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Sie die sie nditen ange« Ban« er er« auf dis ng ver. ttlichen, nor dir mus tl> Sitzung des Stadtverordneten-Kolleginms zu Tippnidiswalde am 3. September 1928. Das Kollegium ist vollzählig. Vom Rat erscheinen der Bürgermeister und die Stadträte Gietzolt, A. Hofmann und Franz Hofmann. 5 Zuhörer. Das Kollegium nimmt Kenntnis von der Verordnung des Kreishauptmanns Buck, wonach dieser die Neuelnweisung des wiedergewählten Bürgermeisters Herrmann am 17. September, abends '/-7 Uhr, im Rathause vornehmen wird, und ordnet seinen Vorstand hierzu ab. Weiter nimmt man Kenntnis von der Einrichtung der hiesigen Bezirkslichtbildstelle mit einem Kostenaufwand von 359 M., wo zu der Bezirk 300 Ak. deisteuerte. Die fehlenden 50 M. werden aus Haushaltplanmitteln bereitgestellt. Wie aus dem Bericht über die lehte Schulausschußsitzung be kannt ist, hat das Volksbildungsmlnisterlum zu vorgesehenen Herstellungen im Schulgebäude und zur Ausstattung eines Lehr zimmers mit Tischen und Stühlen 1000 M. Beihilfe in Aussicht gestellt unter der Voraussetzung, daß die Arbeiten in>dem be richteten Umfange zur Ausführung kommen. Wie der Vorsteher berichtet, ist das geschehen. Die Kosten sind aber geringer ge wesen, als veranschlagt war. Die Folge werde natürlicherweise eine Kürzung des Staatszuschusses sein. Trotzdem empfehle er die vom Schulausschutz vorgeschlagene Anschaffung der Tische und Stühle für schätzungsweise 1400 M. unter der Voraussetzung, daß weitere Herstellungen im Schulgebäude im laufenden Rech nungsjahre nicht nötig sind. So wird beschlossen. Die Suh- jellien sollen, wenn angängig, am Orte hergestellt werden. Wenn die Handels- und Gewerbeschule auszieht, bleiben sowieso zwei Zimmer ohne Inventar. Da die Bemühungen um Wiedereinlegung des Arbeilerfrsih- zuges nach Schmiedeberg vergeblich waren, hat der Bezirk sich bei der staatlichen Krastwagenverwaltung um eine Frühfahrt be müht, erklärt sich aber außerstande, zu den bereits übernomme nen Garantien auch die hierfür zu leistende Garantie zu über nehmen. Verkehrsausschutz und Rat schlagen deshalb vor, die Stadt möge die Garantie auf zwei Wochen <200 M.) übernehmen, unbeschadet dessen, datz eine Zusage der Krastwagenverwaltung noch nicht vorltegt. Das empfiehlt auch Vizevorsteher Erfurth als Berichterstatter. Nach seinen Ausführungen kommen etwa 40 Reflektanten in Frage. Der Vorsteher hat Bedeken, datz der Wagen stark benutzt wird, des Fahrpreises wegen <75 Pfg., bei 25er-Fahrt 50 Pfg.). Nach den Akten kommen 17 Mann aus Divpoldiswalde und zwei aus Obercarsdorf in Frage. sVizevor- steher Erfurth: es kommen noch solche hinzu aus Reichstädt, Rein holdshain usw.). Besser würde die Sache vielleicht werden, wenn der Ausbau der Bärenstrahe in Angriff genommen werde, da Dippoldiswalder Erwerbslose in Frage kämen und der Wagen dann vielleicht bis Kipsdorf verkehren könne. Aber auch hier bleibe sehr wahrscheinlich, datz die Arbeiter der Kosten wegen so lange als möglich das Rad benutzen. <Wenn schlechte Witterung das nicht zuläßt, mutz wahrscheinlich auch der Straßenbau ruhen. D. B.). Unmöglich aber könne der Wagen nur einiger Per sonen oder nur für