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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1985
- Erscheinungsdatum
- 1985
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-198500009
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- Digitalisat
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- Parlamentsperiode
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Zeitschrift
Hochschulspiegel
-
Band
Band 1985
-
- Ausgabe Nr. 1, Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, Februar 1
- Ausgabe Nr. 4, Februar 1
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- Ausgabe Nr. 6, März 1
- Ausgabe Nr. 7, April 1
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- Ausgabe Nr. 9, Mai 1
- Ausgabe Nr. 10, Mai 1
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- Ausgabe Nr. 13, Juli 1
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- Ausgabe Nr. 17/18, September 1
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- Ausgabe Nr. 21, November 1
- Ausgabe Nr. 22, November 1
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Band
Band 1985
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- Hochschulspiegel
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ORGAN DER SED-PARTEILEITUNG DER TECHNISCHEN HOCHSCHULE KARL-MARX-STADT HOCHSCHULSPIEGEL = 10 Pfennig Tage der Freundschaft des Gebietes Wolgograd im Bezirk Kari-Marx-Stadt vom 13. bis 17. Mai 1985 Herzlich begrüßt an unserer Hochschule wurden die Mitglieder der Leitungsdelegation aus Wolgograd mit Ge- Hossen Wladimir Iljitsch Kalaschnikow, 1. Sekretär des Gebietskomitces Wolgograd der KPdSU (linkes Bild 2 v. 1.), an der Spitze. Die Gäste wurden begleitet von den Sekretären der SED-Bezirksleitung Wolfgang En- Oers (3. v. 1.) und Erwin Elster (1. v. 1.). Rechtes Bild: Der Besuch klang mit einer Abendveranstaltung, umrahmt Von Mitgliedern der Volkskunstkollektive unserer Hochschule, aus. Erreichtes — vor allem auch über eingelöste Verpflichtungen der Hochschulangehörigen anläßlich des 40. Jahrestages des Sieges über den Hitlerfaschismus und der Befrei ung des deutschen Volkes — und ver wies auf weitere anspruchsvolle Vorhaben in Erziehung, Aus- und Weiterbildung sowie im Studium zu Ehren des XI. Parteitages der SED. Dabei nahm er auch Bezug auf die vielfältigen Initiativen in den Kol lektiven anläßlich des bevorstehen den 150jährigen Jubiläums der Inge nieurausbildung in Chemnitz/Karl- Marx-Stadt. Daran schloß sich ein Rundgang durch Versuchsfelder und Labors der Sektionen FPM. TLT und AT an. Erste Station war das Lehr und Forschungslabor „Fräsen“ in der Sektion FPM. das erst kürzlich in Betrieb genommen worden war. Prof. Dr. Herling machte die Gäste mit neuesten Arbeitsergebnissen ver traut. Über die engen Kontakte mit so wjetischen Partnereinrichtungen be richtete Prof. Dr. Vieth in der Ver suchshalle der Sektion TLT. Auf eine entsprechende Frage von Genossen Kalaschnikow in der Sek tion AT schilderte Prof. Dr. Kron- Sowjetische Freunde besuchten unsere Hochschule Erfahrungsaustausch und Freundschaftstreffen mit Gästen aus Wolgograd Anläßlich der Tage der Freund- schäft des Gebietes Wolgograd im Bezirk Karl-Marx-Stadt besuchten am 14. Mai 1985 Mitglieder der Lei- tungsdelegation aus unserem Part- derbezirk unter Leitung