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8 s-s L .L-Z L LN"» 8N^» « c^Är ^rzt, Vahl dir Eier obzeiegi haben. Bei einiger Ausmerl, ei sei ak aiies > samleit findet man die gelben Eihäuschen an den dem T^er ein s Blattunterseiten bald. Die Eier sowohl wie die Rz. lassen. Dresden. —r. einem st tter- dieser Eier sindt jungen Räupchen, solange diese noch zusammen, sitzen, find mittels Lappen schnell zerdrückt, und die Pflanze ist gerettet. Bei Rosenkohl kann auch, da um diese Zeit von einer Rosenbildung noch keine Spur ist, mit Uraniagrün gespritzt werden. Bei anderen Kohlarten ist dieses jedoch zu unter- mrühren mt man Wasser, eit reicht >ßer oder ung be« einigteS, iß gelegt darüber überdeckt eits kon- nederum bis die deckt ist. Ine Eier man sie iche Eier h äugen- laß voll, in einen - ZFb-Hsr Z eren der e dieses uch daS erfahren n Tops, , schüttet :s hinein anz auf. ;. Man - Lösung >en oder h unten, den, daß und dis m Eiem arantols n Eiern rrf nicht lüssigkeit gedeckt, ck> zuletzt Wand besäten Nimz g-h-n, am En^sNchfi^ann,M beginnens des Settes ein kleines Gewicht da* das Seil stets gespannt ist. Bis. Anbinden ist es aber, wenn dem Tier Stallabteil zugewlesen werden kann, in dem es sich frei bewegen kann. Sz. höchstens 2. Die ltzte sind aslösung 4. Das heit sein, asscrglas ben an- Die aus ich ganz . und im scheu zu chrcS-, eit eroieren. ^vierten zu ver- atzen der Ms scsi )ie Luft xrhitzuug cheu und m diesen ut einer i) Am siet sür Heu von ir srisch« eltensten utreiben r zurück- ußersten ervierten sich not- bliebens klar ist. er n, Wenn Ziege« durchaus tm Stall« au- gedtmden' werd«« müssen, dann mache man es derartig, daß es di« Tiere möglichst wemg belästigt. Um den Haks gehört ein kräftiges Ledekholsband mV Ring, für Böcke natürlich kn andever Stärke wie für Ziegen und Lämmer. Gut ekngefettet, kann solches Leberhaksband lange Aeü gute DieM« tun. An das Halsband befestigt man eine Kette mit Wirbel, bot der ebn Festdvehen vermieden wird. Das An- bd»« darf weder zu kurz noch zu lang er- Polgen. 3m «ften Kakle haben dke Tier« zu wenig Spielraum, sm anderen Falle treten fi« tekcht über die Kett« und zsehen sich Ber- detzvngen zu. Um das zu vermeiden, läßt man Ue oder k«S Sell durch einen au der Bienenzucht. Winterschutzdecken. Bei eintreimder kükl«r WitteruW werden die nach beendeter Haupt- tracht geleerten Honigräumc mit einem Wärme- schutz versehen. Tanz ungeeignet ist einge stopftes Heu, weN es schnell Feuchtigkeit an zieht mrd dumpfig wird, auch schimmelt. Besser rst das Ausstopfen mit Holzwolle. Doch wird jedesmal beim Ernstopfen und Herausnehmen der Stand durch die abfallenden Stücken ver schmutzt. Sehr gut sind Strohmatten, die aus rmgedrofchenen Halmen nicht zu fest gepreßt stich. Bei zu fester Pressung werden die eigent lichen Wärmehalter, die Lufträume in und zwischen den Strohhalmen, zerstört. Zn der Stadt, wo Stroh nicht so zur Hand, benützt man Filzdecken, die aber genügend dick und an dm Kanten bestochen s-m sollen. Sehr gut ist auch Zcitungspapier, das entweder nur glatt eingelegt oder auch durch weit« Heftstiche zu richtigen Decken vereinigt werden kann. Papier decken, fingerstark, halten sehr warm. Schm Neues aus Feld und Garten, Treibhaus und Blumenzimmer. Welche Forderungen müssen wir an ein Veizmitt«! stellen? Kurz gesagt soll «in Beiz- mittel sichere Wirkung, haben, keine Kettn- jichädigungen verursachen, nicht erttagshemm,end wirken, wirtschaftlich m seiner Benutzung sein und womögikich im trockenen Zustande ver wendet werden. Aus all diesen Gründen sollte man das alte, längst überlebte Kupfer vitriol als Beizmittel fallen lassen. Es schadet, besonders durch starke Keimschädigungen, oft mehr als es nützt. Besonders die Trieb- und Keimkraft des Wmterweizens wird durch di« Kupfervittloibeiz« stark beeinträchtigt. Deshalb ist das Kupfervitriol trotz seines anscheinend billigen Preises viel teurer als andere Berz mittel, die beim Einkauf fünfzehnmal soviel kosten, aber sparsamer im Gebrauch und wir kungsvoller sind. Die Verwendung des Kupfer vitriols bezeichnet in der BeiztechM die wirt schaftliche Tiefenlage, Germisan aber und die neuen Trockenbeizen di« Höhenlage. Maß