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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1986,1-18
- Erscheinungsdatum
- 1986
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-198600001
- PURL
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- OAI
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- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
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- Digitalisat
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Zeitschrift
Hochschulspiegel
-
Band
Band 1986,1-18
-
- Ausgabe Nr. 1, Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, Februar 1
- Ausgabe Nr. 4, Februar 1
- Ausgabe Nr. 5, März 1
- Ausgabe Nr. 6, März 1
- Ausgabe Nr. 7, April 1
- Ausgabe Nr. 8, April 1
- Ausgabe Nr. 9, Mai 1
- Ausgabe Nr. 10, Mai 1
- Ausgabe Nr. 11, Juni 1
- Ausgabe Nr. 12, Juni 1
- Ausgabe Nr. 13, Juli 1
- Ausgabe Nr. 14/15, August 1
- Ausgabe Nr. 16, September 1
- Ausgabe Nr. 17, September 1
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Band
Band 1986,1-18
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HOCHSCHULSPIEGEL Nummer 5 März 1986 10 Pfennig ORGAN DER SED-PARTEILEITUNG DER TECHNISCHEN HOCHSCHULE KARL-MARX-STADT Zum XXVI!. Parteitag der KPdSU Wir unterstützen umfassendes Pro gramm der KPdSU zur Sicherung des Friedens und Stärkung des Sozialismus • Genosse Gorbatschow hat im Rechenschaftsbericht an den XXVII. Parteitag der KPdSU Aufgaben von historischer Di mension abgesteckt. Für mich als Gesellschaftswissenschaftler ist besonders beeindruckend, wie unsere Theorie, der Marxismus- Leninismus, schöpferisch ange wandt wird, um die größte revo lutionäre Veränderung unserer Epoche, den Sozialismus, unter vom Imperialismus äußerst zu gespitzten Bedingungen der in ternationalen Klassenauseinan dersetzungen zielstrebig, mit noch höherem Tempo und im Frieden fortzusetzen. Hier wird keine Utopie verkündet, sondern ein wissenschaftlich begründetes Ak tionsprogramm vorgelegt, das die Beschleunigung der sozialökono mischen Entwicklung als die grundlegende objektive Voraus setzung für die Lösungen aller geschichtlichen Probleme charak terisiert. Diesem Optimismus bin ich als Wissenschaftler und Hoch schullehrer zutiefst verpflichtet. Es erfüllt mich mit Stolz, auf dem Boden dieser Weltanschauung und Politik stehend, in Lehre und Forschung mit dazu beizutragen, daß wir im engsten Bündnis mit der Sowjetunion alle Vorzüge und Triebkräfte unserer Ordnung nutzen, um die wissenschaftlich- technische Revolution zu mei- stem, den Sozialismus zu stärken und den Frieden zu sichern. Prof. Dr. sc. phil. Jobst, Prorektor für Gesellschaftswissenschaften • Die Genossen und Kollegen des Wissenschaftsbereiches Che miefaser- und Fadentechnologie begrüßen das in der Rede des Generalsekretärs des ZK der KPdSU dargelegte umfassende Programm zur Stärkung des So zialismus, für eine Zukunft der Menschheit in Frieden. Im langfristigen Programm der Entwicklung der Zusammenarbeit zwischen der UdSSR und der DDR bis zum Jahr 2000 sehen wir eine entscheidende Basis da für, in der zweiten Hälfte der 80er Jahre die Einheit von Wirt schafts- und Sozialpolitik fortzu setzen. Der XXVII. Parteitag der KPdSU ist uns Anlaß, weitere Initiativen in folgenden Richtun gen zu entwickeln: - Einbeziehung der Mikroelek tronik in die fachspezifischen Lehrveranstaltungen, - Qualifizierung aller Mitarbei ter auf dem Gebiet der Mikro- elekronik durch Kennenlernen einer Programmiersprache und der Bedienung