von Genos- sen Wladimir Iljitsch Kalaschni- kow, 1. Sekretär des Gebietsko- mitees Wolgograd der KPdSU, die Technische Hochschule. Die Gäste wurden begleitet von den Sekretä ren der Bezirksleitung Karl-Marx- Stadt der SED, Wolfgang Enders und Erwin Elster. Herzlich begrüßt wurden die so wjetischen Freunde von Prof. Dr. Manfred Krauß, Rektor der TH, Prof. Dr. Hermann Nawroth, Sekre tär der Zentralen Parteileitung, Dr. Henry Knorr, Vorsitzender der Zen tralen Gewerkschaftsleitung. Gun ter Stoll, 1. Sekretär der FDJ- Kreisleitung, Prof. Dr. Siegfried Wirth. Vorsitzender des DSF- Hochschulvorstandes, und vielen Mitarbeitern unserer Lehr- und For schungsstätte. Zu Beginn des Besuches stellte der Rektor die Technische Hoch schule vor, berichtete über bisher berg, wie zum Beispiel im Ergebnis lang angelegter Vorlaufforschung in —Verbindung mit angewandter For schung auf dem Gebiet der Mikro- elektronik im VEB Numerik „Karl Marx“ spürbarer Effektivitätszu wachs erreicht wird. Im Anschluß an den Rundgang fand dann ein Erfahrungsaustausch mit Wissenschaftlern de • TH zu Fra gen von Wissenschaft und Praxis statt. Im Mittelpunkt stand dabei die Nutzung des Potentials im Bal lungsgebiet, vor allem unter dem Aspekt des Zusammenwirkens von Hochschule und Industrie. Genosse Kalaschnikow zeigte sich beein druckt von den Erfahrungen und Er gebnissen, die die Hochschule auf diesem Gebiet vorzuweisen hat. Der Besuch klang aus mit einer würdigenden Eintragung ins Ehren- Genosse Wladimir Alexandrowitsch Kabanow, 1. Sekretär der Gebietslei tung Wolgograd des Komsomol (Mitte), und Mitglieder der Wolgograder Delegation des Leninschen Komsomol beim Rundgang durch die Sektion AT. buch der TH und einer gemeinsa men Abendveranstaltung in angereg ter Atmosphäre, die von dem Ge danken der unzerstörbaren Freund schaft unserer Bruderländer getra gen war. Umrahmt wurde diese Zu sammenkunft von einem beein druckenden Kulturprogramm, ge staltet in russischer und deutscher Sprache von Volkskunstkollektiven der TH. wie zum Beispiel dem Sin geklub „Zeitzeichen“ oder der Gruppe „Straßenmusikanten“. Ebenfalls im Rahmen der Tage der Freundschaft des Gebietes Wol gograd im Bezirk Karl-Marx-Stadt weilte am 16. Mai 1985 eine Delega tion des Leninschen Komsomol un ter Leitung des 1. Sekretärs der Ge bietsleitung Wolgograd des Komso mol, Wladimir Alexandrowitsch Ka banow, an unserer Hochschule. Nach der Begrüßung durch den 1. Sekretär der FDJ-Kreisleitung, Genossen Gunter Stoll, besuchten die Gäste die Sektion AT. Durch den Sektionsdirektor, Ge nossen Prof. Dr. Kronberg, wurden die Struktur und die Ausbildungs einrichtungen der Sektion erläutert. Beim Besichtigen von Labors und der Praktikumshalle zeigten sich die die sowjetischen Freunde be sonders von der Orientierung der Ausbildung auf künftig zu lösende Schwerpunkte der ökonomischen Strategie unserer Partei beein druckt. Nach dem Besuch von Sozialein richtungen und eines Wohnheimes fand ein Erfahrungsaustausch zu Er gebnissen. die von FDJlern der TH im Bezirksjugendobjekt „Roboter technik“ erbracht wurden, statt. Die Studenten und jungen Wissenschaft ler stellten ihre Resultate aus der Arbeit in Jugendobjekten und Ju gendforscherkollektiven vor. Der Abend endete mit einem be schwingten Freundschaftstreffen im