gebende Sachverständige prophezeien, daß sich ohne Frage das Germisan wegen seiner vorzüg lichen Eigenschaften am bängsten halten wird. Es dürfte voraussichtlich auch von keiner anderen Naßbeize übertroffen werden, weil «s eben allen gerecht«n Anforderungen voll ent spricht. Der Zukunft dürste auch die Trocken beize angehören. Amerika ist uns auch hierin in der Pr^is vorangegangen. Die landwirt schaftliche Praxis benötigt gute und billige Trockenbeizen, wie das Tutan, besonders im »ochsten Frühjahr zur Beizung der Rüben- knäuel. Naßbeizen baden wir, wie oben an geführt, in vorzüglicher, kaum noch zu über treffender Beschaffenheit zur Genüge. Auch in diesem Herbst darf kein Getteidekorn dem Acker ungeheizt einoerleibt werden. Der Land- wirt, der nicht beizt, schadet sich und der All gemeinheit. Die rationelle Beizung erhöht und sichert den Ertrag unter allen Umständen, vr. W. Das Grab im Sommer. Bei der Frage, wie das Grabbeet für den Fbor des Sommers zu behandeln sei, kommt es für besondere Vor liebe der Gartenfreunde für gewisse Blumen, aus die Größe der Fläche und auf die Mitte! an, welche man anwenden kann. Für einfache Verhältnisse sind kn jedem Falle Svmmerblumen vorzuziehen, für mittler« Topf und Florblumen, für wohlhabend« Teppich- und Blattpflanzenbeete. Perennierend« Stauden find deshalb nicht überall zu empfehlen, weil ihr Flor meist nur auf eine gewi-fse Zell bemessen ist, und der Anbjick der abgeblühten Zweig« wicht gerade schön auf das Auge wirkt. Immerhin können einige nieürm« Sorten als Einfassungspfianzen, deren Blüte längere Zett währt, «mpfohlen weihen. Dahin ge hören Stiefmütterchen, Primeln, Nelken, Gold lack. Man denke immer beim Pflanzen an die Ausdehnung der Blumen zur Zett der Blüte und pflange lieber zu wett als zu eng. Man mäht« solche Sommerblumen, welch« ein« lang« Blittendauer haben z. B. Silenen, Lobelien, Löwenmaul, Zinnien, Nemophlla, Kapuzinerkresse, Phlox, Levkojen Verbenen, Petunien. Auch Florblumen, welche mit dem Topfe ousgepflanzt und sorgfältig angebunden werden müssen, lassen sich verwerten, z. B. Fuchsien, Pelargonien, Begonien, Hortensien, Hydrangien, Topfneiken. Immer beachte man, daß die Anordnung der Blumen so erfolgt, daß die höchsten und fchnellwach senden Arten ihren Platz am Kopfende oder in der Mitte des Grabhügels erbalten, während di« lang- sam wachsenden uno niedrig meidenden mehr nach dem Rande und Fußende zu gepflanzt werden, jedoch muß ein steifes, abgehacktes Aussehen der Bepflanzung vermieden werden. Rch. Ml dem Lntraupen der kohlpflavzen soll man nicht so lange warten, bis die Blätter halb oder ganz ausgefrcssen sind, sondern es ist schon mög- Die Gefäße müssen an froftfreiem Ott (im Keller) ausbewahrt und dürfen nicht herum- getragen werden^ sondern müssen an dem Ort verbleiben, wo die Eier eingelegt wurden. Die mit Garantol behandelten Eier soffen sich über Winter halten und von seltener Frische sein. Genaue Gebrauchsanweisung ist auf jeder Packung zu lesen. Heraestellt wird Garantol von der Garantolgesellschast in Heidenau-Nord bei Neues aus Stall und Hof. Di« schweren b«lgischen Pferde stammen von ben Gedirgspferden im mittleren Teile des Landes ab, und ohne jede fremde Blul einkreuzung ist das Brabanter Pf«rd ent standen. Die nach Hochbeigi«» verpflanzten Nachkommen bilden dam: das Ardenner Pferd, das mit orientalischem Blut veredelt worden ist, weshalb man häufig beim Ardenner den edlen Kopf und das feurig« Auge findet. In Niederbelgien hingegen züchtet man das Flam länder Pferd, eine Riesenrasse, der aber viel fach der Untergang prophezeit wird. In den letzten Jahren hat vielfach eine Vermischung der Brabanter Mit dein Ardenner Pferden statt gefunden, wodurch Vie Unterschiede mehr aus geglichen wurden. M. W.