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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1985
- Erscheinungsdatum
- 1985
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-198500009
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- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19850000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19850000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Bemerkung
- Vorlagebedingter Textverlust
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Parlamentsperiode
- -
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-
Zeitschrift
Hochschulspiegel
-
Band
Band 1985
-
- Ausgabe Nr. 1, Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, Februar 1
- Ausgabe Nr. 4, Februar 1
- Ausgabe Nr. 5, März 1
- Ausgabe Nr. 6, März 1
- Ausgabe Nr. 7, April 1
- Ausgabe Nr. 8, April 1
- Ausgabe Nr. 9, Mai 1
- Ausgabe Nr. 10, Mai 1
- Ausgabe Nr. 11, Juni 1
- Ausgabe Nr. 12, Juni 1
- Ausgabe Nr. 13, Juli 1
- Ausgabe Nr. 14, Juli 1
- Ausgabe Nr. 15/16, August 1
- Ausgabe Nr. 17/18, September 1
- Ausgabe Nr. 19/20, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 21, November 1
- Ausgabe Nr. 22, November 1
- Ausgabe Nr. 23, Dezember 1
- Ausgabe Nr. 24, Dezember 1
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Band
Band 1985
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- Hochschulspiegel
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(Fortsetzung von Seite 3) ' lik und Leichtindustrie abge- chlossen. Des weiteren verwirk- ' | ichen wir schöpferisch die Ver- I inbarungen mit der Akademie ler Wissenschaften sowie die Ko- 1 irdinierung mit der Technischen 1 Jniversität Dresden und der In- ' ;enieurhochschule Mittweida. ' 3.2. In Zusammenarbeit mit । len Kombinaten „Fritz Heckert“ I ind Textima und anderen Part- , lern wollen wir bei gleichzeitiger i ständiger Abstimmung mit der TU Dresden und der TH Magde- urg mit Beginn des Jahres 985 ein CAD/CAM-Zentrum : ür Lehre und Forschung lufbauen, dessen erste Aus- austufe bis zum XI. Partei- ag der SED erreicht wird. Die 1 nterdisziplinäre Zusammenar- eit der beteiligten Sektionen orientiert auf Lösungen zu pris- natischen Teilen bis Februar ' 986, auf die Sicherung einer brei- ' en Einführung dieser Lösungen zemeinsam mit den Praxispart- lern von Beginn der Erarbeitung in und auf die Durchführung einer ständigen Kolloquienreihe inter Mitwirkung der Sektionen MB, FPM, VT, Tmvl, TLT, IF, IT, AT, W. Im engen Zusammenhang mit 5er rechnergestützten Arbeit in Konstruktion, Projektierung und Technologie konzentrieren wir uns auf die planmäßige Realisie rung der zweiten Ausbaustufe des Technikums „Automatisierte bedienarme Produktion“ durch die Sektionen Tmvl, AT und FPM bis Dezember 1985, die interdis ziplinäre Entwicklung eines rech nergestützten Projektierungssy stems für die Vorbereitung von automatisierten integrierten Fer tigungen, wobei erste Ergebnisse bis Mai 1985 durch die Sektion Tmvl abgerechnet werden, und die Erarbeitung von Lösungen für die rechnergestützte Produk tionsprozeßsteuerung für flexi ble automatisierte integrierte Fer tigungen zum Aufbau eines Dis patcherleitstandes ebenfalls bis Mai 1985. Gemeinsam mit dem VEB Nu durch die Sektion CWT bis Ok tober 1985. 3.7. Besondere Bedeutung auf dem Gebiet der Mikroelektronik erlangen Semikundenwunsch schaltkreise. Dazu werden wir in engem Zusammenwirken mit dem Territorium und dem Kombinat Mikroelektronik zu Ehren des XI. Parteitages im Technikum Mikroelektronik eine erste Aus baustufe realisieren. Weitere Verpflichtungen zum Komplex Mikroelektronik sind die Entwicklung eines neuen op toelektronischen Bauelements in Zusammenarbeit mit einem so wjetischen Partner bis Mai 1985 durch die Sektion PEB, die Ent- wicklung eines Mikrorechnersy stems bis Mai 1985 und die Wei terentwicklung von dazugehöri gen Gerätekomponenten bis April 1986 durch die Sektion IT, die termingerechte Realisierung eines Labormusters einer Datenüber tragungseinrichtung bis März 1985 durch die Sektion IT, der Ab schluß der Arbeiten zu Herz schrittmachern höherer Genera tionen und die Leistungen zu KÜL 1 und KÜL 4. 