Suche löschen...
Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1986,1-18
- Erscheinungsdatum
- 1986
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-198600001
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19860000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19860000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Hochschulspiegel
-
Band
Band 1986,1-18
-
- Ausgabe Nr. 1, Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, Februar 1
- Ausgabe Nr. 4, Februar 1
- Ausgabe Nr. 5, März 1
- Ausgabe Nr. 6, März 1
- Ausgabe Nr. 7, April 1
- Ausgabe Nr. 8, April 1
- Ausgabe Nr. 9, Mai 1
- Ausgabe Nr. 10, Mai 1
- Ausgabe Nr. 11, Juni 1
- Ausgabe Nr. 12, Juni 1
- Ausgabe Nr. 13, Juli 1
- Ausgabe Nr. 14/15, August 1
- Ausgabe Nr. 16, September 1
- Ausgabe Nr. 17, September 1
- Ausgabe Nr. 18, Oktober 1
-
Band
Band 1986,1-18
-
- Titel
- Hochschulspiegel
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Ehrungen Für hervorragende gesellschaft liche und fachliche Leistungen wurden verdienstvolle Hochschul angehörige geehrt. Artur-Becker-Medaille in Gold Jürgen Löffler, VT Fritz-Heckert-Medaille in Silber Dr. Henry Knorr, Vorsitzender der ZGL Fritz-Heckert-Medaille in Bronze Prof. Dr. Horst Aurich, VT Aktivist der sozialistischen Arbeit Rolf Friederich, DTmtV Ehrenurkunde des Bundesvor standes des FDGB Oberbibliothekar Dagmar Ren nert, BTH Vereinbarung mit Praxispartnern TH erweitert Wissen schaftskooperation Zwei weitere Vereinbarungen über die wissenschaftliche Zu sammenarbeit mit Praxispartnern schloß die Technische Hochschule unmittelbar vor Abschluß des Studienjahres 1085/86 ab. Der langfristige Koordinie rungsvertrag mit dem Kombinat Robotron zielt darauf, die Bezie hungen unserer Bildungsstätte zu den Kombinatsbetrieben auf der Grundlage von Leistungsverträ gen noch weiter zu intensivieren. Im Vertrag mit dem Bezirks krankenhaus „Friedrich Wolf“ sind eine Reihe anspruchsvoller Forschungsarbeiten fixiert, die auf beiderseitig interessierende Schwerpunkte orientieren, bei spielsweise der Medizintechnik. Hochschulferien kurs für Germanisten Vietnamesischer Zusatzstudent verteidigte erfolgreich seine Promotion B Am 27. Juni 1986 verteidigte Dr.- Ing. Nguyen Van Khang vor dem Wissenschaftlichen Rat der Tech nischen Hochschule Karl-Marx- Stadt, Fakultät für Maschineninge nieurwesen, seine Dissertation B er folgreich und promovierte zum Dr. sc. techn. In seiner Dissertation beschäftigte er sich mit der dynamischen Stabi lität und mit periodischen Schwin gungen in Mechanismen. Dr.-Ing. Nguyen Van Khang wäh rend der Verteidigung seiner Promo tion B vor dem Wissenschaftlichen Rat der TH. Foto: Gerhardt Dr. Nguyen Van Khang weilte schon einmal von 1970 bis 1973 in unserer Republik. Damals war er als planmäßiger wissenschaftlicher Aspirant am Lehrstuhl Dynamik der Sektion Maschinen-Bauele- mente und schloß im Ergebnis die ser Aspirantur, die sich mit der dy namischen Analyse ebener Koppel getriebe befaßte, seine Promotion A mit dem Gesamtprädikat „summa cum laude“ ab. Seit dieser Zeit arbeitet Dr. Nguyen Van Khang an der Polytech nischen Hochschule in Hanoi am Lehrstuhl „Theoretische Mecha nik“. Er unterhielt ständig enge wis senschaftliche Beziehungen zur TH Karl-Marx-Stadt, Sektion Maschi- nen-Bauelemente, speziell zu Ge nossen Prof. Dr. sc. techn. Hans Dre- sig. Seit Mai 1985 weilt er nun wieder zu einem Zusatzstudium an unserer Hochschule, um sein Wissen auf dem Gebiet der Maschinendynamik weiter zu vervollkommnen. Wäh rend dieser Zeit gelang es ihm, seine Dissertation B zum Abschluß zu bringen und vor dem Wissen schaftlichen Rat zu verteidigen. Dr.