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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1985
- Erscheinungsdatum
- 1985
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-198500009
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- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19850000
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- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19850000
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- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Bemerkung
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- Band
- Parlamentsperiode
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- -
- Digitalisat
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Zeitschrift
Hochschulspiegel
-
Band
Band 1985
-
- Ausgabe Nr. 1, Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, Februar 1
- Ausgabe Nr. 4, Februar 1
- Ausgabe Nr. 5, März 1
- Ausgabe Nr. 6, März 1
- Ausgabe Nr. 7, April 1
- Ausgabe Nr. 8, April 1
- Ausgabe Nr. 9, Mai 1
- Ausgabe Nr. 10, Mai 1
- Ausgabe Nr. 11, Juni 1
- Ausgabe Nr. 12, Juni 1
- Ausgabe Nr. 13, Juli 1
- Ausgabe Nr. 14, Juli 1
- Ausgabe Nr. 15/16, August 1
- Ausgabe Nr. 17/18, September 1
- Ausgabe Nr. 19/20, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 21, November 1
- Ausgabe Nr. 22, November 1
- Ausgabe Nr. 23, Dezember 1
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Band 1985
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Für antiimperialistische Solidarität mit südafrikanischen Patrioten Protestresolution der Teilnehmer eines Freundschaftstreffens zwischen Komsomolzen und FDJlern aus der GO TLT Wir, die Teilnehmer des Freundschaftstreffens, verfolgen aufmerksam die täglichen Mel dungen aus Südafrika, die stän dig von neuen und schrecklichen Gewalttaten der Rassistenregie rung Botha gegen die afrika nische Bevölkerung berichten. Ebenso beunruhigt uns der ge heime Krieg, den die Apartheid- Regierung im widerrechtlich ok kupierten Namibia gegen die Freiheitsbewegung und gegen alle fortschrittlichen Menschen führt. Die unterdrückten und gepei nigten Völker lassen sich nicht mehr einschüchtern. Sie begeh ren immer entschiedener auf ge gen Gewalt und das Unrecht, das ihnen vom Apartheid- Regime angetan wird. Daran läßt sich auch durch „kosmetische Operationen“ nichts ändern, die darauf abzielen, der Welt eine funktionierende Demokratie un ter Einbeziehung aller Völker ¬ schaften und einen Abbau der diskriminierenden Rassisten gesetze vorzuspiegeln. Diese Maßnahmen, die auf Drängen reaktionärer imperialistischer Kreise vorgenommen wurden, täuschen uns nicht darüber hin weg, daß damit nur der Maxi malprofit der Monopole gesichert werden soll. Den Freiheitskämpfern in die- - sen Ländern, ihren Kampforga nisationen ANC und SWAPO, gehört unsere volle Unterstüt zung und Solidarität. Wir reihen uns ein in die weltweite Aktion zur solidarischen Hilfe und Ver bundenheit mit dem gerechten antiimperialistischen Kampf der Völker im Süden Afrikas. Wir fordern die unverzügliche Frei lassung des seit mehr als 20 Jahren eingekerkerten Führers des Afrikanischen Nationalkon gresses (ANC), Nelson Mandela, sowie aller anderen von der Ras senjustiz in die Gefängnisse ge worfenen tapferen Patrioten. FDJ-Stipendium verliehen In Anerkennung hervorragender Leistungen wurde das „Stipen dium der Freien Deutschen Jugend zur Förderung junger Arbeiter und Genossenschaftsbauern“ für die Zeit des Direktstudiums an un serer Hochschule vom Zentralrat der FDJ und vom Ministerium für Hoch- und