3.8. Zur Unterstützung der be zirksgeleiteten Industrie werden wir 1985 74 Vorhaben bearbeiten. Dabei gehen wir von einer multivalenten Nutzung bereits er brachter Forschungsergebnisse und vom Einsatz vor allem stu dentischer Forschungskapazitäten aus. 3.9. Wir stellen uns das Ziel, 1985 Nachnutzungsergebnisse in Höhe von 2,0 Mio Mark zu er bringen, d. h. Steigerung gegen über 1984 um etwa 10 Prozent. 3.10. Besondere Aufmerksam keit richten wir auf die Steige rung der Patentergiebigkeit und vor allem auf die Erhöhung der Nutzungsrate der Erfindungen. Wir stellen uns das Ziel, 1985 über 140 Patente zu erarbeiten und die Nutzung der Erfindun gen um 10 Prozent zu verbessern. merik „Karl Marx“ und Anwen dern des Werkzeug- und Verar beitungsmaschinenbaues errichten wir ein Steuerungszentrum, des sen Aufbau bis zum XI. Parteitag abzuschließen ist. Dabei geht es um einen weiteren Ausbau des Vorlaufes und um die Mitarbeit an der Überleitung einer neu artigen Mikrorechnersteuerung. , 3.3. Gemeinsam mit dem Stamm- betrieb des WZM-Kombinates „Fritz Heckert“ schließen wir den Aufbau eines zur gemeinsa men Nutzung zur Verfügung ste henden Lehr- und Forschungsla bors als Bestandteil des technolo gischen Zentrums „Fräsen“ plan mäßig ab. Des weiteren arbeiten wir ziel- strebig an der Applikationsfor- schung für ein Technikum Tribo- technik/Moderne Reibelemente. 3.4. Die Wissenschaftler ver pflichten sich, die in der „Be zirkskonzeption zur weiteren Ent- wicklung, Produktion und zum Einsatz von Robotertechnik im Zeitraum bis 1985 und weiterge hende Aufgaben“ für die Hoch schule gestellten 12 Aufgaben zielstrebig und in hoher Qualität zu erfüllen. Die Sektionen MB, FPM, VT und TLT werden Teilergebnisse zur Software für Konstruktions elemente von Industrierobotern und zu Untersuchungen zur Ein satzvorbereitung der Industriero boter um drei Monate vorfristig abrechnen. 3.5. Die an der Überführung der Forschungsergebnisse für einen bedienarmen automatisier ten Produktionsabschnitt in einem Betrieb des Fritz-Heckert-Kombi- nates beteiligten Wissenschaft ler richten ihre Anstrengungen auf die Aufnahme des Probebe triebes bis Dezember 1985. 3.6. Bis Mai 1985 erarbeiten wir eine Konzeption zur Entwicklung der Werkstoffwissenschaften. Weitere Verpflichtungen zur Werkstofforschung sind die bis Juni 1985 um drei Monate vor fristige Erfüllung der Arbeiten zu' speziellen Schichten durch die Sektion CWT, die qualitäts- und termingerechte Durchführung der Testversuche zur Beschichtung bis Oktober 1985 durch die Sek tion PEB, die Erbringung einer Abschlußleistung zur Wärmebe handlung von Spezialdrähten 3.11. Zur weiteren Entwicklung der Neuerertätigkeit verpflichten wir uns, im Neuererwesen einen Nutzen von 1 Mio Mark zu er reichen und bei der Nachnutzung von Neuerungen auf 100 TM zu kommen. 