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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1986,1-18
- Erscheinungsdatum
- 1986
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-198600001
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19860000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19860000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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-
Zeitschrift
Hochschulspiegel
-
Band
Band 1986,1-18
-
- Ausgabe Nr. 1, Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, Februar 1
- Ausgabe Nr. 4, Februar 1
- Ausgabe Nr. 5, März 1
- Ausgabe Nr. 6, März 1
- Ausgabe Nr. 7, April 1
- Ausgabe Nr. 8, April 1
- Ausgabe Nr. 9, Mai 1
- Ausgabe Nr. 10, Mai 1
- Ausgabe Nr. 11, Juni 1
- Ausgabe Nr. 12, Juni 1
- Ausgabe Nr. 13, Juli 1
- Ausgabe Nr. 14/15, August 1
- Ausgabe Nr. 16, September 1
- Ausgabe Nr. 17, September 1
- Ausgabe Nr. 18, Oktober 1
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Band
Band 1986,1-18
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- Hochschulspiegel
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MASSENPOLITISCHE ARBEIT „HOCHSCHULSPIEGEL* 16/86 SEITE 3 iiiiiiHiiiiiiiiiiHiiitimitiiitiimiiiiiniiiniiiiiiiiiiiimiiiiiiiiiimiiiimiiiiiiuiiiniimiiiiiiiiininiiiitninimmiiiiniiiiimiiiiiiiuiiiuiinnjiiniiiiiiiiiiniimuiniiiiiimitiiiiimiimiuiiiiimmniiiniiiiiiiiiiimnuiiiiiiiiniiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiutiiiinimiiiiiiiuiiimiiiniiiiiiiiiMitiiiiiimniHiiiaiin iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiimtiiiiiiiiimiiiiimmiiiniiiiiiiiiiiiimiiii Aus der Arbeit der Kammer der Technik mit neuen Vorhaben in Ver Fortschritts Herausforderung wissenschaft ¬ humanistische Beachtung dessen. Die erfolgreiche Realisie- dieser und weiterer Aktivi- verlangt eine weitere qua- nischen schließt, stische zeugend ten. Das Diskussionen konzeptionell realisiert. Jugendlichen beispielsweise men zur Computertechnik, Rationalisierungsmittelbau, Konsumgüterproduktion, Außenwirtschaft und der 5. rung täten Wesen, die fortschrittsfördernde Kraft der Wissenschaft und das große geistige Potential der DDR umfassender zur Geltung zu brin gen. Ge- so- den Dozent Dr. sc. oec. Rolf Auerswald, Vorsitzender der URANIA-Mitgliedergruppe an der TH Dipl.-Joum. Monika Reum, Sekretär der URANIA- Mitgliedergruppe an der TH The- dem der der Lei ¬ der XI. Parteitag der SED ein leitete, ergeben. Einige dieser Schwerpunkte werden nachste hend angeführt. daß vor allem die Jugend aufge rufen ist, sich an die Spitze der technisch-technologischen Neue rungsprozesse und deren best möglichen ökonomischen Beherr schung zu stellen, wollen wir ge meinsam mit der FDJ noch stär ker als bisher die junge Genera tion erreichen. Ihnen sind auch über die URANIA wichtige neue Die Leitung der Mitglieder gruppe hat die Aufgaben beraten und beschlossen, die sich für die URANIA-Mitglieder im qualita- Der XI. Par teitag der SED hat nicht nur der Arbeit der Mitgliedergrup pe der URA NIA starke Im pulse verliehen, sondern auch für diese ehren amtliche Tätig keit neue und höhere Maßstäbe gesetzt. mißt daher dem engagierten Wir ken der Mitglieder der URANIA im Rahmen der massenpoli tischen Arbeit eine große Be deutung bei, was unter anderem erneut in der vom Generalsekre tär des ZK der SED, Genossen Erich