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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1985
- Erscheinungsdatum
- 1985
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-198500009
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- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19850000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19850000
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- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
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- Band
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
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- Parlamentsperiode
- -
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-
Zeitschrift
Hochschulspiegel
-
Band
Band 1985
-
- Ausgabe Nr. 1, Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, Februar 1
- Ausgabe Nr. 4, Februar 1
- Ausgabe Nr. 5, März 1
- Ausgabe Nr. 6, März 1
- Ausgabe Nr. 7, April 1
- Ausgabe Nr. 8, April 1
- Ausgabe Nr. 9, Mai 1
- Ausgabe Nr. 10, Mai 1
- Ausgabe Nr. 11, Juni 1
- Ausgabe Nr. 12, Juni 1
- Ausgabe Nr. 13, Juli 1
- Ausgabe Nr. 14, Juli 1
- Ausgabe Nr. 15/16, August 1
- Ausgabe Nr. 17/18, September 1
- Ausgabe Nr. 19/20, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 21, November 1
- Ausgabe Nr. 22, November 1
- Ausgabe Nr. 23, Dezember 1
- Ausgabe Nr. 24, Dezember 1
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Band
Band 1985
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„HS"-INFORMATIV HOCHSCHULSPIEGEL 3/85 7 SEITE 2 ERZII Promotionen im IV. Quartal 1984 Promotionen A Sektion Informationstechnik Dipl.-Ing. Richard Kiehnscherf zum Dr.-Ing. Dipl.-Ing. Ullrich König zum Dr.-Ing. Dipl.-Ing. Claus-Dieter Roßbach zum Dr.-Ing. Sektion Physik/Elektronische Bauelemente Dipl.-Ing. Michael Arnold zum Dr.-Ing. Dipl.-Ing. Armand Beyer zum Dr.-Ing. Dipl.-Phys. Wolfgang Ebert zum Dr. rer. nat. Dipl.-Phys. Dietrich Stemmler zum Dr. rer, nat. Dipl.-Ing. Wolfgang Thierbach zum Dr.-Ing. Dipl.-Phys. Nadeshda Vogel zum Dr. rer. nat. Sektion Maschinen-Bauelemente Dipl.-Ing. Rudolf Krempel zum Dr.-Ing. Sektion Verarbeitungstechnik Dipl.-Ing. Detlef Pötzsch zum Dr.-Ing. Dipl.-Ing. Frank Thieme zum Dr.-Ing. Sektion Mathematik Dipl.-Math. Michael Schulze zum Dr. rer. nat. Dipl.-Math. Elias Wegert zum Dr. rer. nat. Sektion Fertigungsprozeß und Fertigungsmittel Dipl.-Ing. Michael Ehrlich zum Dr.-Ing. Dipl.-Ing. Roland Junghans zum Dr.-Ing. Dipl.-Ing. Uta Röder zum Dr.-Ing. Dipl.-Ing. Gerhard Schmidt zum Dr.-Ing. Sektion Informatik Dipl.-Math. Jochen Mette zum Dr. rer. nat. Sektion Textil- und Ledertechnik Dipl.-Ing. Sondra Feigel zum Dr.-Ing. Dipl.-Ing. Martina Käßner zum Dr.-Ing. Dipl.-Ing. Eberhard Otto zum Dr.-Ing. Dipl.-Ing. Wilfried Poferl zum Dr.-Ing. Dipl.-Ing. Roland Seidl zum Dr.-Ing. Sektion Automatisierungstechnik Dipl.-Ing. Christian Falk zum Dr.-Ing. Sektion Chemie und Werkstofftechnik Dipl.-Ing. Peter Baiszuweit zum Dr.-Ing. Dipl.-Phys. Ludwig Küchler zum Dr. rer. nat. Sektion Wirtschafts wissenschaften Dipl.-Ök. Ralf Grünewald zum Dr. oec. Dipl.-Ök. Ute Hagen zum Dr. oec. Dipl.-Ing.-Ök. Marion Hänel zum Dr. oec. Dipl.-Ing.-Ök. Undina Pierschel zum Dr. oec.' Dipl.-Ing.-Ök. Angelika Seidel zum Dr. oec. Dipl.-Ing.