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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1985
- Erscheinungsdatum
- 1985
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-198500009
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- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19850000
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- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
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- Parlamentsperiode
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- Digitalisat
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Zeitschrift
Hochschulspiegel
-
Band
Band 1985
-
- Ausgabe Nr. 1, Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, Februar 1
- Ausgabe Nr. 4, Februar 1
- Ausgabe Nr. 5, März 1
- Ausgabe Nr. 6, März 1
- Ausgabe Nr. 7, April 1
- Ausgabe Nr. 8, April 1
- Ausgabe Nr. 9, Mai 1
- Ausgabe Nr. 10, Mai 1
- Ausgabe Nr. 11, Juni 1
- Ausgabe Nr. 12, Juni 1
- Ausgabe Nr. 13, Juli 1
- Ausgabe Nr. 14, Juli 1
- Ausgabe Nr. 15/16, August 1
- Ausgabe Nr. 17/18, September 1
- Ausgabe Nr. 19/20, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 21, November 1
- Ausgabe Nr. 22, November 1
- Ausgabe Nr. 23, Dezember 1
- Ausgabe Nr. 24, Dezember 1
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Band
Band 1985
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SOZIALISTISCHER WETTBEWERB „HOCHSCHULSPIEGEL“ 1/85 - SEITE: Hohe Leistungen zum Wohle des Volkes und für den Frieden — Vorwärts zum XI. Parteitag der SED! iiiiiiiimiiiiiiiiiiHiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiitiiiiiiiiiiiimiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiHiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiBiiiiiiiiiH Beschluß der Vertrauensleutevollversammlung der Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt vom 27.11.1984 über die Aufgaben im sozialistischen Wettbewerb zur Vorbereitung des XI. Parteitages der SED Der XI. Parteitag der Soziali stischen Einheitspartei Deutsch lands ist einberufen. Die Rede des Generalsekretärs des ZK der SED und Vorsitzen den des Staatsrates der DDR, Ge nossen Erich Honecker, auf der 9. Tagung hat bei den Mitglie dern unserer Gewerkschaftsor ganisation breite Zustimmung gefunden. Als treue Kampfgefährten der Partei der Arbeiterklasse und unter ihrer Führung wird für uns die gute Vorbereitung dieses großen politischen Ereignisses, das den weiteren Weg unseres sozia- listischem Vaterlandes bestimmt, zur alles umfassenden, alle inspi- rierenden und mobilisierenden Gegenwartsaufgabe. Anläßlich des 35. Jahrestages der Deutschen Demokratischen Republik konnten die Wissen schaftler, Studenten, Arbeiter und Angestellten der Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt eine erfolgreiche Bilanz ziehen. Mit ihrem schöpferischen engagierten Wirken bekunden sie ihr volles Vertrauen und ihre uneinge schränkte Zustimmung zur be- währten Innen- und Außenpoli tik der Partei der Arbeiterklas se und unseres Staates. Die im sozialistischen Wettbe- Vrerb und im „Friedensaufgebot der FDJ“ erzielten Ergebnisse sind Ausdruck des Bemühens, mit dazu beizutragen, daß das 35. Jahr des Bestehens unserer Re publik zum bisher erfelgreich- sten in ihrer Geschichte wird. . Die Einberufung des XI. Partei tages der SED ist uns Anlaß und Verpflichtung, im sozialistischen Wettbewerb und im „Ernst-Thäl mann-Aufgebot der FDJ“ um hohe Leistungen zur würdigen Vorbereitung dieses bedeutsamen Ereignisses zu kämpfen. Unter der Losung „Hohe Leistungen zum Wohle des Volkes und für den Frieden — Vorwärts zum XI. Parteitag der SED!