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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1985
- Erscheinungsdatum
- 1985
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-198500009
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- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19850000
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- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
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Zeitschrift
Hochschulspiegel
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Band
Band 1985
-
- Ausgabe Nr. 1, Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, Februar 1
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Band 1985
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HOCHSCHULSPIEGEL ORGAN DER SED-PARTEILEITUNG DER TECHNISCHEN HOCHSCHULE KARL-MARX-STADT Nummer 6 März 1985 10 Pfennig lach. (9 94140 2 13 N4MeS Frauen unseres Bezirkes bekräftigten: Mit aller Kraft für den Frieden kämpfen Ihren leidenschaftlichen Wunsch nach Frieden und ihre Bereitschaft, in Vorbereitung des XI. Parteitages der SED alles für die Stärkung der DDR zu tun. bekräftigten am 3. März 1985 nahezu 2000 Frauen von Karl-Marx-Stadt auf einer Frie denskundgebung in der Stadt halle. Unter den Teilnehmerinnen der Kundgebung waren auch neun Studentinnen und Mitar beiterinnen unserer Hochschule. Eine von ihnen, Genossin Regina Kreul, Studentin an der Sektion Mathematik, äußert nachfolgend ihre Gedanken: Als Studentin habe ich große Achtung und Ehrfurcht vor den wissenschaftlichen, kulturellen und sozialen Leistungen, die in mehreren Jahrtausenden Mensch heitsgeschichte in harten Kämp fen durch den Schweiß von Mil liarden Menschen errungen wur den und auf denen wir heute in unseren Bemühungen um neue Erkenntnisse aufbauen können. Um so schrecklicher ist für mich der Gedanke, daß heute ein ein ziger Knopfdruck im Pentagon genügen würde, um nicht nur einzelne Städte wie Hiroshima und Nagasaki dem Erdboden gleichzumachen, sondern um al les Leben auf unserem Planeten in seiner ganzen Vielfalt und Schönheit vollständig zu vernich ten. Ich bin in unserem Land in Ge borgenheit aufgewachsen, in einer Gesellschaft, deren ober stes Ziel die glückliche Zukunft der Menschheit ist, für deren er folgreiches Gedeihen nichts wich tiger ist als der Frieden. Ich kann täglich miterleben, wie un sere Städte und Dörfer immer schöner gestaltet werden, wie sieh unsere Studienbedingungen verbessern und nicht zuletzt, wie die Kinder unserer Studenten ehepaare friedlich und sorglos vor unserem Internat spielen. Und ich habe durch meine Eltern, meine Lehrer, durch viele Men schen in unserem Land vorgelebt bekommen, wie jeder einzelne an seinem Platz durch seinen per sönlichen Einsatz ein kleines Stück daran mitbauen kann, daß unser Leben immer reicher wird. Täglich aufs neue seinen Bei trag für das Gedeihen des So zialismus zu leisten — darin be steht meiner Meinung nach das Wichtigste, was jeder von uns für den Frieden tun kann, dafür, daß uns all das in den vergange nen 40 Jahren Frieden Wieder aufgebaute und Neugeschaffene erhalten bleibt. Für mich persönlich bedeutet das, neben dem erfolgreichen Ab schluß meines Studiums in dem sich anschließenden Forschungs studium meine Kräfte dafür ein zusetzen, daß die Ergebnisse meiner wissenschaftlichen Ar beit einen Nutzen für unsere Ge sellschaft haben. Für mich be deutet das aber nicht zuletzt auch, als FDJlerin und junge Ge nossin dazu beizutragen, daß im mer mehr Jugendliche ihren ver antwortungsvollen Platz in unse rer Gesellschaft erkennen und für unsere Sache, die Sache des Friedens, aktiviert werden. An der machtvollen Kundgebung am 5. März 1985 nahmen aus zahlreiche Angehörige unserer Hochschule teil. Opfer der Schreckensnacht vom 5. März 1945 sind Mahnung und Verpflichtung Auf einer machtvollen Kundgebung legten am 5. März 1985 120 000 Karl-Marx-Städter anläßlich des 40. Jah restages der Zerstörung von Chemnitz ein eindrucksvolles Bekenntnis für den Frieden ab. Von den Karl-Marx- Städtern herzlich begrüßt, nahmen an der Manifestation Genosse Lothar Weber, 2. Sekretär der Bezirksleitung Karl-Marx-Stadt der SED, die Sekretäre der SED-Bezirksleitung