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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1985
- Erscheinungsdatum
- 1985
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-198500009
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- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
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- Parlamentsperiode
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Zeitschrift
Hochschulspiegel
-
Band
Band 1985
-
- Ausgabe Nr. 1, Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, Februar 1
- Ausgabe Nr. 4, Februar 1
- Ausgabe Nr. 5, März 1
- Ausgabe Nr. 6, März 1
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- Ausgabe Nr. 13, Juli 1
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- Ausgabe Nr. 17/18, September 1
- Ausgabe Nr. 19/20, Oktober 1
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Band 1985
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- Hochschulspiegel
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Auf der 9. Tagung der FDJ-Kreisleitung wurde Genosse Dr. Peter Neu bert von seiner Funktion als 1. Sekretär der FDJ-Kreisleitung entbun den. Die Genossen Rainer Nagel, Sekretär der FDJ-Bezirksleitung (Mitte), Prof. Dr. H. Nawroth, Sekretär der ZPL (2. von rechts), Prof. Dr. M. Krauß, Rektor (rechts), überbrachten den Dank für die langjährige er folgreiche Arbeit als Funktionär des sozialistischen Jugendverbandes. Links: Genosse Gunter Stoll, amtierender 1. Sekretär der FDJ-Kreislei tung. Dank an Genossen Dr. Peter Neubert- Genosse Gunter Stoll als amtierender 1. Sekretär der FDJ-Kreisleitung bestätigt Auf der 9. Tagung der FDJ- Kreisleitung wurde auf Vorschlag des Sekretariats der FDJ-Bezirkslei tung Genosse Dr. Peter Neubert von der Funktion des 1. Sekretärs der FDJ-Kreisleitung entbunden, um in Vorbereitung auf die Übernahme einer anderen Funktion eine politi sche Qualifizierung aufzunehmen. Genosse Rainer Nagel, Sekretär der FDJ-Bezirksleitung, dankte Genos sen Peter Neubert für sein fast zehn jähriges Wirken als Funktionär des sozialistischen Jugendverbandes und wünschte ihm viel Erfolg und Schaffenskraft bei der Lösung der neuen Aufgaben, die ihm von der Partei übertragen wurden. Den Dank der Zentralen Partei leitung der TH, der staatlichen Lei tung und der Zentralen Gewerk schaftsleitung überbrachten die Ge nossen Prof. Dr. Hermann Nawroth, Sekretär der Zentralen Parteilei tung, Prof. Dr. Manfred Krauß, Rek tor der TH, und Dr. Roland Lange, stellvertretender Vorsitzender der ZGL. Genosse Nawroth würdigte den Anteil des bisherigen 1. Sekretärs an der erfolgreichen Arbeit der FDJ-Kreisorganisation, der durch sein aktives, unermüdliches und ideenreiches Wirken dazu beitrug, daß die FDJ-Kreisorganisation große Erfolge erringen konnte. Herzliche Glückwünsche der Be zirksleitung der FDJ, der Zentralen Parteileitung der TH, der staatli chen Leitung, der Zentralen Ge werkschaftsleitung und der FDJ- Kreisleitung empfing Genosse Gun ter Stoll, der auf der 9. Tagung der Kreisleitung der FDJ als amtieren der 1. Sekretär bestätigt wurde. Er versicherte, daß er alle seine Kräfte einsetzen wird, um die der FDJ- Kreisorganisation der TH im „Ernst-Thälmann-Auf gebot der FDJ“ übertragenen Aufgaben zur Vorbereitung des XI. Parteitages der SED erfolgreich zu lösen. Die bisherige Entwicklung des Ge nossen Gunter Stoll war von hoher politischer und gesellschaftlicher Aktivität und großem Einsatz für den sozialistischen Jugendverband gekennzeichnet. Seit 1975 Mitglied der SED, bekleidete er bereits wäh rend seiner Studienzeit von 1976 bis 1981 Funktionen in der Partei und in der FDJ. So war er Mitglied der Parteileitung der Grundorganisation der SED und der FDJ-GO- Leitung in der Sektion MB. Er ge hörte bisher dem Sekretariat der FDJ-Kreisleitung an. Als Sekretär für Wissenschaft leistete er eine er folgreiche Arbeit. Genosse Gunter Stoll ist Mitglied der Zentralen Ge werkschaftsleitung. 