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Weißeritz-Zeitung : 20.09.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926-09-20
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1761426109-192609204
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1761426109-19260920
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1761426109-19260920
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Weißeritz-Zeitung
-
Jahr
1926
-
Monat
1926-09
- Tag 1926-09-20
-
Monat
1926-09
-
Jahr
1926
- Titel
- Weißeritz-Zeitung : 20.09.1926
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Gcdcnktafcl für dc» 21. September. 1860 f Der Philosoph Arthur Schopenhauer in Frank furt a. M. (* 1788) — 1005 f- Der Dichter Rudolf Baunr- oach in Meiningen (* 1810) — 1023 f Der Schriftsteller Ferdinand Avenarius in Kämpen auf Shlt (* 1856). Sonne: Aufgang 5,43, Untergang 6,2. Mond: Aufg. 6,25 N„ Untcrg. 4,36 V. Vollmond. * Sächsisches. — Eingeschränkter Eisenbahn-Fahrplan ab 3. Oktober. Ob wohl der Eisenbahnfahrplan neuerdings für das ganze Bctriebs- jahr aufgestellt wird, ergeben sich gegenüber dem Sommerverkehr während des Winters so erhebliche Einschränkungen in der Zug zahl, daß die Herausgabe einer neuen Ausgabe des Fahrplans erforderlich wird. Der neue Plan tritt am 3. Oktober in Kraft. Aus ihm entfallen aber nicht nur die sogenannten Bäder- und Sommcrzüge, vielmehr noch eine Reihe weiterer Personen- und Schnellzüge, sowohl im Nah- als auch im Fernverkehr. Die Reichsbahnvcrwalkung vertritt den Standpunkt, daß im Hinblick auf den voraussichtlich schwachen Reiseverkehr aus wirtschaft lichen Gründen die zurzeit bestehende Zugzahl nicht mehr aufrecht- erhaltcn werden kann. — 3m Lause des ersten Halbjahres 1926 sind in den deutschen Großstädten 124 077 Kinder geboren worden, wovon nicht weniger als 18 513 unehelich waren. Das bedeutet, daß jedes 7. Kind un ehelich ist oder daß 14 Prozent oller in deutschen Großstädten ge borenen Kinder illegitim auf die Welt kommen. — Die Alte Sozialdemokratische Partei im Unkerbezirk Dresden nahm Stellung zur Landtagskandidakenfrage. Als Spitzenkandidat wurden aufgestellt Buck, Wirch, Bethke und Eva Büttner. — Der Dresdner völkische Stadtverordnete Lehrer Blumen tritt, der wegen Beleidigung des Reichsministers Dr. Külz zu zwei Monaten Gefängnis verurteilt worden war, hakte dagegen Berufung eingelegt. Bor dem Dresdner Landgericht erklärte Blumentritt, der dem Minister vorgeworfen hatte, beim Ankauf der Albrechtschlösser Provisionen eingesteckt zu haben, er bedaure diese Aeußerung und er könne eine derartige Behauptung gegen die Ehrenhaftigkeit Dr. Külz nicht aufstellen. Das Gericht ver urteilte Blumentritt zu 1000 M. Geldstrafe und ersatzweise zu zwei Monaten Gefängnis. — 3n der SPD. von Groß-Dresden fanden die Urwahlen für die Kandidaten für den Landtag statt. Es wurden gewählt: Kurt Weckel, Artur Arzt, Elise Thümmel, Oskar Erdel, Bern- bard Menke, Emil Ebert, Hans Geiser, Ernst Schulze, Richard Rösch, Clemens Dölitzsch, Hans Freund und Oskar Fahland. — Am Freitag fand der feierliche Schluß der 12. evange lischen Landessynode statt. Mit ihr schließt für die Kirchenge schichte Eachfens eine Periode größter Wichtigkeit. Entsprechend dem in Artikel 137, 1 der Reichsverfassung niedergelegten Prin zip der Trennung von Staat und Kirche ist diese nunmehr auch in Sachsens seitens der Kirche durchgeführt, bis auf die Ablösung der Staolsleistung, di« erst erfolgen kann, nachdem die Grund sätze durch ein besonderes Reichsgeseh festgelegt sind, das bis heute, 7 3ahre nach Inkrafttreten der Reichsverfassung, noch nicht ergangen ist. 3n 14 tägiger Verhandlung wurden zahlreiche, durch die neue Kirchenverfassung notwendigen Gesetze verabschiedet u. a. das Kirchenoeseh über die Einführung der Berfassung der ev.