“ wollen wir die schöpferi schen Kräfte und Initiativen aller Hochschulangehörigen auf einen noch wirksameren Beitrag der II Wissenschaft zur weiteren Ver- virklichung der Beschlüsse des X. Parteitages der SED und zur Meisterung der neuen Etappe der ökonomischen Strategie konzen trieren. Wir setzen uns dafür ein, das Zusammenwirken aller Wis senschaftsdisziplinen noch enger zu gestalten, die Zusammenarbeit mit unseren Hauptpraxispartnern noch wirkungsvoller zu machen und die Gemeinschaftsarbeit in neuer Qualität zu organisieren. Inspiriert von den in der Rede des Generalsekretärs, Genossen Erich Honecker, auf der 9. Ta gung des ZK der SED dargeleg ten prinzipiellen Aufgaben, rin gen wir im sozialistischen Wett bewerb um einen spürbaren Lei stungs- und Effektivitätszuwachs in der kommunistischen Erzie hung, der Aus- und Weiterbil dung, der Forschung, bei der Her anbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses, im wissenschaftli chen Gerätebau, bei der Erfül lung unserer Exportaufgaben und beim sparsamen Umgang mit un seren Mitteln und Fonds. Das ist unser konkreter Beitrag zur Fort setzung der Politik der Haupt aufgabe in ihrer Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik, zur Stärkung des Sozialismus und zur Sicherung des Friedens. Auf der Grundlage der Be schlüsse der 9. Tagung des Bun desvorstandes des FDGB wollen wir durch eine konkrete sachli- die Arbeit die Entwicklung gene rell beschleunigen und ein hohes Niveau im sozialistischen Wett bewerb erreichen. Unser Ziel ist es; 9 in den letzten Wochen dieses Jahres den erforderlichen Lei stungs- und Effektivitätszuwachs in den Hauptprozessen und den damit verbundenen ökonomischen Aufgaben zu sichern; • die Planaufgaben für das Jahr 1985 allseitig zu erfüllen und durch die Initiativen aller Hochschulangehörigen gezielt zu überbieten; 0 alle Aufgaben, die uns in Vorbereitung des XI. Parteitages der SED gestellt sind, planmäßig, gewissenhaft und in guter Quali tät zu realisieren. Verpflichtungen der Hochschulangehöri gen im sozialistischen Wettbewerb und Weiterbildung 1. Erziehung, Aus- 1.1. In Vorbereitung auf den 40. Jahrestag des Sieges über den Hitlerfaschismus und der Be freiung des deutschen Volkes vom Faschismus werden in allen Lehrveranstaltungen, be sonders im marxistisch-leninisti schen Grundlagenstudium, die Befreiungstat der Sowjetarmee und deren weitreichende Bedeu tung behandelt. Für die Lehr veranstaltungen des marxistisch- leninistischen Grundlagenstu diums wird detailliert festgelegt, in welchen Themenkomplexen grundlegende theoretische und Politische Fragen dieser welthi storischen Befreiungstat zu klä ren sind. Alle Gesellschaftswissenschaft ler beteiligen sich aktiv an der massenpolitischen Propaganda innerhalb und außerhalb der Hochschule. Gemeinsam mit dem Jugend verband führen sie vielfältige Diskussionen, Foren und Klub gespräche. 1.2. Durch die weitere Qualifi zierung der Lehrkräfte und die systematische Präzisierung der Lehrkonzeptionen wollen wir die Lehrveranstaltungen im marxi stisch-leninistischen Grundla genstudium theoretisch an spruchsvoller und praxisverbun dener gestalten sowie die Grund lagen des Marxismus-Leninis mus noch wirksamer mit den po litisch-ideologischen Grundfra gen unserer Zeit verbinden. Die Mitarbeiter der Sektion Marxismus-Leninismus verpflich ten sich, eine hochschuloffene Konferenz zum Thema: „Zum 40. Jahrestag des Sieges der Völ- ker der UdSSR und ihrer ruhm reichen Armee über den Faschis mus — Historische Lehren für den Kampf gegen imperialisti sche Kriegspolitik, für Abrüstung und Entspannung“ und eine be zirksoffene gesellschaftswissen schaftliche Studentenkonferenz zu „Weltanschaulichen, ökonomi schen und sozialen Aspekten des wissenschaftlich-technischen Fort schritts“ im April 1985 durch zuführen. 