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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1985
- Erscheinungsdatum
- 1985
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-198500009
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- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19850000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19850000
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- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Bemerkung
- Vorlagebedingter Textverlust
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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-
Zeitschrift
Hochschulspiegel
-
Band
Band 1985
-
- Ausgabe Nr. 1, Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, Februar 1
- Ausgabe Nr. 4, Februar 1
- Ausgabe Nr. 5, März 1
- Ausgabe Nr. 6, März 1
- Ausgabe Nr. 7, April 1
- Ausgabe Nr. 8, April 1
- Ausgabe Nr. 9, Mai 1
- Ausgabe Nr. 10, Mai 1
- Ausgabe Nr. 11, Juni 1
- Ausgabe Nr. 12, Juni 1
- Ausgabe Nr. 13, Juli 1
- Ausgabe Nr. 14, Juli 1
- Ausgabe Nr. 15/16, August 1
- Ausgabe Nr. 17/18, September 1
- Ausgabe Nr. 19/20, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 21, November 1
- Ausgabe Nr. 22, November 1
- Ausgabe Nr. 23, Dezember 1
- Ausgabe Nr. 24, Dezember 1
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Band
Band 1985
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- Hochschulspiegel
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FDJ UND STUDIUM Alles für den Schutz des sozialistischen Vaterlandes! Die Kampflosung des „Ernst- Thälmann-Aufgebotes der FDJ“ stellt uns die Aufgabe, alles für den Schutz unseres sozialistischen Vaterlandes zu tun. Für uns FDJler der Matrikel 83 waren die hinter uns liegende militärische Qualifizierung und die ZV-Aus- bildung ein Abschnitt unseres Studiums, in dem wir diese Lo sung in die Tat umsetzen konn ten. Wir können nach Abschluß der militärischen Qualifizierung und der ZV-Ausbildung sagen, daß wir unsere ganze Kraft eingesetzt haben, um in der Ausbildung bestmögliche Leistungen zu voll bringen, Das war für viele keine leichte Aufgabe, weil sie sich an die Erfordernisse des militäri- schen Lebens erst gewöhnen mußten. Obwohl es an Einsatzbe reitschaft und Leistungswillen nicht fehlte, mußten wir oft un sere ganze Kraft aufbringen, um die physischen und psychischen Anforderungen zu bewältigen. Groß wären auch die Leistun gen der Mädchen in der ZV-Aus- bildung. Sie erwarben umfang reiche Kenntnisse und Fertigkei ten. Auch hier konnte in einer Auswertung zum Abschluß der Ausbildung bestätigt werden, daß die FDJlerinnen ihre Aufgaben in der ZV-Ausbildung erfolgreich gelöst haben. Steffen Jordan, Petra Schubert, FDJ-Gruppe 83/18 FDJ-Kontrollposten- aktion Die jährlichen Kontrollposten aktionen der FDJ sind ein Anlaß, die Verbandsarbeit selbstkritisch zu prüfen. Uns geht es nicht dar um, den Fragebogen nur auszu füllen, damit die Abrechnung stimmt. Diese Aktion ist nicht so sehr für andere wichtig, sondern Vor allem unsere eigene Sache. Und wer das begriffen hat, dem Wird es nicht schwerfallen, selbstkritisch an Probleme ■ — zu nennen sind hier die Studienhal tung und ihr Zusammenhang mit den Studienleistungen — heranzugehen. In unserer Mitgliederversamm lung im Januar haben wir uns diesen Fragen gestellt. Die Aus einandersetzung war kritisch und vor allem selbstkritisch: Trotz nachweisbarer Erfolge ging es uns vor allem darum, die eigenen Reserven aufzudecken und Maß nahmen