-Ing. D. Jahn, Wiss. Sekretär des Wissen schaft!. Rates 150 Jahre Ingenieurausbildung in Chemnitz/Kar-Marx-Stadt Die Gründung der Königlichen Gewerbschule zu Chemnitz Die Anfänge des technischen Bil dungswesens in Sachsen reichen bis ins 18. Jahrhundert zurück: bereits 1765 war die Bergakademie Frei berg als erste technische Hoch schule der Welt im Herzen des säch sischen Erzbergbaus eröffnet wor den. Zu Ende des 18. Jahrhunderts erfolgte die Gründung zahlreicher Manufaktur- und Fabrikzeichen schulen, die den wachsenden Bedürf nissen der sich entfaltenden Ge werbe Rechnung zu tragen suchten. Im Verlaufe der industriellen Re volution öffneten in den Residenzstäd ten der deutschen Territorialstaaten Polytechnika ihre Pforten, um die Technik auf ein wissenschaftliches Fundament zu heben, und am 1. Mai 1828 wurde die Königlich- Technische Bildungsanstalt Dresden eröffnet. In Chemnitz konstituierte sich 1835 eine Schulkommission, der Mit glieder des Stadtrates, der Stadtver ordnetenversammlung, des Indu strievereins, des Handwerksvereins, der Direktor der Bürgerschule, der Amtshauptmann und Professor Schubert von der Dresdner tech nischen Bildungsanstalt, einer der ersten bedeutenden deutschen Inge nieure, angehörten. Am 2. Mal 1836 war es dann so weit: Vertreter der sächsischen Re gierung eröffneten ihm ehemaligen Lyceum die Königliche Gewerb schule zu Chemnitz. Vor den 14 ein geschriebenen Schülern, den 4 Leh rern und den Ehrengästen erläu terte der Vorsteher der Schule, Chri stian Benjamin Schmidt, die Ziele dieser neuen Einrichtung. Theoria cum praxi, die Vermittlung theore tischer Kenntnisse, verbunden mit der Befähigung der Schüler, diese auch anzuwenden — so hießen die vorrangigen Zielstellungen, die von Anfang an den Charakter der Chem nitzer technischen Bildungsstätte prägten und ihren Ruf im In- und Ausland begründen halfen. Der Lehrplan, der auch für die in Plauen und Zittau gegründeten Ge- werbschulen galt, entsprach denen ähnlicher Einrichtungen in Preu ßen. Bayern und Hessen und spie gelte die Bestrebung wider, in nerhalb der Staaten des Deutschen Zollvereins, dem Sachsen 1834 bei getreten war, ein einheitliches Schulsystem zu schaffen. Die Aus bildung erfolgte in drei Klassenstu fen. Die dritte und unterste Klasse hatte, dem damaligen Bildungsstand der Bewerber entsprechend, das Ziel, den Schülern neben allge meiner Bildung die Anfangsgründe der Mathematik, der Physik und des Zeichnens zu vermitteln. Die zweite Klasse bildete eine Vorbereitung auf das praktisch-mechanische und chemische Studium, wobei die Hauptfächer Geometrie, Trigonome trie. Theoretische Chemie und Ma schinenzeichnen gelehrt wurden. Die erste und oberste Klasse ver mittelte mechanische und chemi sche Technik als „Grundlage eines vernunftsgemäßen Gewerbebetrie bes“. Obwohl die Schülerzahl sich schnell vervielfachte, genügte der Mehrzahl der Schüler im ersten Jahrzehnt der Schule infolge des da maligen niedrigen Entwicklungs standes der Produktivkräfte der Be such der unteren Klasse zur Er langung ihrer Berufseignung. Nur etwa ein Fünftel von den 215, die bis 1843 die Schule besucht