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Beilage zur Weitzeriy-Jeilung -.^ -—--sNM!U,s- 7" .7 ? '>1 "iu " ^>7711»». I "7 >—7 >»>.—»>« >«»-<- Nr. 206 Sonnabend, am 4. September 1926 92. Jahrgang Chronik des Tages. — Die Reichsminister Stresemann, Reinhold und Tur» tins nehmen an der Dresdener Tagung des NeichsverbandeS der Deutschen Industrie teil. — Der Mörder der Gräfin Lambsdorff hat den Lustmvrb an der 10 jährigen Senta Eckert eingestanden, deren Leiche am 13. Juni 1925 bei Blankenburg gefunden wurde. — Der Vertreter Brasiliens beim Völkerbund. Mello Franco, hat nunmehr endgültig Genf verlassen und sich „ach Paris begeben. Der GesanüschaftSrat Montarroyas bleibt als Beobachter der brasilianischen Negierung gegen- wärtig noch in Genf. — Das persische Kabinett ist zurückgetreten. — Der LnxuSzug Paris—Prag ist bet Crailsheim ent gleist. Zwei Personen sind verletzt, der Materialschaden ist grob. — siLLiL-? Von Woche zu Woche. Randbemerkungen zur Zeitgeschichte. "" Beinahe scheint es so, als ob das prachtvolle Spät- sommerwetter mit seinem strahlenden Himmel die außenpolitische Lage beeinflußt hätte. War zu Beginn der Woche diese Lage noch so verzwickt und verworren wie nur möglich, so klärte sie sich gegen das Ende Kit» doch rasch auf und zwar in dem Augenblick, als die Diplomaten sich darüber einig waren, daß die von Spanien verlangte Verquickung der Probleme der Stu - dienkommission in Genf mit der Tanaerfrage abgelehnt wurde. Damit war die Luft plötzlich durch sichtig geworden und man wußte, worauf es ankam und was eigentlich auf dem Spiele stand. Im Ernst: Das Schicksal des Völkerbundes hing zu Beginn der Woche nur an einem Haar. Auch jetzt noch ist die Krisis nicht endgültig überwunden, denn erst an dem Tage, da Deutschland gewählt worden ist, erst dann hat der Völkerbund seine Existenzberechtigung erwiesen. Wenn man weiter zurttckblickt, muß man die ganze Angelegenheit ja etwas drollig finden. Spaniens Ratsgelllste sind abgclehnt, Spanien selbst verärgert. Erst reißt man sich um Ratssitze — jetzt stehen sie leer. Dies Kuriosum hat aber eine für de»» Völkerbund sehr ernste Seite. Als Brasilien ausschied, verzeichnete man init Besorgnis die Minderung des Völkerbundseinflusses und die Verkleinerung der Völkerbundsorganisation, die nur dann erst die Voraussetzung für die Erfüllung ihres Zweckes besitzt, wenn sie allumfassend ist. Jetzt, da man über Spanien und seinen fehlenden Vertreter orakelt, treten die Folgerungen dieser neuen Verkleine rung des Völkerbundes noch viel mehr zutage, , denn Spanien ist ein europäischer Staat und hinter Spanien stehen die recht bedeutenden Interessen Südamerikas. Die Liga der Nationen brachte es also nicht fertig, einem einzigen neuen Mitglied, Deutschland, wenig stens einigermaßen den Weg zu ebnen, ohne daß zwei Länder überhaupt aus dem Bunde herausgedrängt wur den und noch dazu schwere Verärgerungen auch bet anderen festzustellen sind. Das ist wahrhaftig kein gutes Zeichen für die innere Gesundheit dieser Orga nisation, die sich nun schon zum so und so vielten Male durch eine grundlegende Verfassungsänderung an eine veränderte politische Situation anpassen muß.' Trotz alledem ist man ein Stück weiter gekommen. Ob sich der Entschluß Streseinanns, Parlamentarier als Delegierte