- luth. Landeskirche des Freistaats Sachsen, das Kirchengeseh über die Dijziplinarordnug für die Geistlichen, dasselbe für die landes kirchlichen Beamten, ein weiteres über die Rechtsverhältnisse der Kirchcnbeamten usw. Die neue Kirchenverfassung tritt mit dem 1. Oktober in Kraft als eine Auswirkung der neuen Staaksform- verhältnisse. Auch in der neuen Form wird die evang. Kirche, gebam aui ihren Grund- und Eckpfeiler Jesus Christus, nicht zu Grunde gehen. Mit an ihr zu bauen ist aber die heiligste Pflicht aller ihrer Glieder. Die letzte Handlung der nunmehr der Ber gangenheil angehörenden letzten Synode alten Stiles war ein Aufruf zur Treue gegen die Kirche, den wir schon in letzter Nr. brachten. Die Neuwahlen zur ersten staatsfreien Landessynode werden unmittelbar nach Inkrafttreten der neuen Kirchenver- sastung ausgeschrieben werden und wahrscheinlich im November staktfinden. Sie sind von größter Bedeutung für die Kirche und Kirchenvolk, zumal es sich dabei um eine vollständige Neuwahl des Landeskirchenparlaments handelt, In dem nun die weltlichen Vertreter die Mehrheit haben. Zu wählen sind 20 geistliche und 40 westliche Abgeordnete. Die Wahlpflicht wird von den Kirch- gemeindeverlrelern ausgeübt. Die Wahlkreise sind vergrößert und zum Teil zusammen gelegt worden. So bildet z. B. die Ephorie Freiberg und Dippoldiswalde einen Wahlkreis, in dem ein Geistlicher und zwei Laien zu wählen sind. — Dem Tclunion-Sachsendienft wird geschrieben: Die deutsche Rcichspost hat durch ihren Hausyaltplan sür 1926 ein Arbeils- beschasjungsprogramm in Höhe von 300 Millionen Reichsmark aufgeslelll. Bei Verteilung der Aufträge auf die deutsche In dustrie soll nach dem monatlich erscheinenden Berichte des Äeichs- postministers über die deutsche Reichspost — Juli 1926 — auf die Bezirke, in denen die größte Arbeitslosigkeit herrscht, besondere Rücksicht genommen worden sein. Vergleicht man aber die nach dem Berichte auf die einzelnen Länder und preußischen Pro vinzen entsallendcn Summen, so kann man nicht finden, daß die ser DerleilungSgrundsatz beachtet worden ist, insbesondere nicht der sächsischen Industrie gegenüber. Der Freistaat Sachsen er scheint bei der Verteilung der 300 Millionen RM. mit nur 16'/- Milliouen RM. erst an jünslcr Stelle und tritt damit weit hinter Bayern und Baden zurück, die sür 35 und 18 Millionen RM. Aufträge erhalten. Dabei herrscht in Sachsen bekanntlich eine Arbeitslosigkeit, die verhältnismäßig weit größer als die in beiden Ländern ist. Aber auch das Rheinland mit 40' - Millionen RM. Austrägen und Berlin und Umgegend mit nicht weniger als 112'/- Millionen RM. erscheinen weit vor der sächsischen Industrie be vorzugt. Diese offensichtliche Zurücksetzung der sächsischen In dustrie ist weder verständlich noch gcrechlscrligl. Es muß Ausgabe der sächsischen StaalSregierung und der sächsischen Industrie sein, darauf hinzuwirkcn, daß das Reich bei Verteilung seiner Auf träge auf die schwierigen Verhältnisse des sächsischen Arbeits- Marktes mehr Rücksicht nimmt, als im vorliegenden Falle ge schehen ist. Kreischa. Hier hat sich unter dem Namen DMV. lDeutsche Motorrad-Vereinigung) Kreischa und Umgebung eine