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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1985
- Erscheinungsdatum
- 1985
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-198500009
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19850000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19850000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Bemerkung
- Vorlagebedingter Textverlust
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Hochschulspiegel
-
Band
Band 1985
-
- Ausgabe Nr. 1, Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, Februar 1
- Ausgabe Nr. 4, Februar 1
- Ausgabe Nr. 5, März 1
- Ausgabe Nr. 6, März 1
- Ausgabe Nr. 7, April 1
- Ausgabe Nr. 8, April 1
- Ausgabe Nr. 9, Mai 1
- Ausgabe Nr. 10, Mai 1
- Ausgabe Nr. 11, Juni 1
- Ausgabe Nr. 12, Juni 1
- Ausgabe Nr. 13, Juli 1
- Ausgabe Nr. 14, Juli 1
- Ausgabe Nr. 15/16, August 1
- Ausgabe Nr. 17/18, September 1
- Ausgabe Nr. 19/20, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 21, November 1
- Ausgabe Nr. 22, November 1
- Ausgabe Nr. 23, Dezember 1
- Ausgabe Nr. 24, Dezember 1
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Band
Band 1985
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- Hochschulspiegel
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Herzlich willkommen... (Fortsetzung von Seite 1) vor allem auf das Verstehen der gesellschaftlichen Entwicklung, das Einordnen Ihres eigenen Wir kens und die Schlußfolgerungen für Ihren eigenen Beitrag an. Die immer komplexer werdenden Zu sammenhänge um den ökono mischen Leistungsanstieg er fordern auch von Naturwissen schaftlern und Technikern in stärkerem Maße als bisher das politisch fundierte Denken und Handeln. Auf Grund der gesell schaftlichen Bedeutung des mar xistisch-leninistischen Grundla genstudiums hat die FDJ die Pa tenschaft über dieses Studium übernommen. Ein wesentlicher Kraftquell im Studium, liebe Studenten, ist Ihr sozialistischer Jugendverband und speziell Ihre FD J-Gruppe. Erfahrungsgemäß wird die Kraft Ihres FD J-Kollektives davon ab hängig sein, wie es Ihnen ge lingt, eine offene, ehrliche, kame radschaftliche und vor allem par teiliche Atmosphäre auszuprä gen. Es ist deshalb völlig richtig, bereits vom ersten Tage an den sozialistischen Wettbewerb zu führen und damit den Kampf um den Titel „Sozialistisches Stu dentenkollektiv“ aufzunehmen. Nutzen Sie deshalb gleich die er sten Tage, um sich innerhalb Ih res Kollektives miteinander be kannt zu machen. Schaffen Sie sich eine leistungsfähige FDJ- Leitung und formieren Sie ge meinsam mit den Genossen den stabilen Kern der Seminar gruppe. Von hier sollten alle ent scheidenden Impulse ausgehen und die Aktivitäten aller koordi niert werden. Zu den Bewäh- rungsfeldern für die Kraft Ihrer FDJ-Gruppe gehören zum Bei spiel solche Aufgaben wie die Entwicklung einer ausgezeichne ten Studienhaltung und Lei stungsbereitschaft bei jedem ein zelnen Studenten vom ersten Tage an und die aktive Mitarbeit bei der Gestaltung von Hö hepunkten im FDJ-Leben. Zu ih nen gehören die FDJ-Studenten- tage, die Hochschulleistungs schau, zentrale Messen und Lei stungsschauen, der FDJ- Studentensommer und der Kampf um den Titel „Sozialisti sches Studentenkollektiv“. Liebe Studenten! Wir erwarten von Ihnen, daß Sie sich des in Sie gesetzten Ver trauens würdig erweisen und durch hohe Studienleistungen, durch beispielhaften Fleiß sowie durch eine ausgeprägte Stu diendisziplin und durch aktives gesellschaftliches Engagement den Auftrag unseres sozialisti schen Staates