nach Genf zu senden, als erfolgreiche Maß nahme erweist, muh abgewartet werden. Ein anderes erfreuliches Ereignis fiel in die ver gangene Woche: Die erste Fahrt der „Preußen" von Swinemünde nach Danzig. Die sinnwidrige Abtren nung deutscher Gebiete vom Reich muß doch irgendwie in ihrer verderblichen Auswirkung herabgemtndert wer den, die Verbindung Danzigs mit dem deutschen Va terland muß eine schnelle und praktische- sein. Des wegen hat man 5 Millionen Mark an den Ban der Schiffe „Hansestadt Danzig" und „Preußen" gewen det. Die „Preußen" wurde überall, wie damals die „Danzig", mit begeistertem Jubel empfangen. Die beiden Schnelldampfer sind die Brücken, die über Po len hinweg Danzig mit dem Reich verbinden. Sie werden sich als segensreich erweisen. Könnte man auch über die inneren Zwiespälte unseres Volkes Brücken schlagen! Und wenn die Koster» noch so hohe wären, es würde sich lohnen. Aenderung im Dawesplan. Eine wesentliche Erleichterung. Nach dem Sachverständigenplan und dem Londo ner Schlußprotokoll hat Deutschland für das dritte und vierte Reparationsjahr je 250 Millionen zusätzliche Zahlungen zu leisten, wenn die verpfändeten Einnah men — woran nach der bisherigen Entwicklung nicht zu zweifeln ist, — eine gewisse Summe überschreiten. Diese beiden sogenannte»» „kleinen Bessernngsscheine" im Gesamtbetrag von 500 Millionen ivaren infolge der daraus sich ergebenden Belastungen des deutfchen Vildgets und der deutschen Wirtschaft Gegenstand ernster Sorge für die Reichsregierung. Zwischen dem Reichöfinanzministcr «uv dem durch die Rcparationskommissio,» hicrzn bevollmächtigte,» Ge neralagenten ist nunmehr ei» Abkommen geschlossen worden, da» an Stelle der z» leistenden SOO Millio nen Mark eine Summe von 300 Millionen setzt, die in 12 Monatsraten, beginnend am 5. Oktober 1926, mit zunächst sieben gleichen Monatsbeträge,» von je 18 Millionen Goldmark nnd später fünf gleichen Monats beträgen von je 34,8 Millionen Goldmark zu zahlen sind. Gleichzeitig ist, um eine erhöhte Liquidität der Reichskassc zn erzielen, mit dem Kommissar für die verpfändeten Einnahmen ein Parallelabkommcn abge schlossen worden, nach welchem der Kommissar die ver pfändeten Einnahmen, die bisher zu seinen Gnnsten jeweils 6 Wochen lang gesperrt waren, unmittelbar i freigibt, nachdem er die zur Erfüllung der Haushalts- zahlnngen Deutschlands notioeudigen mo»mtlicheu Sum- j men erhoben hat. Eriveiterung des ArbeitsbeschaffuugsprogrammS. Finanziell bringen die beiden Abkommen für die Retchssinanzverwaltung eine wesentliche Erleichterung des deutschen Haushalts. Es werden durch das Ab kommen mit dem Generalagenten haushaltsmäßig ge spart: im Etatsjahr 1926-27 37,8 Millionen Gold mark, im Etatsjahr 1927-28 58 Millionen und im Etatsjahr 1928-29 104,2 Millionen Goldmark. DaS Abkommen mit dem Kommissar für die verpfändeten Einnahmen bringt eine wesentliche Verstärkung der Liquidität der Neichskasse mit sich, die sich bis in das Haushaltsjahr 1928-29 auswirkt und für die kommen- : den Monate dem Reichsfinanzminister bedeutend freiere Bewegung hinsichtlich der eventuellen Juanspruchnah- j me des Geldmarktes für Anleihezwecke gestattet. - In reparationspolitischer Beziehung sind die Ab- - kommen von dem gemeinsamen Wunsche des General- ! ogenten und des Reichsfinanzministers