Fachschulwesen an folgende Studenten verliehen: Ren Eggeter, SG 84/85, Sektion Berufspädagogik Michael Kapust, SG 85/87, Sektion Wirtschaftswissenschaften Petra Nuck, Vorkurs junger Facharbeiter, Sektion Vorkurse Arnulf Schlender, Vorkurs junger Facharbeiter, Sektion Vorkurse Erfolgreiche Zusammenarbeit von FDJ-Studenten, jungen Facharbeitern und Lehrlingen in der MMM-Bewegung In Vorbereitung des XI. Par teitages der SED und der Berichts- Wahlversammlungen der Par tei erfolgt in allen Arbeitskol lektiven die Einschätzung und Wertung der Ergebnisse der Ar beit der vergangenen 5 Jahre. Wie die Bilanz dabei ausweist, gelang es uns insgesamt, beacht liche Fortschritte bei der Reali sierung der uns von der Partei gestellten Aufgaben zu erreichen. Mit besonderem Stolz können Wir in diesem Zusammenhang auf die guten Resultate unserer FDJ-Studenten. jungen Wissen schaftler, Lehrlinge und jungen Facharbeiter in der MMM-Bewe gung zurückblicken. Mit den 371 Exponaten der Hochschullei stungsschauen 1981 bis 1985, an denen sich 1990 FDJ-Studenten, 967 junge Wissenschaftler sowie 216 junge Facharbeiter und Lehrlinge beteiligten, wurde ein volkswirtschaftlicher Nutzen von 24,7 Millionen Mark erzielt. An den Zentralen und Bezirksmes sen der Meister von morgen nah men sie mit den besten Arbeiten und wissenschaftlich-techni- chen Lösungen ihrer selbstän ¬ digen wissenschaftlichen Tätig keit teil. Im zurückliegenden Zeitabschnitt gelang es, im Gleichlauf mit der Steigerung des inhaltlichen Niveaus der Aufgabenstellungen und Lösun gen der MMM-Bewegung auch die wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit von FDJ-Stu denten, jungen Facharbeitern und Lehrlingen spürbar zu mo tivieren, zu fördern und besser zu koordinieren. Ergebnisse die ser Gemeinschaftsarbeit sind zum Beispiel solche Exponate wie „Teilchenzählgeräte für Öl überwachungssysteme“ und „Ab richten und Profilieren von Ge windeschleifkörpern aus super harten Schneidstoffen“ von der Sektion FPM oder „Mikrorech nergesteuerter Textilmaschi- nenantrieb“ von der Sektion AT, die zur 15. Hochschulleistungs- schau 1984 ausgestellt wurden. Aber auch die Gemeinschafts arbeit von Lehrlingen und jun gen Facharbeitern hat sich in den letzten Jahren bedeutend entwickelt. Zunehmend beteiligen sie sich mit eigenen Exponaten an Messen und Leistungsschauen. So dokumentierten auf der 16. Hochschulleistungsschau 1985 und auf der vor wenigen Tagen zu Ende gegangenen 27. Bezirks messe der Meister von morgen die Lehrlingsexponate „Keilfilter für Hilustomographie" (Sektion PEB) und „Elektroniklabor“ (Sektion IT) sowie das Exponat „Modernisierung der vorhande nen Fernsprechtechnik an der Technischen Hochschule Karl- Marx-Stadt“ den Stand und das bereits erreichte hohe Niveau dieser Gemeinschaftsarbeit. Glei ches gilt auch für das Exponat des Lehrlingskollektivs der Me chaniker von der Sektion PEB „Baukastensysteme zur Metall abscheidung mittels Plasmazer stäuberquellen“, das auf der 15. Hochschulleistungsschau zu se hen war. In der Bibliothek der IX. Zentralen Leistungsschau, die in der Zeit vom 11. bis 22. November 1985 im Rahmen der 28. Zentralen Messe der Meister von morgen stattfindet, wurden die Exponate „Elektroniklabor“ und „Leiterkarte für alphanume rische Display“ aufgenommen. Neben einer quantitativen Zu nahme der Exponate, die in Ge meinschaftsarbeit von FDJ-Stu denten, jungen Facharbeitern und Lehrlingen entstanden sind, ist auch ein beträchtlicher An stieg der Qualität dieser Arbei ten und deren Darstellungen auf den Messen und Leistungs schauen