Ortsgruppe des Landesunternehmens gebildet, die bereits 30 Mitglieder zählt. Kreischa. Am Sonntag, den 26. September, findet im hie sigen Schützenhaus- eine Delegier,en-Vcrsammlung des Weißerih- Mkiglihkal-SchühengaueS statt, wobei zu Ehren der Gäste ein Ge- sellschaslsschießen ersolgen soll. — Am 18. September hielt der Iungdeutsche Orden, Gefolg- > schäft Kreischa im Gasthof Saida einen Theodor-Körncr-Abenü l ab, wobei Postmeister a. D. Greisen einen Vortrag bot über Kör- I ners Leben und Tod. Vaterländische Gesänge und Deklama tionen der Schwestern und Brüder aus Kreischa und Gombsen umrahmten die wohlgelungene Feier. Hohnstein (S. Schw.). Bei einem hiesigen Landwirte sprach eine junge Frauensperson um Arbeit vor und zog in einem un- beobachteten Augenblick bei ihrem Weggänge den Stubenschlüssel von der Tür ab. Sie hat dann beobachtet, wie die Landwirks- leute aufs Feld gingen und ist hierauf in die Wohnung zurück gekehrt. Hier hat sie etwa 13 M. gestohlen. Glücklicherweise hatte Küttner wenige Stunden vorher gegen 300 M. Bargeld forlgeschaffk. Krumhermsdorf. Freitag abend In der 10. Stunde brannte das dem WirtschaftSbesifjer Zosel gehörige Bienenhaus mit 12 Stöcken, welches das Wohnhaus und die Scheune stark gefähr dete. Nur dem tatkräftigen Eingreifen der sofort yinzueilenden Nachbarn, der Ortsfeuerwchr und dec Windstille ist es zu danken, daß nach fast einstündlgcr, anstrengender Arbeit das Feuer auf seinen Herd beschränkt werden konnte. Döbeln. Der frühere Zigarrenfabrikant Hermann Schubert, welcher längere Zeil Vorsitzender des Hausbesihervereins war, kann am 21. September mit seiner zweiten Ehefrau die Silber hochzeit feiern, gewiß ein seltener Fall. Chemnitz. 3m hiesigen Zoo hatte auS dem benachbarten Wittgensdorf eine Familie Bellmann über dem Staunen ob der wilden Tiere ganz den kleinen vierjährigen Werner vergessen, den die Eltern mitgcbracht hatten. Als man angstvoll suchte, war es bereits zu spät: der Kleine war und blieb verschwunden, und auch die Anrufe der einzelnen Polizeireviere brachten den klei nen Ausreißer nicht wieder herbei. Da rief man In der Sorge auch die In Wittgensdorf wohnenden Großeltern an, und siehe da: der kleine Mann war dort bereits eingetroffen und hatte den durch Felder und Wälder über 5 Kilometer hinführenden Weg mutkerseelen allein zurückgelegt. Crimmitschau. Den vielfachen Bränden ländlicher Anwesen ist am Freitag der Brand zweier großer Getreidefeimen auf Rittergutsflur Frankenhausen in der Nähe der Msttelmühle ge folgt. Da es sich um bedeutende Mengen ungedroschenen Wei zens handelt, ist der Schaden sehr erheblich. In der Nähe der einen Brandstelle wurde «ine Schachtel Streichhölzer gefunden. ' Die Polizei glaubt, daß ein Handwcrksbursche s«in Unwesen treibt. Crimmitschau. In Kummer sind die Feldscheunen der Guts besitzer Prühl und Köhler mit vielen Erntevorräten in Flammen aufgegangen Die nächste Nacht brannte das Anwesen der Witwe Kramer in Dreußen nieder. Die Brände rührten von Brand stiftern her, die gegenwärtig in den sächsisch-thüringischen Grcnz- orten ihr Unwesen treiben. Thum. Welch eigenartige Blüten die Wohnungszwangs- wirtschaft treibt, beweist die Tatsache, daß hier seit einem Viertel jahr eine Wohnung leer steht. Der Hausbesitzer erhielt die Miete vom Skadtrat ausgezahlt. Schönheide i. E. Die Bubikopfmode hat der Bürsten- und Pinselindustrie des Erzgebirges einen unerhofften Aufschwung ge bracht. Als Spezialität wird jetzt die vielbegehrt« Bubikopf bürste