-Ök. Kerstin Schreiber zum Dr. oec. Sektion Marxismus-Leninismus Dipl.-Phil. Werner Kleinhempel zum Dr. phil. Sektion Erziehungs wissenschaften Elk Messerschmidt zum Dr. paed. Sektion Berufspädagogik Dipl.-Ing.-Päd. Horst Sommer zum Dr. paed. Promotionen B Sektion Physik/Elektronische Bauelemente Dr. rer. nat. Hubert Burghardt zum Dr. sc. nat. Dr. rer. nat. Frank Richter zum Dr. sc. nat. Dr. rer. nat. Dieter Hinze zum Dr. sc. nat. Sektion Verarbeitungstechnik Dr.-Ing. Wolfgang Müller zum Dr. sc. techn. Herausgeber: SED-Parteior ¬ ganisation der Technischen Hoch schule Karl-Marx-Stadt Redaktionskollegium: Dipl.-Phil. Margitta Zellmer, verantw. Re dakteur, Dipl.-Phys. Hartmut Weiße, Redakteur, Hans Schröder, Bildredakteur, Dipl.-Ing. G. Häcker. Doz. Dr.-Ing. H. Hahn, Dipl.-Sportlehrer G. Hauck, Dipl.- Ing. G. Hellwig, Dr. A. Hupfer, K. Kießling, A. Knoof, Dr. sc. W. Leonhardt, Prof. Dr. R. Martini, Dipl.-Ing. A. Oberreich, Dipl.-Slaw B. Schauenburg, Dipl.-Ing. B. Schreckenbach, Dipl-Ing. B. Schiittauf, Dr. G. Schütze, E. Strauß, Dr. C. Tichatzky, Dr. H. Walter, Dipl.-GwL K. Weber, Dr. R. Zenker. Veröffentlicht unter Lizenz-Nr. 125 K de» Rates des Bezirkes Karl-Marx-Stadt. Druck: Druck haus Karl-Marx-Stadt, 2073 iiiiiiiHiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiifiiiiHiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiuiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii tiiifiiHiiiiiiiiiiiiiiiiiiifiiiiiiiiii!iiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiii!iiiiiiiiiiiiiiiiniiinininiiiiiii;niiiiiiiiiiiiiiiiuiiiiiiiiiiiiiiiii!iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiniiimiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiHinihiiiiiiiiiiiniiiiiiii!if!iiiiiiHiiiHi!.iini I I I Wir stellen vor: iimiiiiiiimiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiHimiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiitiiiiiiiiiimiiHiiiiiiiiiimiiiiiiiiiiHiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiitiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiimiiiiiiiiiiiiitiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiimiiiiiiiiiiiii SG 82/90, Sektion Wiw stungen zu erfüllen. Daß er in der Lage ist, in allen Fächern beste Ergebnisse zu erreichen, beweisen z. B. die Teilnahme am Mathema- tik-Bestenseminar der Sektion, der 1. Platz in der Mathematik olympiade für Ökonomen der TH 1984 und der 7. Platz im Zentralen Leistungsvergleich der Ingenieur- und Ökonomiestudenten der DDR 1984. Anfang des zweiten Studien jahres wurde Genosse Kappler Hilfsassistent und Mitglied des Studentenzirkels „Leitung der so zialistischen Wirtschaft“. Gefor dert und gefördert wird er hier besonders durch seinen betreuen den Hochschullehrer, Genossen Doz. Dr. Auerswald, der ihm durch sein politisches und fachli ches Engagement Vorbild und An sporn ist. Aber nicht nur in seinen fach lichen Leistungen ist Mario Kapp ler beispielgebend für seine Kommilitonen. Als Genosse ist er aktiv in politischen Diskussionen und vertritt stets seinen parteili chen Standpunkt. Die Einheit von politischer und fachlicher Qualifi zierung hält er für seine spätere Tätigkeit in der Praxis für beson ders wichtig. Deshalb arbeitet er auch seit Beginn des Studiums ak tiv in der GST als Beauftragter der Seminargruppe und als Lei ter