zu verzeichnen. Ein deutlicher Ausdruck hierfür ist die Auszeichnung des Jungfach arbeiters Sven Duske aus der Sektion IT durch den Vorsitzen den des Bezirksvorstandes des FDGB und den 1. Sekretär der FD J-Bezirksleitung für seine Leistungen bei der Bearbeitung der Aufgabe „Leiterkarte für alphanumerisches Display“. Sven Duske, der dieses Exponat auf der 27. Bezirks-MMM ausstellte, gehörte zu den besten Ausstel lern. Mit ihren Leistungen im Rah men der MMM-Bewegung unter streichen die FDJ-Studenten, jungen Wissenschaftler, Lehr linge und jungen Facharbeiter unserer Hochschule die vom Ge neralsekretär des ZK der SED auf dem Treffen mit dem Sekre tariat des Zentralrates der FDJ am 30. September 1985 getroffene Feststellung, daß die MMM-Be wegung eine bewährte Massen initiative der FDJ zur Förderung des wissenschaftlichen Schöpfer tums der Jugend darstellt. Dabei hob Genosse Erich Honecker die Verantwortung der Jugend bei der Entwicklung und breiten An wendung der Schlüsseltechnolo- gien Mikroelektronik, Biotechnik, computergestützte Konstruk tion, Produktionsvorbereitung und -Steuerung, Kommunikations technik für das notwendige wirt schaftliche Wachstum hervor. Mit dieser Orientierung wies uns Genosse Honecker Richtung und Weg für die weitere inhaltliche Profilierung der Aufgabenstel lungen für die MMM-Bewegung. Dr. O. Schmutzer, Mitglied der Arbeitsgemein schaft MMM beim Rat des Bezirkes Karl-Marx-Stadt FDJ-Wahlen 1985 - Meilenstein nuf dem Weg sum XI. Parteitag der SED FDJ-Gruppe 84/16, Sektion MB Zweites Studienjahr noch erfolgreicher als das erste gestalten! Als ersten Höhepunkt im Stu dienjahr 1985/86, das ganz im Zei chen der Vorbereitung auf den XI. Parteitag der SED steht, führten wir am 2. 10. 1985 unsere FDJ-Gruppen- wahl durch, die zugleich Auftakt zu den FDJ-Wahlen in unserer Grund organisation war. Zu unserer Freu de konnten wir zu unserer Wahl veranstaltung Genossen Prof. Dr. Manfred Krauß, den Rektor unserer Hochschule, begrüßen. Im Rechenschaftsbericht der FDJ- Gruppenleitung, im Kampfpro gramm und in der regen Diskussion zogen wir Bilanz über unser erstes Studienjahr und steckten neue, hö here Ziele in Studium und Ver bandsarbeit für das zweite Studien jahr ab. Uns geht es darum, mit be sten Ergebnissen im „Ernst-Thäl mann-Aufgebot der FDJ“ den XI. Parteitag der SED würdig mit vor zubereiten. Die Gedanken, die Ge nosse Erich Honecker erst kürzlich in der Zusammenkunft mit dem Se kretariat des FD J-Zentralrates zur FDJ-Arbeit an Hoch- und Fach schulen darlegte, sind zusammen mit den Beschlüssen des XII. Parla ments und der 10. Tagung des ZK der SED Richtschnur und Anleitung für unsere Verbandsarbeit. Für uns als eine der FD J-Gruppen, die nach neuen, überarbeiteten Studienplänen eine vertiefte Informatikausbildung erhalten, steht die Aufgabe, die ge gebenen Möglichkeiten voll zu nut zen, um zur Durchsetzung der Schlüsseltechnologien beizutragen. Ein markantes Ereignis in unserer Ausbildung war das dreiwöchige Praktikum. Durch hohe Einsatzbe reitschaft und dank der guten Un terstützung durch unsere Betreuer konnten alle Praktikumsgruppen die FEM-Programms GITRA und Bear beitung und Programmierung von Aufgaben aus der Mechanik, Strömungs- und Getriebelehre — auch erreichen. Darüber hinaus be steht von Seiten der Gruppe großes Interesse an der Nutzung des von der Sektion zur Verfügung gestell ten Kleincomputers. Die Auswertung der Leistungen unserer FDJ-Gruppe im 1. Studien jahr ergibt eine positive Bilanz. Die meisten Gruppenmitglieder erreich ten gute Leistungen. Natürlich