— Roggenkafs (Spreu) wird meistens mit ver- füttert, obgleich es eine stopfende Wirkung hat, denn es hat den Futterwert von gutem Stroh. Ist diese Spreu aber stark mit Unkrautsämereien durchsetzt, muh sie selbstverständlich erst davon be- freit werden, denn durch den Lerdauungsoorgang wird die Keimfähigkeit der meisten Samen nicht vernichtet. Rührt aber dieses Kajs von gelagertem und stark befallenem Roggen her, dann ist es stark mit Schimmelpilzen besetzt. Ein« einfache Reinigung genügt dann nicht, dann muß die Spreu schon gründlich gebrüht oder gedämpft werden, damit die Pilze vernichtet werden. E—w. Sonnenlicht und F«ek«laufzucht. Wie sehr das Sormenlicht und der Aufenthalt km Freien das Wachstum der F«rkel wi« schließlich aller Tiere beeinflußt, geht ans de« Untersuchungen von Steenbock und Hart vor, die in Heft 10 der »Zeitschrift für Schweinezucht- (Berlaa von I. Neumann in Nendamm, vierteljährlich --s - LLSEsr-s-Z S-S-- -- H ----- 2 Rmk.) angegeben sind. Die Dersuchsansteller füttern oi«r Wüne von je sechs Ferkeln mit Mais, Magern Sal- und Kalk nach genau angegebener b Zwei Würfe erhielten Auslauf, um Tiere so dem Sonnenlicht auszusetzen, während di« beiden anderen Würfe Kei« direktes Sonnenlicht bekamen. Die Folge war, daß di« beiden Würfe, di« kein Sonnen- licht erhielten, steif wurden, während die and«r«n sich normal entwickelten. Mut- analyfen ergaben, daß bei den letztgenannten Würfen größere Mengen von anorganischem Phosphor im Mut enthalten waren, und daß die Knochen «inen höheren Aschengehalt auf wiesen. Wenn man den Fmgekasten einer landwirtschaftlichen Zeitschrift durchsieht, wie oft stößt einem da nicht di« Klage über steis- neworderne Ferkel auf. Und was ist die Ur sache in den weitaus meisten Fällen? Die andauernde Stollhast. Wann sind endlich unsere Bauern «fnmat so wett, daß sie das Unvernünftige dieser sonderbaren quälerischen Art von Aufzucht beseitigen und dafür sorgen, daß die Tiere jeden Tag im Jahre, auch im strengsten Winter, auf länger« Zeit hinausgeiasfen werden. W Neues aus Haus, Rüche und Reller. Eia richtig gebauter Herd kocht auch bei ge< schloßener Herdplatte wirtschaftlich. So kennt man im Westen Deutschlands weit mehr als im Osten Herde mit geschloßener Herdplatte.. Das Ein hängen der Töpfe in das Feuer fällt fort und damit auch deren tägliche Reinigung vom Ruß. Hierzu kommt, daß die Rußschicht isolierend wirkt und es in ihnen viel langsamer kocht als in einem Topf mit rußfreiem Boden, überhaupt sollten sür Kochtöpfe nur blankes Material, wie Aluminium, verwendet werden, weil auch jede Emailleschicht als Isolierschicht wirkt, die die Wärme schlecht überträgt und das Kochen verzögert. Ws. Tomaten mil Rührei. Ein Gericht, das leichi und schnell hcrzuftellen ist. Die Früchte werden sauber abgewischt und mit genebener Zwieb«l, einem Stück Butter, Salz und etwas Pfeffer, aber ohne Wasser angesetzt, rasch gargedämpft und durch ein Sieb geschlagen, so daß man einen schönen Brei gewonnen hat. Inzwischen hat man die nötig! Menge roher Eier zerschlagen und durcheinander gemischt und mit der nötigen Butter in der Pfanne zu einem ziemlich festen Rührei verwandelt. Das Rührei wird jetzt aus einer Schüße! angerichtet und mit dem Tomatenbre! bedeckt. Geröstete Brot- scheiben werden als Beigabe gereicht. M. T. Schokoladenouslauf. Zwei Weißbrote werden in Milch eingeweicht, dann verrührt man sie gut mit 100 g geriebener Schokolade und kocht sie auf. Wenn abgekühlt, fügt man 75 g Butter, sechs Ei gelb, etwas Vanille, Zucker nach Geschmack hinzu, zuletzt den Eierschnee. In. gebutterter Form im mäßig heißen Ofen '/« Stunde backen. Man reicht Lanillensoße dazu. E. S Pflaume« »«d rote Rübe«. Ein ganz vor treffliches Kompott für den Winter ist dir Ver bindung der roten Rübe mit der Pflaume. Man verwendet dazu S kg gut ausgesuchter roter Rüben, die nach dem Säubern nicht zu weich gekocht werden. Darauf schält man sie und schneidet sie in Stücke, die etwa die Größe halber Pflaumen haben. Desgleichen sucht man 5 kg gute blaue Pflaumen aus, entsteint sie, teilt sie in Hälften und kocht sie mit l Wasser, i/s 1 Essig, 180 g Zucker und etwas Zimt auf und nimmt sie mit dem Schaumlöffel heraus. In dieselbe Brühe kommen jetzt die Rübenstücke, worin sie ungefähr 15 Minuten lang kochen, bis sie ganz weich geworden sind. Dann werden sie gleichfalls mit dem Schaum löffel herausgenommen, mit den Pflaumen vcr- menat und in Gläser getan, der Saft darüber gegossen und 25 bis 30 Minuten lang sterilisiert Nachdem dieses Kompott einige Wochen gestanden hat, schmecken die Rüben fast genau wie die Pflaumen. M. T.—