3.12. In der gesellschaftswis senschaftlichen Forschung rich ten wir unsere Anstrengungen auf die termin- und qualitätsge rechte Erfüllung der Themen des zentralen Planes der gesell- schaftswissenchaftlichen For schung und des Planes des MHF für die gesellschaftswissenschaft liche Forschung. Wissenschaftler der Sektion ML verpflichten sich, 2 Monographien mit dem Titel „Künstliche Intel ligenz — Technikwissenschaften — Ingenieurpersönlichkeit“ und „Wissenschaftlich-technischer Fortschritt und Moral“ in inter nationaler Zusammenarbeit bis Dezember 1985 im Manuskript zu erarbeiten. In der Sektion W wird eine umfassende Publikation zum The ma „Reaktionsfähigkeit gegen über der Bedarfsdynamik“ bis Ende 1985 ausgearbeitet. Für die Praxispartner werden Empfehlungen abgeleitet, die Hinweise für die Leitungstätig keit enthalten. Die Wissenschaftler der Sek tion BP verpflichten sich, Kapi tel für das Lehrbuch „Werkstoff kunde für Elektroberufe“ und die Monographie „Berufspädagogik“ 1985 termingerecht fertigzustel len. 3.13. Ausgehend von der Er klärung über die Hauptrichtun gen der weiteren Entwicklung und Vertiefung der ökonomischen und wissenschaftlich-technischen Zusammenarbeit der Mitglieds länder des RGW und von den Orientierungen der XIV. Konfe renz der Hochschulminister sozia listischer Länder, werden wir die enge Kooperation mit den Part nereinrichtungen in der Sowjet union und den anderen sozialisti schen Ländern intensivieren und noch stärker auf die eigenen For schungsschwerpunkte ausrichten. Wir konzentrieren uns dabei auf solche bedeutsamen Gebiete wie Robotertechnik. Automatisie rung technologischer Prozesse, Mikroelektronik, rationelle Ener gienutzung und ressourcenspa rende Technik. 4. Die Entwicklung der THK Zentrum des Territoriums 4.1. Die jährlich durchzufüh renden „Karl-Marx-Städter Tage der Wissenschaft und Technik“ werden als bedeutendste wissen schaftliche Veranstaltung noch stärker als Höhepunkt des geisti gen Lebens und der Traditions pflege im Territorium gestaltet. Langfristig und gewissenhaft bereiten wir die 12. „Karl-Marx- Städter Tage der Wissenschaft zu einem geistig-kulturellen und Technik“ vor, die als inter nationale und interdisziplinäre wissenschaftliche Konferenz im Zentrum des Jubiläums steht. 4.2. Durch eine breite populär wissenschaftliche Tätigkeit in der URANIA, der KDT und im Kul turbund wollen wir noch wirksa mer die Verbindung der Vorzüge des Sozialismus mit den Errun genschaften der wissenschaftlich- technischen Revolution, die Werte und Triebkräfte des Sozialismus sowie die wachsende Rolle des subjektiven Faktors propa gieren. Dabei werden bewährte Veranstaltungsreihen., wie Schü lerakademie, Sonntagsvorlesun gen und Veteranenakademien als Foren geistig-kulturellen Lebens weiter profiliert. Unsere Volkskunstkollektive und Freundeskreise des Kultur bundes verpflichten sich, durch ein hohes Niveau ihrer öffentli chen Auftritte dazu beizutragen, die Verbundenheit der Bürger un serer Stadt mit ihrer sozialisti scher Hochschule weiter zu ver tiefen. 4.3. In Vorbereitung auf das 150jährige Jubiläum der Inge nieurausbildung in Chemnitz/ Karl-Marx-Stadt im Jahre 1986 werden wir die Angehörigen un serer Hochschule und die Bürger des Territoriums umfassend mit den Traditionen unserer Lehr und Forschungsstätte vertraut machen und damit einen noch wirksameren Beitrag zur Ver tiefung des Geschichtsbewußt seins, zur festen Verbundenheit mit unserem sozialistischen Va terland und der Erhöhung der Leistungsbereitschaft leisten. Durch öffentliche Vorlesungs reihen, durch Publikationen von wissenschaftlich-technischen Lei stungen in Vergangenheit und Gegenwart, durch das Vertraut machen mit Leben und Werk her vorragender Wissenschaftler und Ingenieure sowie durch die Neu gestaltung des Traditionskabi- nettes werden wir die Vorberei tung des 150. Jahrestages zu einem Höhepunkt des geistig-kulturel len Lebens gestalten. 