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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1985
- Erscheinungsdatum
- 1985
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-198500009
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- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
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- Parlamentsperiode
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- -
- Digitalisat
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Zeitschrift
Hochschulspiegel
-
Band
Band 1985
-
- Ausgabe Nr. 1, Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, Februar 1
- Ausgabe Nr. 4, Februar 1
- Ausgabe Nr. 5, März 1
- Ausgabe Nr. 6, März 1
- Ausgabe Nr. 7, April 1
- Ausgabe Nr. 8, April 1
- Ausgabe Nr. 9, Mai 1
- Ausgabe Nr. 10, Mai 1
- Ausgabe Nr. 11, Juni 1
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- Ausgabe Nr. 13, Juli 1
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- Ausgabe Nr. 17/18, September 1
- Ausgabe Nr. 19/20, Oktober 1
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Band
Band 1985
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HOCHSCHULSPIEGEL 10/85 SEITE 4 Zentrale wissenschaftliche Studentenkonferenzen Automatisierte bedienarme Fertigung einem Mensch-Rechner- über die Metallkreissägeblätter werden in großem Umfang zum Fertigen von A. Heilmann, FD J-Redaktion Schreckenbach, Sektion CWT Kommunikation in der automatisier ten Produktionsprozeßsteuerung. Erste Plätze bei der Russischolympiade errangen Regina Kreul (SKA, Mitte) und Antje Fröhlich (FSA, links). Stehend: Peter Espenhain, 2. Platz (FSA) und Rolf Rachotzki, 3. Platz (SKA). Auf den wissenschaftlichen Studentenkonferenzen demonstrierten die Studenten und jungen Wissenschaftler unserer Hochschule eindrucksvolle Ergebnisse ihrer selbständigen wissenschaftlichen Arbeit, die im engen Zu- ammenwirken von Hochschulen und Industrie sowie in interdisziplinärer Zusammenarbeit entstanden sind. Die Materialsubstituierung war Thema des Vortrages von Andreas Lange (FPM). Er berichtete über die fertigungsgerechte Gestaltung von Walzen für die Haushaltwäscheman gel HWT 11292. Die Walzen, bisher im wesentlichen aus Holz und Alu minium. hergestellt, sollen zukünf tig aus Stahlblech gefertigt werden. Andreas gelang es durch einen pak- kenden Vortrag, die Probleme bei der Wahl des Herstellungsverfah rens und der technischen Realisie rung anschaulich darzustellen. Er konnte auch .in der regen Diskus sion zu seinem Forschungsthema überzeugen und erhielt den Preis für den besten Vortrag. mündlichen Ausscheid ihr ganzes Können zu zeigen. In der Abschluß veranstaltung wurden die erfolg reichsten Teilnehmer vom Direktor der Sektion Fremdsprachen, Genos sen Prof. Dr. Fischer, beglück wünscht. Ausgezeichnet wurden in der Fachsprachenausbildung Antje Fröhlich (1. Platz, SG 84/32), Peter Schlitzen eingesetzt und werden ge genwärtig importiert. Hans-Peter Neumann (CWT, 2. Preis) konnte nachweisen, daß durch eine Ober flächennitrierung die Standzeit we sentlich erhöht werden kann. Mit der Qualitätserhöhung von Werk zeugen beschäftigen sich auch die Studenten eines internationalen Ju gendobjekts. „Die Sektion CWT und die Hochschule für Maschinenbau und Elektrotechnik Varna arbeiten seit Jahren erfolgreich auf diesem Gebiet zusammen.