von Kleincom putern, - Förderung besonders begabter und befähigter Studenten zur Herausbildung des wissenschaft lichen Nachwuchses durch Aus wahl und Abschluß individueller Studienpläne im 1. und 2. Stu dienjahr. Die Mitarbeiter des WB Chemiefaser- und Fadentechnologie, Sektion TLT • Das auf dem XXVII. Parteitag der KPdSU dargelegte Friedens programm wurde von unserem Generalsekretär bei seiner Gruß ansprache an die Delegierten des Parteitages als ein tief bewegen der Beweis für die Friedensliebe der Sowjetunion, für konstrukti ven Willen, für ein neues Heran gehen an die Bewältigung des brennendsten weltpolitischen Problems der Gegenwart, ein nukleares Inferno zu verhindern, bezeichnet. Das bestärkt mich in der kon kreten täglichen Arbeit in Erzie hung und Ausbildung sowie bei der Erarbeitung weltstandsbestim mender Forschungsergebnisse, al les für die Stärkung unserer Re publik und damit für eine fried liche Zukunft zu tun. Den erfor derlichen Leistungszuwachs wer den wir durch noch schnellere Anwendung der Schlüsseltechno logien wie der modernen Rechen technik im Forschungsprozeß und durch engere Zusammenarbeit mit den Kombinaten der Indu strie entsprechend den Maßstäben der neuen Forschungsverordnung erreichen. Prof. Dr. sc. techn. Löser, Sektion VT Empfang aus Anlaß des 30. Jahrestages der NVA. 30 Jahre Nationale Volksarmee — 30 Jahre wirksamer Schutz der DDR! Überall in unserer Republik wurde der 30. Jahrestag der Grün dung der NVA zum Anlaß genom men, den Armeeangehörigen und Reservisten Glückwünsche auszu sprechen und gleichzeitig zu danken für den aufopferungsvollen und ent behrungsreichen Dienst zum Schutz des Sozialismus und des Friedens. Auch an unserer sozialistischen Bil- dungs- und Forschungsstätte fanden zahlreiche Veranstaltungen, Be gegnungen und Würdigungen aus diesem Anlaß statt. Ein Höhepunkt war zweifelsohne der Empfang des Rektors in den Räumen der Mensa Straße der Nationen am Grün dungstag der NVA, dem 1. März. Neben den Offizieren und Beschäf tigten der Militärischen Abteilung Karl-Marx-Stadt des Ministeriums für Hoch- und Fachschulwesen und Offizieren einer Garnison der GSSD, Kämpfern der Kampfgrup- pen-Hundertschaft „Kurt Berthel“ und Kameraden der GST konnten viele verdienstvolle Reservisten un serer Hochschule auf diesem Emp fang zum Ehrentag der NVA be glückwünscht und geehrt werden. Mit großer Herzlichkeit wurden die stellv. Sekretäre der Zentralen Par teileitung, die Genossen Dr. Geißler und Lax, Magnifizenz Prof. Krauß und der 1. Prorektor, Prof. Brendel, der Vorsitzende der Zentralen Ge werkschaftsleitung, Genosse Dr. Knorr, der 1. Sekretär der FDJ- Kreisleitung, Genosse Stoll, sowie re präsentative Abordnungen aller Hochschulen des Bezirkes Karl- Marx-Stadt begrüßt. In seiner Festrede hob Genosse Prof. Krauß anschaulich die Grün dung der NVA als eine grundle gende Wende in der deutschen Mi litärgeschichte hervor. Er begrün dete nachdrücklich die Aufgaben der Sicherheits- und Militärpolitik unserer Partei angesichts der zu nehmenden Rüstungs- und Aggres sionspolitik der imperialistischen Staaten, besonders der USA. Mit gro ßer Zustimmung wurden in diesem Zusammenhang die neuen umfas senden sowjetischen Vorschläge zur Rüstungsbegrenzung und Abrüstung von den Versammelten aufgenom men. In seinen weiteren Ausfüh rungen konnte der Genosse Rektor auf bedeutende Leistungsanstiege in der wehrpolitischen, wehrerziehe rischen und wehrsportlichen Tätig keit der Studenten und Mitarbeiter sowie bei