hatten, ergriffen technische Berufe wie Me chaniker, Weber, Spinner, Färber oder Zeichner bzw. setzten ihre Stu dien an höheren Bildungsstätten fort. Jeder Bewerber mit einem Min destalter von 14 Jahren, der lesen, schreiben und rechnen konnte und ein Konfirmationszeugnis sowie eine Bescheinigung über die Pok- kenschutzimpfung vorlegte, wurde zur Aufnahmeprüfung zugelassen. Nach bestandener Prüfung hatte je der Schüler Schulgeld zu entrichten, das für die unterste Klasse 8, für die mittlere 10 und für die oberste 12 Taler jährlich betrug. Damit war der Grundstein für die Ingenieurausbildung im heutigen Karl-Marx-Stadt gelegt. Dagmar Szöllösi, Sektion M/L Über 110 Gäste aus 19 Ländern nehmen teil Im 13. Internationalen Hoch schulferienkurs für Germanistik an der Sektion Fremdsprachen unserer Hochschule, der am 14. Juli 1986 begann, bilden sich mehr als 110 Germanisten, vor wiegend Sprachwissenschaftler und Deutschlektoren von Hoch schulen und Universitäten aus 19 Ländern, sprachwissenschaft- lieh und sprachpraktisch weiter. Den Gästen werden Informatio nen zur Literatur unseres Lan des vermittelt und neue For schungsergebnisse der Sprach wissenschaften vorgestellt. Zum Programm des dreiwöchi gen Hochschulferienkurses gehören ebenso Betriebsbesichtigungen so wie Exkursionen zum Kennenler nen unseres Landes. Sommerschule an derTH Junge Wissenschaftler aus neun Hochschulen und Betrieben dabei Eine dreitägige Sommerschule des wissenschaftlichen Nachwuch ses fand an der Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt ih ren Abschluß. Im Mittelpunkt der Weiterbildungsveranstaltung standen neueste Erfahrungen der Nutzung von Schlüsseltechnolo gien, die von Wissenschaftlern des Wissenschaftsbereichs Theo rie der Fertigung und Abtrenn technik der Sektion Fertigungs prozeß und Fertigungsmittel zur Diskussion gestellt wurden. Teil nehmer des Gedankenaustausches waren junge Wissenschaftler aus neun Hochschulen und aus Be- trieben der DDR. Sie konnten u. a. CAD/CAM-Technik im VEB Spinnereimaschinenbau kennen lernen. Herausgeber: SED-Parteior ¬ ganisation der Technischen Hoch schule Karl-Marx-Stadt Redaktionskollegium: Dipl.- Phil. Margitta Zellmer, verantw. Redakteur, Dipl.-Phys. Hartmut Weiße, Redakteur. Hans Schröder, Bildredakteur, Dipl.-Ing. G. Häcker, Doz. Dr.-Ing. H. Hahn. Dipl.-Sportlehrer G. Hauck, Dipl.- Ing. G. Hellwig, Dr. A. Hup fer. K. Kießling, Dr. sc. W. Leonhardt Prof. Dr. R. Mtrtini, Dipl.-Ing. A. Oberreich, Dipl.- Slaw. B. Schauenburg, Dipl.-Ing. B. Schreckenbach, Dr.-Ing. B. Schüttauf, Dr. G. Schütze, E. Strauß, Dr. C. Tichatzky, Dr. H. Walter, Dipl.-Gwl. K. Weber, Dr. R. Zenker. Veröffentlicht unter Lizenz-Nr. 125 K des Rates des Bezirkes Karl-Marx-Stadt, Druck: Druck haus Karl-Marx-Stadt 2577 isiiiiiiniiiiifiiniiiHiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiimiiiiiiiimiiiiiiiiiiiiiHiiiiimiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiniHiiimiiiiiiiimiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiinHiiiimiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiHiiiiiiiHiiiimiiiiHiiiiiiiiiiiiiiiiiiiHiiininiiiimiiiiiimiiiiiiiiiiiiiiiiimiiiniiiiiiiiniiin Adolf Ferdinand Weinhold (1841—1917) Adolf Ferdinand Weinhold wirkte ein halbes Jahrhundert an der Chemnitzer Gewerbschule und prägte als Wissenschaftler und Leh rer ihr Profil in den Dezennien um die Jahrhundertwende mit. Geboren