1984 wurde er für seine Arbeit im Jugendverband mit der Artur- Becker-Medaille in Silber ausge zeichnet. Erreichte Ergebnisse in der Verbandsarbeit sind Grundlage für höhere Ziele im „Ernst-Thälmann-Aufgebot der FDJ" Eine eindrucksvolle Bilanz der Verbandsarbeit der FDJ konnte im November auf den Delegiertenkon ferenzen der Grundorganisationen gezogen werden. Der Berichtszeitraum stand im Zeichen der , Verwirklichung des „Friedensaufgebotes der FDJ“, mit dem die FDJ den 35. Jahrestag der Gründung der DDR würdig vorbe reitete. Die Delegiertenkonferenzen spiegelten das Ringen um höchste Ergebnisse im politisch verantwor tungsbewußten Studium und in der Verbandsarbeit wider. In den Re chenschaftsberichten der GO- Leitungen wurden Erfolge, Pro bleme und vor allem wertvolle Er fahrungen aus der FDJ-Arbeit ver mittelt. Anknüpfend an diese Erfahrun gen, gilt es nunmehr in Auswertung der 9. Tagung des ZK der SED und der 11. Tagung des Zentralrates der FDJ im „Ernst-Thälmann-Auf ge bot“ den XI. Parteitag der SED vor zubereiten. Von den guten Leistungen der FDJ-Grundorganisation der Sektion Maschinen-Bauelemente zeugt die Auszeichnung mit einem roten Eh renbanner und die Verleihung des Ehrennamens „Max Müller“. Diese Auszeichnung ist Ansporn für die FDJler der Sektion MB, auch im Rahmen des „Ernst-Thälmann- Aufgebotes“ nach hohen Leistungen im Studium und in der täglichen Ar beit zu streben. Genosse Gunnar Schott, Sekretär der FDJ-GO, unterstrich in dem Re chenschaftsbericht, daß der Schwer punkt der politisch-ideologischen Arbeit die tiefgründige Aneignung des Marxismus-Leninismus ist. Dies sei Grundlage für Parteinahme und einen festen Klassenstandpunkt, für ein standhaftes Eintreten für die Po litik von Partei und Regierung in je der Situation und für klassenbe wußtes Handeln. Vielfältige Mög lichkeiten wurden genutzt, um die politisch-ideologische Arbeit wirk sam und interessant zu gestalten. In den Mitgliederversammlungen, im FD J-Studienjahr, im täglichen poli tischen Gespräch, in Foren und Rundtischgesprächen wurde bewußt die Weltanschauung der Arbeiter klasse propagiert. Belebend für die Verbandsarbeit in der Grundorganisation war die Forschungsarbeit zum Leben und Werk des ersten Bürgermeisters von Karl-Marx-Stadt, Genossen Max Müller. Zum Abschluß der Dele giertenkonferenz, auf der der Grund organisation der Name des Kom munisten Max Müller verliehen wor den war, versicherten die FDJler, daß sie wie ihr Vorbild Max Müller lernen, arbeiten und studieren wol len, um ihren Beitrag zur Stärkung des Sozialismus. und zur Sicherung des Friedens zu leisten. Auf der Delegiertenkonferenz der FDJ-Grundorganisation Wirtschafts wissenschaften sagte der GO- Sekretär, Genosse Dieter Bänsch, daß der Schwerpunkt der FDJ- Arbeit die politisch-ideologische Ar beit ist. Ausgehend von diesem Grundsatz, schätzte er ein, daß das tägliche politische Gespräch zum Studienalltag gehört, aber FDJ- Studienjahr und Mitgliederver sammlungen noch intensiver als bis her für die politische Weiterbildung genutzt werden müssen. Es geht nicht um einen aktuell-politischen Vorspann vor jeder Mitgliederver sammlung, sondern um die weitere Ausprägung eines Grundbedürfnis ses, die jeweils zur Debatte ste hende Fragen wie Leistungsentwick lung und Studiendisziplin politisch verantwortungsbewußt zu diskutieren und zu beantworten. Zwischen der so gestalteten politisch-ideologischen Arbeit und der wichtigsten Aufgabe eines jeden FDJ-Studenten, dem po litisch verantwortungsbewußten und disziplinierten Studium, besteht also ein enger Zusammenhang, un terstrich Genosse Bänsch. Jedes Lei