hergestellt. Zwickau. Der ordentliche Haushalkplan der Stadt für 1926, dessen Beratung sich durch die Obstruktion der Linken um nahezu 5 Monate verzögerte, hat sich gegenüber dem Voranschlag sür Frühjahr erheblich, und zwar um mehrere 100 000 RM. verschlech tert. Der neue Haushalkplan schließt mit 14 700 000 Einnahme und 16 460 OOO RM. Ausgabe, so , daß ein Fehlbetrag von 1 745 000 Reichsmark entsteht. Der außerordentliche Haushaltplan schließt mit einem Fehlvetrag von 725 OÜO RM. und da die Fehlbeträge von 1924 und 1925 noch immer ungedeckt sind, ergibt sich ein Ge lamtfehlbetrag von rund 3 Millionen RM. Jetzt soll nun endlich die HauShalkplanberatung erf^gen. Johanngeorgenstadt. Man sollte glauben, es handele sich nur um einen Witz, aber es Ist so In der letzten Stadkverordneken- Nhung beschlosten worden. Eine Familie Fr. Ist infolge großer Unzukräglichkeiten aus ihrer Wohnung herauSgesehk worden, und es besteht nun die Gefahr, daß sie kein Unterkommen findet. Sollte dieser Fall elnkreten, dann wird das Ratssitzungszimmer zur vorläufigen Unterkunft zur Verfügung gestellt. Hoffentlich dauert dieser Zustand nicht lange an. Oberwiesenthal. Das von der Turnerschaft Sachsens sDT.) errichtete Kreisheim mit Unterkunftsmöglichkeilen und Massen quartieren für 160 Personen, das in den Gasträumen 250 und im Turnsaal 400 Sitzplätze bereit hält, wird am 6. und 7. November d. I. eingeweiht. Spork mir Spies. Fußball. VfB. — Dresdner Polizei-Sporkverein 3:5 (3:4). In Dresden lieferten sich gestern nachmittag beide ebengenannte Verbandsmannschaften einen harten, aufopfernden Kampf um die zwei Punkte. Die Dippoldiswalder kamen kurz nach Beginn zum ersten Erfolge. Abwechselnd folgten dann auf beiden Setten Tore. Halbzeit 4:3 für Polizel-Sportverein. In der zweiten Halbzeit kamen die Dippoldiswalder trotz größter Anstrengung zu keinem weiteren Torerfolge. Der Plahgeber er zielte durch einen gutgelungenen Durchbruch noch ein Tor und erntete somit die zwei wertvollen Punkte des Verbandstreffens. Wacker hielt sich die 1. Zunioren-Elf vom VfB. Dippoldiswalde im VerbandSspiel gegen Brandenburg 2. Zunioren-Elf. Nach flottem Spiele nahmen die Dippoldiswalder den Dresdnern durch einen 6:3-Sieg (Halbzeit 3:0 für Dippoldiswalde) die Punkte ab. Frisch auf 1. gegen Somsdorf 1. 10:1. Somsdorf brachte eine flinke und eifrige Mannschaft aufs Spielfeld. Die Hintermannschaft zeichnete sich besonders durch gute Abwehrarbeit aus, während eS im Angriff nicht recht klappen wollte. Frisch auf, die zweite Halbzeit mit 10 Mann spielend, da ein Spieler verletzt ausscheiden mußte, drückte den Gegner meist In seine Spielhälfte. Dem Mittelstürmer von Frisch auf gelang es achtmal unhaltbar einzusende». Somsdorf kam nur zum verdienten Ehrentreffer. Frisch auf 2. gegen Heidenau 4. 3:6. Kirchliche Nachrichten. Dienstag, am 21. September Kreischa. Abends 8 Uhr Gemeinschastsabend im Pfarrhaus«. Baptistengemeinde. Dippoldiswalde, Altenberger Straße Nr. 197: Abends >/-8 Uhr Bibelstunde: Prediger Milbredt.' Oeffcntliche GemeindeNcrordnetensitzung zu Lchmiedeberft Freitag, den 17. Sept, abends 7 Uhr. Von der Amtshauptmannschast ist unter dem 12. August ein Schreiben eingegangen, welches darauf hinweist, daß die Ge- melndcverkreter für Beschlüsse verantwortlich gemacht werden können, wenn dadurch der Gemeinde unerträgliche Lasten ent stehen. Auf besonderen Antrag der Gemeinde sind dieser vom Ar- beilSministerium die Zuschüsse zu den Notstandsarbeiten erhöht worden. Betreffs