festzulegen, wie diese rasch und umfassend genutzt werden können. Wir sind der Meinung, daß wir damit einen ersten Schritt getan haben, um unsere Verbandsarbeit effektiver zu gestalten. Unsere in diesem Jahr vor uns stehende Verteidi gung des Titels „Sozialistisches Studentenkollektiv“ wollen wir als Beitrag zum „Ernst-Thäl mann-Aufgebot der FDJ“ gestal ten. Gleichzeitig wollen wir aber auch das Jubiläum „20 Jahre Lehrerbildung an der TH Karl- Marx-Stadt“ aktiv mit vorberei ten. Wir haben auch vor, erkann te Hemmnisse im Studienprozeß gemeinsam mit der Parteileitung und der staatlichen Leitung der Sektion auszuwerten. Abschließend rufen wir alle FD J-Gruppen auf, die Kontroll- Postenaktion als eine selbstkriti sche Einschätzung zu bewerten und sie für positive Veränderun gen zu nutzen. Ingolf Klinge, FDJ-Grupenleiter 83/96 FDJ-Redaktion lädt FDJler zur Mitarbeit ein Unter Leitung der FDJ-Kreis- leitung und in enger Zusammen arbeit mit der Redaktion des „Hochschulspiegel“ arbeitet die FDJ-Redaktion. Ihr gehören FDJ-Mitglieder aus Sektionen und Bereichen der TH an, die bemüht sind, eine aktuelle Berichterstat tung über die Verbandsarbeit und das geistig-kulturelle Leben zu si chern. Monatlich findet eine An leitung der Jugendredakteure statt, in der konzeptionelle Fest legungen für die weitere Arbeit Und Probleme der journalisti schen Gestaltung von Beiträgen auf der Tagesordnung stehen. Gegenwärtig setzt die FDJ-Re daktion ihre ganze Kraft ein, um unsere Freunde für die wei tere Erfüllung der im „Ernst- Thälmann-Aufgebot der FDJ“ gestellten Aufgaben zu mobilisie ren. Interessenten melden sich bitte in der Redaktion des „Hochschulspiegel“, Straße der Nationen, Zimmer 107, oder tele fonisch unter der Nummer 668 516. Heike Claus, Leiterin der FDJ-Redaktion FDJler der Grundorganisation „Ernst Thalmann", Sektion PEB: Sozialismus und sicherer Frieden sind unsere Zukunft - dafür unsere ganze Kraft In der Sektion PEB gehört es schon zum Studentenalltag, daß wir in zunehmendem Maße in die wis senschaftliche Forschungsarbeit ein bezogen werden. Wir leiten aus die ser Tatsache vor allem die Forde rung ab, schon während des Stu diums Verantwortung zu überneh men. Die große Bedeutung der Phy sik, speziell der Bauelementephysik, und ihrer Anwendungen für unsere Gesellschaft läßt es dabei nicht zu, daß es im Ermessen des einzelnen liegt, inwieweit er diesem Anspruch gerecht wird, seine Verantwortung wahrnimmt. Uns ist bewußt, daß diese Einstellung zur Wissenschaft, zum Studium objektive Ursachen hat. Sie beruht auf der Erkenntnis, daß der Wissenschaft eine Schlüssel rolle bei der Verwirklichung der ökonomischen Strategie zukommt. Diese große Aufgabe löst die Wis senschaft nicht automatisch von allein. Sie braucht Menschen, die bereit und fähig sind, ihr anwend bares Wissen, ihr ganzes Können in die Waagschale zu werfen und die Schlüsselrolle der Wissenschaft an jedem Arbeitsplatz durchzusetzen. sehen unseren Leistungen und der internationalen Lage, die sich zu sammenfassen lassen zu der Er kenntnis: Je stärker der Sozialismus, um so sicherer der Frieden. Frieden und Sozialismus sind so sicher und stark, wie wir sie machen. Das be deutet für uns: Wir nutzen unser Studium, um den Maßstäben der Volkswirtschaft von morgen und übermorgen ge recht zu werden, uns darauf vorzu bereiten, die neuen, größeren Auf gaben mit lösen zu helfen. Die Anwendung neuester wissen schaftlicher Erkenntnisse in unse ren Kombinaten muß forciert wer den. Nur dann können wir