tungsmitglied, jeder FDJler sollte sich und seinem Kollektiv die Frage stellen, inwieweit das Stu dium als Klassenaufträg begriffen und entsprechend diesem Auftrag Vielfältige Initiativen im „Ernst-Thälmann-Aufgebot der FDJ“ Einberufung des XI. Parteitages war Ansporn für hohe Leistungen in der ZV-Ausbildung Das Studium und die erste Aus wertung der Dokumente der 9. Ta gung des ZK der SED und der 11. Ta gung des Zentralrates der FDJ wa ren Schwerpunkt der politisch- ideologischen Arbeit im ZV-Lager. Die Einberufung des XI. Parteitages der SED war für uns Ansporn, im „Ernst-Thälmann-Auf gebot der FDJ“ um höchste Ergebnisse in der ZV-Ausbildung zu ringen. In Auswertung der praktischen und theoretischen Ausbildung kön nen die Teilnehmer am ZV- Lehrgang mit Stolz berichten, daß sie das gesteckte Ausbildungsziel mit gutem Erfolg erreicht haben. Neue Aufgaben und harte Anforde rungen wurden mit großem Einsatz gemeistert. Das feste Kollektiv der Lehrgangsteilnehmer und Führungs kader hat erkannt, daß die Gewähr leistung der Einsatzbereitschaft und die Stärkung der Zivilverteidigung ein wichtiger Beitrag zur Sicherung des Friedens sind. Wie überall, so auch in der ZV- Ausbildung, haben sich die Genos sen Lehrgangsteilnehmer an die Spitze gestellt. Die Parteigruppe der III. Abteilung hatte sich vörgenom- men, die Lehrgangsteilnehmer durch das eigene Vorbild mitzurei ßen, indem die Genossen besonders durch ihre Einsatzbereitschaft, vor bildliche militärische Ordnung und Disziplin Maßstäbe setzen. Die Noten, die zur ersten großen Bewährungsprobe, dem Orientie rungsmarsch, vergeben wurden, lie gen vor und beweisen, daß sich die Züge und Gruppen auf die zu lö sende Aufgabe gut vorbereitet hat ten. Im öffentlich geführten Wett bewerb wurden die Besten der For mation ermittelt, die auf unserer Be stenkonferenz über ihre Erfahrun gen im Kampf um höchste Ausbil dungsergebnisse berichteten. An alle Teilnehmer stellte das prä zisierte Kampf Programm, das von der Einschätzung der internationa len Lage, die Genosse Erich Ho necker auf der 9. Tagung des ZK gab, ausgeht, höchste Ansprüche. Die Genossen der .Parteigruppe der Abteilung waren sich ihrer hohen Verantwortung bewußt, die sie bei der Umsetzung des Kampfprogrammes in der Ausbildung trugen. Galt es doch, die Lehrgangsteilnehmer zu höchsten Leistungen und besten Er gebnissen bei Leistungskontrollen und Normabnahmen zu motivieren und zu befähigen. Erste positive Erfahrungen liegen nunmehr zum Einsatz der Genossen FDJ-Beauftragten als Leiter der ak tuell-politischen Gespräche vor. Selbständig und mit hohem poli tischem Verantwortungsbewußtsein haben sie in der politisch-ideolo gischen Arbeit unter den Lehr gangsteilnehmern Hervorragendes geleistet und die Voraussetzung für einen politisch verantwortungsbe wußten Einsatz der Teilnehmer ge schaffen. Im Auftrag der Parteigruppe der III. Abteilung Dr. Michael, Stellvertreter des Kommandeurs für politische Arbeit Kampfziel: Qualifizierung planmäßig abschließen Mitglieder der FDJ-Gruppe Mitarbeiter/Forschungsstudenten der Sektion TLT, rechts Siegrun Müller, FDJ-Gruppensekretär. Wir, die Mitglieder der FDJ- Gruppe der Mitarbeiter und For schungsstudenten der Grundorgani sation Textil- und . Ledertechnik, be kräftigen hiermit unser uneinge schränktes Vertrauen zur Politik der SED. Gemeinsam mit den Ge nossen und den Kollegen unserer Sektion tun wir alles in unseren Kräften Stehende, um im „Ernst- Thälmann-Aufgebot der FDJ“ den XI. Parteitag der SED würdig vor-’ zubereiten. Wie Erich Honecker im Bericht des Politbüros betonte, gehört es an gesichts der stürmischen Entwick lung der Produktivkräfte und theo retischen Erkenntnisse zu einer erstrangigen Aufgabe der Universi täten, Hoch- und Fachschulen, den nötigen Bildungsvorlauf zu schaf fen. „Die Kooperation in Ausbil dung und Erziehung zwischen den Hochschulen und ihren Partnern in Wissenschaft und Wirtschaft muß dazu beitragen, die Einheit von Lehre und Forschung in neuer Qua lität zu verwirklichen und dem So zialismus ergebene Absolventen aus zubilden und zu erziehen.