IT-Klub. XII. Parlament der FDJ zog Bilanz und stellte neue Aufgaben Das XII. Parlament der Freien Deutschen Jugend fand vom 21. bis 24. Mai 1985 in Berlin statt. Mehr als 3300 Delegierte berieten und beschlossen im Auftrag der 2,3 Millionen Mitglieder des sozia listischen Jugendverbandes der DDR Bilanz und neue Aufgaben im „Ernst-Thälmann-Aufgebot der FDJ“ zur Verwirklichung des Pro gramms der SED und in Vorbereitung des XI. Parteitages. Bereits unmittelbar nach dem ersten Beratungstag gingen der Re daktion erste Wortmeldungen von FDJlern der Sektion Tmvl zu, die wir nachstehend veröffentlichen. Das XII. Parlament der Freien Deutschen Jugend stellt die Auf gabe, sich heute zwingender denn je mit der täglichen Studienlei stung auseinanderzusetzen, Lei stungsreserven bei jedem einzel nen zu erschließen. Ein wichtiger Faktor für die Erhöhung der Studienergebnisse ist die praxisverbundene Ausbil dung, der Einsatz von FDJ-Stu- denten in Betrieben unserer Volkswirtschaft. Als Studentin habe ich zusam men mit meinem Betreuer im so zialistischen Wettbewerb des Wis senschaftsbereiches Arbeitswis senschaften die Verpflichtung übernommen, : einen bevorstehen den dreischichtigen SRKB-Einsatz im VEB Baumwollspinnerei Flöha, Werk Falkenau, gründlich vorzubereiten und mit durchzu führen. Dieser ‘Einsatz ist auf die weitere Erhöhung der Arbeits produktivität beim hocheffekti ven Open-end-Spinnen durch .umfassende Nutzung der Prozeß technik gerichtet. Ihm ging eine Voruntersuchung voraus, deren Ergebnis in einer detailierten Aufgabenstellung für den Som mereinsatz bestand. Interessant war für mich dabei kennenzulernen, welche Anstren gungen die Werktätigen bisher unternommen haben, den wissen schaftlich-technischen Fortschritt im Werk durchzusetzen. Als Einsatzbeauftragte sehe ich nunmehr meine Aufgabe auch darin, gute Voraussetzungen schaf fen zu helfen, daß die 12 Studen ten des Einsatzkollektivs zur wis senschaftlich-praktischen Tätig keit unter betrieblichen Bedin gungen befähigt werden, um sich sowohl im bevorstehenden Einsatz als auch als spätere Ab solventen zu bewähren. Katrin Falk, SG 82/57 Als junger Facharbeiter bin ich bestrebt, die höheren Aufgaben, die das XII. Parlament der Freien Deut schen Jugend im „Ernst-Thälmann- Aufgebot der FDJ“ stellt, mit gan zer Kraft zu erfüllen und damit zur Stärkung des Sozialismus und Siche rung des Friedens beizutragen. Täglich bin ich herausgefordert, aktiv bei der Lösung der Aufgaben im Ernst-Thälmann-Aufgebot mitzu helfen, sei es beim Aufbau des Tech nikums „Automatisierte bedienarme Produktion“, bei der Mitarbeit im wissenschaftlichen Gerätebau, in der Neuerertätigkeit oder auch in der Erfassung von Sekundärrohstoffen — überall ist gute Arbeit gefragt. Beim Aufbau des Technikums habe ich bei der Fertigstellung des Transportübergabesystems und der Waagerechtübergabeeinheit schon mitgewirkt. Weiterhin werde ich bei der Aufstellung von neuen Werk zeugmaschinen und anderen Einhei ten mithelfen.. Als Beitrag im wissenschaftlichen Gerätebau möchte ich termingemäß und in guter Qualität Gehäuse für einen Einlaufprüfstand fertigstellen. Dieser wird im Stammbetrieb des Fritz-Heckert-Kombinates Anwen dung Anden. Ein weiterer Punkt für mich ist die Teilnahme an der Neue rertätigkeit. Als Leiter