Gerhard Ambros und Erwin Elster, der Stell vertreter des Vorsitzenden des Rates des Bezirkes, Werner Straube, der 1. Sekretär der SED-Stadtleitung Karl- Marx-Stadt, Siegfried Albrecht, und weitere Mitglieder des Sekretariats der SED-Stadtleitung sowie Persön lichkeiten aller in der Nationalen Front der DDR vereinten Parteien und gesellschaftlichen Organisationen des Bezirkes und der Stadt teil. Einmütig gaben die Kundgebungsteilnehmer einer Willenserklärung zum 40. Jah restag der Zerstörung ihrer Heimatstadt die Zustimmung. An der Kundgebung nahmen auch zahlreiche Studenten und Mitarbeiter unserer Hochschule teil. Nach der Ansprache des Oberbürgermeisters, Genossen Kurt Müller, ergriffen die Parteiveteranin Elise Kre her, der Bauarbeiter Ingo Bock und der 1. Prorektor der TH, Prof. Dr. Horst Brendel, das Wort. Prof. Brendel führte aus: Unter den Teilnehmern unserer heutigen Kundgebung im Gedenken an die Zerstörung von Chemnitz vor 40 Jahren und ihrer Opfer haben sich auch Wissenschaftler und An gehörige der sozialistischen Intel ligenz unserer Stadt versammelt. . Wir alle wissen — teils aus eige nem Erleben, teils aus der Ge schichte —, daß die Zerstörung die ser Stadt ihren Ausgangspunkt in dem von den deutschen Faschisten angezettelten Weltbrand hatte. An gesichts dieser nackten geschichtli chen Wahrheit, über die wir keinen im Zweifel lassen dürfen, ist es um so wichtiger zu wissen, daß wir dank der Stärke des real existieren den Sozialismus mit der Sowjet union an der Spitze und der welt weiten Friedensbewegung die Kraft haben, eine thermonukleare Ka tastrophe zu verhindern. Die Wissenschaftler und Angehö rigen der werktätigen Intelligenz ha ben sich deshalb hier eingefunden, um ihren Willen zu bekunden, Wis sen und Können zum Wohle unseres Volkes, unserer Stadt und zur Stär kung der Kräfte des Friedens einzu setzen. In unserem Staat, der Deutschen Demokratischen Republik, ist dem wissenschaftlichen Wirken eine si chere Heimstatt gegeben. Hier ar beiten wir unter der bewährten Füh rung der SED an der Gewinnung neuer Erkenntnisse, an ihrer An wendung und Verbreitung zum Wohle des Menschen. Sozialer Fortschritt, Humanismus und Frieden sind Grundlage, Ziel und oberste Maxime unseres Schaf fens. Uns erfüllt es mit tiefer Ge nugtuung und berechtigtem Stolz, daß wir kraft der Wissenschaft un eingeschränkt dazu beitragen kön nen, den realen Sozialismus als die höchste Stufe des sozialen Fort schritts und die Hauptkraft des Frie dens ständig zu stärken. Als Vertreter der Wissenschaft ist uns aber auch zutiefst bewußt, daß sich das humane Wesen wissen schaftlicher Vernunft nur im erbit terten Kampf mit der imperialisti schen Reaktion durchzusetzen ver mag. der nichts, aber auch gar nichts Menschliches heilig ist, wenn es um ihren Profit und ihre wahn witzigen Machtansprüche, wenn es gegen die Freiheit der Völker und vor allem gegen den Sozialismus geht. Das ist eine durch wissenschaftli che Einsicht und Erfahrungen des Klassenkampfes erhärtete Grund wahrheit unserer Epoche. Aber noch nie zuvor in der Geschichte wurde die Massenvernichtung des Menschen mit solcher Pervertiert- heit kalkuliert, wie das heute die Strategen des Imperialismus tun. Mit beispiellosem Zynismus wird diese Politik als Akt der Friedenssi cherung deklariert. Widerlicher kann nicht gelogen werden. Und angesichts des Anlasses un serer Kundgebung erkennen wir Wissenschaftler, daß die Verant wortung für die friedliche und hu manistische Nutzung der For schungsergebnisse zu keiner Zeit so groß war wie heute. Ich meine, die Auffassung des gro ßen Gelehrten Albert Einstein hin sichtlich der Verantwortung des Wissenschaftlers gegenüber der Menschheit hat nach wie vor ihre uneingeschränkte Berechtigung. Sie kommt in folgenden Worten klar zum Ausdruck: „Die Entdeckung der atomisti- schen Kettenreaktion braucht den Menschen so wenig Vernichtung zu bringen wie die Erfindung der Zünd, hölzer. Wir müssen nur all das tun, was den Mißbrauch der Mittel be seitigt.