“ „Der gesamte be reits erzielte Nutzen beträgt 450 000 Mark“, berichtete Ulrike He gewald. * Alle Vorträge hatten eines gemein sam, den ehrlichen Willen, sich mit der wissenschaftlichen Arbeit im Studium an der Lösung der von der Industrie gestellten Aufgaben zu be teiligen. Die Konferenz brachte einen lebhaften Erfahrungsaus tausch und einen Informationsge winn für alle Teilnehmer. Espenhain (2. Platz, SK 83 B) und Toralf Gruner (3. Platz, SK 84 A) und in der Sprachkundigenausbil dung Regina Kreul (1. Platz, SG 81/01), Gudrun Frenzel (2. Platz, 82/38) und Rolf Rachotzki (3. Platz, SG 83/07). Zur Thematik „40. Jahrestag des Sieges über den Hitlerfaschismus“ gestalteten die Teilnehmer der Rus sischolympiade ein Kulturpro gramm in russischer Sprache, mit dem sie ihre Sprachkenntnisse er neut unter Beweis stellten. Diese Abschlußveranstaltung war in bezug auf ihr inhaltliches und sprachliches Niveau ein würdiger Abschluß der Russischolympiade. Der erfolgreiche Verlauf des Tages der russischen Sprache erlaubt die Einschätzung, daß die Zielstellung der Russischolympiade, sprachlich interessierte Studenten durch die Teilnahme an diesem Wettstreit für eine weitere aktive Aneignung der Sprache und der Kultur der Völker der Sowjetunion zu motivieren, er reicht wurde. B. Schauenburg, Sektion Fremdsprachen Materialeinsparung. Sie konnten beachtliche Erfolge vorweisen und belegten, daß die Studenten eine wichtige Forschungskapazität dar stellen. Im Rahmen von Ingenieur- und Diplomarbeiten entstanden meist in enger Zusammenarbeit mit den Nutzerbetrieben neue, interes sante Lösungen. So sprach Jugendfreundin Anett Keßler (CWT) von der Zusammen arbeit mit dem VEB Motorradwerk Zschopau. Im Rahmen des Jugend objektes „Materialökonomie“ der Sektion CWT fertigten die Studen ten Schadensanalysen von Motorrad teilen an, um die Ersatzproduktion systematisch zu verringern. Höhepunkt der Russischolym piade für die Studenten unserer Hochschule, die unter dem Thema „40. Jahrestag des Sieges und der Befreiung“ durchgeführt wurde, war der Tag der russischen Spra che am 25. 4. 1985. Dieses Fest der russischen Sprache wurde gemein sam von der FDJ-Kreisleitung und dem Wissenschaftsbereich Slawi sche Sprachen der Sektion Fremd sprachen gestaltet und damit eine gute Tradition fortgesetzt. An der Olympiade nahmen 120 Studenten teil, wobei die dies jährige Teilnehmerzahl die der Vor jahre übertraf. In einem schriftli chen Teil fertigten die 120 Teilneh mer eine Übersetzung an. Danach bot sich für die besten 35 Teilneh- Studenten und junge Wissen- chaftler der Sektionen FPM. Tmvl md AT sowie der TU Dresden stell en in interdisziplinärer Zusam- nenarbeit entstandene wissenschaft- ehe Arbeiten vor. So berichtete Ge- osse Wolfgang Klemm über die im Creisjugendobjekt erreichten Er- ebnisse. Anschließend erfolgte die Ibergabe der Aufgabenstellung für as Jugendforscherkollektiv „Kom- lexe Einsatzvorbereitung für ein ikrorechnergesteuertes automa- isiertes Transportsystem im Tech- ikum .Bedienarme Produktion’ nd Überführung im Vorhaben BT 12 Thum“. Der Vortragskomplex „Rech- nergestützte Projektierung und Steuerung von flexiblen Fertigungs systemen“ umfaßte zwei Vorträge von Studenten der Sektion Tmvl. Sie sprachen über die Entwicklung eines Datenbankkonzepts für Soft warelösungen zur Steuerung von automatisierten Fertigungen sowie Schwerpunkt des ersten Vortrags- omplexes der Konferenz waren ma- chinenbautechnische Lösungen fle- ibler Fertigungssysteme. Jugend- eunde aus der Sektion FPM stell- en die Überleitung in die Praxis ines an der TH Karl-Marx-Stadt ntwickelten Exponates zur Pro eßüberwachung mittels Sensor. mer die Gelegenheit, in fluß des Fahrschienenprofils auf Ge staltung und Dimensionierung eines Überflurtransportsystems wurden von Studenten der Sektion Tmvl vorgestellt. Vom Jugendfreund Si mon, TU Dresden, wurde die Pro jektierung von Kommissioniersta tionen als Ein- und Ausgangs schnittstelle flexibler Fertigungssy steme vorgestellt, Innerhalb dieses Komplexes meldete sich ein Student der- Sektion AT zu Wort, in dessen Vortrag eine als Patent eingereichte Lösung vorgestellt wurde. Weitere Themen: Die Rechnerge stützte Optimierung der Wär mebehandlung (Hans-Jürgen Gittel, TU Dresden, 3. Preis), die Einspa rung von Edelmetallen bei Schwach stromkontakten (Peter Schulz, PEB). 