den For derungen der 80er und 90er Jahre gerecht werden. Die weitere Gestal tung der entwickelten sozialisti schen Gesellschaft und die Aus einandersetzung zwischen Impe rialismus und Sozialismus gebieten dies. Klar ist aber, daß ein starker Anstieg bei der Nutzung neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse seine Voraussetzung in einer höhe ren Qualifikation der wissenschaft lichen Kader hat, deren Aufgabe es Wir wollen das marxistisch- leninistische Grundlagenstudium, aber auch die naturwissenschaftli chen und technischen Lehrveranstal tungen nutzen, um uns auf diese Aufgabe vorzubereiten. Jede FDJ- Veranstaltung und das tägliche poli tische Gespräch sollen so gestaltet werden, daß wir unsere Fähigkei ten bereits während des Studiums erproben können, lernen, politisch verantwortungsbewußt zu studieren und zu arbeiten. Unser Vorbild ist dabei Ernst Thälmann, in dessen Geist wir handeln. Im Rahmen des „Ernst-Thäl mann-Aufgebotes“ wird unsere Grundorganisation als Träger des Ehrennamens „Ernst Thälmann“ im Jahr 1986 anläßlich des 100. Ge burtstages von Ernst Thälmann ein Kolloquium vorbereiten und durch führen. Des weiteren werden wir die Neugestaltung bzw. Neueinrichtung unseres Traditionszimmers in An griff nehmen und bis April 1986 ab schließen. Einen zentralen Platz wird der Kampf um den Titel „Kollektiv der Im Geiste ihres großen Vorbildes Ernst Thälmann zu leben und zu arbeiten, verpflichten sich die FDJler der Grundorganisation „Ernst Thälmann“, Sektion PEB. Unser Bild: FDJ-GO-Sekretär Genosse Jürgen Wieczorek (Mitte) berät mit den FDJlern Ulf Freiberg (links), Thomas Jung (2. v. rechts) und Uwe Thümmel (ganz rechts) über ihre Wortmeldung. Darin sehen wir unsere besondere Verantwortung als zukünftige Phy siker, Bauelementeingenieure, Leh rer und Wissenschaftler. Uns ist klar, daß es für die Be wältigung des genannten Anspruchs an uns nicht genügt, nur das Neu ste aus den physikalischen Fachzeit schriften zu kennen. Unsere Dis kussionen und konstruktiven Aus einandersetzungen während der FDJ-Wahlen und zum „Ernst- Thälmann-Auf gebot der FDJ“ be kräftigen immer wieder, daß wir heute als Studenten und morgen als Absolventen in Betrieben und Insti tuten nur dann unserer Verantwor tung gerecht werden, wenn wir den Blick auf die aktuellen Geschehnisse unserer Tage richten, wenn wir un ser politisch verantwortungsbewuß tes Studium einordnen in die welt weite Auseinandersetzung zwischen Sozialismus und Imperialismus, zwi schen den Kräften des Friedens und des Fortschritts und des Krieges und der Barbarei, zwischen realem Humanismus und Vernichtung der Menschheit im nuklearen Inferno Unsere Schlußfolgerung heißt: Unsere ganze Kraft, unser Können gehören dem Sozialismus und un serem sozialistischen V aterland. Nichts verbindet uns mit dem impe rialistischen System. Wir stellen uns unserer Verantworung im Kampf um die Sicherung des Friedens, mes sen die Leistung eines jeden einzel nen daran, wie sie beiträgt, die Aus einandersetzung der Gesellschafts systeme zu unserem Gunsten zu ent scheiden. Genosse Erich Honecker erklärte auf der 9. Tagung des ZK der SED, daß niemals in der bisherigen Ge schichte der Menschheit die Ver antwortung der Lebenden für das eigene Schicksal und das der kom menden Generation so groß war wie heute. Der Kampf für Frieden und Abrüstung ist die dringendste Auf gabe der Gegenwart. Eine unserer Konsequenzen besteht darin, daß fast alle Studenten unserer Grund organisation ihre Bereitschaft