besonders schlechtes Wetter verkehren, umso weniger, als die Rückfahrt in der Hauptsache eine Leerfahrt sein werde. Er halte deshalb für notwendig, festzustellen, wer wirk lich den Wagen benutzen will, der ja ohnehin erst ab 1. Oktober verkehren solle, und schlage vor, die 200 M. bereitzustellen un ter der Voraussetzung, datz die Benutzung den akten- mätzigen Feststellungen entspricht <etwa 19 Personen). Nachdem Stadtverordneter Trubig eine Lanze für die 200 M. gebrochen und angeregt hak, auch die Gemeinden oberhalb Schmiedeberg für die Fahrt zu interessieren, wird der Vorschlag des Vorstehers zum Beschluß erhoben. Bei Beratung der vorgeschlagenen Wasserzinserhöhung In der letzten Sitzung waren Zweifel darüber entstanden, ob die Erhöhung auf die Mieten umgelegt werden darf oder nicht. Auf Anfrage beim Landeswohnungsamt hak den Wasserzins der Haus besitzer zu tragen, soweit er für daS Wasserwerk selbst benötigt wird, das Ist das Doppelte des Friedenswasserzinses. Weitere Erhöhungen könnten umgelegt werden, 1914 kostete hier das Kubikmeter 15 Pfg. Der Finanzausschuß schlägt vor, ab 1. Juli 40 Pfg. zu erheben und ein Viertel davon umzulegen. Der Rat hat dem zugestimmt. Stadtverordneter Wenzig als Bericht erstatter schlägt vor, den Wasserzins ab 1. Juli auf 30 Pfg. zu erhöhen, im übrigen Beschlutzfasfung auszusetzen, bis ein Plan vorliegt über die gesamte Deckung des Fehlbetrages. So wird denn auch beschlossen. Der 2. Nachtrag der Gemeindeverfassung wird verabschiedet gegen zwei Stimmen, nachdem Stadtverordneter Trubig erklärt hat, daß er und sein Kollege dagegen stimmen, weil die Rechte der Stadtverordneten beschnitten werden und sie Anhänger des Einparlamenks seien. Stadtverordneter Heil stellt fest, daß die Aenderungen lediglick) eine Folge der vom Landtage verabschie deten neuen Fassung der Gemeindeordnung seien. Der nächste Tagesordnungspunkt betrifft wieder den Sport platz. Der Vorsteher erwähnt den Beschluß der letzten Sitzung, durch den die Etadkverordneten Ihre Bereitwilligkeit zur Be hebung der Mängel dokumentierten. Nach den Akten hat der Rat aber neuerlich entgegen dem Stadkverordnetenbeschluß die Herstellung einer Schleuse beschlossen. Was den Anlaß zu dieser Stellungnahme des Rakes gegeben habe, sei aus den Akten nicht zu ersehen. <Auf direkte Fragen des Stadtverordneten Trubig an den Bürgermeister und den Bauderernenten wird später fest gestellt, daß der Vorsitzende der Arbeitersporkler dem Baudezer nenten und — von diesem an den Bürgermeister verwiesen — auch diesem erklärte, daß seine Sportgenofsen nicht in der Lage seien, die Planierungsarbeiten auszufübren, wobl aber die Schleusenarabungen übernehmen würden.) Der Bauausschuß, dem die Angelegenheit ebenfalls wieder vorgelegt worden war, hat jede Verantwortung In der Sache abgelehnt und sieht sich außerstande, nachdem er sich schon so oft damit befaßte, erneut In eine Prüfung derselben elnzukreken. Der Straßenmeister habe auf Befragen ebenfalls eine Schleuse empfohlen. Sie erreiche den beabsichtigten Zweck kesser und sei billiger. Er schätze die Kosten bei 250-MWmeter-Nobren auf 400 M., wenn die Grabungs- arbeiten kostenlos geleistet würden. Ihm — dem Vorsteher — falle