1. bezirksoffene gesellschaftswissenschaftliche Studentenkonferenz Weltanschquliche, ökonomische und soziale Aspekte des wissenschaftlich-technischen Fortschritts des wissenschaftlich-technischen ein Besonders anerkannt wurden in Am 23. April fand die I. bezirks- mische und soziale Aspekte des wis ¬ senschaftlich-technischen Fort- Diskussionsbei- Empfang des Oberbürgermeisters Jungaktivist ausgezeichnet Vertrauen Fachschulen Politik der Er sicherte, daß die Studenten weiterhin serer Stadt auch derhaken“ Kurt Müller die Ergebnisse der Stu- Insgesamt kann eingeschätzt wer- Ernst-Thälmann- Tag der russischen Sprache gesellschaftswissens chaftli- Die Daran schlossen sich im Plenum senschaftlich-technischen Fort- FDJ-Redaktion kussionsbeiträge gehalten, fand reger Meinungsaustausch statt. enge Verbundenheit mit dem dienort ausbauen und festigen Nach der Eröffnung sen Gunter Stoll, 1. FDJ-Kreisleitung der offene liehe Thema Hochschulen und ler Durchsetzung ich-technischen ihre des durch Genos- Sekretär der Technischen schritts“ statt. Entsprechend der Re levanz und der Breite des Themas schritts“, die zweite Arbeitsgruppe tagte unter Vorsitz von Prof. Oehme und Prof. Schuster und beschäftigte sich mit ökonomischen Aspekten Die Veranstaltung wurde in Arbeitsgruppen weitergeführt, erste Arbeitsgruppe unter der jungen ten in Fragen Aufgebot“. Besonders hob er die auf der diesjährigen Leistungsschau un serer Hochschule gezeigten Leistun gen hervor. Die seit 1980 im Rah- feste die zum Thema technischer Probleme bei Wissenschaft- Fortschritts “. klang fand Jugendfreund Konietzky von der Bergakademie Freiberg, der zu Fragen der Technologieentwick lung und des Umweltschutzes im So zialismus, dargestellt an einem Bei spiel aus dem Erzbergbau, sprach. zwei Die Lei- Wissenschaftler und Studen- gesellschaftswissenschaftliche beachtlich sind. Fortschritts. In beiden Arbeitsgrup pen wurden zahlreiche interessante und wissenschaftlich fundierte Dis- Am 29. April 1985 fand im Rat haus unserer Bezirksstadt das tra ditionelle Treffen des Oberbürger meisters mit den besten Studenten der TH Karl-Marx-Stadt und der roch weitere vier Diskussionsbei- rage an. Studenten und junge Wis- .enschaftler der Ingenieurschule für Cextiltechnik in Reichenbach, der 3ergakademie Freiberg und unserer Iochschule trugen Ergebnisse ihrer Forschungen vor. Besonderen An- ver- un- ihre Stu- wer- Dis- zur der tung von Prof. Jobst diskutierte be sonders zum Thema „Weltanschau liche und soziale Aspekte des wis- im Namen der Fachschulen und waren zahlreiche An der 1. bezirksoffenen gesellschaftswissenschaftlichen Studentenkon ferenz nahmen die Genossen Prof. Dr. Hermann Nawroth, Sekretär der Zentralen Parteileitung, und Genosse Gunter Stoll, 1. Sekretär der FDJ- Kreisleitung, teil. ' Der Oberbürgermeister von Karl-Marx-Siadt, Genosse Kurt Müller, übergibt an den 1. Sekretär der FDJ-Kreisleitung, Genossen Gunter Stoll, ein Objekt der volkswirtschaftlichen Masseninitiative. träge vorbereitet und eingereicht worden, meldeten sich Studenten und junge Wissenschaftler mehrerer