4.4. Die weitere Erhöhung der Leistungsfähigkeit der Hochschul bibliothek erfolgt durch den Aus bau des Fachnetzes Maschinen- ingenieurwesen unter dem Ge sichtspunkt der ständigen Ver besserung der Bereitstellung von wissenschaftlichen Informationen und Informationsquellen für die Forschungsschwerpunkte der Hochschule und Hauptpraxis partner der Industrie. Durch eine wesentliche Erwei terung der Informationsbasis in der polytechnischen Patentbiblio thek ist eine Verbesserung der Möglichkeiten zur rationellen Durchführung von Weltstands vergleichen mittels thematischer Patentrecherchen zu schaffen. Der Umzug' der Patentbiblio thek wird bis Mai 1985 realisiert. 5. Exportaufgaben Auf der Grundlage einer Lei stungssteigerung in den Haupt prozessen Lehre und Forschung verstärken wir unsere Bemühun gen zur Sicherung einer vollstän digen Erfüllung und Überbietung der Exportaufgaben. Dabei kon zentrieren wir uns auf die Haupt säulen des Exports, wie die Ver gabe von Aus- und Weiterbil dungsleistungen, Lizenzexport und sonstige wissenschaftlich- technische Leistungen, darunter Consulting- und Engineering leistungen. In der Erfüllung unserer Ex portverpflichtungen orientieren wir uns am fortgeschrittenen in ternationalen Niveau in den Wissenschaften und verstärken unsere Zusammenarbeit mit den Hauptpraxispartnern. Zur Erhöhung der Wirksam ¬ keit von Leitung, Planung und Kontrolle des Exports und zu dessen Verknüpfung mit den Hauptprozessen und dem wis senschaftlichen Leben erarbeiten die für den Export zuständigen Sektionen bis Mai 1985 Maß- nahmepläne auf der Grundlage der Exportkonzeption des Rek tors. Wir richten unsere Anstren gungen auf die Intensivierung und Nutzung aller Formen der Angebotstätigkeit. Wir verpflich ten uns, bis zur Leipziger Früh jahrsmesse 1985 weitere Pro spektmaterialien für wissenschaft lich-technische Leistungen und bis zur Leipziger Herbstmesse 1985 einen Angebotskatalog für Trainings- und Weiterbildungs kurse in hoher Qualität fertigzu stellen. Die FDJler unserer Hochschule bereiten sich intensiv auf die 16. FDJ- Studententage und die Hochschulleistungsschau vor, wie auch in der Sektion Wiwi (unser Bild). 6. Wissenschaftlicher Gerätebau Die Angehörigen der Sektionen FPM, IT, PEB, AT, CWT, MB, VT, TLT und Tmvl verpflichten sich, die Leistungen im wissen schaftlichen Gerätebau 1985 ge genüber 1984 wertmäßig um ins gesamt 75 Prozent zu steigern. Wir stellen uns das Ziel, die Herstellung folgender Geräte un bedingt zu sichern: ■ Teilchenzählgerät (FPM), 2 Ultraschalloberflächenwellen meßeinrichtung (FPM), ■ elektronischer Neigungsmes ser (FPM), ■ Bilderkennungsgerät (IT), • Kapazitätsmeßgerät (PEB), ■ Programmiergerät mit Soft ware (AT), ■ Kleinverschleißprüfeinrichtung (CWT), ■ Normalspannungsmeßgerät (MB). Die Sektion CWT erbringt Lei stungen zur Herstellung von Feinchemikalien. Hinsichtlich der Fertigung von Ersatzteilen kon zentrieren sich die Sektionen VT und MB auf die Objekte Reini gungslippe und -walze bzw. Ob jektraster. Die Sektionen FPM, IT, PEB und AT verpflichten sich, zur weiteren Leistungssteigerung im wissenschaftlichen Gerätebau und zur Einbeziehung der Stu denten in die Forschung die Vor bereitung und Durchführung eines Studentenbrigadeeinsatzes im wissenschaftlichen Gerätebau zu sichern. 7. Rationeller und effektiver Einsatz der materiellen, personellen und finanziellen Fonds 7.1. Zur Verbesserung der öko nomischen Arbeit erstellen wir bis April 1985 eine „Konzeption zu den ökonomischen Grundfra gen für den weiteren Leistungs anstieg der THK bis 1990“ als wichtige Grundlage zur quali tätsgerechten Erarbeitung des Entwurfes des Fünfjahrplanes 1986 bis 1990. Weiterhin konzentrieren wir uns auf eine noch effektivere Nutzung des Arbeitsvermögens. 