wurde er am 19. Mai 1841 in Zwen kau bei Leipzig als Sohn eines Aka demikers. Nach dem Abschluß des Gymnasiums studierte er von 1857 bis 1861 in Leipzig bzw. in Göttin gen. Seine Hauptstudienrichtung war die Chemie, und als Chemiker ging er am 1. Oktober 1862 nach Chemnitz. Hier wirkte Weinhold zunächst an der chemischen Abteilung der land wirtschaftlichen Versuchsstation, die einige Zeit zur Chemnitzer Gewerb- schule gehörte. Als die Station 1864 verlegt wurde, folgte Weinhold dem Angebot, in Chemnitz zu blei ¬ ben und den Unterricht in Physik an der Gewerbschule zu überneh men. Damit hatte er sein eigentli ches Wirkungsfeld betreten. Von Anfang an faßte Weinhold die An eignung der neuesten wissenschaft lichen Erkenntnisse seiner Zeit, die eigene Forschungstätigkeit und sei nen Unterricht als Einheit auf. Cha rakteristisch für ihn war, daß er jede neue Entdeckung auf physika lischem Gebiet darzustellen und für seine Schüler anschaulich zu machen versuchte. Dazu baute er die physi kalische Sammlung der Gewerb schule systematisch aus und ent wickelte selbständig eine Vielzahl von Geräten und Demonstrationsap paraten für den Unterricht. Daraus gingen Erfindungen hervor, deren bekannteste das „Weinholdsche Ge fäß“, der Vorläufer der Thermos flasche, ist. Weinholds Leistungen wurden an der Gewerbschule hoch geschätzt. Bereits 1870 erhielt er den Professorentitel. Weit über Chemnitz hinaus be kannt wurde Weinhold durch seine Mitarbeit in vielen Gutachter- und Wissenschaftlergremien und vor al lem durch seine Bücher. Seine be deutendste Arbeit mit dem Titel „Physikalische Demonstrationen“ erschien erstmals 1881 und wurde bis 1931 aufgelegt. Zusammen mit seinen anderen Veröffentlichungen wurde das Buch für Jahrzehnte richtungweisend für den physikali schen Experimentalunterricht an technischen Bildungseinrichtungen. Weinhold versuchte, Beziehungen zur Industrie herzustellen. In dem Bestreben, seine Erfindungen indu striell genutzt zu sehen, bot er sie interessierten Firmen an. Auf dieser Basis entstand seine Freundschaft mit Ernst Abbe, die Wissenschaft und Industrie gleichermaßen be fruchtete. Beide blieben zeit ihres Lebens bürgerliche Humanisten. Das ist um so höher zu bewerten, da der sich in dieser Zeit formierende deut sche Imperialismus auch die Natur- und Technikwissenschaften zuneh mend seinen aggressiven Zielen un terordnete. Weinhold stellte sich stets neu herangereiften Problemen seiner Zeit. Mit Beginn der achtziger Jahre verlegte er seine Forschungen auf das Gebiet der Elektrotechnik. Dies wurde auf seine Veranlassung 1882 in den Lehrplan der Gewerbschule aufgenommen, die damit zu einem Vorreiter in der neuen Disziplin wurde. Anfang 1912 schied Adolf Ferdi nand Weinhold aus der Lehrtätig keit aus. Er verstarb am 2. Juli 1917 in Chemnitz. Doz. Dr. sc. phil. Karlheinz Schaller, Sektion M/L Die moderne Fabrik in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft Unter diesem Titel haben die Autoren Prof. Dr. sc. techn. Wirth und Dr.