gibt es aber eben neben diesen FDJlern auch solche, die nur genügende oder gar nur befriedigende Leistungen vorzuweisen haben. Diese Tatsache ist für uns als FDJ-Gruppe Anlaß, mit diesen Jugendfreunden eine kon struktive Auseinandersetzung zu führen. Es geht uns um ein politisch verantwortungsbewußtes Studium, daß auf Spitzenleistungen und nicht auf Mittelmaß orientiert wird. Ge nauso sind wir aber auch der Auf fassung, daß sich keiner auf den er rungenen Lorbeeren ausruhen kann und darf. Neue und höhere Anfor derungen stehen ins Haus, die ge meistert werden müssen. Für jeden einzelnen bedeutet das, seine Hal tung zum Studium selbstkritisch zu prüfen und sich am Vorbild der Be sten zu orientieren. Im Kampf um gute und sehr gute Studienergebnisse stellt die gesellschaftliche Arbeit des Kollektivs einen wichtigen Bestandteil unseres Studiums dar. Im Vordergrund steht die politisch-ideologische Arbeit, die wir nicht auf die Teilnahme an FDJ-Veranstaltungen beschränken. In unseren Versammlungen, aber auch im Studienprozeß und im Wohnheim geht es um ein sachli- dies, kritisches Auftreten, um die Kenntnis wichtiger innen- und au ßenpolitischer Zusammenhänge und um eine parteiliche Diskussion darum. Auf diesem Gebiet besteht in unserer Gruppe noch Nachhole bedarf, den wir im kommenden Studienjahr durch anregendere und zur aktiven Mitarbeit zwingende FDJ-Veranstaltungen „decken“ wollen. Die nächste Bewährungsprobe, die vor uns steht, ist die Reservisten qualifizierung bzw. ZV-Ausbildung. Von allen gedienten Reservisten liegt die Bereitschaft vor, Reserve offizier zu werden. Wir wissen auch, daß wir unser Bestes geben müssen, wenn wir die hohen Ausbildungs anforderungen, die sich aus der ge genwärtigen Lage ergeben, erfüllen wollen. Die entscheidende Grundlage für die Verwirklichung unserer im Kampfprogramm formulierten ho hen Zielstellungen auf fachlichem und gesellschaftlichem Gebiet ist ein festes FDJ-Kollektiv. Im zurücklie genden 1. Studienjahr gelang es uns, weitgehend ein solches Kollektiv zu werden. Diese gewonnenen Positio nen gilt es nun im 2. Studienjahr durch erhöhte Aktivität in der Stu dien- und FDJ-Arbeit auszubauen. Wir werden unsere ganze Kraft ein setzen, um durch bestmögliche Lei stungen einen würdigen Beitrag zur Vorbereitung des XI. Parteitages zu erbringen und gleichzeitig die Grundlagen für noch bessere Ergeb nisse im zweiten Studienjahr zu legen. FDJ-Gruppe 83/61, Sektion CWT Unseren Weg zum sozialistischen Studenten kollektiv haben wir uns nicht leicht gemacht! In der Etappe der unmittelbaren Vorbereitung des XI. Parteitages der SED gestalteten wir unsere FDJ- Gruppenwahl zu einem Meilenstein im Leben unserer FDJ-Gruppe, in dem wir diese mit der Verteidigung des Titels „Sozialistisches Studen tenkollektiv“ verbanden. Unsere durch manchen Erfolg ge prägte Entwicklung zum sozialisti schen Studentenkollektiv war kei neswegs ein von Widersprüchen und Schwierigkeiten freier Weg. Im Ge genteil! Wir sind der Meinung, daß unsere bisherige erfolgreiche Ent wicklung vor allem in der aktiven und kritischen Auseinandersetzung mit unseren Widersprüchen ihre Ur sache hat. Wir haben als Kollektiv nie et was vom bloßen Abhaken erfüllter Zielstellungen gehalten, sondern sind von Anfang an den Proble men, die uns Studium und Ver bandsarbeit stellten, auf den Grund gegangen. Halten wir heute Rückschau, dann können wir feststellen, daß das ver antwortungsbewußte Studieren stets im Mittelpunkt aller unserer Bemü hungen stand. Wir betrachteten das Studium, das Erarbeiten soliden Fachwissens