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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1985
- Erscheinungsdatum
- 1985
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-198500009
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19850000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19850000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Bemerkung
- Vorlagebedingter Textverlust
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Hochschulspiegel
-
Band
Band 1985
-
- Ausgabe Nr. 1, Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, Februar 1
- Ausgabe Nr. 4, Februar 1
- Ausgabe Nr. 5, März 1
- Ausgabe Nr. 6, März 1
- Ausgabe Nr. 7, April 1
- Ausgabe Nr. 8, April 1
- Ausgabe Nr. 9, Mai 1
- Ausgabe Nr. 10, Mai 1
- Ausgabe Nr. 11, Juni 1
- Ausgabe Nr. 12, Juni 1
- Ausgabe Nr. 13, Juli 1
- Ausgabe Nr. 14, Juli 1
- Ausgabe Nr. 15/16, August 1
- Ausgabe Nr. 17/18, September 1
- Ausgabe Nr. 19/20, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 21, November 1
- Ausgabe Nr. 22, November 1
- Ausgabe Nr. 23, Dezember 1
- Ausgabe Nr. 24, Dezember 1
-
Band
Band 1985
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- Titel
- Hochschulspiegel
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„HS"-INFORMATIV Promotionen im I. Quartal 1985 Promotion A Sektion Mathematik Dipl.-Math. Peter Weigand zum Dr. rer. nat. Dipl.-Math. Carmen Dietel zum Dr. rer. nat. Sektion Informationstechnik Dipl.-Ing. Olaf Kluge zum Dr.-Ing. Sektion Physik/Elektronische Bauelemente Dipl.-Ing. Jürgen Boldt zum Dr.-Ing. Dipl.-Phys. Hans-Joachim Höhne zum Dr. rer. nat. Dipl.-Phys. Michael Kaul zum Dr. rer. nat. Dipl.-Phys. Günter Meinhold zum Dr. rer. nat. Dipl.-Phys. Michael Östreicher zum Dr. rer. nat. Dipl.-Phys. Joachim Preuße zum Dr. rer. nat. Dipl.-Ing. Norbert Schettler zum Dr.-Ing. Dipl.-Ing. Thomas Wolf zum Dr.-Ing. Sektion Maschinen-Bauelemente Dipl.-Ing. Thomas Thümmel zum Dr.-Ing. Sektion Fertigungsprozeß und Fertigungsmittel Dipl.-Ing. Andreas Görnitz zum Dr.-Ing. Dipl.-Ing. Wolfram Märkl zum Dr.-Ing. Dipl.-Ing. Thomas Seidel zum Dr.-Ing. Dipl.-Ing. Olaf Tautenhahn zum Dr.-Ing. Sektion Verarbeitungstechnik Dipl.-Ing. Wolfgang Geißler zum Dr.-Ing. Sektion Technologie der metall verarbeitenden Industrie Dipl.-Ing. Cornelia Ehlert zum Dr.-Ing. Sektion Textil- und Ledertechnik Dipl.-Ing. Hans-Peter Werkstätter zum Dr.-Ing. Sektion Chemie und W erkstof f technik Dipl.-Ing. Karl-Heinz Dittrich zum Dr.-Ing. Sektion Automatisierungstechnik Dipl-Ing. Uwe König zum Dr.-Ing. Sektion Wirtschaftswissen schaften Dipl.-Ing.-Ök. Andrea Bänsch zum Dr. oec. Dipl.-Ing.-Ök. Dieter Bänsch zum Dr. oec. Sektion Marxismus-Leninismus Dipl.-Phil. Wolfgang Schuster zum Dr. phil. Sektion Erziehungswissenschaften Dipl.-Ing. Gerhard Korb zum Dr. paed. Dipl.-Lehrer Petra Loos zum Dr. paed. Promotion B Sektion Informationstechnik Dipl.-Ing. Uwe Hübner zum Dr. sc. techn. Sektion Fertigungsprozeß und Fertigungsmittel Dr.-Ing. Hans-Peter Fehr zum Dr. sc. techn. Institut für sozialistische Wirtschaftsführung Doz. Dr.-Ing. Walter Graupner zum Dr. sc. oec. Herausgeber: SED-Parteior ¬ ganisation der Technischen Hoch schule Karl-Marx-Stadt. Redaktionskollegium: Dipl.-Phil Margitta Zellmer, verantw. Re dakteur, Dipl.-Phys. Hartmut Weiße, Redakteur. Hans Schröder Bildredakteur, Dipl.