Honecker, unterzeichneten Grußadresse an die Delegierten les VIII, URANIA-Kongresses zum Ausdruck kommt. Mit den spe zifischen Möglichkeiten der URA NIA wollen wir dazu beitragen, die Vorzüge des Sozialismus noch wirksamer mit den Errun ¬ genschaften der verbinden, das 3. Unter interdisziplinär vorbereitet und 1. Grundlegende Aufgabe der URANIA ist es bekanntlich, durch eine vielfältige, differen zierte und populärwissenschaft liche Arbeit, die alle Gebiete der Gesellschafts-, Natur- und tech- tiv neuen Abschnitt bei der staltung der entwickelten zialistischen Gesellschaft, Erkenntnisse und Erfahrungen zu vermitteln, in Gesprächen ihre Fragen zu beantworten und unsere Leidenschaft für die Wis senschaft auf sie zu übertragen. Der Jugendverband wird durch die URANIA bei der Realisie rung seines „FDJ-Aufträges XI. Parteitag der SED“ unterstützt. In bewährter Weise werden vor tung und Organisation der Kom binate und deren Betriebe be handelt. Dazu werden wiederum die Jugend-URANIA-Wochen der FDJ genutzt. Diese finden in diesem Jahr in der Zeit vom 27. Oktober bis 7. November zum zehnten Mal statt. Sie stehen un ter dem Motto „Die Meisterung der wissenschaftlich-technischen lich-technischen Revolution zu litative und auch quantitative Stärkung der URANIA-Mit- gliedergruppe. Besonders wichtig ist es, daß wir noch mehr erfah rene Hochschullehrer für die Mit arbeit gewinnen, damit diese auch über die vielfältigen For men der propagandistischen Tätigkeit insbesondere die junge Generation für die neuen Auf gaben motivieren können. Bei der Gewinnung neuer Mitglieder sind wir in letzter Zeit gut vor- angekommen, allerdings sind die Ergebnisse in den einzelnen Sek tionen noch sehr unterschiedlich. Sehr nützlich wäre es, wenn uns alle Parteileitungen und Sek tionsdirektoren gleichermaßen unterstützen. Dabei sollten wir von der Orientierung des Zentral komitees der SED ausgehen, daß es zur Ehre und Verpflichtung eines jeden Wissenschaftlers ge hört, seine wissenschaftlichen Er kenntnisse vielen Menschen zugänglich zu machen. Die An strengungen sind auch bei der Befähigung junger Wissenschaft ler für die populärwissenschaft liche Tätigkeit zu erhöhen. Daher führen wir zur Zeit die inhalt liche Vorbereitung eines weiteren Zyklus „Junger Propagandisten“ durch. Zur Sicherung einer hohen Qualität sind der gegenstands spezifische Formenreichtum der URANIA-Tätigkeit auszuschöp fen, die wissenschaftlichen Er kenntnisse jeweils sachgerecht, gut verständlich, interessant und attraktiv darzustellen. Dafür wer den wir uns aktiv einsetzen. und Bewährungsfeld für die Ju gend“. Für die URANIA- Mitglieder unserer Hochschule ergibt sich die Verpflichtung, diese Jubiläums-Jugend-URA- NIA-Wochen der FDJ zu einem würdigen gesellschaftspoli tischen Ereignis im Bezirk in Auswertung des XI. Parteitages der SED zu gestalten. Erfahrene Wissenschaftler werden auf re präsentativen Veranstaltungen, bzw, als Gesprächspartner auf Foren mitwirken. 