“ Dieses Wissen stetig zu vertiefen und zu neuen Taten für den Sozialis mus werden zu lassen, ist uns als Wissenschaftler daher höchste mora lische Verpflichtung. Wir bekunden anläßlich des be vorstehenden 40. Jahrestages des Sieges über den Hitlerfaschismus und der unvergessenen welthisto rischen Befreiungstat durch die So wjetunion und zu Ehren des XI. Parteitages der SED unseren Willen, mit höchsten Leistungen in der Forschung den wissenschaftli chen Vorlauf auf den volkswirt schaftlich bedeutsamen Gebieten zu vergrößern. Wir versichern, moderne Erkennt nisse noch zielstrebiger bei der Ent wicklung weltstandsbestimmender Erzeugnisse und Technologien, für die Gesunderhaltung der Bürger und in der Ausbildung der jungen Generation anzuwenden. Wir fühlen uns verpflichtet, die wissenschaftliche Weltanschauung der Arbeiterklasse noch überzeugen der zu propagieren, die Politik des Imperialismus noch treffsicherer zu enthüllen sowie die Vorzüge, Trieb kräfte und Werte des Sozialismus noch besser zur Wirkung zu brin gen. Indem wir die Berufung, der Wissenschaft zu dienen, mit der Pflicht verbinden, im Kampf um die Erhaltung des Friedens an vor derster Front zu stehen, indem wir den Sozialismus stärken, schützen und verteidigen, leisten wir den be sten Beitrag, daß niemals wieder eine Nacht des Infernos über unser schönes und aufblühendes Karl- Marx-Stadt hereinbricht. Wir trauern um Genossen Konstantin Ustinowitsch Tschernenko, den treuen Fortsetzer * des Leninschen Werkes Die Kommunisten, Wissenschaftler. Studenten. Arbeiter und An gestellten der Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt haben tief bewegt die Nachricht vom plötzlichen Ableben des Generalsekre tärs des Zentralkomitees der KPdSU und Vorsitzenden des Präsi diums des Obersten Sowjets der UdSSR, Genossen Konstantin Ustinowitsch Tschernenko, aufgenommen. Genosse Konstantin Ustinowitsch Tschernenko wird uns als her vorragender Parteifunktionär und Staatsmann, als treuer Fortset zer des großen Leninschen Werkes, als glühender Internationalist und Kämpfer für den Frieden und den Sozialismus unvergessen bleiben. Das unermüdliche Wirken des Genossen Konstantin Ustinowitsch Tschernenko im Kampf für die Erhaltung und Sicherung des Frie dens, für die ständige Vertiefung der Freundschaft und Zusammen arbeit zwischen unseren brüderlich verbundenen Völkern und Par teien wird uns in unserer Arbeit stets Vorbild sein. Die Kommunisten und alle Mitarbeiter der Technischen Hoch schule Karl-Marx-Stadt werden das Vermächtnis des teuren Toten erfüllen und sein Andenken ehren, indem sie ihre Anstrengungen im Kampf für die allseitige Stärkung des Sozialismus und die Si cherung des Friedens ständig weiter erhöhen. Mit wachsender Kampfkraft Kurs auf den XI. Parteitag der SED nehmen Zur weiteren Auswertung der Rede des Genossen Erich Honek- ker auf der Beratung des Sekreta riats des ZK der SED mit den 1. Kreissekretären führte am 27. 2. 1985 die Zentrale Parteileitung Se minare mit den Parteigruppenorga nisatoren durch. Im Mittelpunkt dieser Beratungen standen Aufga ben, die in den Partei-, Arbeits und Studentenkollektiven zu lösen sind, um überall an unserer Hoch schule einen Aufschwung in der po litisch-ideologischen Arbeit zu er reichen und die Volksaussprache in Vorbereitung auf den XI. Parteitag noch umfassender, intensiver und differenzierter zu führen. In der Diskussion wurde heraus gearbeitet, daß die Kampfposition eines jeden Kommunisten entschei dend ist, um bei allen Hochschulan gehörigen die Erkenntnis auszuprä gen, daß die eigene schöpferische Tat zur Stärkung des Sozialismus unerläßlich für die Sicherung des Friedens ist. 20. Plenartagung des Wissenschaftlichen Rates der TH Auf der 20. Plenartagung des Wissenschaftlichen Rates der TH am 6. März 1985 gab dessen Vorsitzender, Magnifizenz Prof. Dr.-Ing. habil. Krauß, eine Einschätzung der Leistungen auf dem Gebiet der Forschung im Jahre 1984, wertete damit gleichzeitig die erbrachten Beiträge der TH zur Verwirklichung der ökonomischen Strategie und legte ausgehend davon weitere Aufgaben in Erziehung, Forschung und Wissenschaftsentwicklung dar. Prof. Dr.