-Ing. G Häcker, Doz. Dr.-Ing. H. Hahn. Dipl.-Sportlehrer G. Hauck, Dipl.- Ing. G. Hellwig, Dr. A. Hupfer, K Kießling. A. Knoof, Dr. sc. W Leonhardt. Prof. Dr. R. Martini. Dipl.-Ing A. Oberreich, Dipl.-Slaw B. Schauenburg, Dlpl.-Ing. B. Schreckenbach, Dipl-Ing. B Schüttauf, Dr. G. Schütze, E. Strauß, Dr. C. Tichatzky, Dr. H Walter, Dipl.-Gwl. K. Weber, Dr R. Zenker. Veröffentlicht unter LIzenz-Nr 125 K des Rates des Bezirkes Karl-Marx-Stadt. Druck: Druck haus Karl-Marx-Stadt. 2383 HOCHSCHULSPIEGEL 10/85 SEITE 2 Chrungeti Aus Anlaß des internationalen Kampf- und Feiertages der Arbei terklasse und des 40. Jahrestages des Sieges über den Hitlerfaschismus und der Befreiung des deutschen Volkes wurden verdienstvolle Hoch schulangehörige für hervorragende gesellschaftliche und fachliche Tätig keit ausgezeichnet: Orden „Banner der Arbeit", Stufe I im Kollektiv „Roboter-Arbeitsplatz- Endaufmachung" (Sektion TLT) : Prof. Dr. Roland Backmann, Dr. Friedrich Hagen, Uwe Morgenstern, Ronald Unger Orden „Bannerder Arbeit", Stufe II im Kollektiv „Erarbeitung und Überführung von Ergebnissen der technologischen Forschung“ (Sektion FPM): Prof. Dr. Werner Degner, Dr. Hart mut Dube, Doz. Dr. Hans-Georg Lutze, Dr. Reinhard In der Stroth, Prof. Dr. Horst Weber, Dr. Peter Zimmermann das Kollektiv der Sektion TLT: Dr. Wieland Erler, Doz. Dr. Edgar Göbel, Herbert Haase, Doz. Dr. Hans- karl Hahn, Doz. Dr. Gerd Heinrich, Doz. Dr. Karl Heinze, Dr. Lothar Kämpf, Renata Langner, Lothar Lindner, Dr. Lothar Müller, Dr. Siegfried Pietsch, Dr. Wilfried Po- ferl, Dr. Dieter Rappika, Doz. Dr. Günter Schröder, Dr. Bernhard Schwabe, Prof. Dr. Wolfgang Wer ner Orden „Banner der Arbeit", Stufe III Günter Hunger, Direktor für Kader und Qualifizierung im Kollektiv Modulares Roboter- Operationssystem im VEB Numerik „Karl Marx“ Karl-Marx-Stadt: Dr. Klaus Drechsel (AT) Dr. Günther Jähnert (AT) Prof. Dr. Manfred Krauß, Rektor Dr. Joachim Görner (AT) Verdienter Techniker des Volkes Prof. Dr. Peter-Klaus Budig (AT) Prof. Dr. Joachim Jentzsch (VT) Verdienter Aktivist Verdienstmedaille der NVA in Gold Ehrennadel des DTSB in Silber Prof. Dr. Alfred Boitz, Prorektor für Erziehung und Ausbildung Eintragung in das Karl-Marx- Ehrenbuch des Bezirkes Karl-Marx-Stadt Prof. Dr. Hans Lauter im Forschungskollektiv der Ge schichtskommission der SED-Be zirksleitung Karl-Marx-Stadt: Prof. Dr. Helmut Edelmann, Doz. Dr. Willi Glier, Prof. Dr. Hans Münch (ML) Aktivist der sozialistischen Arbeit Doz. Dr. Wilfried Weinelt (Ma) Dr. Walter Eschenbach (Ma) Dr. Albrecht Böttcher (Ma) Thomas Just (IF) Dr. Michael Kreißig (IF) Erich Meißner (IF) Dr. Ekkehart Pippig (IF) Dr. Gunter Beddies (PEB) Dr. Klaus Bewilogua (PEB) Dr. Thomas Geßner (PEB) Reiner Stöhr (PEB) Dr. Eberhard Thomas (PEB) Prof. Dr. Friedmar Erfurt (MB) Fritz Hähle (MB) Doz. Dr. Manfred Kühnel (FPM) Anläßlich des 8. Mai 1985 wurden verdiente Angehörige unserer Kampf gruppenhundertschaft ausgezeichnet, unter ihnen Michael Fröhner (li.) und Jürgen Zimmer, die mit der Verdienstmedaille der Kampfgruppen der Arbeiterklasse in Silber bzw. Bronze geehrt wurden. Dr. Erich Müller (FPM) Doz. Dr. Jörg Schladitz (PPM) Dr. Dietmar Schober (FPM) Dr. Jürgen Gottlebe (VT) Dr. Gemod Fritzsch (VT) Dr. Karl-Heinz Krause (VT) Dr. Jiri Plichta (VT) Alexander Thieme (VT) Dr. Alfred Förster (Tmvl) Dr. Wolf Naumann (Tmvl) Dr. Jürgen Lohr (TLT) Doz. Dr. Günter Tutzschky (CWT) Doz. Dr. Eberhard Fügert (IT) Dr. Volkmar Schubert (IT) Dr. Stefan Eberl (AT) Gabriele Flemming (AT) Dr. Jürgen Plontke (AT) Michael Stark (AT) Werner Dippmann (Wiwi) Eberhard Müller (Wiwi) Rolf Neubert (Wiwi) Manfred Polster (E) Steffi Stelzner (F) Hans Blumentritt (Stud.