ehrenvoll erfüllen. Jeder Angehörige des Lehrkör pers, jeder Mitarbeiter der Hoch schule wird Sie dabei nach be sten Kräften unterstützen. Die Angehörigen des Lehrkörpers Werden all ihr fachliches und po litisches Wissen, ihr theoreti sches und pädagogisches Können einsetzen, um Ihnen theoretisch tiefgründige, praxisnahe und an wendungsbereite Kenntnisse zu vermitteln. Die Werktätigen un serer Republik haben Ihnen die Möglichkeit geschaffen, frei von materiellen Sorgen an einer mo dernen technischen Hochschule zu studieren. Erweisen Sie sich dessen würdig. Ich wünsche Ihnen einen er folgreichen Studienbeginn und beglückwünsche Sie zu Ihrer Im matrikulation an unserer Tech nischen Hochschule. Gemischter Chor der TH sucht weitere Mitglieder Um das Angebot für eigene kultu relle Betätigung der Hochschulan gehörigen weiter zu verbessern, wurde im vergangenen Studienjahr mit Hilfe der Zentralen Gewerk schaftsleitung und der Abteilung Kultur ein gemischter Chor gegrün det. Nun sucht der Chor weitere Mit glieder, um noch effektiver arbei ten, das erste Chorlager und schließ lich die ersten Auftritte vorbereiten zu können. Alle interessierten Mitarbeiter und Studenten sowie deren Angehö rige und Bekannten treffen sich am Donnerstag, 19. September 1985. um 19.00 Uhr im Raum 030 in der Mensa des Hochschulteiles Straße der Natio nen zur ersten Probe im Studien jahr 1985/86. „Hochschul spiegel" Herausgeber: SED-Parteior ganisation der Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt. Veröffentlicht unter Lizenz- Nr. 125 K des Rates des Bezir kes Karl-Marx-Stadt. Druck Druckhaus Karl-Marx-Stadt. 2663 Neue Initiativen der URANIA-Mitgliedergruppe an der Technischen Hochschule in Vorbereitung des XI. Parteitages der SED Die URANIA-Mitgliedergruppe an unserer Hochschule möchte mit neuen Initiativen einen aktiven Bei trag zur würdigen Vorbereitung des XI. Parteitages der SED leisten. We sentliche Impulse dazu erhielten wir durch die tiefgründige Auswer tung der Dokumente der 10. Tagung des ZK, besonders der richtung weisenden Rede des Genossen Erich Honecker zur Vorbereitung des XI. Parteitages. Sowohl für die Leitung als auch die unmittelbare Durch führung der populärwissenschaftli chen Tätigkeit sind die Dokumente der 10. Tagung von prinzipieller Be deutung. Einige der neuen Initiati ven, die wir daraus ableiten, sollen hier genannt werden: Erstens wollen wir durch eine wirksame populärwissenschaftliche Propaganda mit dazu beitragen, daß bei den Hörern aus den verschie densten Bereichen noch stärker das Verständnis und eine stets hohe. Be reitschaft für die Bewältigung der anspruchsvollen Aufgaben in den Folgejahren und bis in das Jahr 2000 hinein ausgeprägt wird. In einer Zeit, wo eine wissenschaftlich begründete und weitsichtige Her- angehensweise an die Lösung der vielfältigen und eng miteinander verknüpften politischen, ökono mischen, technischen und sozialen Aufgaben einen immer größeren Stellenwert erlangt, sieht es die URANIA als erstrangigen gesell schaftlichen Auftrag an, die Einheit von Sozialismus, Frieden und Wis senschaft in ihrer ganzen Komple xität überzeugend zu propagieren. Eine noch höhere Qualität und vor allem eine größere Komplexität und Aktualität der zu behandelnden The men soll durch die interdisziplinär zusammengesetzten Referentenkol lektive erreicht werden. So wurden beispielsweise breite Foren zur Ver wirklichung von Schwerpunkten der Intensivierung und zu Schlüs seltechnologien mit Philosophen, Be triebswirtschaftlern, Leitungswis