“ Unseren Beitrag zu einer qualita tiv hochwertigen Forschungsarbeit sehen wir in einer termingerechten Qualifizierung unserer Mitarbeiter und Forschungsstudenten. Dabei sind jetzt besonders die Jugend freunde zu unterstützen, die bis zum XI. Parteitag ihre Qualifi zierung planmäßig abschließen wer den. Die wichtigste Aufgabe ist es für uns, aktiv bei der Erziehung unse rer Studenten zu sozialistischen Per sönlichkeiten mitzuwirken und eine Ausbildung auf höherem Niveau zu verwirklichen. Das trifft besonders für die zehn Jugendfreunde zu, die als Seminargruppenberater tätig sind, aber auch für alle anderen, die im Unterricht und im gesellschaftli chen Leben Kontakt mit den Stu denten haben. Damit wollen wir einen Beitrag leisten zur Erfüllung der von der Partei der Arbeiterklasse gestellten Aufgaben, um auf unsere Weise zur Stärkung der DDR beizutragen. S. Müller, Sekretär der FDJ-Gruppe Mitarbeiter/Forschungs- studenten, Sektion TLT FDJ-Gruppe 81 /01, Sektion Ma FD J- nitiati ven auf Schwerpunkte der Volkswirtschaft konzentrieren Die FDJler Heiko Andrä, Dietmar Berthold und Thomas Apel aus der FDJ-Gruppe 81/01, Sektion Mathematik. Um die Politik der Hauptaufgabe weiterhin erfolgreich verwirklichen zu können, ist es erforderlich, die auf dem X. Parteitag der SED for mulierte ökonomische Strategie in ihrer neuen Etappe durchzusetzen. Diese Feststellung wurde auch auf der 9. Tagung des ZK der SED be kräftigt. Unter anderem richtet sich die Aufmerksamkeit verstärkt auf den 5. Punkt der beschlossenen ökonomischen Strategie, in dem die Aufgabe gestellt wird, die Effektivi tät der Arbeit zu erhöhen und ge rade dafür die neuesten Errungen schaften von Wissenschaft und Tech nik zu nutzen. Es gehört nun schon zur Tradition der FDJ, mit FD J-Initiativen auf wissenschaftlichem und ökonomi schem Gebiet an Schwerpunkten der Volkswirtschaft bei der Verwirkli chung der Politik der SED und der Wirtschaftsstrategie aktiv mitzuwir ken. Im „Ernst-Thälmann-Auf gebot der FDJ“ wollen wir bereits im Studium wissenschaftliche Leistun gen vollbringen, die zur Effektivi tätssteigerung in der Volkswirt schaft beitragen: Dazu ist es notwendig, den An teil der selbständigen wissenschaft lichen Arbeit zu erhöhen sowie de ren Qualität zu verbessern. Deshalb sind alle Studenten unserer Semi nargruppe vor allem darum be müht, die Jahresarbeiten in best möglicher Qualität anzufertigen. Die Thematik jeder Jahresarbeit ist mit volkswirtschaftlichen Erforder nissen verbunden. Zum Beispiel werden die Ergebnisse einer Jahres arbeit in der Grundlagenforschung zur weiteren Entwicklung mikro elektronischer Bauelemente genutzt. Ein Mitglied der FDJ-Gruppe be schäftigt sich mit der numerischen Lösung singulärer Integralgleichun gen. Die Aufgabenstellung besteht darin, die Rechenzeiten zu senken. Auf der 9. Tagung des ZK der SED wurde auf die hohe schöpferi sche Kraft der Jugendforscherkol lektive hingewiesen. Auch in unserer wissenschaftli chen Arbeit spielen Jugendobjekte eine wichtige Rolle. Unter anderem leitet ein Student das Jugendobjekt „Plastspritzgießen“, das die Aufga be hat, Berechnungen zur Dimensio nierung und Druckbedarfsrechnun gen für diese Verfahren durchzu führen. Die besten Ergebnisse unse rer wissenschaftlichen Arbeit wer den zu Leistungsschauen und wis senschaftlichen Studentenkonfe renzen vorgelegt, um damit auf an dere Studenten Einfluß zu nehmen und sie zur selbständigen wissen schaftlichen Arbeit anzuregen bzw. zur Mitarbeit an den Jugendobjek ten