-Ing. Ciesielski, Sektion Tmvl, das Heft 6/1986 der wissen schaftlichen Schriftenreihe der TH verfaßt. Es ist dem 150. Jahrestag des Beginns der Ingenieurausbil dung in Chemnitz/Karl-Marx-Stadt gewidmet und stellt einen wertvol len Beitrag zur Darstellung der Ent wicklung der Technologie und der Betriebswissenschaften als selbstän dige ingenieurwissenschaftliche Dis ziplin dar. Die Broschüre ist kein Lehrbuch. Sie trägt vielmehr den Charakter einer Monografie von ho ¬ her Allgemeinverständlichkeit und ist gut geeignet, Studienbewerber für die Fachrichtung Betriebsgestal tung zu motivieren. Hervorzuheben ist der Bezug zur Territorialge schichte unserer Heimatstadt und zur Geschichte unserer Bildungs einrichtung, wobei verdienstvolle Persönlichkeiten eine begrüßens werte Würdigung erfahren. Die Ver fasser verdeutlichen, daß im säch+ sischen und besonders im Chem nitzer Raum ein beachtlicher Bei trag zur Entwicklung der Produk tivkräfte geleistet wurde und daß sich unsere Heimatstadt frühzeitig zu einem modernen Industriezen trum profiliert, von dem zu allen Zeiten der Industrialisierung der wissenschaftlich-technische Fort schritt mitbestimmt wurde. Was nach Meinung des Rezensenten die Abhandlung gegenüber anderen Ver öffentlichungen zur Thematik be sonders wertvoll macht, ist die geeignte, von den Gesetzmäßigkei ten der Betriebsgestaltung determi nierte Periodisierung der histo rischen Entwicklung der Pruduk- tionsstätten sowie die durchgängige Betrachtung mit Hilfe moderner me thodologischer Instrumentarien der Betriebswissenschaften. Die Broschüre kann dem Leser viele Impulse zum komplexen tech nischen Denken und zur Ausprä gung der Motivationen für betriebs gestalterische Tätigkeiten vermit teln. Sie ist ein würdiger Beitrag zur 150-Jahr-Feier der Ingenieuraus bildung in Chemnitz/Karl-Marx- Stadt, und es bleibt zu wünschen, daß sie einem großen Leserkreis zugeführt werden kann. Dr.-Ing. Bernd Schüttauf, Sektion Tmvl iiiiiiiHiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiimiiiinifiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiinniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiJiiiiiuiiniiiiiiiiiiniiimiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiniiniiiiiiiiniiiuiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiumiiiiniiiiiiniiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiHiiiuiiiuiiiiii^ Ausländische Studenten stellen ihre Heimat vor Abschluß des Lehr- und Ausbildungsjahres 1985/86 Am 18. Juni hatte die Hochschul gruppe des Kulturbundes der DDR zu einer schon traditionellen Ver anstaltung eingeladen: „Ausländi sche Studenten stellen ihre Heimat vor“. Gastgeber im Pablo-Neruda- Klub war die Ländergruppe der Mongolischen Volksrepublik. Mit viel Liebe und Mühe hatte sie einen stimmungsvollen Abend vor bereitet, an dem sie in einem brei ten Spektrum Geschichte und Ge genwart ihrer Heimat nahebrach te. Schon vor Beginn des Program mes hatten die zahlreichen Gäste Gelegenheit, bei einem typisch mon golischen Glücksspiel kleine Preise zu gewinnen oder auf einem Basar landesspezifische Erzeugnisse zu er werben. In einer kurzen Einführung erfuhren die Gäste Wichtiges zur Ge schichte des Landes. Die Gegenwart wurde in einem darauffolgenden Diavortrag nähegebracht, der auch gleich die Bauanleitung für eine zu künftige „Datsche“ — eine mongo lische Jurte — enthielt. Ein Dokumentarfilm gab einen nachhaltigen Eindruck von der Schönheit des Landes, von der Viel falt des Lebens seiner Bewohner, von den Errungenschaften der so zialistischen Mongolei in Industrie und Landwirtschaft. Zwischendurch erklang mongoli sche Volksmusik auf traditionellen, aber auch europäischen Instrumen ten; Volkstänze in selbstgeschneider ten Kostümen wurden gezeigt und vermittelten