswnfteryansen (Welle 139V) Wochcntänlich von 8.30 abends ab bringt die Deutsche Welle auch das Berliner Nundfunkvroaramm, Sonntags von vorin. 1120—2 und abends van 8 Ukr an Sonntag. 19. Sept. 8.30: Orgelkonzert lUniv.-Kirche). s 9: Morgenfeier. D 11: Uebertr. der Rede des Reichsinnenministers Dr. Kürtz a. d. Neuen Tbcater, Leipzig, ani. der Tagung d. Verb sächsischer Ecmeindebeamten: „Stellung der Beamten »um Staat" S 12: 4. V. Dr. Boeßneck: „Handschriftliche Eigentümlichkeiten und ihr Ausdruckswert". D 12.30: 2. V. Konsul Dr. Lutz: „Besuch bei den deutschen Kaffecpflanzern im Hochland von Losta-Rica." S 320: Funkheinzelmann (Hans Bodensiedt-Hamburg). Uebertr. von Hamburg über Berlin. D 4.30: Hörspiel: Kater Lampe. (Wiederholung). Komödie von Emil Rosenow. S 6.30: Leister Vortrag Dr. Schwanitz: „Kohle oder Petroleum". D 7: Prof. Dr. Stübe: „Chinas Kulturbeziehungen zum Westen." S 7.45: Lieder mit Kanunerorchester. Mitw.: Käthe Grundmann lEesang), Kammerorch. Gluck: Kantate „Die Klagen der Liebe". — Mozart: Konzertarie „Komm an mein Herz, Liebling meiner Seele". — W. v. Bautznern: Acht Kammcraesänge nach Melodien aus früheren Jahrhunderten. S 9: Tanzmusik. Operetten-Abend und moderne Tänze. Mosmer-Orch. D 10.30: Vreisrätlelraten. Montag, 20. Sept. 6.30: Dr.-Jng. Riedel-Dresden: .^Probleme der neuzeitlichen Jndustriearbeit". 4. Ä. S 7: Prof. Dr. Verweyen- Bonn: „Erkennen und Schauen". S 7.45: Bon deutscher Volks kunde und Volkskunst. „Saure Wochen, frohe Feste. 1. Teil. Chor- gesang: „Abend wird es wieder", Kinderchor der 10. Volksschule. — A. Zirkler: „Mit Sense und Dreschflegel". <Vom Anbinven: Drescherreime: Bauernliederj. — Lulu von Strauß und Torney: „Letzte Ernte". — Sartori: „Der letzte Schnitt, die letzte Garbe, das letzte Fuder" (Deutsche Ernjebräuche). — „Das Erniespiel aus den „HaNeschen Iahreslaulspielen" laus altem Volksgut). — 2. Teil: Volksweisen. Dresd. Nundsunk-Orch. — Anschl.: Tanzmusik. Königswusterhaulen. Montag. 20. Sept. 9: Uebertr. der Er- ösfmmgsseier der 89. Versammlung der deutschen Naturforscher und Acrzte, Düsseldorf. T 2.30: Hilde Weigel: Obsternte. Einlagern des Obstes z»m Eigenverbrauch. Vcrkaufsobft. D 3: Stiid.-Nat Friebel, Lektor Mann: Englisch für Anfänger. S 3.30: Dieselben: Englisch für Fortgeschrittene. D 4: Dr. Behrend: Arbeitsschule und Arbeitsuntcrricht. D 4.30: Dr. Klopfer: Wesen, Aufgabe und Formen der modernen Erziehuilgsberainng. D 5: E. Nebermann: Schach für Anfänger. D 6: Nifterantsbesih-r von Lochow-Vetkus: Die Notwendigkeit der SaatgutvereoeUmg. S 6.30: Dwl.-Handels- tehrer Wieg und Katthain: Buchsührllng sür da, Kleingewerbe. S 7: Dr. Heinitz: Afrikanische Musik. S 720: Ncg.-Nal Krammer: Das Problem der deulschcn Kultur in der neueren Zeit.
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