eine Stellungnahme nicht leicht. Aber die Angelegenheit müsse zu einem Ende geführt werden. Und so mache er folgenden Vorschlag: Der Beschluß der vorhergehenden Sitzung wird ans- aehoben. Es wird eine Schleuse gebaut. Die Ausführung des Beschlusses ist davon abbängig, daß die beiden hiesiaen Sport vereine durch ihre Vorsitzenden schriftlich sich verpflichten, die Grabiingsarbelten kostenlos anszuführen und keinesfalls später hin mit dem Verlangen einer Planierung an die städtischen Kolle gien heranznkreten. Die Kosten sind zunächst aus der Skaatsbei- bilfe zu bestreiten. Nicht Unterlasten wolle er. auch den Ge danken einzmverfen. ob es vielleicht das Nichtigste wäre, in die sem Inhre überbaupt nichts zu unternehmen, und das nächste Jahr abzuwarken, wobei sich vielleicht Herausstellen könnte, daß allein der ganz anormale Niederschlag dieses Jahres die Ursache der Mlßkelligkeik sei. Nachdem die dem Bauansschnß anaebörenden Stadtverordneten erklärt hakken, auf dem Bnuausschnsibeschlusse '» stehen und deshalb der Stimme sich enthalten, findet der Antrag des Vorstehers mit den übrigen Stimmen Annahme. Zum Schluß fragt Vizevorsteher Erfurth, wie man es In diesem Jahre mit der Verwertung des städtischen Obstes halten wolle. Stadkrat Giebolt antwortet, der Flurausschuß habe Selbst- bewirtschafkung beschlossen, nicht zuletzt, um für einige Zelt Be schäftigung für die Waldarbeiter zu haben durch daS Dflücken. Damit Ist man Im allgemeinen nickt einverstanden. Stadtver ordneter Sckwind meint, dieser Beschluß des Fluraussckusses. den er selbst mit gefaßt habe, sei falsch, wie er heule wisse. Mon werde bei dem Obstüberfluß Schaden erleiden. Das Obst müsse Montag, Dienstag, Mittwoch» »olLUdstton Stahlmatraden, Kinderbetten, günstig an Pri». Katalog 2227 fr. SisenmSbelkabrik Sahl (Thür ) Splelplan der Dresdner Theater. Opernhaus. Sonntag, S. September, „Turandol", 7.30—10.30. 6. September, „Hoffmanns Erzählungen", 7.30-10.15. 7. Septentber, „Die Macht des Schicksals", 7 n. 10. i 8. September, „Der Freischütz", 7—9.45. Donnerstag, 9. Geptbr.» j „Violetta", 7.30—g. 10. Freitag, 10. Sepkbr., „Das Rheingold"» , 7.30—9.45. Sonnabend, 1l. September, „Die Walküre", 6—10.30. Sonntag, 12. September, „Die Boheme", 7.30—10. Montag, 13. September, Turandot, 7.30—10.30. < Schauspielhaus. Sonntag, 5. September, „Die koke Tanke", 7.30—10. Montag, , 6. September, „Candida", 7.30—10. Dienstag, 7. September, „Schwanenweiß", 7.30—9.45. Mittwoch, 8. September, „Maß für j Maß", 7—10. Freitag, 10. September, „Wie es euch gefällt", 7.30—9.15. Sonnabend, 11. September, „Die Mitschuldigen", „Vie ! „Laune des Verliebten", 7.30—9.45. Sonntag, 12. September» j „Mrs. Cheneys Ende, 7.30—10.15. Monkag, 13. September» „Candida", 7.30-10. verpachtet werden. Stadtverordneter Hamann schlägt baumwelse Versteigerung vor, womit man allgemein einverstanden ist. Hieraus nichtöffentliche Sitzung. Kain auf Krafträder, sowie 4. von der Gemeinde Pretzschendorf die Sperrung der Straßen Pretzschendorf—Oberbobritzsch und Pretzschendorf—Beerwalder Mühle für den Lastkrastwagenver- kehr. Während der Antrag unter 1 Genehmigung sand und die Anträge unter 2 und 3 — weil Durchganaswege — bei