einen kleinen Eindruck von den kulturellen Traditionen die ses Landes. Ein Höhepunkt war eine von den Studenten gestaltete Modenschau, in der die landestypische Kleidung in ihrer Wandlung, aber auch in ih rer bleibenden Spezifik vorgestellt wurde. Viel herzlicher Beifall der Gäste war ein kleines Dankeschön an die mongolischen Studenten für einen erlebnisreichen, nachhaltig wir kenden Abend. Dr. Regina Diezmann, Hochschulgruppe des Kultur bundes Am 15. Juli fand in Anwesenheit von Genossen Dr. Knorr, Vorsitzen der der ZGL, und Gunter Stoll, 1. Sekretär der FDJ-Kreisleitung, die Veranstaltung zum Abschluß des Lehr- und Ausbildungsjahres 1985/86 statt. Der Direktor für Kader und Qua lifizierung, Genosse Dr. Bormann, legte vor den anwesenden staatli chen Leitern, Lehrausbildern und Jugendlichen Rechenschaft über die geleistete Arbeit auf dem Gebiet der Jugendförderung für den Kreis der Lehrlinge und jungen Fachar beiter ab. Außerdem wurde eine Zwischen auswertung des sozialistischen Be rufswettbewerbes 1986 vorgenom men. 29 Jugendliche in 11 Facharbei terberufen schlossen an diesem Tag ihre Berufsausbildung ab. Fünf Lehrlinge konnten in diesem Jahr ihre Ausbildung vorzeitig been ¬ den. 52 Prozent unserer auslernenden Lehrlinge erreichten das Gesamt prädikat „gut bestanden“ oder bes ser. Die Jugendfreunde Gilbert Hausmann, Mechaniker, Sektion IT, und Uwe Rechtenbach, Maurer, DTmtV, wurden mit der höchsten staatlichen Auszeichnung für gute Leistungen in der Berufsausbildung, der Karl-Liebknecht-Medaille, aus gezeichnet. Der Jugendfreund Uwe Atzeroth, Instandhaltungsmechani ker. Sektion Tmvl, erhielt die Me daille „Für sehr gute Leistungen im sozialistischen Berufswettbewerb “. Die Lehrlingskollektive Bibliotheks facharbeiter der Hochschulbiblio thek und Mechaniker der Sektion PEB wurden für ausgezeichnete kol lektive Leistungen mit der Medaille „Vorbildliches Lehrlingskollektiv im sozialistischen Berufswettbe werb“ geehrt. Eva-Maria Heinig, Direktorat für Kader und Qua lifizierung „HS" gratuliert im Juli 1986 Zum 35jährigen Betriebsjubiläum Dr. Henry Knorr (ZGL) Doz. Dr. Carl-Georg Nestler (CWT) Zum 30jährigen Betriebsjubiläum Dietmar Beyrich (DWS) Doz. Dr. Hanskarl Hahn (TLT) Doz. Dr. Gerd Heinrich (TLT) Renata Langer (TLT) Doz. Dr. Manfred Scholz (TLT) Irene Schultheiss (Vorkurs) Zum 25jährigen Betriebsjubiläum Günther Hellwig (DSA) Kriemhild Hoffmann (FPM) Dr. Alfred Hupfer (ML) Werner Scheffel (DTmtV) Doz. Dr. Wolfgang Schöne (Ma) Zum 20jährigen Betriebsjubiläum Peter Michler (VT) Zum 15jährigen Betriebsjubiläum Dr. Hans-Peter Fehr (DfFo) Bärbel Göbel (VT) Gudrun Köhler (Dfö) Hilda Lötzsch (DTmtV) OL Wolfgang Lucke (Ma) Marga Pause (FPM) Wolfgang Trenn (DIB) Zum 10jährigen Betriebsjubiläum Martina Just (DTmtV) Margitta Meyer (FPM) Gerd Spillner (DTmtV) Elfriede Uhlmann (DWS) Dr. Manfred Wagner (AT) Dr. Rudolf Zimmermann (AT) Zum 65. Geburtstag Erich Jahn (Tmvl) Zum 60. Geburtstag Else Gebhardt (Dfö) Gertraude Weiske (DWS) Aus der Arbeit der KDT Arbeitsausschuß Plast- und Elasttechnik Seit 1969 besteht beim Bezirks verband Karl-Marx-Stadt der Kammer der Technik der Arbeits ausschuß Plast- und Elasttechnik. Diesem Gremium gehören ca. 20 Kollegen, vorwiegend aus Plast verarbeitungsbetrieben des Be zirkes, aber auch der TH, an. In regelmäßigen Zusammenkünf ten tauschen unsere Mitglieder Ergebnisse und Erfahrungen