Einrichtungen des Hoch- und Fach schulwesens unseres Bezirkes zu Wort. Zustimmung und Interesse geäu ßert. unserer Stadt statt. Barth, Ingenieurhochschule Zwik- kau, der zum Thema „Zur Rolle der Technologie bei der Verwirklichung der ökonomischen Strategie der SED “ sprach, und von Jugendfreund Werner Kämpfe, TH Karl-Marx- Stadt, Sektion Erziehungswissen schaften, der Probleme der Begab tenförderung im Fachunterricht der allgemeinbildenden polytechnischen Oberschule darlegte. Diese Leistun gen wurden durch Urkunden und eine materielle Anerkennung ge würdigt. In der zweiten Arbeits- würdigte Genosse der ersten Arbeitsgruppe die Bei träge von Jugendfreund Carsten In der sich an die Vorträge an schließenden Diskussion wurden Fragen an die Referenten gestellt. ehe Studentenkonferenz wurde mit Elan, wissenschaftlichem Engage ment und Tatkraft durchgeführt. Dies ist eine gute Grundlage für zu künftige Veranstaltungen dieser Art. den, daß die 1. bezirksoffene Gesell-, schaftswissenschaftliche Konferenz Genosse Mescheder dankte auch den. Durch den Oberbürgermeister wurde der FD J-Kreisorganisation der TH ein Objekt der volkswirt schaftlichen Masseninitiative über geben, in dessen Rahmen gemein sam mit dem VEB Tief- und Ver kehrsbau Mach-mit-Leistungen in Höhe von 100 TM zu erbringen sind. Im Anschluß an die Feierstunde wurde im Grünen Salon bei einem Bankett der rege Erfahrungsaus tausch fortgesetzt. Sektion ML der TH, .Junge Absolventen An der Planveranstaltung, die die wissenschaftliche Studentenkon- . kerenz einleitete, nahmen Genosse Prof. Nawroth, Sekretär der Zentra- en Parteileitung, Genossin Dr. Süß, politische Mitarbeiterin in der SED- Bezirksleitung, und die Genossen Prof. Jobst, Prorektor für Gesell- । schaftswissenschaften, Prof. Schutt- elz, Dekan der Fakultät für Gesell schaftswissenschaften, und weitere Wissenschaftler unserer und ande- •er Hochschulen teil. Ingenieur- und unterstrich das der Jugend in gruppe fanden die Beiträge der Ju gendfreunde Götzel, TH, Sektion Wiwi, Jeziorski, Fachschule für Öko nomie Rodewisch, besondere Auf- merksamkeit. Die von ihnen darge legten Diskussionsgrundlagen zu den Themen „Anforderungen an die Leiter und Mitarbeiter in Leitungs prozessen bei der Nutzung moder ner Leitungstätigkeit als Erforder nis des wissenschaftlich-tech nischen Fortschritts“ und „ökono mische, technisch-organisatorische und soziologische Probleme der opti malen Auslastung hochproduktiver Maschinen und Anlagen“ wurden ebenfalls als sehr gute Leistungen anerkannt. narveranstaltung gehaltenen kussionsbeitrag Einladungen Auszeichnungsveranstaltung 16. FD J-Studententage. im Rahmen der diesjährigen FDJ- Studententage ein voller Erfolg war. Die Basis dafür legte die gründliche Vorbereitung der Veranstaltung durch Genossen Dr. Volker Zim mermann, Sektion ML, in Ge meinsamkeit mit der FDJ-Kreislei tung der TH und der Forschungs gruppe von Genossen Prof. Jobst. Die Diskussion bewies, daß nicht nur Interesse für die angesproche nen Problemkreise und Fragen vor handen und entwickelt ist, sondern daß auch Kenntnis und Einblick der Gesellschaftswissenschaft- Studentenkonferenz zum „Weltanschauliche, ökono- . men des Jugendobjektes „Gum miformartikel“ (Sektion VT) für die Betriebe der Stadt erbrachten Lei stungen wurden mit dem Preis des Oberbürgermeisters 1985 gewürdigt. Die Genossen Siegfried Mescheder (Sektion E) und Gerd Seidel (Sek tion TLT) wurden mit dem Titel Weiterhin erhielten Genossin Claus für das in der Plenarveran staltung gehaltene Referat (AG 1) und Jugendfreund Konietzky (AG 2) für den ebenfalls