als unsere ureigenste Aufgabe, bei deren Lösung uns eine gute Studienmotivation und die enge und kameradschaftliche Zu sammenarbeit in der FDJ-Gruppe beim Selbststudium halfen. Das bisher Erreichte verleitet uns keineswegs zur Selbstzufriedenheit, obwohl sich unsere Bilanz mit sechs Studenten mit einem Lei stungsdurchschnitt unter 2,0 und mit neun Studenten unter 2,5 durchaus sehen lassen kann. Auch die Mit arbeit von sieben FDJlern unserer Gruppe an zwei Jugendobjekten der Sektion und von sechs Studenten als Hilfsassistent ist Ausdruck unseres Bestrebens, das Fachstudium effek tiv und praxisnah zu gestalten. Das FD J-Studienjahr nutzten wir zur Festigung unserer Kenntnisse des Marxismus-Leninismus. Ein Ausdruck unserer Leistungen auf die ¬ sem Gebiet sind die acht Abzei chen „Für gutes Wissen“ in Gold, die sieben Abzeichen in Silber und das eine in Bronze, die von FDJlern un serer Gruppe erkämpft wurden. Im zweiten Studienjahr nutzten wir für unsere Diskussionen eine Erfah rung des 1. Studienjahres, daß Be züge zur aktuellen Politik und die Einbeziehung unserer konkreten Pro bleme aus Studium und Verbands arbeit in die Auseinandersetzung das FDJ-Studienjahr außerordentlich beleben. Hervorzuheben sind unsere Akti vitäten in der DSF-Arbeit. So legten wir anläßlich des 40. Jahrestages des Sieges und der Befreiung zu Eh rung der Helden der Sowjetarmee einen Kranz nieder. Der weiteren Vertiefung unserer russischen Sprachkenntnisse gilt unser Haupt augenmerk. Ausdruck unseres En gagements für die Sprache unserer Freunde ist der Erwerb der Quali fizierungsstufe Ila durch fünf Stu denten unserer Gruppe. Natürlich gehörten zu unserem Verbandsleben auch kulturelle Erleb nisse, wie z. B. der rege Besuch von Theater- und Kabarettveranstaltun- gen. Gemeinsame Geburtstags- und Weihnachtsfeiern und in nächster Zukunft die Durchführung des tradi tionellen CWT-Balles sind weitere Beispiele für die vielfältigen Akti vitäten der Mitglieder unserer FDJ- Gruppe. Die weitere Auswertung des XII. Parlaments der FDJ, der 10. Tagung des ZK der SED und der Beratung des Generalsekretärs des ZK der SED, Genossen Erich Honecker, mit dem Sekretariat des FDJ-Zentral- rates steht im Mittelpunkt unserer weiteren Verbandsarbeit. Diese Do kumente helfen uns, die vor uns ste henden Aufgaben engagiert zu lö sen, die Höhepunkte des Studien jahres 1985/86 — den 100. Geburts tag Ernst Thälmanns und den 40. Jahrestag der Freien Deutschen Ju gend-würdig zu gestalten. Mit der Erfüllung des „Ernst-Thälmann- Ihren erfolgreichen Entwicklungsweg dokumentierte auch die FDJ-Gruppe 82/86, Sektion Wiwi, anläßlich der Verteidigung der Titel „Sozialistisches Studentenkollektiv“ und „Kollektiv der DSF“ in Anwesenheit des 1. Sekre tärs der FDJ-Kreisleitung, Genossen Gunter Stoll, und weiterer Persönlich keiten. Aufgebotes der FDJ“ werden wir tegie, der Kampf um höchste Lei- zur Vorbereitung des XI. Parteitages stungen im Studium und die Be- der SED unseren Beitrag leisten. Währung beim Schutz unseres sozia- Schwerpunkte werden dabei ein listischen Vaterlandes sein. Wir sind intensives Studium des Marxismus- der Meinung, daß es auf den Bei- Leninismus und klassenbewußtes trag jedes einzelnen und jeder Handeln in jeder Situation, der Ein- FDJ-Gruppe ankommt, den Sozia satz unserer ganzen Kraft für die lismus stärker und den Frieden si- Verwirklichung der Wirtschaftsstra- cherer zu machen. Kontinuierliche und zielstrebige FDJ-Arbeit... (Fortsetzung von Seite 1) gen. Im Selbststudium sind wir bemüht, effektiv zu arbeiten, um den /Vorlesungsstoff