-Sport) Peter Gräßler (HST Breitenbrunn) Johannes Keller (HST Breitenbrunn) Horst Hößler (DKQ) Elly Colditz (Dfö) Gertraude Lorenz (Dfö) Frank Seidel (Dfö) Elisabeth Treuner (Dfö) Ingrid Aurin (DTmtV) Frank Haubold (DTmtV) Harald Orgus (DTmtV) Ilse Wilhelm (DTmtV) Verdienstmedaille der Kampfgrup pen der Arbeiterklasse in Silber Michael Fröhner in Bronze Jürgen Zimmer Medaille für ausgezeichnete Lei stungen in den Kampfgruppen der Arbeiterklasse Friedmar Erfurt Armin Henker Bernhard Schwabe Medaille für treue Dienste in den Kampfgruppen der Arbeiterklasse (Gold 20 Jahre) Klaus Hammer Wolfgang Kinmayer (Bronze 10 Jahre) Wolf-Dieter Kürschner Wolfram Risch Dietrich Rührold Eberhard Than Ehrennadel des DFD in Silber Bärbel Beyreuther (HST Breiten brunn) Qualifikationsabzeichen der Feuer wehr Löschmeister Gunnar Escher (MB) Hauptfeuerwehrmann Michael Fi scher (PEB) Hauptfeuerwehrmann Dr. Bernd Lieberwirth (IF) Hauptfeuerwehrmann Dr. Matthias Stopje (IF) Hauptfeuerwehrmann Michael Schulze (FPM) Oberfeuerwehrmann Jürgen Jenk (Tmvl) Feuerwehrmann Carsten Felber (FPM) Feuerwehrmann Mario Ranisch (FPM) Unterfeuerwehrmann Klemm (Tmvl) Wolfgang Wir beglückwünschen alle Ausge zeichneten, verbunden mit den be sten Wünschen für weitete Erfolge, Schaffenskraft und persönliches Wohlergehen. Erfolgreiche Gewerkschaftsarbeit über viele Jahre hinweg Am 1. Mai 1972 wurde unserem Kollektiv Oberflächenschutztechnik als erstem Bereich der Sektion Che mie und Werkstofftechnik der Eh rentitel „Kollektiv der sozialisti schen Arbeit“ verliehen. Auch in der Folgezeit stand die aktive Betei ligung der 15 Kollektivmitglieder am sozialistischen Wettbewerb im Vordergrund unserer Arbeit. So konnten wir in diesem Jahr zum 14. Mal den Staatstitel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ erfolg reich verteidigen. Desgleichen konnte das Kollektiv den Ehrenna men „Kollektiv der DSF“ mehrmals verteidigen. Im folgenden sollen einige Er fahrungen unserer Arbeit darge stellt werden. In der Erziehung und Ausbildung wurde besondere Aufmerksamkeit der intensiven Arbeit mit den Stu denten gewidmet. Das Gewerk schaftskollektiv betreute mehrere Paten-Seminargruppen, wobei der jeweilige Seminargruppenberater aus unserem Kollektiv stammte. Diese FDJ-Gruppen wurden aktiv in ihrem Kampf um die Titel „So zialistisches Studentenkollektiv “ und „Kollektiv der DSF“ unter stützt und von der Einschreibung bis zur Exmatrikulationsfeier wirk sam betreut. Viele gemeinsame Ver anstaltungen, wie wissenschaftliche Kolloquien, Kulturveranstaltungen, DSF-Foren. Sport- und Wehrsport veranstaltungen, Blutspendenaktio nen. Frauentagsfeiern und Jahres abschlußveranstaltungen sowie als besonders wertvoll für Kollektiv bildung und Studienmotivation die gemeinsamen Fachexkursionen in Betrieben mit modernen Techno logien auf dem Gebiet der Ober flächenschutztechnik, wurden durch geführt. Im Rahmen dieser Arbeit wurden auch Maßnahmen zur frühzeitigen Förderung von talentierten Studen