senschaftlern, Technologen, Physi kern, Chemikern, Automatisierungs technikern usw. durchgeführt. Zweitens gehen wir in unserer URANIA-Tätigkeit entsprechend den Orientierungen der 10. Tagung des ZK der SED davon aus, daß die Lö sung der Hauptaufgabe in ihrer Ein heit von Wirtschafts- und Sozialpo ¬ litik unsere Arbeit auf lange Sicht bestimmen wird. Demzufolge ist ge rade in der Perspektive stets auch ein stabil hohes wirtschaftli ches Leistungswachstum notwendig. „Niemand sollte im Zweifel sein“, betonte Erich Honecker in seiner Rede auf der 10. Tagung, „was das verlangt. Auf entscheidenden Ge bieten muß die DDR um Spitzenposi tionen kämpfen. Von den Erfolgen hängt die planmäßige volkswirt schaftliche Gesamtentwicklung ab.“ Schlüsseltechnologien und den ih nen zugrunde liegenden modernen Wissenschaftsdisziplinen, der Aus- und Weiterbildung der Kader und der Erhöhung des Niveaus der Lei tungstätigkeit kommt in diesem Zu sammenhang eine große Verantwor tung zu. Die Steigerung der Arbeits produktivität und ein hohes wirt schaftliches Wachstum gilt es insbe sondere durch die stärkere Nutzung der Mikroelektronik, der Informa tik, der Biotechnologie, die Entwick lung neuer Werkstoffe, die Schaf fung von CAD/CAM-Lösungen und flexible automatische Fertigungssy steme und vieles mehr abzusichern. In unserer Vortragstätigkeit und auf Foren wenden wir uns verstärkt solchen Themen zu. Damit leisten wir als URANIA-Mitglieder einen wirkungsvollen Beitrag zur Vermitt lung neuer und sehr zukunftsträch tiger wissenschaftlicher Erkennt nisse. Die Wissenschaftler unserer Hochschule können zugleich, aus gehend von ihrer Forschungszu sammenarbeit mit Betrieben und Kombinaten, die besten Erfahrungen bei der raschen und erfolgreichen Überführung wissenschaftlicher Er gebnisse in die Praxis propagieren. Ferner werden Entwicklungstenden zen der Produktivkräfte in ihren ge sellschaftlichen Zusammenhängen verdeutlicht, Probleme erörtert, die durch eine enorme Dynamik des wissenschaftlich-technischen Fortschritts hervorgerufen werden, und Motivationen herausgebildet und gefestigt, die auf eine noch grö ßere ökonomische Effektivität des wissenschaftlich-technischen Fort schritts gerichtet sind. Drittens gilt es noch umfangrei cher als bisher mit der Vortragstä tigkeit die Jugendlichen zu errei chen. Das schöpferische und enga ¬ gierte Handeln unserer jungen Men schen ist für die Bewältigung der zahlreichen neuen und sehr schönen zukünftigen Aufgaben besonders notwendig. Die URANIA ist im Rahmen der Wahrnehmung ihrer Funktion als Mittler zwischen Wis senschaft und Volk um eine stets enge und vertrauensvolle Partner schaft mit der jungen Generation be müht. Mit den uns zur Verfügung stehenden spezifischen Mitteln und Methoden werden wir differenziert die Aufgaben- und Zielstellungen unterstützen, die sich aus dem „Ernst-Thälmann-Auf gebot der FDJ“ unter der Losung „Meine Tat für die Stärkung und den Schutz un seres sozialistisches Vaterlandes — der DDR! Alles für die Sicherung des Friedens!“ und selbstverständ lich auch aus den Beschlüssen des XII. Parlaments der FDJ ergeben. Anläßlich der im September und Ok tober 1985 stattfindenden Bezirks- MMM und der Jugend-URANIA- Wochen der FDJ wird auch unsere URANIA-Mitgliedergruppe erneut, der guten Tradition folgend, die FDJ-Kreis- und die -Grundorgani sationen der verschiedensten Berei che des Bezirkes mit einem mannig faltigen populärwissenschaftlichen Wirken unterstützen. Entsprechend den spezifischen Interessen und Wünschen der Jugendlichen werden wir auf aktuelle