4. Wir können und wollen auch besonders die neuimma trikulierten Studenten bei dem Übergang zum Studium und der Kollektivbildung und -entwick- lung unterstützen. Dazu bestehen ebenfalls zahlreiche Möglich keiten, indem mit FDJ-Kollekti- ven Themen zur Persönlichkeits entwicklung, zu wissenschaft lichen Arbeits- und Denkweisen, zur Leitung von Kollektiven, zur Gestaltung der selbständigen wis senschaftlichen Arbeit und vie les mehr behandelt werden. Die populärwissenschaftliche Tätig keit kann somit einen wirkungs vollen Beitrag zur reicheren Ent faltung der Individualität eines jeden, zur Weiterentwicklung der schöpferischen Fähigkeiten und zur Erhöhung der Eigenver antwortung der Studenten lei sten. 2. Durch unsere aktive Mit arbeit an den Initiativen der URANIA „Wissenschaft und So zialismus — auf dem Weg ins Jahr 2000“ und anderen mannig faltigen Formen der populärwis senschaftlichen Arbeit wollen wir helfen, vielen Werktätigen, besonders aber der jungen Gene ration, den hohen Stellenwert von Wissenschaft und Technik für die Fortführung des Kurses der Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik, für die weitere Ver wirklichung der ökonomischen Strategie bis 1990 mit dem Blick auf das Jahr 2000 noch deutli cher aufzuzeigen. Dies erfolgt vornehmlich im Zusammenhang mit Foren und Vorträgen zu Schlüsseltechnologien, so der Re chen- und Informationstechnik, der CAD/CAM-Systeme, flexi blen automatisierten Fertigungssy steme, der Mikroelektronik und der Sensortechnik. Behandelt werden auch die ökonomischen und sozialen Vorteile bei der Nut zung dieser Schlüsseltechnolo gien für die Menschen unter so zialistischen Produktionsverhält nissen. Mit einer anschaulichen und mit wissenschaftlicher Über zeugungskraft vorzunehmenden Wissensvermittlung und der viel fach äußerst anspruchsvollen und freimütigen Diskussion wol len wir mit zur schöpferischen Ausprägung von Leistungswillen und Verantwortungsbewußtsein beitragen. Angesichts der zu nehmenden Komplexität und Kompliziertheit der sich vollzie henden Entwicklungsprozesse, werden zunehmend Foren und Wissenschaften ein- die marxistisch-lenini- Weltanschauung über- und offensiv zu verbrei- Zentralkomitee der SED URANIA-Mitgliedergruppe an der Technischen Hochschule wirklichung der Beschlüsse des XI. Parteitages der SED und des VIII. Kongresses der URANIA Erfolgreiche Bilanz der GST-Kreisorganisation-anspruchsvolle Zielstellungen in der „GST-Verpflichtung XI. Parteitag der SED" gend war würdiger Abschluß des Ernst-Thälmann-Aufgebotes der sozialistischen Durchführung Wettbewerbes Konrad Roscher, GST-Kreisvorstand des der und der Studententage durchgeführte der wehrbereiten studentischen der den Tag Ju- am FDJ-Pokal und 63 Prozent Mitarbeiter am Schießen um FDGB-Pokal. Die in der Entschließung Kreisorganisation enthaltene orga- nisations-politische Zielstellung, bis zum VIII. Kongreß der GST eine Mitgliederzahl von 2400 zu errei chen, wurde bereits in Vorbereitung auf den XI. Parteitag der SED mit 2450 Mitgliedern übererfüllt. Mit der Bildung der Grundorga nisation Motorsport wurde die orga- schaften der Studenten sind Aus druck des gewachsenen Willens un serer Mitglieder und FDJ-Studen- ten, ihrem gesellschaftlichen Auf trag gerecht zu werden. Im April tagte der XI. Parteitag der SED. Seine Beschlüsse sind von grundlegender Bedeutung für die weitere Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der DDR, für die Stärkung des Sozialis mus und die Sicherung des Frie dens. Sie sind auch für die Mit glieder der GST die grundlegende Orientierung für den nächsten Weg abschnitt. Für sie ist es Auftrag und Verpflichtung, mit allen Kräften und Möglichkeiten dazu beizutra- nisations-politische Basis der Kreis- gen, die