der Reservistenqualifizie rung im Studienjahr 1985/86 ver weisen. Hohe Würdigung fand die Arbeit des Reservisten-Kollektivs unserer Hochschule, das dieses Jahr bereits 20 Jahre besteht und in den letzten Jahren wiederholt als Be stes Reservisten-Kollektiv durch den Leiter des Wehrkreiskomman dos Karl-Marx-Stadt ausgezeichnet werden konnte. Grundlage der er reichten Ergebnisse ist vor allem die konstruktive und zielstrebige Zu sammenarbeit mit dem GST- Kreisvorstand. Der „Hochschulspie gel“ widmete in seiner letzten Aus gabe auf einer Sonderseite all diesen Fragen eine umfassende Wertung. Für beispielhafte Leistun gen konnten während des Empfangs verdienstvolle Reservisten mit mi litärischen und gesellschaftlichen Auszeichnungen geehrt werden. Bereits vor dem traditionellen Rektor-Empfang nahmen Offiziere der Militärischen Abteilung Karl- Marx-Stadt des Ministeriums für Hoch- und Fachschulwesen und Mit glieder der Zentralen Leitung des Re servisten-Kollektivs der TH Glück wünsche zum Ehrentag entgegen. Als Gratulanten fanden sich auch alle Rektoren sowie Partei- und FDJ-Sekretäre und .weitere staatli che Leiter der im Bezirk ansässi gen Hochschulen ein. Der amtie rende ' Leifer der Militärischen Abteilung,- Genosse Oberstleutnant Zejbrdlich, und der Vorsitzende der Zentralen Leitung des Reservisten- Kollektivs, Genosse Hauptmann a. D. Dr. .Linke, dankten während der Gratulationscour und dem anschlie ßenden Empfang für die zahlrei chen Glückwünsche., Sie versicher ten, alles in ihren Kräften Ste hende zu tun, damit die NVA auch künftig ihre Kampfkraft und Ge fechtsbereitschaft zum Schutz unse rer sozialistischen Heimat ständig erhöhen und ihren Klassenauftrag erfüllen kann. Oberstleutnant a. D. Friedrich Bartel, Rektorat 10 Jahre Institut für sozialistische Wirtschaftsführung - 10 Jahre Weiterbildung leitender Kader Am 13. Februar 1986 konnte das Kollektiv des ISW auf 10 Jahre er folgreiche Arbeit in Lehre und For schung zurückblicken. Was wurde in diesen Jahren ge leistet? Kurz nach der offiziellen Grün dung wurde am 5. 4. 1976 der 1. Weiterbildungslehrgang für Lei tungskader des Ministeriums für Werkzeug- und Verarbeitungsma schinenbau eröffnet. Damit fand die kontinuierliche, periodische Aus- und Weiterbildung leitender Kader ih ren Anfang. In den folgenden Jah ren sind insgesamt durchgeführt worden: -31 Weiterbildungslehrgänge für leitende Kader (5 Wochen) mit 971 Teilnehmern. - 9 Weiterbildungslehrgänge für Nachwuchskader (10 Wochen) mit 258 Teilnehmern und — 8 Weiterbildungslehrgänge für leitende Kader der Republik Kuba (4—5 Wochen) mit 232 Teilnehmern. Zur Anleitung der Weiterbildungs einrichtungen des Ministeriums für Werkzeug- und Verarbeitungsma schinenbau finden jährlich zwei In formationsveranstaltungen statt. In den Lehrgängen wurde das Ziel verfolgt, die Leitungskader zur bewußten politischen Leitung der wirtschaftlichen Prozesse und zur immer besseren Beherrschung des Reproduktionsprozesses zu befähi gen. Die Erziehungs- und Bildungs ziele sowie die Lehrprogramme ba sieren auf den Dokumenten und Be schlüssen unserer Partei und auf Er kenntnissen der sozialistischen Wirt schaftsführung und der sozialisti schen Leitungswissenschaft. (Fortsetzung auf Seite 4) 1. Weiterbildungslehrgang am ISW für Leitungskader des Ministeriums für Werkzeug- und Verarbeitungsmaschinenbau. Spitzenleistungen werden vor allem von den Begabtesten des wissenschaftlichen Nachwuchses erwartet Lehrgang zur Weiterbildung von Nachwuchskadern