der Kreis- hauplmannschast befürwortet werden sollen, vermochte man sich .zum Antrag unter 4 in Berücksichtigung der von der Amtshaupt mannschaft Freiberg und den Gemeinden Beerwalde und Ruppen dorf gegen die Sperrung der fraglichen Durchgangsstraße er hobenen Bedenken zu einer Befürwortung nicht zu entschließen, da man insbesondere die bemängelte Slraßenbreste als aus reichend erachtete, um das Ausweichen sich begegnender Last kraftwagen usw. zu ermöglichen. Mit besonderer Befriedigung nahm der Bezirksausschuß von der von den Gemeindeverordneten von Stadt und Dorf Bärenstein am 19. August c. einstimmig be schlossenen Vereinigung beider Gemeinden Kenntnis: er beschloß, diese Vereinigung bez. das darüber aufgestellte Orksgesetz bei der Kreishauptmannschaft zu befürworten. Da Stadt Bärenstein 674 und Dorf Bärenstein 553 Einwohner zählt, wlirde sich die Ein wohnerzahl der vereinigten Gemeinde auf 1227 stellen. Durch die als Notstandsarbeik auszuführende, im öffentlichen Interesse er forderliche Regulierung des Einflusses bei der Brießnitzüber- wölbung erwächst der Stadkgemeinde Glashütte ein auf städtische Mittel zu übernehmender Kostenaufwand von 3000 M., zu dem der Bezirksausschuß auf Ansuchen eine Beihilfe von 1000 M. zu gewähren beschloß. Die Kreditanstalt Sächsischer Gemeinden hat einem Oelsner Orkseinwohner für Wohnungsbauzwecke gegen Bürgschaft der genannten Gemeinde ein Darlehn in Aussicht ge stellt. Diese Bürgschafksübernahme findet mit der Maßgabe Ge nehmigung, daß die Bürgschaft spätestens am 1. April 1927 endet. Nachdem die Amtshauptmannschaft noch zur Einziehung des von Dorf Bärenstein nach Geising unter der Skeinbruchhängeseilbahn hstnoegführenden, In der Natur zum großen Teil nicht mehr vor handenen öffentlichen Wegs Flursk. 515 von Alkgeising ermäch- kigt morden war, wurde In die nichtöffentliche Sitzung eingekreten, über die In der nächsten Nr. berichtet werden wird. ! OcffenMche Sitzung des Bezirksausschusses zu Dippoldiswalde Zu der am 3. September im Sitzungssaal« der Amtshaupt- ' Mannschaft staltgefundenen 12. diesjährigen Bezirksausschuß- sihung, deren Tagesordnung insgesamt 48 Punkte umsatzte, wa ren sämtliche Mitglieder erschienen. AmtShauptmann von der Planitz eröffnete die Sitzung mit begrüßenden Worten und der i Bekanntgabe einer Einladung zur Einweihung der neuen Gei singer Jugendherberge des ZmeigausschulseS Sachsen vom Ver bände für deutsche Jugendherbergen am 4. und 5. September, so wie einer neuerlichen Zuschrift der Reichsbahndirektion Dresden, Inhalts deren auf die Wiedereinrichtung des Frllhzuges 8,20 ab Dippoldiswalde nach Kipsdorf wegen der zu erwartenden geringen Benutzung bedauerlicherweise z. Zt. nicht zugekommen werden kann. Zur Beförderung der in Dippoldiswalde und Umg. wohn haften Arbeiter des Eifenwerks Schmiedeberg in ihre Arbeits stelle ist ab 1. Oktober c. anstelle jenes Frühzuges der Verkehr eines Kraftwagens der staatlichen Krastwagenverwaltung In Aus sicht genommen, vorausgefetzt, daß von der hieran am meisten interessierten Stadt Dippoldiswalde die in Frage kommende Ge währleistungssumme übernommen wird. Dieser Wagen würde, wenn der beabsichtigte Ausbau der Bärenstraße im Bäreselser