1.3. In weiterer Umsetzung des Beschlusses des Politbüros des ZK der SED „Konzeption für die Gestaltung der Aus- und Wei terbildung der Ingenieure und Ökonomen in der DDR“ werden wir die Diskussionen und die ziel gerichtete Umsetzung erster Er kenntnisse in die Lehre fortset zen. Wir sichern eine schnelle und breite Auswertung der Er gebnisse der Arbeitskonferenz des Ministers vom 14. und 15. 12. 1984. Insgesamt konzentrieren wir uns darauf, die künftigen Ausbildungsinhalte auf der Grundlage der Entwicklung von Wissenschaft und Technik zuver lässig zu bestimmen. Ausgehend von den bisher her ausgearbeiteten Entwicklungs tendenzen in der Volkswirtschaft sowie in Wissenschaft und Tech nik, beginnen wir in der Sektion Maschinen-Bauelemente 1984 mit der Ausbildung in der Er probungsfachrichtung „Ange wandte Mechanik“ und in der .Sektion Informatik 1985 mit der Ausbildung in der Fachrichtung „Theoretische Informatik“. 'Gleichzeitig werden die Voraus setzungen für die um ein Jahr vorfristige Aufnahme der Aus bildung in der Fachrichtung „In- formations- und Steuerungssy- steme" ab Studienjahr 1985/86 ge schaffen und die Ausbildung in der Fachrichtung „Software technologie“ ab Studienjahr 1986/87 vorbereitet. 1.4. Die am Prozeß Erziehung und Ausbildung beteiligten Hoch schulangehörigen ringen um die weitere Erhöhung des wissen schaftlichen Niveaus der Lehre und der erzieherischen Wirk samkeit aller Lehrveranstaltun gen im Geiste der wissenschaft lichen Weltanschauung der Ar beiterklasse. Mit noch größerer Konsequenz bilden wir Absol venten heran, die über neueste wissenschaftliche Kenntnisse, an wendungsbereites Wissen und Fertigkeiten, eine breite geistig kulturelle Bildung verfügen, die sich selbständig wissenschaftlich orientieren und verantwor- tungsbewußt wissenschaftliche Erkenntnisse in die Praxis um setzen und sich mit Parteilich keit und persönlichem Engage ment für die Stärkung und den Schutz des Sozialismus einsetzen. Dazu gestalten wir die mathema tisch-naturwissenschaftlichen und technikwissenschaftlichen Grundlagenlehrgebiete in ihrer lehrkonzeptionellen Anlage durchgängiger und anwendungs orientierter, sichern eine breitere theoretische Fundierung, ver- bunden mit wissenschaftsmetho discher Bildung, und präzisieren gleichzeitig die Schnittstellen zwischen Grundlagen- und Spe zialwissen und verstärken die ge genseitige Durchdringung ökono mischer und technischer Lehr gebiete. Durch unsre Lehrver anstaltungen wollen wir die Be neukonzipierter Praktika und La borversuche, insbesondere zur breiten Nutzung der Mikrore- chentechnik, in der Sektion Ma- schinen-Bauelemente schallen wir die 1. Ausbaustufe eines „CAD- Praktikums“, und in der Sektion Fertigungsprozeß und -mittel führen wir die Versuchsfeldaus bildung im Lehr- und For schungslabor „Fräsen“ ein. In der Sektion Verarbeitungstechnik schaffen wir die Vorausetzungen zur Aufnahme der Ausbildung in den Vertiefungsrichtungen Ver packungstechnik sowie Holzbe- und -Verarbeitung. Zielstrebig arbeiten wir an der Umsetzung der in den neuen Studienplänen für die 41/2jährige Ausbildung von Berufsschulleh rern für Maschinenbau und Elektrotechnik und für die 5jäh- rige Ausbildung von Diplomleh rern für Mathematik/Physik und Polytechnik ausgewiesenen Ziel- und Aufgabenstellungen. Für die Berufsschullehrer gewährleisten wir die