des Bereichs jugendobjektes, das den Umbau einer Schleifmaschine in eine Holz fräsmaschine vorsieht, werde ich für die termingemäße Fertigstellung und Übergabe garantieren. In der FDJ-Gruppe der Mitarbei ter, wo ich in der Leitung tätig bin, möchte ich alle Mitglieder für ein aktives FDJ-Leben gewinnen. Be sonders die FDJler unseres Bereiches werde ich aktiv in die Lösung der Aufgaben im Efnst-Thälmann-Auf- gebot einbeziehen. Dabei weiß ich, daß mir erfahrene Genossen und Kollegen stets mit Rat und Tat zur Seite stehen werden. Mike Glöckner, Bereich Technik Als FDJler und junger Wissen schaftler betrachte ich das XII. Parlament der FDJ als Richt schnur meiner weiteren wissen schaftlichen und gesellschaftlichen Arbeit. Meine vorrangige Auf gabe sehe ich darin, zielstrebig meine Forschungsleistungen zu erhöhen und den planmäßigen Abschluß meiner Qualifikation mit besten Ergebnissen zu sichern. Im einzelnen heißt das für mich, in enger Zusammenarbeit mit den Industriepartnern auf der Basis bisheriger. Ergebnisse eine Arbeitskräftelösung für den Be reich der technologischen Ferti gungsvorbereitung unter den Be dingungen des Einsatzes der Mikrorechentechnik als Bestand teil der CAD-Forschung und im Rahmen von SRKB-Aufgaben be triebliche Lösungen zu erarbeiten. Auf dem XII. Parlament wurde wiederholt als Ziel der politisch- ideologischen Arbeit der FDJ die Ausprägung eines festen Klassen standpunktes bei allen Jugendli- chen betont. Für mich heißt das u. a., auch im kommenden Stu dienjahr meine Aktivitäten als Propagandist im FDJ-Studien- jahr durch intensives Studium des Marxismus-Leninismus und der Dokumente der Partei und FDJ zu erhöhen. Dabei geht es speziell um das Vertrautmachen der Jugendfreunde mit dem Le ben und Kampf Ernst Thälmanns. Das FDJ-Studienjahr soll durch eine höhere Qualität einen noch breiteren Kreis der FDJler aktiv einbeziehen. In der konsequenten Erfüllung dieser Aufgaben sehe ich meinen konkreten Beitrag zu Ehren des 40. Jahrestages der FDJ und des XI. Parteitages der SED. Dipl.-Ing. Werner Seifert, wissenschaftlicher Assistent Gemeinsames Lehr- und Forschungs labor in Betrieb genommen In Anwesenheit des Mitglieds des ZK der SED, Generaldirek tors des VEB Werkzeugmaschinen kombinat „Fritz Heckert“ und Vor sitzenden des Gesellschaftlichen Ra tes der Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt, Gen. Dr. Winter, wurde an der Sektion Fertigungs prozeß und Fertigungsmittel am 9. Mai 1985 ein gemeinsames Lehr und Forschungslabor im Rahmen des Technologischen Zentrums „Fräsen“ in Betrieb genom men. Damit ist die erste Etappe einer Verpflichtung zum XI. Partei tag verwirklicht, die in der gemein samen Wortmeldung der Tech nischen Hochschule Karl-Marx- Stadt und des Stammbetriebes des VEB Werkzeugmaschinenkombinat „Fritz Heckert“ Karl-Marx-Stadt zur 9. Tagung des ZK enthalten ist. Für das Lehr- und Forschungsla bor wurden durch den Stammbe trieb des VEB Werkzeugmaschinen kombinat „Fritz Heckert“ drei der modernsten Werkzeugmaschinen zur Verfügung gestellt und an die sem Tag durch den 1. Stellvertreter des Generaldirektors, Gen. Voigt, an den Rektor unserer Hochschule zur gemeinsamen Nutzung überge ben. Magnifizenz hob bei der Über nahme besonders hervor, daß damit die materielle Basis für gemeinsame