Schlüsseltechnologien beeinflus sen das wissenschaftliche und ökonomische Niveau unserer Volks wirtschaft maßgeblich. Sie nehmen unter den etablierten Technologien eine Spitzenstellung ein, entwickeln sich stürmisch, bedürfen in steigen dem Maße neuester mathematisch naturwissenschaftlicher sowie tech nischer Erkenntnisse und wirken- ka talytisch bei der Umsetzung des wis senschaftlich-technischen Fort schritts. Für die Forschungsschwerpunkte der TH zur Entwicklung der Schlüs seltechnologien wie — automatisierte Konstruktion und Produktionsvorbereitung (CAD/ CAM). — Informatik, flexible automati sche Fertigungssysteme, Industrie-) robotertechnik, Steuerungstechnik und Sensorik, — Werkstoffwissenschaften, ins besondere Materialökonomie und Veredlung, — neue Be- und Verarbeitungs technologien - — Mikroelektroniktechnologie Internatslehrgang zur Weiterbildung ausgewählter wissenschaftlicher Nach wuchskader auf dem Gebiet der Schlüsseltechnologien. . » wird an der TH die überwiegende Mehrheit des naturwissenschaft lich-technischen Forschungspoten- tials eingesetzt, wobei der studenti sche Anteil ständig steigt. Um auch langfristig bis über das Jahr 2000 hinaus den internationa len Stand der Technik mitzubestim- men und in ausgewählten Bereichen Spitzenleistungen zu erreichen, müs sen nach modernsten Gesichtspunk ten zielgerichtet Kader herangebil det werden, die sowohl in der Indu strie als auch an der TH als künftige Hochschullehrer den gewachsenen Anforderungen genügen und den wissenschaftlich-technischen Fort schritt durchsetzen. Spitzenleistun gen werden vor allem von den Be gabtesten des wissenschaftlichen Nachwuchses erwartet. Ihnen gilt die besondere Aufmerksamkeit und persönliche Förderung des Rektors. Unter Leitung des Rektors fand im Februar ein Internatslehrgang im Hochschulteil Breitenbrunn zur Wei terbildung ausgewählter wissen schaftlicher Nachwuchskader auf dem Gebiet der Schlüsseltechnolo gien statt, Genosse Prof. Krauß, verwies bei der Eröffnung auf die dringende Notwendigkeit zur beschleunigten Einführung der Schlüsseltechnolo gien, die dafür erforderliche organi sche Verbindung der Hochschule mit der Industrie sowie die aus die ser Zusammenarbeit resultieren den volkswirtschaftlichen Effekte. Der 1. Prorektor, Genosse Prof. Brendel, gab einen Überblick zum internationalen Stand und zu Ten denzen in der Tribotechnik. Genosse Prof. Kuhnert, Prorektor für Na turwissenschaft und Technik, stellte in seinem Beitrag flexible numeri sche Lösungsmethoden für mathe matisch-physikalische Modelle vor. Weltanschaulich-ideologischen Problemen des wissenschaftlich- technischen Fortschritts widmete sich Genosse Prof. Jobst, Prorektor für Gesellschaftswissenschaften. In insgesamt 13 Fachvorträgen, durch führende Wissenschaftler un serer Hochschule gehalten, erhielten die 18 Teilnehmer aus 12 Sektionen in konzentrierter Form Einblick in modernste Forschungsergebnisse. Entwicklungstendenzen und An wendungen der Schlüsseltech nologieforschung. Die Nachwuchska der nutzten die Möglichkeiten für vertiefende Diskussionen mit den Re ferenten. Der Lehrgang regte zu neuen Gedanken an und wirkte da mit motivierend für einen eigenen höheren Beitrag zur Ralisierung der ■ anspruchsvollen Forschungs ziele. In diesem Sinne erfüllte der Lehrgang seine Zielstellung. Wei tere werden folgen. Dr. Klaus Weidlich, wiss. Sekretär des Prorektors für Naturwissenschaften und Technik ■ Neue Qualität der Zusammenarbeit zwischen Hoch schule und Territo rium in Auswertung der 11. Tagung des ZK der SED Am 5. Februar 1986 unterzeich neten anläßlich einer gemeinsa men Arbeitsberatung des Rates des Bezirkes Karl-Marx-Stadt und der Leitung unserer Hoch schule der Vorsitzende des Rates des Bezirkes, Genosse . Lothar Fichtner, und der Rektor, Genosse Professor Dr.