7.2. Wir verpflichten uns, die Mikrorechentechnik täglich von 6 bis 24 Uhr auszulasten. Wir wollen den Rechenbetrieb durch Ausbau der Komponenten der Datenfernverarbeitung (Straße der Nationen — Reichenhainer Straße; Karl-Marx-Stadt — Dres den) bis April 1985 durch die Sektion Informatik effektiver ge stalten und die vorbereitenden Arbeiten zum Aufbau einer Re paratur- und Wartungsgruppe für die Bürocomputertechnik in der Sektion AT bis August 1985 abschließen. 7.3. Zur weiteren Rationalisie rung der Arbeit in den Verwal tungsbereichen erarbeiten wir Vorstellungen für die Übertra gung formalisierbarer Arbeitsab läufe der Verwaltungstätigkeit auf die dezentrale Datentechnik und für die Einbeziehung von weiteren Kollektiven, vor allem aus den Abteilungen Mensen und gastronomische Einrichtun gen, Sozialwesen, komplexe Pla nung, Finanzen, Technik und Materialwirtschaft, in diese Auf gabenstellung bis zum 36. Jah restag der DDR. Gleichzeitig wer den wir hierzu ab April 1985 aus gewählte Sektionen einbeziehen.. 7.4. Schwerpunktvorhaben auf dem Gebiet der effektiven Nut zung der Fonds sind — die Erarbeitung von weiteren Lösungen zur rationellen Ener gieanwendung und Sicherung der weiteren Erhöhung des Anteils der Energieverbrauchsnormen und ständige Verbesserung der Normen- und Kennziffernarbeit, — die Senkung der für 1985 ge planten Energiekosten um min destens 4 Prozent, — der weitere Abbau von La gerbeständen im Ergebnis von Zentralisierungs- und anderen Maßnahmen im Umfang von mindestens 100 TM bis Ende Juni 1985, — die Rückgabe von Ver brauchsmaterial an die Volks wirtschaft in Höhe von 50 TM im Ergebnis von Verbrauchs- und Bestandsanalysen bis zum De zember 1985 und — die Erweiterung der Sekun därrohstofferfassung durch zen tralisierte Wiedergewinnung von Ersatz- und Bauteilen sowie eine gezielte Aussonderungspolitik. 7.5. Wir stellen uns das Ziel, im Kooperationsverband „Wis senschaftliche Geräte“ hochwer tige Forschungsgeräte im Jahre 1985 25 000 Stunden kooperativ zu nutzen, die wechselseitige Un terstützung im wissenschaftlichen Gerätebau zu verstärken und die sozialistische Hilfe bei der Auf rechterhaltung der Leistungsfä higkeit importierter Anlagen zu sichern. 8. Zielgerichtete Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen und Durchsetzung einer hohen Ordnung, Sicherheit und Disziplin 8.1. Im Mittelpunkt der weite ren Verbesserung der Arbeits-, Studien- und Lebensbedingungen stehen folgende Aktivitäten: — Gewährleistung der ständi gen Entwicklung der Versor gungsleistungen, vor allem durch qualitativ verbesserte Verpfle gungsangebote und durch Über gang zur Tageskalkulation ■ bis April 1985, — Abschluß der Schaffung der materiell-technischen und perso nellen Voraussetzungen für einen Bauhof bis Ende 1985 und damit Erhöhung der Werterhaltungska pazität sowie Erarbeitung eines Konzeptes mit dem Ziel der Durchsetzung einer strafferen Leitung und Planung der Wert erhaltungsprozesse an der Ein richtung bis Juni 1985, — Realisierung von 120 000 Stunden Eigenleistungen für die Werterhaltung im Wettbewerb „Schöner unsere Städte — mach mit!“ im Jahre 1985, — Konzentration der Wert erhaltungskapazität 1985 auf fol gende Schwerpunkte: ■ komplexe Renovierung des Süd- und Mittelbaues im Hochschulteil Straße der Na tionen bis Ende 1985, • Abschluß der komplexen Re novierung und Fertigstellung der rekonstruierten Warm wasseranlage im Wohnheim Vettersstraße 70/72 bis März 1985. H Realisierung des 1. Bauab schnittes zur Erweiterung des Parkplatzes an der Mensa Reichenhainer Straße 55 bis November 1985. 