zu gewinnen. Seminargruppe 81/01, Sektion Ma gehandelt wird. Grundsatz muß sein, betonte Genosse Bänsch, daß jeder Student sein Leistungsvermö gen. voll ausschöpft. Das bedeutet Kampf um Spitzenleistungen, gegen Fehlleistungen und vorzeitige Exma trikulationen, aber auch Kampf ge gen Mittelmaßdenken. Nach einem ereignisreichen Jahr, das vor allem durch die Aufgaben des „Friedensaufgebotesder FDJ“ ge kennzeichnet war, konnte eine er folgreiche Bilanz der FDJ-Grundor ganisation „Clara Zetkin“ der Sek tion Erziehungswissenschaften gezo gen werden. - Die Erfolge und positiven Ergeb nisse, die in allen Bereichen des ge sellschaftlichen Leberis am Vor abend des 35. Jahrestages abgerech net werden konnten, betonte Genos sin Angelika Walther, sind Ergebnis der Arbeit des ganzen Volkes. Auch die FDJ hatte daran ihren Anteil — denken wir an die Talsperre des Friedens, an die Drushba-Trasse und viele andere Aufgaben, die die FDJ in der Geschichte unserer Repu ¬ blik löste. Jeder FDJler an unserer Sektion hat auch eine solche kon krete Aufgabe: sein Studium. Ge meint ist aber nicht ein Studium schlechthin, sondern ein Studium mit bestmöglichen Ergebnissen, ver bunden mit aktiver gesellschaftli cher Arbeit und vorbildlicher Stu diendisziplin. In der guten Gesamtbilanz der GO wurden die im Kampfpro gramm aufgeführten Aufgaben - obenan stand das tiefgründige und intensive Studium des Marxismus- Leninismus — abgerechnet. Jeder Ju gendfreund hat den Auftrag, sein Studium als einen politischen Auf trag zu begreifen und bewußt da nach zu streben, die Effektivität der eigenen Studienarbeit zu erhöhen. In der politisch-ideologischen Ar beit stand die Frage der Erhaltung des Friedens in ihrem engen Zu sammenhang mit der Stärkung des Sozialismus im Vordergrund. Allen Jugendfreunden ist klar, daß die So wjetunion im Bunde mit den soziali stischen Staaten jene Kraft ist, von der der Frieden ausgeht, die ver hindern kann, daß der Imperialis mus die Menschheit in ein nuklea res Inferno' stürzt. Erhöhte Aufmerksamkeit galt im Jahr 1984 den Leistungen im marxi stisch-leninistischen G ru ndl agenstu - dium, dem FDJ-Objekt Nr. 1. Auch in Zukunft müssen diese Gegen stand einer jeden Mitgliederver sammlung sein, sagte die GO-Sekre- tärin, denn noch immer schwan kende Leistungen sind kein Anlaß zum Ausruhen. Große Aufmerksamkeit seitens der GO-Leitung galt auch der wichtig sten Form der politisch-ideolo gischen Weiterbildung der FDJler, dem FDJ-Studienjahr. Bewährt hat es sich, für jede Matrikel eigene spe zielle Zirkel durchzuführen. Durch dieses differenzierte Herangehen konnte eine höhere Wirksamkeit in der politisch-ideologischen Arbeit erreicht werden. Von den zukünfti gen Lehrern betonte Genossin Wal ther, sollten die Diskussionen im Studienjahr als „Übungsfeld“ be ¬ trachtet werden, wo die FDJler ler nen, zu argumentieren und sich Ar gumente anzueignen. Im Rechenschaftsbericht wurde deutlich gemacht, worin die Ver antwortung der FDJler der GO „Clara Zetkin“ besteht: Es gilt, al len klarzumachen, daß sie im täg lichen Studienprozeß unduldsam ge gen politische und geistige An spruchslosigkeit sein müssen und ihre Wissenschaft und ihren päd agogischen Beruf lieben müssen. Genau hier beginnt die politisch- ideologische Arbeit, sagte Genossin Angelika Walter. Es gilt, alle Ju gendfreunde zu hohen Studienlei stungen zu motivieren und sich mit ungenügender Studiendisziplin und -haltung auseinanderzusetzen! Nur so kann die Verantwortung der FDJ für die kommunistische Erziehung in der Pionierorganisation wahr genommen werden, können die Päd agogikstudenten von heute nach Ab schluß ihres Studiums aktive Leh rer im Blauhemd werden, die die Ju gend zu aktiven Erbauern des So zialismus erziehen.
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