Forstrevier, wie zu erhoffen ist, noch in diesem Herbst in Angriff genommen wird, bei dem eine größere Anzahl Erwerbslose Be schäftigung finden soll, dann biS Kipsdors fortgesetzt werden kön nen. Der Bezirksausschuß stimmte den in dieser Hinsicht ge troffenen Maßnahmen allenthalben zu, ebenso auch — unter Be willigung des sich daraus ergebenden restlichen Garantiebetrages aus Bezlrksmitteln — der endgiltigen Abrechnung der 4 Kraft wagenlinien Dippoldiswalde—Possendorf, Kreischa, Glashütte und Bienenmühle aus die Zeit vom 20. Mai 1925 bis 30. April 1926, wonach vom Bezirke insgesamt 8847 M. Zuschuß zu leisten war. Es sind innerhalb des genannten Zeitraumes insgesamt 35 390 Kilometer gefahren worden; bei einem Durchschnitts-Einheitssätze von 71 Plg. pro Kilometer stellen sich die Einnahmen auf 25 062 Mark, oenen eine Gesamtausgabe von 36 805 M. gegenüber steht. Eine höhere Einnahme <73 bez. 77 Pfg. pro Kilometers haben die Linien Bienenmühle und Glashütte erzielt, während es die übrigen beiden Linien Kreischa und Possendorf nur bis auf 64 bez. 65 Pfg. gebracht haben. Ferner liegt auch das Be- lriebsergebnis der am 20. Juni c. eröffneten Krafkwagenlinie Dip poldiswalde—Edle Krone für den Rest des genannten Monats vor, das mit einem den beteiligten Gemeinden zur Last fallenden Fehlbeträge von 181,52 M. abschliehk. Die Gemeinde Oelsa hat das Bestreben, daß der Straßenzug von der Staatsstraße in Rabenau über Oelsa und die Heidemühle nach der Dresden— Tepliher Straße in staatliche Ünkerhaltung übernommen wird. Das ist vom Finanzministerium zufolge neuerlicher Verordnung abgelehnt worden, es hat sich aber bereit erklärt, jenen Straßen zug als Durchgangsskraße im Sinne seiner Verordnung vom 8. 2. 26 anzuerkennen, wonach zur Unterhaltung erhöhte staatliche Zuschüsse gegeben werden. Das Finanzministerium ist ferner be reit, die in Aussicht genommene Verbreiterung der Wegestrecke von Rabenau nach Oelsa durch Gewährung einer namhaften Bei hilfe zu unterstützen. Der Bezirksausschuß nahm hiervon Kennt nis, ebenso von einer am Sitzungstage eingegangenen Vorstellung des von den Gewerkschafksortsgruppen Divpoldiswalde, Schmiedeberg und Glashütte jetzt kürzlich neugebildeten Be zirkserwerbslosenrates und erklärte sich auf Grund der Ausfüh rungen des Vorsitzenden damit einverstanden, daß die Amtshaupt- mannschast alles tut, was in ihren Kräften steht, um die Not der Erwerbslosen zu mildern. Vor allem sollen ble in Frage kom menden staatlichen Stellen wiederholt ersucht werden, die für die Durchführung der in Aussicht genommenen Notstandsarbeiten er forderlichen technischen Vorarbeiten nach Möglichkeit zu beschleu nigen. Es fanden sodann Genehmigung die Orlsgesehe über -ie Stelle des Bürgermeisters der Gemeinden Bärenklause-Kauhsch, Hänichen, Reinhardtsgrimma, Sadisdorf und Witkgensdorf, die Veräußerung von Gemeindeland zu Bauzwecken seitens der Ge meinden Beerwalde, Lungkwitz und Oberfrauendorf, die Darlehns- aufnahmen der Skadtgemeinde Lauenstein und der Gemeinde Oelsa bei der Kreditanstalt Sächsischer Gemeinden, der Gemeinde Pos sendorf für einen Kleinwohnungsbau bei der Landeskululrrenten- bank, der Gemeinden Burkersdorf und Schmiedeberg