von der Partei der Arbei- Organisation auf 17 Grundorgani- terklasse gestellten Aufgaben mit sationen erweitert. Damit wurde der bestmöglichen Ergebnissen erfüllen bisher höchste Organisierungsgrad zu helfen. Mit zahlreichen Aktivitäten lei steten die Mitglieder und Funktio näre unserer GST-Kreisorganisation in der „GST-Initiative XI. Partei tag der SED“ ihren Beitrag zur Vor bereitung des XI. Parteitages. Auf der Grundlage des Kampfprogram mes und des Maßnahmeplanes zur beschossen. Das ist das bisher beste Ergebnis an unserer Hochschule. Die Zielstellung unserer Kreisorga nisation, zu Ehren des XI. Parteita ges 15 000 Scheiben zu beschießen, wurde damit um fast 1000 Scheiben überboten. Die sehr guten Ergebnisse im Fern wettkampf um die „Goldene Fahrkarte“ finden ihre Fortsetzung in den Fernwettkämpfen um den FDJ- und FDGB-Pokal. So beteilig ten sich 85 Prozent aller Studenten Kreisorganisation wurden gute ausgezeichnete Leistungen in wehrpolitischen, organisato- und Mitgliederstand seit Bestehen der Kreisorganisation erreicht. Der im Rahmen der 17. FDJ- Vorbereitung und der Studenten im Wehrkampfsport, Mehrkampf sowie Studentenmeisterti tel medaillen zu den Sportschießen, Militärischer ein DDR- und 2 Bronze- DDR-Meister- Dazu beschloß der Zentralvorstand der GST die „ GST- Verpf ich tung XI. Parteitag der SED“, die unter der Losung „Bekenntnis und Tat für unseren sozialistischen Friedens staat“ steht. Von den grundlegenden Orientie rungen des XI. Parteitages aus gehend, den wir in allen Grundor ganisationen gründlich auswerteten, ist es unsere Aufgabe, alle Mitglie der der GST zu mobilisieren und durch die Übernahme persönlicher Verpflichtungen einen hohen Bei trag zur Stärkung unserer sozialist- sehen Wehrorganisation und damit zur Verwirklichung der Beschlüsse des XI. Parteitages zu leisten. Dazu führt die GST-Kreisorgani sation eine Aktivtagung durch, auf der beraten werden wird, wie die Kreisorganisation mit hoher Effek tivität und Qualität ihre Schwer punktaufgaben löst, die im Zeitraum bis zum 35. Jahrestag der GST zu meistern sind. Den 37. Jahrestag der DDR, die Wahlversammlungen und Dele giertenkonferenzen, den VIII. GST- Kongreß und den 35. Jahrestag der GST nehmen wir zum Anlaß, die er reichten Ergebnisse bei der Erfüllung der Kampfprogramme und persön lichen Verpflichtungen kritisch einzuschätzen und weitere Aufgaben zur Erfüllung der „GST-Verpflich- tung XI. Parteitag der SED“ fest zulegen. Ziel ist es, die Qualität der wehr sportlichen' Massenarbeit und der Wettkämpfe auf GO-Ebene weiter zu verbessern, um die wehrsportliche Betätigung der Studenten und Mit arbeiter verstärkt zu fördern. Schwerpunkte dabei werden die Fernwettkämpfe um die „Goldene Fahrkarte“, den FDJ- und FDGB- Pokal, die Reservistendreikämpfe, die Militärischen Geländeläufe in der Woche der Waffenbrüderschaft und die Sektionsmeisterschaften, Pokal- und Traditionswettkämpfe sein. risch-politischen und wehrsportli chen Arbeit erreicht. Mit Stolz können wir einschätzen, daß wir dank der verantwortungs bewußten Arbeit unserer Mitglieder und Funktionäre in allen wesentli chen Positionen bessere Ergebnisse als in den vergangenen Ausbildungs- jähren erreichten. Mit der weiteren Entwicklung des Wehrsports in einer größeren Breite und auf höherem Niveau leistete un sere sozialistische Wehrorganisation an der