ten realisiert. Auch der gute Kontakt zu ehema ligen Forschungsstudenten und Di plomanden in der Praxis gehört zu den positiven Erfahrungen unseres Kollektivs, nicht nur im Hinblick auf gemeinsame Forschungsarbei- ten, Studentenpraktika und Teil nahme an Fachtagungen, sondern auch in Form von Industriebera tungen und Vorträgen dieser Ab solventen zur Studienmotivation an läßlich der FDJ-Studententage. An der Vervollkommnung der Ausbildungskonzeptionen und Mo dernisierung der Lehrinhalte unter Einbeziehung der wissenschaftli chen Entwicklung und Ergebnisse eigener Forschung hat unser Kol lektiv maßgeblichen Anteil. In der Aus- und Weiterbildung auf unserem Fachgebiet wurden vom Kollektiv Oberflächenschutz technik besonders in den letzten Jahren große Anstrengungen unter nommen. um bestehende Lücken bei Lehr- und Lernmitteln ent sprechend den vom Lehrstuhl ent wickelten Ordnungsgefügen unseres Fachgebietes zu schließen. Es wur den 10 verschiedene Lehrbriefe. Kompendien und Richtwerttabellen zur Oberflächenschutztechnik sowie eine Reihe von Lehrbuch-Teilbeiträ gen erarbeitet. In Zusammenarbeit mit dem Institut für Film. Bild und Ton Berlin wurden mehrere neue Lehrfilme. Dia- und Folien-Reihen geschaffen bzw. überarbeitet. Da mit wurde ein wesentlicher Beitrag zur Entwicklung der Lehre auf unse rem Fachgebiet in der DDR gelei stet. Auf dem Gebiet der Forschung wurden durch Kollektivarbeit, un ter Mitwirkung unserer Forschungs studenten. Diplomanden und Hilfs assistenten, vielfältige Aufgaben ge löst. deren Ergebnisse sich in aner kannten Spitzenleistungen und in mehreren Patentanmeldungen wi derspiegeln. Hierbei gelang es uns auch, diese Arbeiten mit Studenten zirkeln bzw. Jugendobjekten so zu verbinden, daß Exponate für Hoch schulleistungsschauen. Stadt-, Be zirks- und Zentrale MMM entstan den, die mehrfach ausgezeichnet wurden. In letzter Zeit gelang es dem Kollektiv weiterhin, in ver stärktem Maße Forschungsergeb nisse in Form von Nachnutzungen in die Industrie überzuführen. Auf Initiative unseres Lehrstuhls wurde die Fachtagung ..Nichtmetal lisch-anorganische Schutzschichten “ konzipiert und bisher viermal mit internationaler Beteiligung durch geführt. Auch andere Weiterbil dungsveranstaltungen, wie das Sym posium Schmierungstechnik. Pro blemkreis Verschleißminderung durch Beschichten, die internatio nale Tagung der Galvanotechnik. KDT-Lehrgänge und Sommerkurse, wurden von uns maßgeblich mitge staltet, zumal viele unserer Mitar beiter leitende Funktionen in zugehörigen Gremien ausüben. Diese vielfältigen Aufgaben konn ten nur durch enge Zusam menarbeit und kollektives Verhal ten aller Mitglieder der Gewerk schaftsgruppe sowie durch offene Diskussion aller anstehenden Pro bleme gelöst werden. Besonders be währt haben sich in diesem Zu sammenhang auch Klausurberatun gen zu wichtigen Problemkreisen in Lehre und Forschung. Im Kollektiv wird auch zu politischen Fragen eine offene Diskussion geführt und auf politisch-aktuelle Ereignisse schnell reagiert, zum Beispiel durch Stellungnahmen, Spenden oder Son dereinsätze. Wir sind bemüht, neu zu uns kommende Mitarbeiter un verzüglich zu integrieren und damit das Gesamtkollektiv entsprechend den ständig steigenden Aufgaben und Anforderungen weiterzuent wickeln. Auch zu Mitarbeitern, die nun in der Industrie tätig sind, wird der