der Anträge auf die Erwerbung der Mitglied- ' schäft bei dem Bunde deutscher Bodenreformer (Jahresbeitrag 130 M.), sowie bei dem Landesverein geprüfte Desinfektoren lIahresbeikrag 10 M.) will man vorläufig eine abwartende Stel lung einnehmen. Dem hiesigen Desinfektor soll jedoch auf be sondere Anregung eine Fachzeitschrift gehalten werden. Ein Ge such um Nachbemillignng von Baukosten wurde von der Tages ordnung abgesetzt. Anläßlich des Baues der Pöbeltalbahn machen sich verschie dene Umslurungen aus dem Besitz des Forstreviers Bärenfels an die hiesige Gemeinde und von dieser an genanntes Forst revier notwendig. Die Gemeinde will dagegen keinen Einspruch gellend machen. — Von der Schwiegertochter der Heimbürgin Lißrich Ist ein Gesuch um Anstellung als Hllsshelmbürgin einge gangen. 3n Anbetracht des vorgerückten Alters der Frau Eiß- rich soll diesem Gesuche stattgegeben werden. — Zur Errichtung eines Sportplatzes hier wurde der Gemeinde vom Landeswohl- fahrlsverbande und der Jugendpflege eine Beihilfe von 500 M. bewilligt. Die Kreditanstalt Sächsischer Gemeinden ist bereit, bas bei Durchberatung der Haushaltpläne geforderte Darlehn von 5500 M. zu gewähren. Ferner hat der Wohnungsausglclchsstock darlehnsweise der Gemeinde die Summe von 4000 M. zinsfrei bis zum 1. 4. 1927 überlassen. — Die Amtshauptmannschast hatte zur Errichtung von Wohnungen und zum Schuf)« gegen Erwerbs losigkeit der Banhandwerker Mittel zur Verfügung. Die Ge meinde machte davon Gebrauch, worauf die Amtsyauptmannschask der einzigen Bewerberin, Frau Wenzel hier, die den Dachraum ihres Hauses zu drei Wohnungen umbauen will, die Summe von 12 000 M. mit 2 prozentiger Tilgung gewährte. Die Gemeinde stellt hierüber eine Schuldurkunde aus und läßt auf das Menzelsche Hausgrundstück das Geld hypothekarisch einlragen. — Der 19. Nachtrag zur Gemeindesteuerordnung wurde gleichfalls von der Tagesordnung zurückgestellt. — Zum Schluffe teilte der Vor- sitzende noch mit, daß betreffs der Wirtschaftlichkeit der Girokasse deren Zinsfuß für die Einleger künftig wie folgt sich gestaltet: 3'/, Prozent für täglich« Gelder, 4'/, Prozent für monatliche Gelder, 5'/- Prozent für vierteljährliche Gelder. Hierauf nichtöffentliche Sitzung. vd/stiki ifin-I elsktk'iLeliS ösIsuLhiturig fssnlt. Die s<OLten SIOSN-Lolchen LM<^ Nus' g65>I>lg. »fernruf 65 L. LLsIv8LL§ äor VllrudsLwL- ^vtelkvkvmv am L9./S. 1S2K: s) Anteilscheine zu 25 RM. Nr. 57, 124, 143, 217, 7424. b) Anteilscheine zu 5 RM. Nr. 427, 447, 485, 702, 723, 767, 788, 822, 015, 1059, 1071, 1595, 1601, 1617, 1635, 1652, 1712, Ü737, 1767, 1775, 1894, 1925, 1937, 1967, 2005, 2049, 2090, 2200, 2217, 2272, 2412, 2504, 2581, 2661, 2689, 2699, 2727, 2824, 2864, 3149, 3180, 3186, 3259, 3516, 3543, 3573, 3703, 3761, 4018, 4048, 4130, 4253, 4291, 4442, 4469, 4485, 4506, 4765, 5022, 5130, 5149, 5504, 5531, 5665, 5725, 5829, 5883, 6077, 6276, 6403, 6424, 6557, 6690, 6862, 7185. Die ausgelostenAnteilscheine werden gegen deren Rückgabe vom Bereinskassierer Mar Zönnchen ausgezahlt. Innerhalb zwei Monaten nicht vorgelegte ausgeloste Anteilscheine verfallen zugunsten des Vereins. Mgem. ünrnvereln Dlppolcklswalcke (0. ?.), e. V. ca. 5 Zentner, zu verkaufen IVWoiMumlÄo, Litoodorsor StroLo 141 kl IMKum»! Mich ilulMMm emvsiehlt HMnem (Darlm MW We WIK» verlauft Kart Püschel, Saclsdorf Nr. y vr. LuHed's MvükLLrü! hervorragend-s unschädliche, Mittel zum Bräunen ergrauter Kops- und Barthaare. 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