getragen, die I durch den Sachverständigenplan und das Londoner Schlußprotokoll von Deutschland übernommenen Ver pflichtungen tragbar zu gestalten und dem schwierigen > Stande der deutschen Wirtschaft anzupassen. Zu die sem Zweck ist vorgesehen, daß die an Stelle von 500 Millionen zu zahlenden 300 Millionen für Sachliefe- ' rungen verwendet werden sollen, wodurch das Ar beitsbeschaffungsprogramm der Reichsregierung eine sehr wichtige Eriveiterung erfährt. Politische Rundschau. " —Berlin, den 4. September 1920. — Reichsinnenminister Dr. Külz sandte an die Genfer Tagung des Bundes für Europäische Verständigung ein Tele- i gramm mit dem Wunsche, daß sie der Ausgangspunkt einer j wahrhaften Verständigung der Völker Europas werden möge. - — Der Präsident des Danziger Senats, Dr. Salm, ist > nach Genf abgereist. i * i :: Stresemann über aktuelle politische Fragen. ! Die Turiner Gazzetta del Popolo veröffentlicht eine i Unterredung, die der deutsche Reichsminister des s Aeußern Dr. Stresemann ihrem Berliner Korrespon« i denten Prof. Senatra gewährt hat. Der Minister er- k klärte darin auf die Frage, ob nunmehr alle Schwie- i rigkeiten bezüglich des Eintritts Deutschlands in den § Völkerbund als behoben betrachtet werden könnten, z daß zwar die Erfahrungen der Märztagung die Mög- i lichreiten des Unerwarteten in sich bergen, daß man " aber nach der derzeitigen Lage den Eintritt als sicher ! annehmen könne. Ueber die Eupen-Malmedy-Frage erklärte Dr. Stresemann, daß es sich bei dem materiellen ; Objekt dieser inoffiziellen Verhandlungen um eine ! Summe gehandelt habe, die etwa den zehnten Teil der i von amerikanischer Seite genannten 1V- Milliarden ausmachte, und daß auch sie nicht von Reichswegen,' i sondern etwa als eine Befreiungsanleihe im Rhein- s land privat hätte aufgebracht werden müssen. Auch § die Kolonienfrage berührte er. Er unterstrich dabei, daß es in dieser Frage nur eine einheitliche öffentliche j Meinung in Deutschland gebe, und daß man mit Bezug ! auf sie dem deutschen Volke auf das bitterste Unrecht getan habe. Ob und wann sie wieder akut werde, sei i im Augenblick nicht zu sagen. :: Das Präsidium des ReichsvertandeS der Deut schen Industrie trat in Leipzig unter dem Vorsitz von Geheimrat Duisberg zusammen. Das geschäftsführends Präsidialmitglied Geheimrat Kastl trug den Verlan der Verhandlungen des Reichswirtschaftsrates über das Arheitsbeschaffungsprogramm der Regierung vor. DaS Präsidium billigte trotz mancher grundsätzlicher Be denken die im Reichswirtschastsrat eingenommene Hal tung der Jndustrievertreter. Der Geschäftsführer Dr. Herle berichtete über die Arbeiten der Spitzenverbände. Direktor Dr. Haußmann legte eine Entschließung über die bevorstehende Regelung des Finanzausgleiches und der Gewerbesteuer vor, die u. a. besagt: Der Reichs verband sieht in der Regelung des Finanzausgleiches in Verbindung mit einem unter Kautelen gestellten Zuschlagsrecht der Länder und Gemeinden auf die veranlagte Einkommensteuer von allen Einkommen den Kernpunkt der zukünftigen Entwicklung auf steuerlichem und finanziellem Gebiet, da von ihm die steuerliche Ent lastung der Wirtschaft und die Verwaltungsverein fachung in Reich, Ländern und Gemeinden ausgehen muß. :: Die Unterredung zwischen von Hoesch und Briand, die am