und neue Fragestel lungen vor allem auf den Gebieten der Innen- und Außenpolitik, der Ökonomie und Technik sowie zu so zialen Aspekten eine Antwort geben und sie zu noch höheren Leistungen motivieren. Viertens haben wir uns die Auf gabe zur Überarbeitung des The menangebotes der URANIA-Mitglie- dergruppe gestellt. Das vorliegende Themenangebot soll erweitert und inhaltlich noch aussagefähiger ge staltet werden, um somit rascher die Interessen bei den Hörern anzu sprechen. Die Realisierung dieser Zielstellung erfordert eine weit bes sere Nutzung der umfangreichen wissenschaftlichen Potenzen unse rer Hochschule. Insbesondere von den naturwissenschaftlichen und technischen Sektionen haben wir entsprechend den Möglichkeiten und Erfordernissen der sich objek tiv vollziehenden Entwicklung wei ¬ tere Themenangebpte zu den bren nenden Aufgaben und Fragen der wissenschaftlich-technischen Revo lution angefordert. Jeder Wissen schaftler sollte es als eine erstran gige Verpflichtung gegenüber der Gesellschaft betrachten, daß er die Erkenntnisse seiner Wissenschafts disziplin auch populärwissenschaft lich verschiedenen Hörerkreisen vor stellt. Fünftens möchten wir hiermit alle Leitungen der FDJ-Grundorga- nisationen unserer Hochschule auf rufen, die mannigfaltigen Möglich keiten der URANIA-Mitgliedergrup- pe zukünftig stärker als bisher zu nutzen. Damit können sie ihr wis senschaftliches, politisches sowie geistig-kulturelles Leben noch in haltsreicher gestalten. Die FDJ- Klubs der Sektionen Tmvl, PEB und Wiwi nutzten diese Möglichkei ten in der Vergangenheit recht gut. Die Veranstaltungen wurden rege besucht, und es entwickelten sich sehr interessante Diskussionen. An dere Grundorganisationen sollten diese guten Beispielen ebenfalls fol gen. FDJ-Grundorganisationen ande rer Hoch- und Fachschulen, von wis senschaftlichen .Einrichtungen und Kombinaten des Bezirkes luden in der Vergangenheit ebenfalls recht oft Wissenschaftler unserer Hoch schule über die URANIA-Mitglieder gruppe ein. Zahlreiche neue Wün sche liegen uns bereits wiederum für die Jugend-URANIA-Wochender FDJ, die FDJ-Studententage 1986 so wie zu weiteren gesellschaftlichen Höhepunkten vor. Wir werden auch in diesen Fällen um eine Realisie rung bemüht sein und somit zur Er höhung der Ausstrahlungskraft der Hochschule im Territorium beitra gen. Mit diesen und weiteren Initiati ven hoffen wir durch unsere gesell schaftliche Tätigkeit zahlreiche Kollektive mit zu stimulieren, mit neuen und kühnen Ideen die vor uns stehenden großen Aufgaben zu Eh ren des XI. Parteitages der SED er folgreich zu lösen. Doz. Dr. sc. oec. Rolf Auerswald, Vorsitzender der URANIA-Mitgliedergruppe der TH Erfüllung des gesellschaftlichen Auftrags - ehrenvolle Pflicht aller gedienten Reservisten In allen Lebensbereichen unseres Landes bereiten die Werktätigen mit großen Initiativen zur Stärkung unserer Deutschen Demokratischen Republik den XL Parteitag vor. Nicht zu übersehen ist aber auch die durch den Kurs der Konfronta tion und Hochrüstung und die da mit verbundene Stationierung von USA-Erstschlagswaffen in den west europäischen NATO-Staaten ver schärfte Weltlage. Der Imperialis mus versucht, das Voranschreiten des Sozialismus aufzuhalten und ihn zurückzudrängen. Diese Tatsa chen verlangen, neben großen An strengungen zur ökonomischen Stär kung der DDR auch den Aufgaben zum sicheren Schutz der Errungen- schäften unseres Volkes die gebüh rende Aufmerksamkeit zu schenken. Der Tätigkeit der gedienten Reser visten in den Reservistenkollektiven kommt bei