Technischen Hochschule einen nicht zu unterschätzenden Bei trag sowohl zur Reservistenqualifi zierung und ZV-Ausbildung als auch zur Erhöhung der Wehrbereit schaft aller Reservisten unserer Hochschule. Die Wirksamkeit des Wehnsports bei der Entwicklung der Wehrbereit schaft und Wehrfähigkeit der Studen ten und Mitarbeiter ist gewachsen. Dies widerspiegelt sich besonders in der Teilnahme und in den erreich ten Ergebnissen bei den Reservisten dreikämpfen, Pokal- und Tra ditionswettkämpfen sowie den Sek tionsmeisterschaften im Wehrkampf sport, Militärischen Mehrkampf und Sportschießen in den Grundorgani sationen. Mit über 75 Prozent Teilnahme der Reservisten der TH an den Re servistendreikämpfen wurde in die sem Jahr die Zielstellung an unse rer Hochschule erfüllt und überer füllt. Im Fernwettkampf um die „Gol dene Fahrkarte“ wurden 1986 in der Kreisorganisation 15 902 Scheiben FDJ“ und der „GST-Initiative XI. Parteitag der SED“. 1997 Studenten, Schüler der Vorbe reitungsklassen, Lehrlinge und Mit arbeiter aus allen Sektionen und Be reichen der Hochschule beteiligten sich an den Bestenermittlungen und Hochschulmeisterschaften in ins gesamt 16 wehrpolitischen Diszipli nen. Sie dokumentierten ihre Bereit schaft, Sozialismus und Frieden un ter allen Bedingungen zu schützen und zu verteidigen sowie einen per sönlichen Beitrag zur Stärkung der sozialistischen Landesverteidigung zu leisten. Neun Bronzemedaillen, 12 Sil bermedaillen und Bezirksmeistertitel bei den Bezirksmeisterschaften der GST und der Bezirksmeisterschaft Unsere DSF-Grundeinheit - Ergebnisse, Erfahrungen, Beispiele sammenwirkens zu nutzen, insbe- Ausgehend vom XXVII. Parteitag Blaue DSF-Hochschulvorstand nieurausbildung in Chemnitz/Karl- gramm Marx-Stadt“ für uns ein weiterer Anlaß über Wladimir Wyssozki zu anregender Diskussion. Pferde auf rotem Gras“ Denkan stöße vermittelte, so gibt der Rezita tionszirkel mit seinem neuen Pro ¬ KPdSU und dem XL Parteitag SED und den daraus abgeleite- Orientierungen der Gesellschaft DSF, ist es das Anliegen des der der ten für Es verdient auch besondere Her vorhebung, wie sich einige Volks kunstkollektive um die Festigung der deutsch-sowjetischen Freund schaft verdient machen. Wie die Stu dentenbühne mit ihrer Inszenierung mit dem sowjetischen Wissenschaft ler Prof. Dr. Boris Rauschenbach und mit Generalmajor Dr. Sigmund Jähn. Sie gab wertvolle Impulse für die überzeugende Erläuterung unse rer Friedenspolitik, insbesondere auch durch das Referentenkollektiv der Grundeinheit. An die genannten Ergebnisse und Erfahrungen anknüpfend, gilt es, in Zukunft eine noch größere Wirk samkeit der politisch-ideologischen Arbeit zu entwickeln. Die vor uns liegende neue Etappe ist durch den 40. Jahrestag der Gründung unserer Freundschaftsgesellschaft am 30. 6. 1987 und den 70. Jahrestag der Gro ßen Sozialistischen Oktoberrevolu tion geprägt. Die Mitgliedversamm lungen der Gesellschaft für DSF Ende des Jahres werden dazu die nen. neue Vorhaben festzulegen. Hochschulvorstandes und der Sek tionsvorstände, dazu einen spezi fischen Beitrag zu leisten. Beispiele dafür sind die Unterstützung der Austauschpraktika mit der UdSSR, z. B. durch die Sektionsvorstände PEB und TLT, die Durchführung von Erfahrungsaustauschen zum Teilstudium in der UdSSR, so durch die Sektionsvorstände MB und TLT, von Vorträgen und