Donnerstag in Genf stattgefunden hat, galt vorwiegend der durch die Vorschläge des Prüfungs ausschusses für die Zusammensetzung des Völkerbunds rats geschaffenen Lage. Briand zeigte sich über die zustande gekommene Lösung sehr befriedigt und äußerte auch Genugtuung über die nunmehr feststehende Tat sache des Eintritts Deutschlands in den Völkerbund als ständige Ratsmacht. Die Besprechung, bei der ferner verschiedene technische Einzelheiten über den Ein tritt Deutschlands in den Völkerbund behandelt wurden, drehte sich schließlich um verschiedene laufende Fragen, darunter auch um die Verminderung der Besatzungs truppen im Rheinland. Große oder kleine Anleihe in Frankreich? t Die Pariser Blätter ergehen sich in widersprechenden Gerüchten über die geplante Jnnenanlcthe zur Befestigung der Währung. Der „Malin" kündigt an, daß tm Gegensatz zu den Gerüchten, die von einer große,» französischen Kon- solibierungSanleihe sprechen, vom Finanzministerium ledig- sich eine kleine Anleihe geplant sei. Sie soll durch bas Tabakmonopol gesichert werden. Durch die Anleihe, die in den ersten Tagen des Oktober aufgelegt wirb, soll das neue Tabakamt auSgebaut sowie der AmortisationSkasse ein besonderer Beitrag gemacht werden. Das „Echo de Paris" kält die Nachricht aufrecht, daß eine große Anleihe, wie sie in den Ftnanzgesetzen vorgesehen sei, aufgelegt, sowie baß tu einer Höhe von fünf Milliarden Franken neue Schahscheine zur Ausgabe gelangen würden. Neue Bcrhauvlungen im englische»» Kohlenstreik. t Der Beschluß der Londoner Delegiertenkonferenz der Bergarbeiter, das Exekutivkomitee zu ermächtigen, Schritte für die Unterbreitung von Vorschlägen für den Abschluß eines nationale»» Lohnabkommens zu unternehmen, ist mit einer Mehrheit von 332 000 Stimmen zustande gekommen. Der Beschluß gibt der Exekutive Vollmachten, wie sie sie während des ganzen Streikes noch nicht besessen hat. Von größter Bedeutung ist, daß die Exekutive nunmehr berechtigt ist, nicht nnr zu verhandeln, sondern auch Vorschläge zu machen. Allgemein wird angenommen, daß die Exekutive unverzüglich endgültige Vorschläge ausarbeiten und diese Churchill zum Zwecke der Vermittlung unterbreiten wird. Man rechnet damit, daß die Exekutive »»in eine Unterredung mit dein Schatzkanzler nachsnchen wird. Marschall W«-Pci-Fu gefangen. 4 AuS Schanghai wird gemeldet, daß Wu-Pet-Fu von seinen Untergebenen des Kommandos enthoben wurde. Er ist zurzeit Gefangener der Kanton-Armee. Sein Nachfolger ist General Chin-Nu-nao. Andere Meldungen berichten. Wu-Pei-Fu sei gefallen. Freier Weg in Genf. Die deutsche Vertretung zur Völker bundstagung. Deutschlands Eintritt am 10. September. In feiner Donnerstag-Sitzung hat sich das Reichs- kabinett mit der Frage der deutschen Vertretung auf der Bölkerbundstagung in Genf befaßt. Der deutsche»« Vertretung werden hiernach als Delegierte angehörcn: Reichsminister des Anstvärtigen Dr. Stresemann, Staatssekretär Dr. v. Schubert und Ministerialdirek tor Dr. Gaus. Die Delegation wird ferner die Reichs- tagsabgeordueten Graf Bernstorff, Dr. Breitscheid, Dr. Kaas nnd Frhr. von Rhcinbabcn, Vie Staatssekretär« Dr. Pünder nnd Wsismann, die Ministerialdirekto ren Dr. Kiep nnd Dr. Schäffer, sowie Sachverständige aus verschiedenen Ministerien umfassen. Die Zusammensetzung der deutschen