gute Kontakt aufrechterhalten. Die Gewerkschaftsgruppe Ober flächenschutztechnik arbeitet in Lehre. Weiterbildung und For schung eng zusammen mit weiteren Kollektiven der Sektion CWT und denen anderer Sektionen, zum Bei spiel FPM und MB. Auf dem Gebiet der DSF-Arbeit wurde vor allem durch die Zusam menarbeit mit sowjetischen Wissen schaftlern aus Moskau, Kasan und Saporoshje Erfolge erreicht. Wir ha ben Untersuchungen zu Forschungs aufgaben durchgeführt und Ergeb nisse gemeinsam . veröffentlicht, zwei sowjetische Fachbücher über setzt, mehrmals Foren mit unseren sowjetischen Gästen durchgeführt und den Gedankenaustausch bei ge genseitigen Besuchen gepflegt. Dr. Resch, Dipl.-Chem. Balde weg, Sektion CWT Im Rahmen ihrer Tätigkeit im wissenschaftlich-technischen Beirat zur Unterstützung der bezirksgeleiteten Industrie weilten am 26. April 1985 der Stellvertreter für Wissenschaft und Technik des Vorsitzenden des Be zirkswirtschaftsrates, Stellvertreter für Wissenschaft und Technik der Kom- binatsdirektoren der bezirksgeleiteten Industrie und Forschungsdirektoren der Hochschulen des Bezirkes an der TH. Sie informierten sich u. a. in der Hochschulleistungsschau über Möglichkeiten der Nachnutzung einzelner Exponate (unser Bild). Lehren der Geschichte (Fortsetzung von Seite 1) dokumentieren dies. Die technik- wissenschaftlichen Sektionen, aber auch die Sektionen Wirtschafts- und Erziehungswissenschaften so wie Berufspädagogik haben begon nen, modernes Wissen der Mikro elektronik und Informatik in ihre fachspezifische Ausbildung aufzu nehmen. An der Sektion Maschi nen-Bauelemente wird mit Erfolg ein perspektivisch orientierter Stu dienplan der Fachrichtung Ange wandte Mechanik erprobt. Die Sek tion Informatik erhöhte das Ange bot an wahlobligatorischen und fa kultativen Veranstaltungen. alle Technik-Sektionen haben mit der ASU-IVa-Ausbildung begonnen. Mit diesen und anderen Schritten einer grundsätzlichen inhaltlichen Vervollkommnung der Ausbildung wurde ein Fundament geschaffen, auf dem künftige Ingenieure. Öko nomen und Lehrer festen Fuß fas sen können und auf die Beherr schung modernster Technik, wie zum Beispiel der CAD/CAM- Systeme. systematisch vorbereitet werden. Daß es sich lohnt, die Studenten« mit neuestem Wissen vertraut zu machen und sie frühzeitig an die selbständige wissenschaftliche Ar beit heranzuführen, .zeigen unsere diesjährige Leistungsschau und die während der FDJ-Studententage durchgeführten wissenschaftlichen Studentenkonferenzen. Sowohl in den Exponaten als auch in den Kon ferenzbeiträgen widerspiegelten sich der Ideenreichtum, das Schöp fertum und oft auch die Besessen heit vieler unserer Studenten, Lehr linge und jungen Facharbeiter, wenn es galt, eigenverantwortlich an der Lösung interessanter wissen schaftlich-technischer Probleme mit zuwirken. Damit eng im Zusammen hang steht ein weiterer Schwer punkt unseres Wettbewerbspro gramms, die Entdeckung und För derung besonders talentierter Stu denten. Hier sind wir, wenn auch differenziert, ohne Zweifel voran gekommen. Für 227 Studenten gibt es mittlerweile individuelle Studien pläne, mit denen auf unkonventio nelle Weise Begabungen zur Entfal tung gebracht werden. Wir wün schen uns. daß aus dieser Schar von Talenten recht bald wissenschaftli che Nachwuchskader heranwach sen. Die Ergebnisse in der