8.2. Auf der im I Quartal 1985 stattfindenden Sicherheitskonfe-. renz werden wir Stand und Er gebnisse beim Ringen um die ständige Erhöhung von Ordnung, Sicherheit, Disziplin und revolu tionärer Wachsamkeit einschät zen und weitere Maßnahmen festlegen. Wir konzentrieren uns darauf, die Hochschulangehöri gen zu einer immer besseren Wahrnehmung von Ordnung, Si cherheit, Disziplin und Einhal tung der sozialistischen Gesetz lichkeit zu befähigen, Unfälle Störungen. Havarien und Brände zu vermeiden, die Aufgaben auf diesem Gebiet zum festen Be standteil der Leitungstätigkeit und zum Inhalt des sozialisti schen Wettbewerbs zu machen. III. Voraussetzungen zur Erfüllung und Überbietung unserer Wettbewerbs- Verpflichtungen Durch eine niveauvolle poli tisch-ideologische Arbeit in den Gewerkschaftsgruppen wollen wir erreichen, daß der sozialistische Wettbewerb stets auf . Leistung und Leistungszuwachs gerichtet ist. Die Gewerkschaftsleitungen und Vertrauensleute sichern in enger Zusammenarbeit mit den Parteileitungen, Parteigruppenor ganisatoren und staatlichen Lei tern, den FDJ-Leitungen und den Leitungen der gesellschaftlichen Organisationen, daß auf der Grundlage der Zielstellungen, die sich aus den Planaufgaben und den Anforderungen der Studien jahresdirektive ergeben, in. allen Sektionen und Bereichen, in den Lehr-, Forschungs- und Arbeits kollektiven konkret abrechenba re Einzel- und Kollektivver pflichtungen übernommen wer den. Von den staatlichen Leitern werden die Voraussetzungen und Bedingungen für die Entfaltung schöpferischer Initiativen im so zialistischen Wettbewerb durch die Aufschlüsselung der staatli chen Aufgaben auf jedes Kollek tivmitglied geschaffen. Sie ge währleisten die kontinuierliche materiell-technische Sicherstel lung der Lehr-, Forschungs- und ökonomischen Prozesse, bewer ten ständig die erreichten Lei stungen und sichern die morali- siche und materielle Stimulierung herausragender Arbeitsergebnis se. Wir wollen das Niveau des Kampfes um den Staatstitel „Kollektiv der sozialistischen Ar beit“, deren Kernstück der so zialistische Wettbewerb ist, wei ter erhöhen. Die Gewerkschafts kollektive stellen sich mit den erreichten Leistungen sowie ho hen Wettbewerbszielstellungen und anspruchsvollen Vorhaben in den Kultur- und Bildungsplänen im Januar 1985 der Titelvertei digung. Alle Gewerkschaftsleitungen und Vertrauensleute unterstützen in enger Zusammenarbeit mit den staatlichen Leitern den so zialistischen Jugendverband ak tiv bei der Entwicklung neuer Initiativen im „Ernst-Thälmann- Aufgebot der FDJ“. Durch die Zentrale Gewerk schaftsleitung und die Betriebs gewerkschaftsleitungen werden in enger Zusammenarbeit mit den staatlichen Leitern die Mo tive und die Ergebnisse der Be sten im Wettbewerb popularisiert sowie neue Wettbewerbsinitiati ven verallgemeinert und Wettbe- werbsinitiätoren umfassend ge fördert. Zur Erschließung von Lei stungsreserven und zur Erhöhung unseres Beitrages für das Lei stungswachstum der Volkswirt schaft werden die Leistungsver gleiche und Erfahrungsaustau sche zwischen vergleichbaren Struktureinheiten und Arbeitskol lektiven weiterentwickelt. Die Gewerkschaftsleitungen und staatlichen Leiter sichern, daß Leistungsvergleiche zu ausge wählten Schwerpunkten der Ar beit zum ständigen Prinzip der Führungstätigkeit entwickelt werden. Durch Leitungsentscheidungen und deren konsequente Umset zung wollen wir beispielhafte Erfahrungen schneller breiten wirksam machen. Bedeutende Abschnitte bei der Erfüllung unserer Wettbewerbs vorhaben sind — der 40. Jahrestag des Sieges über den Hitlerfaschismus und der Befreiung des deutschen Vol kes vom Faschismus, — der 40. Jahrestag der Grün dung des FDGB und — der 36. Jahrestag der Grün dung der Deutschen Demokrati schen Republik. Herausragende Initiativen und Leistungen im sozialistischen Wetbewerb werden durch — die Übergabe der Wander fahne, — die Auszeichnung mit Ehren urkunden, — die Verleihung von Wettbe werbswimpeln und — die Vergabe von Hochschul preisen gewürdigt.
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