in der Ple- denten im Hochschule Karl-Marx-Stadt, be- zannen die wissenschaftlichen Vor- räge mit dem einleitenden Referat ler Jugendfreundin Heike Claus, Nach einem Kulturprogramm - ge staltet von der Singegruppe „Lie- utomatisch nachstellbare Bohrstan- en zum Einsatz auf Bearbeitungs- entren mit CNC-Steuerung sowie ine Lösung für den internen Verkstückfluß in flexiblen Ferti- ungssystemen vor. Mikrorechnergesteuerte Material- ußlösungen für flexible Fertigungs ysteme waren Inhalt des zweiten ‘ortragskomplexes. Einsatz und ufbau eines mikrorechnergesteuer- n Überflurtransportsystems in fle- iblen und automatisierten Ferti- ungen. Untersuchungen zum Ein- Zwischen den einzelnen Themen komplexen wurde zu den Beiträgen eine Diskussion geführt. Eine Jury aus Vertretern der Sektionen FPM, Tmvl und AT wählte die besten Vor träge aus. So wurden die Vorträge der Jugendfreunde Thomas (Sektion AT). Schneider (Sektion FPM) und Effenberger (Sektion Tmvl) aus gezeichnet. Stephan Körner, Funktionär für Wissenschaft FDJ-GO-Leitung Sektion Tmvl ikonomischer Werkstoffeinsatz „Ein Spezialbohrersatz aus chnellarbeitsstahl kostet 00 Mark, das Nitrieren dieser Boh- r ungefähr eine Mark. Durch das itrieren erhöht sich die Standzeit er Bohrer auf 125 Prozent. Jeder Bohrersatz kann so eingespart erden!“ — Ein Zitat aus dem Vor- ■ag von Rene Dubois (Bergakade- lie Freiberg) auf der wissenschaft ¬ lichen Studentenkonferenz „ökono mischer Werkstoffeinsatz“ am Diens tag. dem 23. April 1985, zu den 16. FDJ-Studententagen. Neun Stu denten der Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt, der Technischen Universität Dresden und der Berg akademie Freiberg berichteten über ihre Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der Werkstoffveredlung und Sensoren und Meßtechnik Erstmalig fand am 23. April 1985 eine zentrale wissenschaftliche Studentenkonferenz zum Thema „Sensortechnik“ statt. In einem bis auf den letzten Platz ge füllten Hörsaal stellten Studenten aus fünf Sektionen ihre Arbeiten auf diesem Gebiet vor. Um für alle Beteiligten eine ge meinsame Ausgangsposition zu schaffen. gab Genosse Doz. Dr. Scharff (PEB) in seinem einführenden Vortrag einen Über blick über Halbleitersensoren und deren Wirkprinzipien. Im Verlaufe seiner Ausführungen betonte er be sonders die Wichtigkeit des inter disziplinären Zusammenwirkens bei der weiteren Intensivierung der For schung. Im Anschluß stellten acht Studen ten aus den Sektionen FPM. AT, IT, MB und PEB ihre Forschungsarbei ten vor. Schwerpunkte dabei waren die Anwendung von CCD-Zeilen, Ul ¬ traschall und kapazitive Meßver fahren. Ein Teil der vorgestellten Sensoren wurde im Rahmen des In genieurpraktikums der Studenten entwickelt und in den Partnerbetrie ben erfolgreich erprobt. Bei der ab schließenden Auszeichnung der Vor träge konnte Ulf Arnold. SG 81/79 (AT) vor Elke Rösner. SG 82/68 (IT) und Thomas Gawlik SG 81/25 (FPM) den 1. Platz belegen. Zusammenfassend läßt sich einschätzen, daß das Ziel dieser 1. wissenschaftlichen Studenten konferenz „Sensortechnik“ erreicht, Anregungen für die weitere For schungsarbeit gegeben und eine Möglichkeit zum wissenschaftlichen Erfahrungsaustausch geschaffen wurde. Sie soll in den nächsten Jah ren einen festen Platz unter unseren wissenschaftlichen Studentenkon ferenzen erhalten. Hoffmann, Sektion AT Kreiswettstreit um das beste politisch-kulturelle Programm Am Kreiswettstreit um das beste politisch-kulturelle Programm nahm auch die FD J-Gruppe 84/57 mit einem anspruchsvollen Beitrag teil.
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