über die Verarbeitung und Anwen dung Hochpolymerer aus. Da durch ist es gelungen, viele Pro bleme der Plast- und Elasttechnik zu lösen und einen hohen volks wirtschaftlichen Nutzen zu erar beiten. Die Zusammenkünfte und Exkursionen in Betriebe, Hoch schulen und Forschungseinrich tungen dienen der Weiterbildung unserer Kollegen. In ausgewähl ten Betrieben wurden thema tische Schwerpunkte behandelt, wie z. B. spezielle Technologien, neue Werkstoffe, besondere An wendungsbeispiele, Probleme des Werkzeug- und Maschinenbaus, Qualitätssicherungs- und Ratio nalisierungsaufgaben sowie Se kundärwerkstoffverarbeitung und -anwendung. Neben diesen Schwerpunkten wurden unsere Kollegen auf den Gebieten der Prüftechnik, der Aufbereitung Polymerer, der Schäumtechnolo gien und zum Füllen und Ver stärken Polymerer qualifiziert. Durch Veröffentlichungen, Vor träge und Lehrgänge haben die Mitglieder des Arbeitsausschusses Plast- und Elasttechnik großen Anteil bei der Vermittlung von Fachkenntnissen. Gemeinsam mit der Techni schen Hochschule, Sektion Verar beitungstechnik, ist der Arbeits ausschuß Plast- und Elasttechnik Veranstalter der in Karl-Marx- Stadt stattfindenden wissen schaftlichen Fachtagung TECH- NOMER. Diese Tagung wird seit 1969 in zweijährigem Turnus unter großer Beteiligung von Fachkollegen aus der DDR und den sozialistischen Ländern durchgeführt. Dadurch haben sich enge Kontakte zwischen Vertre tern aus Forschung, Lehre und Praxis entwickelt, die ständig er weitert werden. Anläßlich der Tagungen wird ein umfangreicher Überblick über Entwicklungs stand und -tendenzen in den RGW-Ländern auf dem Gebiet der Verarbeitungs- und Anwen- dungstechnik organischer Hoch polymerer vermittelt. An der im November 1985 ver anstalteten Fachtagung TECH- NOMER ‘85 nahmen 452 Fachkol legen, davon 39 Ausländer, teil. In vier Sektionen wurden neue wissenschaftliche Erkenntnisse vorgetragen und diskutiert. Schon jetzt bereiten wir die 10. wissen schaftliche Fachtagung TECHNO- MER ‘87 vor. die vom 10. bis 12. November 1987 stattfinden wird. Der Arbeitsausschuß Plast- und Elasttechnik ist ein leistungsfähi ges Kollektiv, das über vielfältige Kenntnisse und Möglichkeiten auf dem Gebiet der Polymertech nik verfügt. Wir werden auch weiterhin andere Kombinate, Be triebe und Forschungseinrichtun gen bei der Lösung ihrer Aufga ben unterstützen. Dr.-Ing, Hans-Dieter Fischer, Vorsitzender des Arbeits ausschusses Plast- und Elasttechnik der KDT \ Gev "rtmmunuii Sekt In uns dertech khaftsk len Er ichaftsp live zur tuseinal tchon c m Rai len Komple roße Den erw Unser ’en de: uch i üch im (olgszw: laben c steht. S Verpflic Kl. Par den da, Ind Fo Gebnisse . Dazu ■Ungen vie - Erf Verarbe teintens Erstell' Qurch I lungslö: -Pro Von Ro Nexen hatisiel tchlags: Textil- betrieb« HauiIIIIIIIIIIII Das Wie Wiafth achular De Interv Die ’üchtei Wissen ütig Eramm Hratioi »Strate live“ (I Gründ< Menten len die Das I lern is Uch, Kenntr Zum I ist. Als lenanr nitiati tion d: Schnitt dieser Nach locken len, ü einen ihr Te Zugäng Gan: Admir durch eingelt len di 1 ler W auf. Wor len d deratic schaftl Und ei Sensch Weil e liehe ler • u hande Die her a. diese tive a allem Haltlo Strahl Hei he Raum heten Ist, ül der l keten: techn falls lassen lunge: keine: tium bensz ein a Zweit Von 1 des dicht Spiels Die zu de tion <
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)