der Lösung der Aufga ben in der sozialistischen Wehrerzie hung als Teilaufgabe der kommuni stischen Erziehung eine hohe Be deutung zu. Bei der Erfüllung des gesellschaft lichen Auftrages stehen prinzipiell zwei Hauptaufgaben im Mittel punkt : — Sie haben bereit und fähig zu sein, zu jedem gesellschaftlich not wendigen Zeitpunkt Wehrdienst zu leisten. -Sie haben bei der Formung des Wehrbewußtseins der Bürger der DDR mitzuwirken und der Ju gend zu helfen, sich aktiv auf den Wehrdienst vorzubereiten sowie bei der Gewinnung militärischen Berufsnachwuchses mitzuwirken. Dafür stellen sich die Reservisten kollektive aller Sektionen und Be reiche unserer Hochschule in ihren Kampfprogrammen bereichsspezifi sche Ziele unter besonderer Berück sichtigung der Aufgaben in der so zialistischen Wehrerziehung. Auf der Grundlage dieser Kampfpro gramme konnten in den vergange nen Wettbewerbsetappen gute Er gebnisse im Stadtmaßstab erreicht werden. So wurde das Reservisten kollektiv unserer Hochschule mehr fach durch den Leiter des Wehr kreiskommandos ausgezeichnet. Diese hohen Resultate bilden eine solide Basis und sind zugleich Ver pflichtung, den neuen, höheren An sprüchen an die Landesverteidigung durch eine noch wirkungsvollere Re servistenarbeit Rechnung zu tragen. Welche Aufgaben ergeben sich nun insbesondere für die neuimma ¬ trikulierten Reservisten des 1. Stu dienjahres? Eine wesentliche Voraussetzung zur Erhaltung der Wehrfähigkeit und zur Dokumentation der Wehr bereitschaft ist die Teilnahme aller Reservisten an den dreimal im Jahr stattfindenden Reservistendreikämp fen (Herbstmarsch, Wintermarsch Geländelauf), die auf der Sektions basis durchgeführt werden. Die neuimmatrikulierten Reservi sten sollten alle Möglichkeiten zur wehrsportlichen Betätigung in ihren Sektionen zwischen diesen Drei kämpfen zur Erhaltung ihrer Wehr kraft nutzen (Tage der Wehrbereit schaft, Pokal wettkämpfe, „Goldene Fahrkarte“ und ähnliches). So erhalten auch die Sektionen möglichst schnell einen Überblick über die auf diesem Gebiet vorhan denen Fähigkeiten. Eine weitere wesentliche Aufgabe unserer gedienten Reservisten be steht darin, ihr bei der NVA er worbenes Wissen Und Können in den Dienst der sozialistischen Wehr sportorganisation, der GST, zu stel len. Die Mitarbeit in den Wehr sportsektionen der GST, insbeson dere in den Sektionen Wehrkampf sport, sowie die Übernahme von Funktionen in diesem Bereich ist eine ehrenvolle Aufgabe aller ge dienten Reservisten, insbesondere der Offiziere der Reserve. Wir erwarten, daß sich unsere ge dienten Reservisten aktiv mit den militärpolitischen Ereignissen unse rer Zeit auseinandersetzen und dies bezüglich aktiv in ihren FDJ- Gruppen wirksam werden. Eine langfristige und gründliche Vorbereitung auf die Reservisten qualifizierung im 2. Studienjahr ist eine unabdingbare Voraussetzung, um diese Ausbildung in guter Qua lität entsprechend den Erfordernis sen zu absolvieren. Sie ist als we sentlicher Teil der Reservistenar beit im 1. Studienjahr vorzüberei- ten. In der Erklärung der Bereitschaft, als Reserveoffizier zu dienen, sehen wir einen wichtigen Ausdruck so zialistischer Wehrmotivation und Wehrbereitschaft. Bei der Erfüllung dieser Aufga ben sowie aller Studienanforderun gen wünscht die Zentrale Leitung al len Reservisten des 1. Studienjahres viel Erfolg. Hauptmann a. D. Dr. H.