-Ing. habil. Manfred Krauß, eine Komplexvereinba rung über die Zusammenarbeit für die Jahre 1986 bis 1990. Diese gemeinsame Vereinba rung zwischen dem Rat des Be zirkes und der Technischen Hoch schule Karl-Marx-Stadt hat das Ziel, durch abgestimmtes Zusam menwirken und gezielte gegen seitige Unterstützung das geistig wissenschaftliche Potential der Technischen Hochschule zur Lö sung der im Bezirk Karl-Marx- Stadt gestellten volkswirtschaftli chen und bildungspolitischen Auf gaben noch intensiver zu nutzen und dabei eine neue Qualität der Zusammenarbeit zu erreichen. Die Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Erziehung, Aus- und Weiterbildung ist darauf gerichtet, die Potenzen des sozialistischen Bildungswesens noch wirksamer für die allseitige Entwicklung der Persönlichkeit, ihre Erziehung zu kommunistischen Verhaltenswei sen zu nutzen. Es ist durch eine hohe Qualität und Effektivität in der Bildung und Erziehung eine gute Vorbereitung der Jugend auf das Leben und den Beruf sowie eine wirksame Weiterbildung im Prozeß der Arbeit zu sichern. In der Forschung und Wissen schaftskooperation unterstützt die Technische Hochschule die Kom binate der bezirksgeleiteten Indu strie mit wissenschaftlich-techni- schen Maßnahmen bei der Ent wicklung und Anwendung moder ner Technologien, Verfahren und Prozesse sowie bei der Schaffung neuer Erzeugnisse. Dies erfolgt vorrangig durch multivalente Nutzung bereits vorhandener Er gebnisse der Grundlagen- und angewandten Forschung, auf aus gewählten Gebieten auch durch Leistungsverträge entsprechend den Profillinien der Hochschule. Das Ziel der Zusammenarbeit auf geistig-kulturellem Gebiet besteht in der weiteren Erhöhung des Einflusses von Kunst und Kultur auf die Entwicklung sozia listischer Persönlichkeiten und die Ausprägung der sozialistischen Lebensweise sowie in der weite ren Entwicklung der Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt als ein geistig-kulturelles Zentrum. Auf dem Gebiet der Arbeits-, Studien- und Lebensbedingungen wurde vereinbart, die gemeinsa men Anstrengungen zu konzen trieren auf die — Unterstützung der Maßnahmen zur Werterhaltung an der Tech nischen Hochschule — Sicherung eines hohen Niveaus der Pausenversorgung der Stu denten und Mitarbeiter — Entwicklung einer engen Zu sammenarbeit zur Lösung sozia ler Probleme und zur weite ren Erhöhung der medizinischen Betreuung der Studenten und Mitarbeiter — Unterstützung des Rates des Be zirkes durch Einordnung von Übernachtungskapazitäten in die Belegungskonzeption der Wohnheime im Rahmen politi scher, kultureller und sportli cher Höhepunkte. Mit dem Abschluß dieser Kom- plexvereinbarung und der auf ih rer Grundlage jährlich zwischen den einzelnen Ratsbereichen und Struktureinheiten unserer Hoch schule zu erarbeitenden Jahres pläne wurde ein weiterer Schritt zur Realisierung der auf der 11. Tagung des ZK der SED erhobe nen Forderung zur verstärkten planmäßig organisierten Gemein schaftsarbeit zwischen den örtli chen Staatsorganen und den Be trieben und Einrichtungen getan. Dr. O. Schmutzer, wiss. Se kretär des Prorektors für Er ziehung und Ausbildung
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