einsatzbezogene Speziali sierung an der späteren Einsatz schule und für die Diplomlehrer die erstmals durchzuführende schulpraktische Ausbildung auf gutem Niveau. Zur Fortführung der bewähr ten differenzierten Sprachausbil dung werden im Studienjahr 1984/85 präzisierte Lehrkonzep tionen Russisch erprobt mit dem Ziel, die fachsprachliche Ausbil dung in zwei Semestern durchzu führen und die differenzierte Ausbildung zum Sprachkundigen abschluß Ilb in drei Semestern zu gewährleisten. Für den künftigen wissen schaftlichen Nachwuchs schaffen wir die Voraussetzungen, die ge forderten Abschlüsse in 2 Fremd sprachen noch während des Stu diums zu erwerben. 1.6. Bei der Ausbildung von Große Aufgaben in Vorbereitung auf den XI. Parteitag der SED ha ben sich auch die Mitglieder des gemeinsamen Jugendforscherkollek tivs „Modulare Softwaresysteme“ der TH, Sektion AT, und des VEB Numerik „Karl Marx“ gestellt. fähigung der Studenten zur in terdisziplinären Arbeit erhöhen. Dazu verbessern wir die gegen seitige Durchdringung der Lehr veranstaltungen, besonders zu den Mitteln und Methoden der Informationsverarbeitung, und er höhen den Anteil wahlobligato rischer und fakultativer Lehr veranstaltungen, besonders im Fachstudium. 1.5. Unser Ziel ist es, die Inhalte der Grundlagen- und Fachausbil dung ständig weiter zu qualifi zieren. Besondere Schwerpunkte bilden dabei die bessere Befähigung der Studenten zur Beherrschung so lider Grundlagenkenntnisse, zur breiten Anwendung der Mikro elektronik, Informationsverarbei tung und Rechentechnik, zur Er höhung der Material- und Ener gieökonomie und zur- Entwick lung neuer Erzeugnisse und Ver fahren. Dazu erweitern wir in den Sek tionen Informatik, Maschinen- Bauelemente, Fertigungsprozeß und -mittel, Technologie der me tallverarbeitenden Industrie, In- formationstechnik, Automatisie rungstechnik, Verarbeitungstech nik und Textil- und Ledertechnik die Ausbildung in Informations verarbeitung mit Schwerpunkt in der Kadergruppe ASU IVa. In den Sektionen Physik/Elek- tronische Bauelemente, Textil- und Ledertechnik, Informations technik und Berufspädagogik be ginnen wir mit der Durchführung mehr als 500 ausländischen Stu denten und Aspiranten konzen trieren wir uns auf die weitere Ausgestaltung einer länderbezo genen Fachausbildung Sowie die breitere Einbeziehung aller Ass- länder in den wissenschaftlichen Studentenwettstreit. In den Sektionen Verarbei tungstechnik, Textil- und Leder technik und der Abteilung Inge nieurschule bereiten wir die Durchführung einer studienvorbe reitenden berufspraktischen Aus bildung für 35 Studenten vor. 1.7. Wir vervollkommnen die Hochschulvorbereitung der Schü ler und jungen Facharbeiter und unterstützen die Volksbildung des Territoriums bei den Vorberei tungen zur Aufnahme der Abitur- ausbiidung in einer Karl-Marx- Städter „Spezialschule physika lisch-technischer Richtung“. 1.8. Wir unterstützen die FDJ im „Ernst-Thälmann- Aufgebot“ bei der weiteren Ausprägung des politisch verantwortungsbewuß ten, schöpferischen Studiums und im Kampf um hohe Studienlei stungen. Die vertrauensvolle Zu sammenarbeit zwischen Hoch schullehrern und Studenten nut zen wir zielstrebig für die Festi gung der Studienmotivation und einen breiten Leistungsanstieg. Wir fördern noch zielstrebiger den Kampf um den Titel „Sozia listisches Studentenkollektiv“ für die Entwicklung sozialistischer Studentenpersönlichkeiten. In den Veranstaltungen der 16. FDJ- Studententage im April 1985 le gen die Studenten und Angehö rigen des wissenschaftlichen Nachwuchses Rechenschaft über ihre Ergebnisse im Studium