vor allem richtig zu verstehen. Besonders bewährt hat sich, im marxi stisch-leninistischen Grundlagenstu dium, wo wir anfangs nur mittel mäßige Leistungen hatten, gemein same „Stoffdiskussionen“ durchzu führen. Das heißt, die FDJ-Gruppe diskutiert selbständig in Vorberei tung der Seminare theoretische und aktuell-politische Probleme. Dabei sind alle einbezogen, jeder hat sich vorbereitet und kann seine noch bestehenden Fragen aussprechen. Die erworbenen Erkenntnisse wer den vertieft und gleichzeitig — was eine gute Übung ist — auf Pro bleme der Gegenwart konkret an gewendet. Mit dieser Methode ha ben wir auch eine beträchtliche Lei stungssteigerung erzielen können. Wir haben uns auch das Ziel ge stellt, daß jeder FDJler die vielfäl tigen Möglichkeiten wissenschaft lich-schöpferischer Arbeit nutzt. Da zu gehört die Mitarbeit in Jugend objekten oder die Tätigkeit als Hilfsassistent im Wissenschaftsbe reich, an der gegenwärtig fast die Hälfte der Seminargruppe teil nimmt. Die aktive gesellschaftliche Arbeit ist ein wesentlicher Bestandteil un seres Gruppenlebens. So haben wir uns gemeinsam an der Vorbereitung und Ausgestaltung vieler Veranstal tungen vor allem kultureller Art beteiligt und leisten ebenfalls ak tive DSF-Arbeit im Rahmen unserer Sektion. In der Seminargruppe fin den regelmäßig politische, kulturelle und sportliche Aktivitäten statt wie gemeinsame Volleyball- und Fuß ballturniere, Wanderungen u. a., was die kameradschaftliche Atmo- phäre und das gegenseitige Kennen- und Verstehenlernen besonders för dert. Natürlich treten bei uns auch die unterschiedlichsten Probleme auf, z. B., wenn es gilt, alle in bestimm te Aktivitäten einzubeziehen. Diese werden offen an- und ausgespro chen, und in einer sachlichen Dis kussion wird versucht, eine Lösung zu finden. Das bisher Erreichte kam nicht von allein. Wesentliche Grundlage dafür ist neben der im Kollektiv herrschenden Atmosphäre die seit Studienbeginn bestehende gute Zu sammenarbeit mit den Lehrkräften unseres Wissenschaftsbereiches. Die FDJ-Leitung verstand und versteht es, die vom betreuenden Hochschul lehrer oder vom Seminargruppen berater gegebenen Hinweise und Ratschläge im Kollektiv sinnvoll umzusetzen. Wir sind bestrebt, durch konti nuierlich gute Leistungen und eine aktive FDJ-Arbeit den an uns ge stellten Anforderungen des Stu diums immer besser gerecht zu werden, und haben das Ziel, auf der Grundlage des bisher Erreich ten und zu Ehren des XI. Parteitages der SED im Studienjahr 1985/86 den Titel „Sozialistisches Studentenkol lektiv“ erneut zu verteidigen. Auf Grund ihrer engagierten Ar beit wurde die bisherige FDJ-Lei tung unserer Gruppe mit Genossen Uwe Wilhelm als Gruppenleiter er neut einmütig gewählt. FDJ-Gruppe 83/31, Sektion FPM Unter dem Motto „Wissenschaft und Technik — Wegbereiter für die Zu kunft“ begann an unserer Hochschule die 9. Jugend-URANIA-Woche der FDJ. Eine gemeinsame Veranstaltung der FDJ-Kreisleitung und der URA- NIA-Mitgliedergruppe am 9. Oktober gab dafür den Auftakt. Neben Studen ten der TH waren dazu erstmals auch FDJler von den Fachsdiulen der Stadt eingeladen worden, die beim Rundgang durch Labors der Sektion PEB (unser Bild) großes Interesse an der hier geleisteten Forschungsarbeit zeigten. In einem anschließenden Forum beantworteten der Prorektor für Gesellschaftswissenschaften, Genosse Prof. Dr. Eberhard Jobst, und der Vorsitzende der URANIA-Mitgliedergruppe, Genosse Doz. Dr. Rolf Auers wald, eine Vielzahl von Fragen der Jugendfreunde.
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