Forschungen im Hochschulindustrie komplex „Werkzeugmaschinen“ und für die Erhöhung der Qualität der Aus- und Weiterbildung wesentlich erweitert wurde. Aus volkswirtschaftlichen Über legungen • und betriebsspezifischen Bedingungen wurden durch die For schungskollektive des Stammbetrie bes „Fritz Heckert“ und der Sektion FPM Schwerpunkte abgeleitet für langfristige Vorlaufforschung und die Verfahrens- und Erzeugnikent wicklung. Mit dem Ziel der Erhö hung der Arbeitsproduktivität und der Fertigungssicherheit werden in der Forschung für die Verfah rensentwicklung Lösungen der ex ternen und internen Optimierung entwickelt, neue Werkzeuge und Schneidstoffe erprobt und, das Frä sen mit Ultraschallüberlagerung weiter erforscht. Bei der Erzeugnisentwicklung kon zentrieren sich die Forschungskol lektive auf solche Schwerpunkte wie Überwachungsprobleme zur be dienerlosen Produktion in der zwei ten und dritten Schicht, die Verbes serung des thermischen Verhaltens mit dem Ziel der Erhöhung der Fer tigungsgenauigkeit, die Entwick lung neuer Hauptspindeln und werk zeugmaschinenspezifischer Maschi nenelemente, Für die Verbesserung der Qualität der Aus- und Weiterbildung bietet das Lehr- und Forschungslabor ganz neue Möglichkeiten. So könn- nen jetzt den Studenten Kenntnisse und Fertigkeiten vermittelt werden über • die konstruktiven Besonder heiten und technologischen Möglich keiten moderner mikroelektronisch gesteuerter Werkzeugmaschinen, • die Anforderungen an Werk zeugmaschinen, Werkzeuge, Vorrich tungen und Teilesortimente aus der Siht der Komplettbearbeitung, • notwendige Entwicklung werkstückspezifischer Vorrichtun gen, Werkzeuge und Prüfmittel, ins besondere für das Teilesortiment des Stammbetriebes, • die Programmierung der im Lehr- und Forschungslabor einge setzten Werkzeugmaschinen. Das Lehr- und Forschungslabor gestattet es außerdem, solche Ab solventen gezielt auszubilden, die u. a. im VEB Werkzeugmaschinen kombinat „Fritz Heckert“ eine Tätig keit aufnehmen, indem sie bereits während ihres Studiums an der Hochschule in dies Lösung betriebs spezifischer Forschungsaufgaben einbezogen werden und damit vom ersten Tag ihrer Tätigkeit im Be trieb besser wirksam werden kön nen. < In Anwesenheit des Mitglieds des ZK der SED und Generaldirektors des VEB WMK „Fritz Heckert“, Genossen Dr. Rudi Winter, wurde das ge meinsame Lehr- und Forschungslabor in Betrieb genommen. Mit dieser Einrichtung wer den die seit vielen Jahren bestehenden guten Beziehun gen zwischen der Technischen Hoch schule Karl-Marx-Stadt und dem VEB Werkzeugmaschinenkombinat „Fritz Heckert“ weiter ausgebaut. Die planmäßige verbindliche und komplexe Zusammenarbeit zwi schen beiden Partnern auf dem Ge biet der Forschung wird sich be trächtlich erhöhen. Die Anstrengungen der Kollektive der Sektion FPM und des Stammbe triebes des Fritz-Heckert-Kombina- tes sicherten die Inbetriebnahme des Lehr- und Forschungslabors am 40. Jahrestag des Sieges über den Hitlerfaschismus und der Befreiung des deutschen Volkes. So wird die Zeit bis zum XI. Par teitag gut genutzt und in den Mit telpunkt der Zusammenarbeit sol che Aufgaben gerückt, deren Lösung entscheidend zur Stärkung der Deutschen Demokratischen Republik beiträgt.
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