und in der Forschung zu Ehren des 40. Jahrestages des Sieges des Sowjetvolkes sowie der XII. Weltfestspiele in Moskau. Mit den 65 Exponaten der Hoch schulleistungsschau bereiten wir zugleich die XI. Zentrale Lei stungsschau der Studenten und jungen Wissenschaftler in Leip zig vor. Dafür erarbeiten wir mindestens 50 Exponate in guter Qualität, darunter das gemein same Jugendobjekt mit der Tech nischen Universität Dresden. Besondere Aufmerksamkeit rich ten wir auf die Vorbereitung und Durchführung von 9 wissen- schaftlichen Studentenkonferen zen, in denen sich die zunehmend interdisziplinäre Zusammenarbeit der Studenten widerspiegelt. Anläßlich des XI. Parteitages der SED rechnen wir die Ergeb nisse der wissenschaftlichen Stu dentenzirkel, des Erfinderwett bewerbes der FDJ und der Ju gendobjekte ab. Dabei konzen trieren wir uns besonders auf die Leistungen zur FDJ-Intitiative „Wissenschaftlicher Gerätebau“, welche wir gemeinsam mit der Technischen Universität Dresden bearbeiten, auf das gemeinsame Jugendforscherkollektiv Techni sche Hochschule Karl-Marx-Stadt und VEB Numerik „Karl Marx“ zum Thema „Modulares Soft wareentwicklungssystem“, das Kreisjugendobjekt „Automati sierte bedienarme Produktion“ und das gemeinsame Jugendob jekt mit der Technischen Univer sität Dresden „Typenlösung für flexible automatisierte Produk tionssysteme“. Für die Teilnahme an den FDJ- Studentenbrigaden 1985 wollen wir mindestens 1700 Teilnehmer gewinnen. 1. 9. Die Gewerkschafts- und FDJ-Leitungen sowie die staat lichen Leiter führen den Berufs wettbewerb ideenreich, öffentlich, vergleichbar und abrechenbar. Sie unterstützen und befähigen die Lehrlinge im Kampf um höchste Ergebnisse im theoreti ¬ schen und berufspraktischen Un- terricht mit dem Ziel, daß die auslernenden Lehrlinge die Facharbeiternorm erreichen. 1. 10. Zur Förderung talen tierter und begabter Studenten verpflichten wir uns, im Jahr 1985 100 Studenten zu einem Teil studium an andere Hochschul einrichtungen in der DDR zu delegieren und in gleicher Zahl von anderen Hochschulen aufzu nehmen. 15 Studenten zu einem Teilstudium in die Sowjetunion und ins sozialistische Ausland zu entsenden, 20 Studenten in das Forschungsstudium zu überneh men und mindestens 25 Studen ten für die Übernahme in das Forschungsstudium 1986 vorzube reiten. Wir verstärken weiter die Ar- beit mit individuellen Studien plänen. Es ist unser Ziel, 1985 250 individuelle Studienpläne ab zuschließen. 1. 11. Entsprechend den Erfor dernissen der Wirtschafts- und Wissenschaftsentwicklung erhö hen wir unser Weiterbildungsan gebot auf profilbestimmenden Gebieten. Die Weiterbildungszen tren verstärken das enge Zusam menwirken mit den Hauptpraxis partnern und richten ihre An strengungen auf die Erhöhung des Niveaus der Weiterbildung. In Ergänzung des Angebotskata- loges der Weiterbildung wollen wir das WBZ „Mikroelektronik“ speziell mit Veranstaltungen zum Entwurf von Semikundenwunsch- Schalticreisen sowie Veranstaltun gen zur Leistungselektronik wei ter profilieren, differenzierte Wei terbildungsveranstaltungen zur Numerischen Mathematik auf bauen, in der Sektion Berufspäd agogik Lehrgänge für alle Fach berater der DDR im Fach „Grund lagen der Automatisierung“ in der Berufsausbildung durchfüh ren und am Institut für Soziali stische Wirtschaftsführung die Durchführung von Weiterbil dungslehrgängen für leitende Ka der aus der KDVR und der Re publik Kuba vorbereiten. In der Sektion Fremdsprachen -L beginnen wir mit dem Aufbau eines Sprachzentrums Arabisch. 2. Heranbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses 2. 