-P. Linke, Vorsitzender der Zentralen Lei tung des Reservistenkollektivs an der TH Spanplatten können jetzt für die Möbelherstellung automatisch mit Dekorfolie belegt werden. Den bis her noch per Hand erfolgten Ar beitsgang übernimmt ein Legerobo ter, den Studenten des SRKB „Ra tionelle Bauteilbeschichtung“, Sek tion VT, und Wissenschaftler unse rer Hochschule in enger Zusam menarbeit mit dem VEB Möbel kombinat Dresden-Hellerau ent wickelten. Das Exponat war auf der diesjährigen Hochschulleistungs- schau zu sehen und erhielt einen Hochschulpreis 3. Klasse. Diese Neuentwicklung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung mit integriertem prozeßspezifischem In dustrieroboter zum Zusammenlegen des Preßgutes in der Bauteilbe schichtung, vorzugsweise eben in der Platten- und Möbelindustrie. Dabei werden Plattenwerkstoffe ein- und beidseitig mit festem Be schichtungswerkstoff belegt. Mit Hilfe des Geräts können min destens drei Arbeitskräfte für an dere Aufgaben freigesetzt werden. Besuch aus Syrien Prof. Chabban während eines Vortrages. - Im Rahmen des Freundschafts vertrages zwischen der Universi tät Aleppo und unserer Hoch schule* weilte unlängst Prof. Is mail Chabban als Gast an der Sektion Wirtschaftswissenschaf ten. Prof. Chabban ist Leiter des W issenschaftsberei ches Ökono mie und Planung der ökono mischen Fakultät der Universität Aleppo. Vor Mitarbeitern unse rer Sektion hielt er mehrere Vor träge. Sehr interessant und informa tiv waren die Vorlesungen zu ökonomischen Problemen Sy riens und über Fragen der ara bischen Integration. Ausgehend von der gesellschaftlichen Ent wicklung Syriens, demonstrierte Prof. Chabban anschaulich die gegenwärtig zu lösenden Pro bleme. Der Gast sprach sich ent schieden für eine Vertiefung der politischen, ökonomischen und wissenschaftlichen Zusam menarbeit zwischen Syrien und der DDR aus und entwickelte seine Vorstellungen dazu. Hoch eingeschätzt wurden von Prof Chabban die ökonomischen Lei stungen der DDR. Es sei begrü ßenswert, die Erfahrungen unse res Landes auf diesem Gebiet verstärkt zu vermitteln, zum Bei spiel auch durch entsprechende Vorträge von Wissenschaftlern unserer Sektion in Syrien. In einem weiteren Vortrag sprach Prof. Chabban über Ener gieprobleme der arabischen Län der und die OPEC. Auch dieses Thema fand interessierte Auf nahme seitens der Mitarbeiter der Sektion. Sehr fruchtbar und rege waren die Diskussionen, in denen Prof, Chabban Fragen unserer Mitar beiter beantwortete. In einem ab schließenden Gespräch mit dem Sektionsdirektor, Prof. Walther, wurden Probleme der weitere 11 Zusammenarbeit besprochen, so zum Beispiel des Austausches von Studienplätzen, des gegensei tigen Besuches von Wissenschaft lern u. a. m. Dr. Hans Menzel, Sektion Wiwi Bürocomputer- Trainingsplätze geschaffen Am 14. 8. 1985 wurde an der Sektion FPM ein neuer Trai ningsraum mit Bürocomputer- Technologenarbeitsplätzen in Be. trieb genommen. Durch das Ge. werkschaftskollektiv des Wis" senschaf tsbereiches „ Prozeßge' staltung" wurde die dazu er forderlichen Renovierungs- und technischen Vorbereitüngsarbe 1 ' ten kurzfristig in Zusatzleistuns realisiert. Es wurde unterstütz 1 von Kollegen der Bereiche Tech nik der Sektion FPM, der Grund fondsökonomie und der Inneren Verwaltung. Damit wurden die technische 11 Voraussetzungen für die Erwei terung der vertieften Ausbildung in Informationsverarbeitung uno die Beratung der zahlreichen Nutzer programmtechnischer Lo sungen für Aufgaben der tech nologischen Fertigungsvorbere 1 ' tung und der Einsatzvorberei. tung flexibel automatisierter Fe tigungseinheiten weiter spürbar verbessert. Doz. Dr.-Ing. Pierer, Sektion FPM
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