zur Er richtung einer Turnhalle bez. eines Sportplatzes aus Staats mitteln und der Gemeinde Dönschten bei der Kreditanstalt Säch sischer Gemeinden und — nachträglich — zu dem bereits erfolgten Ausbau des Schwimmbades aus Mitteln des Arbeits- und Wohl- fahrksministerlums, während die Entschließung auf ein Gesuch der Gemeinde Höckendorf um Genehmigung zur Aufnahme eines Dar- lehns bei der Landesversicherungsanstalt Sachsen zwecks weiterer Erörterungen zunächst ausgesetzt wurde. Es ist beantragt worden: 1. von der Skadtgemeinde Frauenstein die Sperrung der Wasser- und der Hayngasse sowie 2. von den Gemeinden Dittersbach und Nassau die Sperrung des über den Röthenbera führenden Ver bindungswegs zwischen beiden Orlen für den gesamten Kraftfahr zeugverkehr, 3. von Anwohnern in Oberbärenburg mit Zustim mung des Gemeinderaks und des Forstamls Schmiedeberg die Ausdehnung der für den Krafkwagenverkehr bestehenden Sper rung des Verbindungswegs Oberbärenburg—Maldidylle-Falken- Schön«, stark« kerkel gibt ab Menzer, Reichstädt ProdukkenbSrse zn Dresden am 3. September 1926. — Vreise in Goldmark. Inländischer "euer Welzen <73 kg) 26,80—27,3", dgl. 68 kg 25,50 26,00, sächsischer neuer Roggen <79 kg) 21,50—22,00, dgl. 66 kg 20,20—20,50. sächs. Sommergerste 22,00 24 00, neu« Winter« g«>fte 18,50-19,50, alter sächs. und preuß. Kaser 21,20 22 00, dgl. ausländ 21,30—22,00, neuer 18,50-19,00, Rap», trocken 31,00 bi« 32,00, Mai», Laplata 18,40—18,90, neuer anderer Herkunft 18,20 bis 18,70, Cinquantin 22,00—23,0», Wicken — - , Trockenschnitzel 12.00-12.50, Zucke,schnitzel 17,00-19,50, Kar« tosselllocken22,50-23,00. Futtermehl 13,80-15,00, WeizenNrie 10,40 bis 11,00, Roggenklei« 11,80 bl» 13,20, Dre»dn«r Marken: Kaiser- Nu„ug 49,50—51,50, Bäckermundmehi 44,00—46,06, Welzennachmehl 19 00—20,00, Jnlandweizenmehl <Tyve 70°/a) 41,50—43,50, Roagen- m-hl O l <Typ« 60°/o) 34,50—16,50, Roggenmehl l (Type 70°/°) 32,00— 34,50, koggevnachmehl 20,00—21,00. Die Preise verstehen sich für 100 Kilogramm In Goldmark Rotklee, Erbsen, Wicken, Peluschken, Lupinen und Mehl <Mehl frei Haus) in Mengen unter 5000 Kilogramm ab Lager Dresden. Alles andere in Mindestmengen von 10 000 Kilogramm waggonfret sächsische Abladestatlonen. Feinste Ware über Notiz. kenkelmarkt Mppol-lsivalve am 4. September 1926. Auftrieb: 114 Ferkel, 2 Läufer. Verkauft wurden 40 Ferkel zum Preise von 25—35? M. pro Stück. Außerdem waren 15 GänseS aufgekrleben, die alle zum Preise von 8.50 M. pro Stück verkauft wurden. (amborln lieslele? zur Deslnfectlon bei Geflügel Stanke kenktl preiswert zu verkaufen LsrtwLvu Sadisdorf Nr. 36 tMuHiü-tmiil Montag aberd 8 Ubr Im Schützenhau» Volmvr«»vd8 in Dosen und lose die besten Marken einplicnu Mckn-ülMlie Oippoläiswalcle Wctlengannttul'en wasclisenvlce ltatteegescliipne in hochmodern.Dekoren Ltörv^ llas itvn W«» 12^1.350 vorn älo läonltito 3o2iuvinanokino IOO0 u. 1200 vorn «Lo bosto Lolvn8onrnasoli1»o D'raso äorr — äor Harlo^-vavLäson LLKrt äio äonksoLo LIkkiomLvoktno 500 vom, 600 vorn ILoäoN OQnsttso 2skt»Inn8sdoüin8ur»8 und Loauok mornos ^.uaoondionstos OenersIVertretung: 0 UWAWy 16, Striesener 8tr. 19. lei. 35917 ZprsM Kücken/uller tEklÜFelkutter kleisck-crissol