er klärt haben, Reserveoffizier zu wer den, um damit einen konkreten Bei trag zum Schutz des Sozialismus ent sprechend dem Aufruf des „Ernst- Thälmann-Aufgebotes“ zu leisten. In unseren Diskussionen haben wir über die Aufgaben der Wissen schaft im Sozialismus und ihren Mißbrauch durch den Imperialis mus gesprochen. Wir wollen, daß die Ergebnisse unserer selbständi gen wissenschaftlichen Tätigkeit den Menschen nützen. Daß dies nur im Sozialismus möglich ist, wissen wir - wir sind uns aber auch im kla ren darüber, daß hier die Verant wortung eines jeden von uns be ginnt. Hier ist der Anfang einer Kette von Zusammenhängen zwi- ist, daß die Wissenschaft unmittel bar wirksam wird, wissenschaftli che Erkenntnisse volkswirtschaft lich effektiv genutzt werden. Die 9. Tagung des ZK der SED hat diese Forderung mit Nachdruck unterstri chen. Für viele von uns ist der Zeitraum der Vorbereitung des XI. Parteita ges der entscheidende Abschnitt des Studiums. Am Ende unseres Stu diums wollen wir die neuesten wis senschaftlichen Kenntnisse und Ar beitsmethoden mit in die Praxis neh men, wollen wir in der Lage sein, dieses Wissen technisch und techno logisch umzusetzen und die ökono mische Seite unserer Arbeit ver stehen. Das ist ein anspruchsvolles Programm, das wir nur bewältigen werden, wenn wir die uns an der Hochschule zur Verfügung stehen den Möglichkeiten voll nutzen. Fest steht für uns: Keiner darf unter seinen Möglich keiten bleiben. Heute, da wir uns in unserer Sektion schon konkreten Forschungsaufgaben von Betrieben zuwenden, kann nur eine solche Hal tung Anerkennung finden. Bei der Arbeit an unseren Jugendobjekten zur Grundlagenforschung und Halb leitertechnik eignen wir uns mo dernste Forschungsmethoden an und trainieren sie mit dem Ziel, als zukünftige Absolventen schnell wirksam zu werden, mit einer kur zen „Einlaufkurve“ schöpferisch ar beiten zu können. Für unsere Be sten sollen Patente Ziel der For schungsarbeit sein. Daß wir zu höch stem Einsatz fähig sind, haben wir gezeigt. Die uns im Rahmen des Ju gendobjektes, das der Zentralrat der FDJ der TU Dresden und der TH Karl-Marx-Stadt übergeben hat, übertragene Aufgabe der Entwick lung und des Baus eines Herzmo- dells bis Mitte 1986 nehmen wir un ter FDJ-Kontrolle und kämpfen um ihre vorfristige Verwirklichung. Wichtig sind für uns die Praktika, (die wir in den kommenden Monaten absolvieren werden. Wir wollen sie nutzen, die Maßstäbe der Praxis und die höheren Anforderungen der ökonomischen Strategie in ihrer neuen Etappe uns zu eigen zu ma chen und die Fähigkeit zu erproben, in der Industrie unser Wissen und Können anzuwenden. Dabei wollen wir uns nicht auf fachliche Aspekte beschränken. Die obige Zielstellung zu erfüllen, be deutet für uns vor allem: Wir wollen unser Studium dazu nutzen, uns das Notwendige anzueig nen, um stets in unserer späteren Arbeit, in unseren zukünftigen Ar beitskollektiven als politisch enga gierte Bürger unserer Republik auf treten zu können. Fachliche Leistungen und politi sches Wirken sind in unserer Zeit nicht zu trennen. Deutsch-Sowjetischen Freund- ( schaft“ im Leben unserer Gruppen auf dem Weg zum XI. Parteitag ein nehmen. Die Gedanken, die im Auf ruf zum 40. Jahrestag des Sieges und der Befreiung enthalten sind, werden uns dabei Richtschnur sein. Die Vorbereitung auf den 40. Jah restag des Sieges und der Befreiung wollen wir nutzen, uns auch den Ge halt der Losung „Von der Sowjet union lernen, heißt siegen lernen“ zu eigen zu machen. Dazu