1. Ausgehend von der lang fristigen Kaderkonzeption und in Übereinstimmung mit den Wis senschaftskonzeptionen, verpflich ten wir uns, bei weiterer Erhö hung der Qualität der Graduie rungen den Anteil der B-promo- vierten Oberassistenten auf 25 Prozent, den Anteil A-promo- vierter unbefristeter Assistenten auf 60 Prozent zu erhöhen und 1985 75 A- und 20 B-Promotionen abzuschließen. Dabei schenken wir der raschen Heranbildung von Berufungskadern besondere Aufmerksamkeit. 2. 2. Zur Erhöhung der Plan mäßigkeit der Qualität und des Tempos bei der Heranbildung des wissenschaftlichen Nachwuch ses stellen wir in den Mittel punkt unserer Arbeit: — die frühzeitige Auswahl und Förderung besonders begabter und talentierter Nachwuchswissen schaftler aus dem Kreis der Best studenten, Sonderstipendiaten, Wissenschaftspreisträger und Forschungsstudenten für die Ka derreserve, — die effektivere Gestaltung der Anfangsphase der Qualifizierung, — die Sicherung der Einheit von fundierter marxistisch-leni nistischer und fachlicher Qualifi zierung, — die weitere Ausprägung der Verantworutng der Hochschulleh- rer, vor allem der ordentlichen Professoren, bei der Qualifizie rung und Persönlichkeitsentwick lung der Nachwuchskräfte, — die Erhöhung des Engage ments des wissenschaftlichen 3. Forschung 3. 1. In Übereinstimmung mit den Hauptrichtungen zur Be schleunigung des wissenschaft lich-technischen Fortschritts kon zentrieren sich die Wissenschaft ler auf Forschungsaufgaben zur komplexen Automatisierung im Be- und Verarbeitungsmaschi nenbau, in der Elektrotechnik/ Elektronik und in der Leichtin dustrie und sichern dabei den Vorlauf und die breite Anwen dung der Ergebnisse. Wir konzentrieren unsere Kräf te und Potenzen auf die Realisie rung der Staatsaufträge und die Nachwuchses für seine eigene po litische und fachliche Qualifi zierung, — die zeitweilige Delegierung zu Zusatzstudien in die Sowjet union und die anderen sozialisti schen Länder unter der Voraus setzung einer planmäßigen Vor bereitung der ausgewählten Ka der, — die Förderung von Frauen, — die moralische und materielle Stimulierung der Nachwuchs kräfte bei vorzeitiger Erfüllung ihrer Qualifizierungsvorhaben, — die Gewinnung von Kadern aus der Praxis oder anderen wis senschaftlichen Einrichtungen. 2. 3. Für das Forschungsstudium stellen wir uns das Ziel, mit einer effektiveren Vorbereitung und Betreuung den erfolgreichen Ab schluß dieses Ausbildungsab schnittes in der Zeit von 3 Jahren zu sichern. Mehr Aufmerksam keit widmen wir der frühzeiti gen und qualifikationsgerechten Vermittlung der Forschungsstu denten. Dazu führen wir 1985 einen Erfahrungsaustausch durch. 2. 4. Die Abendschule für Ge sellschaftswissenschaftler werden wir weiter profilieren, um die Teilnahme, insbesondere die jun gen Nachwuchswissenschaftler, noch besser mit wichtigen Ent wicklungsrichtungen der Natur- und Technikwissenschaften ver traut zu machen und sie zur welt anschaulichen und ideologischen Bewältigung interdisziplinärer Problemstellungen in Lehre und Forschung zu befähigen. weiteren Leistungen im Staats plan Wissenschaft und Technik sowie auf die Bearbeitung von 15 Aufgaben der Rektor-For schung im Jahr 1985. Zur engeren Verflechtung von Wissenschaft und Produktion werden wir die mit dem Ministe rium für Werkzeug- und Verar beitungsmaschinenbau abge schlossenen Komplexvereinbarun gen zielstrebig realisieren. Bis Mai 1985 werden weitere Komplex vereinbarungen mit den Ministe rien für Elektrotechnik/Elektro- (Fortsetzung auf Seite 4)
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