-Ing. habil. Trumpold hielt einen Vortrag zu einigen Entwick lungstendenzen in der Sensortechnik, dargestellt am Beispiel unserer Hoch schule. Auf der Tagung wurden erstmals Forschungskollektive mit dem Chri- stian-Moritz-Rühlmann-Preis geehrt und weitere Kollektive für hervorra gende Leistungen zur Entwicklung ihres Wissenschaftsgebietes und bedeut same Beiträge für einen weiteren Leistungsanstieg in der Volkswirtschaft' ausgezeichnet. (Siehe Seite 2) (Ausführliche Berichterstattung in „HS“ 7/85) "u "uuuutluuuuuu um nun mm nun Schlußfolgerungen für eigene Anstrengungen zur Friedenssicherung ziehen Aus Anlaß des 29. Jahrestages der NVA und des 27. Jahrestages der Zi vilverteidigung fand am 1. März 1985 ein Empfang für Genossen Re servisten, Angehörige der Kampf gruppen der Arbeiterklasse, Füh rungskader und Angehörige der Zi vilverteidigung sowie Kameraden der GST statt. Namens der Zentralen Parteilei tung, der Zentralen Gewerkschafts leitung sowie der FDJ-Kreisleitung beglückwünschte der 1. Prorektor unserer Hochschule, Genosse Prof. Brendel, die Anwesenden zu ihrem Ehrentag und sprach ihnen Dank und Anerkennung für die gezeigten Leistungen und ihre ständige hohe Einsatzbereitschaft zum Schutz und zur Verteidigung unserer sozialisti schen Heimat aus. Mit dem Bestenabzeichen der Zivilverteidigung wurden Dr. Karl-Heinz Weichbrodt, Tmvl, und Konrad Roscher, GST-Kreisvorstand (v. re.), aus- gezeichnet. Des weiteren wertete er die im vergangenen Jahr erreichten Er gebnisse und zog Schlußfolgerungen für die Arbeit in den kommenden Monaten: Angesichts der gegenwärtigen in ternationalen Lage und der wahn witzigen Pläne des USA-Imperialis mus und seiner NATO-Verbündeten zur Militarisierung des Kosmos und der Vorbereitung des „Krieges der Sterne“ gilt es, alles zu tun, um den Beginn des Wettrüstens im Kosmos gar nicht erst zuzulassen und seine Beendigung auf der Erde zu errei chen. Das bedeutet, Schlußfolgerun gen für die eigenen Anstrengungen zur Friedenssicherung zu ziehen. Wii- unterstützen deshalb mit gan zer Kraft die Politik unserer Partei, wie sie Genosse Erich Honecker in der Beratung mit den 1. Kreissekre tären am 1. Februar 1985 erneut be gründete, und setzen uns dafür ein, die Aufgaben der Friedenssicherung gemäß dem Aufruf des Zentralko mitees der Sozialistischen Einheits partei Deutschlands, des Staatsra tes, des Ministerrates und des Na tionalrates der Nationalen Front der DDR zum 40. Jahrestag des Sieges über den Hitlerfaschismus und der Befreiung des deutschen Volkes zu erfüllen. Dafür gilt es in den kom menden Wochen und Monaten alle Kräfte anzustrengen und auf über durchschnittliche Leistungen in der täglichen Arbeit sowie in allen Be reichen der sozialistischen Landes verteidigung zu orientieren. In der wehrpolitischen Arbeit mit unseren Studenten und Mitarbei tern geht es uns künftig noch stär ker darum, die ideologischen Stoß richtungen des Gegners zu bestim men und entschlossen gegen seine feindliche Ideologie aufzutreten. In der wehrsportlichen Arbeit kommt es darauf an, die Wehrfähig keit und -bereitschaft der Studen ten, Reservisten und aller Mitarbei ter unserer Hochschule weiter aus zuprägen und zu erhöhen. Dazu ist erforderlich, die traditionellen wehr sportlichen Veranstaltungen weiter inhaltlich und organisatorisch zu profilieren und die Reservistenmär sche noch stärker in den Mittel punkt der wehrsportlichen Tätigkeit zu rücken. Im Erziehungs- und Ausbildungs prozeß gilt es, die Qualität der Vor bereitung der Reservistenqualifizie rung und ZV-Ausbildung zu erhö hen und die berufsspezifische ZV- Ausbildung der Studenten im Rah men der verbindlichen Ausbildungs dokumente auf hohem Niveau umzu setzen. In der weiteren Arbeit mit den territorialen und betrieblichen Ein satzkräften der Zivilverteidigung stellen wir uns die Aufgabe, die in der Direktive des Ministeriums für Hoch- und Fachschulwesen zur wei teren Vervollkommnung der Zivil verteidigung an den Universitäten, Hoch- und Fachschulen sowie wis senschaftlichen Einrichtungen aus gewiesenen Forderungen einrich tungsspezifisch zu untersetzen und zu realisieren. Gerade in Vorbereitung des XL Parteitages der SED ist es uns eine ehrende Verpflichtung, bei der Lö sung dieser Aufgabe um höchste Lei stungen und beste Ergebnisse zu rin gen. Während der Feierstunde wurden die Besten für ihre hervorragenden Leistungen auf dem Gebiet der so zialistischen Wehrerziehung und der Stärkung der Landesverteidi gung ausgezeichnet.
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