Entwick lung wissenschaftlich begabter jun ger Menschen lassen zugleich aber auch erkennen, daß wir noch längst nicht alle Möglichkeiten erschlossen haben, um unser so reiches geistiges Potential zu einer größeren Zahl von wissenschaftlich-technischen Spitzenleistungen zu führen. Wenn wir uns daher in den vergangenen Wochen und Monaten, auch in Aus wertung der Dresdner Arbeitskon ferenz zum wissenschaftlichen Nach wuchs. recht kritisch mit einigen Problemen der Entwicklung des wis senschaftlichen Nachwuchses aus einandersetzten, dann geschah dies auch ganz im Sinne unseres Wett bewerbsbeschlusses, dessen wichtig stes Anliegen es ja ist. den Beitrag unserer Lehr- und Forschungsstätte zur Beschleunigung des wissen schaftlich-technischen Fortschritts und damit zur allseitigen Stärkung unserer Republik bedeutend zu erhö hen. Dieser Grundgedanke bestimmt auch das Wirken unserer For schungskollektive. . Auf der Plenar tagung des Wissenschaftlichen Ra tes im März konnten wir acht Kol lektive. die wissenschaftliche Höchstleistungen erzielten, mit dem erstmals vergebenen Christian- Moritz-Rühlmann-Preis ehren. Wir würdigten damit Forschungen, die sich durch langfristigen theore tischen Vorlauf auf profilbe stimmenden Gebieten, durch ein ho hes Maß an Interdisziplinarität, Originalität und praktischer Be deutsamkeit auszeichnen. Dem praxisorientierten wis senschaftlichen Vorlauf dient auch der zügige Aufbau von CAD/CAM-Vorhaben, des Techni kums Bedienarme Fertigung, des Lehr- und Forschungslabors .Frä sen’, wozu wir uns ja be kanntlich in einer gemeinsamen Wortmeldung mit dem Stammbe trieb des Fritz-Heckert-Kombinates nach der 9. Tagung des ZK der SED verpflichteten. Die nun abgeschlosse nen Vereinbarungen mit den Mini stern für Werkzeug- und Verarbei tungsmaschinenbau, Elektrotechnik und Elektronik sowie Leichtindu strie künden gleichermaßen davon, daß wir bei der Verbindung von pro gnostischer Wissenschaftsentwick lung und beschleunigtem wissen schaftlich-technischem Fortschritt in der Produktion die langjährigen Traditionen erfolgreich fortgesetzt haben. Wir freuen uns auch, daß die Verpflichtungen zur Unterstützung der bezirksgeleiteten Industrie vor bildlich erfüllt wurden. Schließlich sei noch erwähnt, daß wir die vorausschauende wissen schaftliche Arbeit immer enger mit der Erschließung unseres 150- jährigen Erbes verbinden konnten. Die Vorbereitung auf das 150. Jubi läum der Ingenieurausbildung in un serer Stadt läßt sinnfällig werden, wie die Angehörigen unserer Alma mater aus der Traditionspflege An regung und Impulse für die Lösung der Gegenwarts- und Zukunftsauf gaben schöpfen.“ Abschließend sprach Prof. Jobst allen Wissenschaftlern. Studenten. Arbeitern und Angestellten, die mit ihren Taten bekundeten, daß jener denkwürdige 8. Mai 1945, der Tag des Sieges und der Befreiung, in un serem Denken und Handeln tief ver wurzelt ist, Dank aus. Und im Ge denken an die Befreiertat können wir geloben, so führte er aus. künf tig durch hohe Leistungen in Lehre, Studium und Forschung den unzer störbaren Bruderbund mit den Völ kern der Sowjetunion zu festigen, die Gemeinschaft der sozialistischen Staaten zu stärken und den Frieden gegen alle Angriffe des Klassengeg ners zu schützen. Festveranstaltung der TH am 30. April 1985.
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