Delegation für Genf ist so zu verstehen, daß die Parlamentarier für die Beratung in den Ausschußsitzungcn vorgesehen sind. Auch die übrige»» Mitglieder der Delegation, wie Frau Bäumer, gehen nicht als Vertreter ihrer Parteien, sondern als Sachverständige nach Genf. Man nimmt an, daß in Gens auch außerhalb der programmäßigen Verhandlungen noch eine Reihe von Fragen zu be- sprechen sein werden, für die Sachverständige erforder lich sind. Schlußsitzung der Studienkommisfion. Protokoll einstimmig genehmigt. Die Beratungen der Studienkommission haben am Freitag ihren Abschluß gefunden. Das von der Kom mission endgültig gebilligte Projekt hat keine wesent lichen Aenderungen erfahren. Abgesehen von den Aen- derungen, die sich auf Spanien, Polen und China be ziehen, darf insbesondere hervorgehoben werden, daß die Kommission einstimmig der Anschauung ist, daß sie sich nicht in der Lage sah, dem Völkerbundsrat einen Vorschlag zu unterbreiten, der die Vermehrung der ständigen Ratssitze über denjenigen Sitz hinaus vorsah, von dem die Kommission einstimmig der Anschauung ist, daß er von Deutschland eingenommen werden muß. In der ersten Fassung war dagegen von der Notwendig keit die Rede, einen neuen ständigen Sitz für Deutsch land zu „schaffen". Durch diese neue Ausdrucksweise soll hervorgehoben werden, daß für Deutschland der fünfte Ratssitz tm Prinzip bereits geschaffen war, be vor die Studienkommisfion zum zweiten Male zu sammentrat. Ministerialdirektor Gaus ist unmittelbar nach Abschluß der Sitzung nach Berlin abgereist, wo er zur Berichterstattung bei der Reichsregierung eintrtfft. Bot schafter von Hoesch hat gegenüber seiner ursprüng lichen Absicht, gleichfalls nach Berlin zu reisen, sich entschlossen, zwei Tage in Chamonix zuzubringen und von dort aus am Montag sich nach Paris zu begeben. Die Aufnahme Deutschlands in ven Völkerbund ist für Freitag, den 10. September, vorgesehen. Was macht Spanien? Nachdem Spanien am Donnerstag bei der Eröff nung der Tagung des Völkerbundsrates seinen Sitz nicht eingenommen und sich nicht hat vertreten lassen, drängt das spanische Problem nunmehr zu einer Lö sung. Ein Ministerrat in Madrid w»rd die Haltung Spaniens entscheiden. Wie man weiter erfährt, sind die Konzessionen in Tanger endgültig auf später ver schoben und in keiner Weise etwa vorläufig bereits festgelegt. Lord C«cilS Resolution. Nachdem die Studienkommisfion den Bericht mit den redaktionellen Aenderungen debattclos genehmigt hatte, beantragte Lord Cecil die Annahme einer Resolution, in der es u. a. heißt: „Die Mitglieder der Studienkommission richten, bevor sie auseinander» gehen, an ihren spanischen Kollegen die Bitte, feiner Regierung den Ausdruck ihrer bestimmten Hoffnung zu übermitteln, daß sie deren Bemühungen, der» Wüw> schen der spantschen Regierung so weit entgegenzukom- men, als es die Umstände gestatten, eine wohlwollende» Würdigung zuteil werden lasse. Die Kommission emp fiehlt die Schaffung wiederwählbarer Ratssitze. Lie Kommission hofft, daß diese Bestimmung zeigen möge, daß die von ihren Mitgliedern zum Ausdruck! gebrachte einmütige Versicherung des Wohlwollens ge genüber Spanien nicht leere Worte sind, sondern der unwiderlegbare Beweis für ihre Absicht, die spanischen Wünsche zu erfüllen, soweit es ihre Pflicht aeaenübeL