Freundschafts treffen mit sowjetischen Gästen, wie durch den Sektionsvorstand CWT. Was letztere betrifft, so wird die Festwoche „150 Jahre Inge- Die Anzahl der „Kollektive der DSF“ unter den Mitarbeiterkollek- tiven erhöhte sich von 86 (1984) auf 92 (1985) bzw. 94 in diesem Jahr. 1984 verteidigten 38 Studentengrup pen, 1985 50 und 1986 bisher 26 er folgreich diesen Ehrennamen. Die besten Beispiele einer aktiven Ar beit in den Studentengruppen fin den sich dabei in Sektionen wie Ma, Wiwi, Tmvl, TLT und FPM, auch in der Sektion PEB sind Fortschritte zu verzeichnen. Unter den Berei chen Technik verdienen die der Sek tionen Tmvl und CWT Hervorhe bung, die wiederum als Kollektiv der DSF ausgezeichnet werden konnten. Die Sektion ML vertei digte erfolgreich den Ehrennamen „Sektion der DSF“. Nicht verschwie gen werden soll aber auch, daß wir mit der Ausstrahlung der Arbeit der DSF-Vorstände und -Gruppen in einigen anderen Bereichen noch nicht zufrieden sind. Bei den Verteidigungen der Eh rennamen wurden herausragende Ergebnisse in der Zusammenarbeit mit der UdSSR sichtbar, wie z. B. im Wissenschaftsbereich Chemiefa ser- und Fadentechnologie (TLT) in der wissenschaftlichen Publikations tätigkeit und bei der Gewinnung von Teilstudenten, im Lehrstuhl Ex perimentalphysik III (PEB) bei der gemeinsamen Erarbeitung von Pa tenten oder im Wissenschaftsbe reich Angewandte Informatik (IF) bei der Nutzung eines aus der UdSSR übernommenen Programm systems. um nur einige Beispiele zu nennen. Die Aufforderung des Genossen Michail Gorbatschow in der Gruß ansprache auf dem XI. Parteitag der SED, alle Möglichkeiten des Zu- des Schatrow-Stückes Zeichen“, das Tanzstudio und Soli sten des Collegium musicum für ih ren Auftritt zum Tag des Sieges in der sowjetischen Garnison be dacht. wie auch die Gruppe „Licht- Schmidt“ für ihr Konzert vor den so wjetischen Soldaten. Eine herzliche und freundschaftliche Zusammen arbeit hat sich zwischen den Mitglie dern des Collegium musicum und einem Musiker des sowjetischen Blasorchesters entwickelt. Von den enger gewordenen Beziehungen zur sowjetischen Garnison in Karl- Marx-Stadt zeugen außerdem die Organisierung von Stadtbesichti- gungen für Soldaten, von Besuchen im Traditionszimmer der Garnison sowie militärpolitische Vorträge von Offizieren, Freundschaftstref fen und Sportvergleichskämpfe. Die neue, von unserer Grundeinheit in itiierte Veranstaltungsreihe „Kon takt“ im „Haus der DSF“ wird künf tig weitere Gelegenheiten direkter Begegnungen mit Freunden bieten. sondere auch die Direktbeziehungen zwischen wissenschaftlichen Ein richtungen breit zu entwickeln, ist richtungweisend für die Zusam menarbeit der Kollektive mit Part nern in der UdSSR und den ande ren sozialistischen Ländern. Höhepunkt sein. Einen nachhaltigen Mit viel Beifall wurden der Akade- Eindruck hinterließ die Begegnung mische Chor der Singeklub „Zeit- Zur Beantwortung von Fragen zu den Komplexen: Internationale Pro bleme, Zusammenarbeit im RGW/ Als Student in der Sowjetunion, UdSSR heute, Reiseerlebnisse/ Kultur der Völker der Sowjetunion kann das Themenangebot des Re ferentenkollektivs von den Kollek tiven der Hochschule genutzt wer den. Auch Interessenten aus dem Territorium machen von diesem An gebot Gebrauch. Besonders haben in letzter Zeit solche Hochschulleh rer und Mitarbeiter wie Dr. Horst Wolk, Dr. Rudi