gehört das Wissen um die Eroberung der Macht durch die revolutionäre Ar beiterklasse, über den Sieg im Gro ßen Vaterländischen Krieg des So wjetvolkes und die Rückkehr zur Politik der friedlichen Koexistenz in den internationalen Beziehungen. Unter der Rolle der Sowjetunion als Pionier des Menschheitsfortschrittes verstehen wir ihren unermüdlichen Kampf für Frieden und Abrüstung, den Aufbau der entwickelten soziali stischen Gesellschaft unter Führung der KPdSU, die Vollbringung von wissenschaftlich-technischen Spit zenleistungen auf der Erde und im Kosmos . . . Vieles davon ist' uns bei persönli chen Kontakten hier bei uns und in der Sowjetunion anschaulich und gegenständlich geworden. Vieles wol len wir uns in Diskussionen und Veranstaltungen noch erarbeiten. Die sozialistische ökonomische In tegration ist ein solches Thema, dem wir uns stellen wollen, weil wir wissen, daß wir an diesem Pro zeß bereits heute und zukünftig noch umfassender beteiligt sein wer den. Diese und andere Ziele haben sich unsere FDJ-Gruppen im Kampf um den Titel „Sozialistisches Stu dentenkollektiv“ vorgegeben. Wir sind der Meinung, daß es nicht nur Ziele sind, die uns als Stu denten der Sektion PEB angehen. Wir glauben, daß es Ziele sind für alle, die sich der Aufgabe gestellt haben, zu lernen und zu studieren. In diesem Sinne rufen wir alle FDJler unserer TH auf, ihre ganze Kraft einzusetzen, um gemeinsam mit uns die Losung des „Ernst- Thälmann-Aufgebotes der FDJ“ in die Tat umzusetzen „Meine Tat für die Stärkung und den Schutz des so zialistischen Vaterlandes — der DDR! Alles für die Sicherung des Friedens!“ Jürgen Wieczorek, FDJ-GO-Sekretär'; Michael Heber, Forschungsstudent; Uwe Stephan, 82/06; Bernd Pfeifer, 82/10; Wolfram Schlüter, 82/12 Thomas Jung, 83/09 Uwe Thümmel, 84/09; Ulf Freiberg, 83/14; Genosse Prof. Dr. Alfred Boitz, Prorektor für Erziehung und Ausbildung, empfing auch in diesem Jahr die Wilhelm-Pieck-Stipendiaten zu einer freimütigen und vertrauensvollen Aussprache. Traditionelles Treffen des Prorektors für Erziehung und Ausbildung mit Wilhelm-Pieck-Stipendiaten Am 17. Januar 1985 traf sich wie alljährlich der Prorektor für Erzie hung und Ausbildung, Genosse Prof. Dr. Alfred Boitz, mit den FDJ- Studenten, die mit dem Wilhelm- Pieck-Stipendium ausgezeichnet wurden. Im Namen der Hochschul leitung gratulierte er den Sondersti pendiaten zu dieser hohen Auszeich nung, die sie auf Grund hervorragen der gesellschaftlicher und fachli cher Leistungen erhalten hatten. Er betonte, daß diese Auszeichnung zugleich Verpflichtung sei, weiter hin hohe Leistungen zu vollbringen und durch das eigene Vorbild an dere mitzureißen. Im weiteren Verlauf des Gesprä ches berichteten die FDJler über ihr Studium, die wissenschaftlich produktive Arbeit, ihre engagierte gesellschaftliche Tätigkeit und ihre Zukunftspläne. Sie hoben hervor, daß es nur möglich ist, hohe Leistun gen zu vollbringen, wenn sie ihre ganze Kraft auf das Studium kon zentrieren und alle Potenzen sowie alle Möglichkeiten ausschöpfen, die unsere moderne Bildungseinrich tung den Studenten bietet. Aus der Arbeit des Internationalen Studentenkomitees Das neue Sekretariat des Interna tionalen Studentenkomitees, das un längst gewählt wurde, bestätigte als Vorsitzenden Benjamin Mendez aus Kolumbien und als seinen Stellver treter Peter Sunega aus der SSR. Den sechs Kommissionen des Inter nationalen Studentenkomitees — Stu dium, Kultur, Wohnheime, Sport und Exkursionen, Agitation und Öffentlichkeitsarbeit — stehen als Leiter David Tschikowani, UdSSR, Robert Gniado, VR Polen, Tibor Ma di, Ungarische VR, Antonio Sera fim, VR Angola, Zakarias Shikongo, Namibia, und Amparo Acevedo, Ko lumbien, vor. Das Internationale Studentenko mitee arbeitet eng mit der FDJ und dem Direktorat für Internationale Beziehungen zusammen. An unserer Hochschule gehören etwa 350 Stu denten aus etwa 35 Ländern Euro pas, Asiens, Afrikas und Latein amerikas dem ISK an. Monatlich finden Mitgliederver sammlungen des ISK und seines Se kretariates statt, in denen die Auf gaben für die nächste Zeit disku tiert werden. Die neue Gruppe für Kultur arbeitet gegenwärtig im ISK-Klub in der 7. Etage des Wohn heims Reichenhainer Straße 51. In enger Zusammenarbeit mit den Leitungen der Ländergruppen nimmt das Internationale Studenten komitee Einfluß auf die Studienar beit der ausländischen Studieren den. Im Rahmen der Aktivitäten des ISK werden Exkursionen, Dia- vorträge, sportliche Wettkämpfe und anderes organisiert, die dazu beitragen, die freundschaftlichen Be ziehungen zwischen den auslän dischen Studierenden und ihnen Kommilitonen aus der DDR zu fe stigen. Politische Gespräche des Interna tionalen Studentenkomitees mobili sieren die ausländischen Studieren den im Kampf für Frieden und Ab rüstung — Probleme, die auch im Mit telpunkt des ISK-Kolloquiums ste hen werden, das im Rahmen der 16. FDJ-Studententage stattfinden, wird und das wir gegenwärtig vor bereiten. Amparo Acevedo, SG 81/38, Sektion VT JUGENDTOURIST aktuell Reiseprogramm Sommer/Herbst 1985 der Kreiskommission Jugendtourist der TH • Freundschaftszug-/Partnerstadtreisen UdSSR Moskau — Wolgograd — Moskau Kiew — Lwow — Odessa — Saporoshje — Tscherkassy — Winniza — Kiew (Mikroelektronik/Robotertedinik) Minsk — Leningrad (Touristenzug) • Städte- und Erholungsreisen UdSSR Moskau — Iwanowo — Moskau Leningrad Pizunda Kiew — Saporoshje — Sotschi (Adler) — Moskau Moskau — Alma-Ata — Medeo — Taschkent — Duschanbe Kiew Moskau Tbilissi - Jerewan (Sewansee) - Adler - Kiew Tbilissi — Kobuleti — Tbilissi VR 'Bulgarien Kamtschia — Bansko — Sandanski Sl.-Brjag (Sonnenstrand) — Borovez Sl.-Pjassazi — Aleko/Vitoscha Slantschew Brjag Sofia — Vratzka — UZ Primorsko 1. 6. - 12. 6. 1985 24. 5. - 3. 6. 1985 14. 9. - 23. 9. 1985 22. 5. - 29. 5. 1985 17. 6. - 20. 6. 1985 21. 6. - 5. 7. 1985 13. 8. - 28. 8. 1985 31. 8. - 11. 9. 1985 4. 9. - 10. 9. 1985 7. 9. - 11. 9. 1985 14. 9. - 29. 9. 1985 29. 9. - 13. 10. 1985 5. 7. - 19. 7. 1985 29. 7. - 12. 8. 1985 21. 7. - 5. 8. 1985 4. 8. - 18. 8 1985 14. 8. - 29. 8. 1985 SR Rumänien Saturn Ungarische VR Kiliantelep — Budapest Budapest CSSR Ceske Budejovice Prag VR Polen Lublin — Pulawy Gdansk DDR JH Lehnitz (Familienreise) JTH Joachimsthal (Familienreise) JH Gotha (Reitkurs) JH Krakow am See (Segelkurs) JTH Oberwiesenthal JTH Oberwiesenthal JTH Frankfurt/Oder (Kollektivreise) JH Gera-Zaulsdorf (Kollektivreise) JTH Oberwiesenthal JTH Rostock-Schmarl (Kollektivreise) 29. 7. - 12. 8. 1985 30. 7. - 11. 8. 1985 31. 7. - 9. 8. 1985 27. 7. - 1. 8. 1985 17. 8. - 19. 8. 1985 8. 9. - 18. 9. 1985 27. 7. - 7. 8. 1935 16. 8. - 25. 8. 1985 24. 6. - 8. 7. 1985 18. 10. - 1. 11. 1985 5. 7. - 19. 7. 1985 26. 7. - 2. 8. 1985 6. 9. - 13. 9. 1985 24. 10. - 28. 10. 1985 14. 11. - 18. 11. 1985 27. 9.- 1. 10. 1985 5. 12. - 9. 12. 1985 Die Reisen werden anhand der vorliegenden Vormerkscheine vergeben. Jörg-Michael Wiesner, Kreiskommission Jugendtourist
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