Robel, Gudrun Papke, Dr. Alfred Hupfer, Dr. Karl- Heinz Griebner (alle ML), Dr. Peter Köchel (Ma), Harald Schonwitz (PEB), Harald Keilhack (DTmtV) und Dr. Eckhard Rößner (CWT) zu interessanten Veranstaltungen bei getragen, denen wir an dieser Stelle ein Dankeschön sagen möchten. Die KDT als sozialistische Ingenieur organisation hat die Auf gabe, unter den Angehö rigen vor al lem der tech nischen und ökonomischen Intelli genz die schöpferische Zusammen arbeit zu organisieren sowie deren Weiterbildung zu koordinieren. Angesichts der revolutionären Auswirkungen von Wissen schaft und Technik auf die Entwicklung der Produktion stellt dies eine hohe gesellschaftliche Her ausforderung dar. So ringen die Mit glieder und KDT-Kollektive unserer Technischen Hochschule gegenwär tig darum, mit der schöpferischen Verwirklichung der Beschlüsse des XI. Parteitages der SED und in Vor ¬ bereitung auf den 9. KDT-Kongreß im Dezember 1987 zu einem hohen Leistungswachstum unserer Volks wirtschaft durch Steigerung der Ar beitsproduktivität, Erhöhung der Effektivität der Prozesse und Ver besserung der Erzeugnisqualität bei zutragen. Im Mai dieses Jahres be ging die KDT den 40. Jahrestag ihrer Gründung. Auch die Mitglieder der KDT-Gruppen unserer TH haben sich mit 12 abgeschlossenen KDT- Objekten, mit umfangreichen Wei terbildungsleistungen, die auf die aktuellen Anforderungen der Volks wirtschaft ausgerichtet sind, sowie mit nennenswerten Ergebnissen auf dem Gebiet der Zusammenarbeit mit der studentischen Jugend in die erfolgreiche Bilanz anläßlich dieser gesellschaftlichen Höhepunkte ein gereiht. Ausdruck für die Wertschätzung der geleisteten Arbeit unserer KDT- Mitglieder ist die zum zweiten Male erfolgte Auszeichnung des KDT- Hochschulkollektivs mit dem Eh rentitel „Vorbildliche Betriebssek tion des Bezirksvorstandes“ im Lei- stungsvergleich des Bezirksver bandes Karl-Marx-Stadt. Einen we sentlichen Anteil an diesem Erfolg haben unsere Studenten, die als junge Mitstreiter der KDT an der Seite erfahrener Hochschullehrer und wisenschaftlicher Mitarbeiter bei Realisierung von KDT-Objekten in vielfältiger Weise mitwirken, um sich so auf zukünftige Anforderun gen der Berufspraxis vorzubereiten. Der XI. Parteitag der SED stellte neue, höhere Maßstäbe an das Tem po der Erzeugnisentwicklung, der Meisterung und Durchsetzung von Schlüsseltechnologien, der Realisie rung schwerpunktorientierter KDT- Objekte zur Schaffung von Spitzen leistungen sowie an die Mobilisie rung schöpferischer und erfinderi ¬ scher Potenzen. Hieraus resultieren anspruchsvolle, konkrete Aufga benstellungen und Verpflichtungen für die KDT-Kollektive in den Sek tionen unserer Hochschule. Ihre er folgreiche Inangriffnahme erfordert die engagierte Mitwirkung aller. In Übereinstimmung mit dem KDT- Präsidiumsbeschluß vom Januar 1986 über die Förderung des wissen schaftlich-technischen Schaffens der Jugend durch die KDT sind hiermit alle interessierten Studen- den zur aktiven Mitarbeit in der KDT-Gruppe ihrer Sektion aufgeru fen. Die frühzeitige und enge Zu sammenarbeit mit unseren erfahre nen KDT-Mitgliedern vermittelt ihnen schon während ihres Studiums wertvolles Rüstzeug für ihre zukünf tige berufliche Tätigkeit Prof. Dr.-Ing. habil. H. Gläser, Vorsitzender der KDT-Hochschulorganisation
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