der Sektion Militärischer Mehrkampf — und seit 1984 als Zirkelleiter im FDJ-Studienjahr. Immer geht es Mario hier darum, alle FDJler seiner Gruppe zu er reichen, einzubeziehen. Er sagt von sich selbst, daß es ihm nicht leichtfällt, so gute Lei stungen zu erbringen. Daß er da für hart arbeiten, oftmals auch Freizeitinteressen zurückstellen muß, ist für ihn aber normal, denn er will als künftiger Absol vent in unserer Volkswirtschaft ebenfalls mit hohen Leistungen bestehen. Genosse Mario Kappler, Genosse Kappler ist einer der FD J-Studenten unserer Hoch schule, die im Januar dieses Jah res für . hervorragende gesell schaftliche und fachliche Lei stungen mit dem Wilhelm-Pieck- Stipendium ausgezeichnet wurden. Nachdem er die erweiterte Oberschule erfolgreich abge schlossen hatte, qualifizierte er sich im VEB Gummiwerk „John Schehr“ Schönebeck zumChemie- facharbeiter. Dort fand er auch — geprägt durch Elternhaus und Schule — den Weg zur Partei der Arbeiterklasse. Nach dem Jahr praktischer Ar beit wurde er dann durch den Be trieb zum Studium an unsere Hochschule, Sektion Wirtschafts wissenschaften, delegiert. Von An fang an bemühte sich Mario, sei nen Klassenauftrag Studium als junger Genosse mit hohen Lei- „HS" gratuliert im Februar 1985 zum 65. Geburtstag Herbert Hammer (VT) Johannes Pötzsch (PEB) Annelies Wernicke (DSA) zum 60. Geburtstag Doz. Dr. Hanns Baerfacker (MB) Werner Dippmann (Wiwi) Heinz Papistok (FPM) zum 30jährigen Betriebsjubiläum Prof. Dr. Joachim Heymann (MB) Doz. Dr. Joachim Kühnrich (MB) Hans Schmidt (DSA) Doz. Dr. Heinz Walther (AT) Karl Weinrich (DIB) zum 25jährigen Betriebsjubiläum Dr. Joachim Knoblauch (FPM) Günther Lesche (AIS) zum 20jährigen Betriebsjubiläum Jürgen Dorn (VT) Dr. Wolfgang Prinz (PEB) Herbert Schilling (PEB) Gisela Schwindl (Vorkurse) Dr. Achim Trummer (FPM) Marion Voigt (CWT) Kolloquium „Zur Entwicklung der Wechselbeziehungen von sozialistischer Demokratie und wissenschaftlich-technischem Fortschritt im Kombinatsbetrieb unter den Bedingungen der intensiv erweiterten Reproduktion" Unlängst führte die Forschungs gruppe „Wissenschaftlich-techni scher Fortschritt und sozialistische Demokratie“ der Sektion Marxis mus-Leninismus gemeinsam mit der Arbeitsgruppe „Sozialistische Demo kratie in der materiellen Produk tion“ beim Institut für Wissenschaft lichen Kommunismus der Akademie für Gesellschaftswissenschaften beim ZK der SED ein Kolloquium „Zur Entwicklung der Wechselbe ziehungen von sozialistischer Demo kratie und wissenschaftlich- technischem Fortschritt im Kom binatsbetrieb unter den Bedingun gen der intensiv erweiterten Re produktion“ durch. Mit der Thematik ihrer wissen schaftlichen Arbeit stellt sich die Forschungsgruppe der Forderung des Genossen Kurt Hager auf der Gesellschaftswissenschaftlichen Konferenz, sich stärker der Praxis zuzuwenden und durch gründliche theoretische Arbeit mitzuhelfen, die Triebkräfte für die weitere Gestal tung der entwickelten sozialisti schen Gesellschaft freizusetzen. Die wissenschaftliche Arbeit der For schungsgruppe trägt damit gleich zeitig dazu bei, die Lebensnahe des marxistisch-leninistischen Grundla genstudiums weiter zu erhöhen. Her vorzuheben sind insbesondere jene Forschungsergebnisse, die im Resul tat von Untersuchungen im VEB Großdrehmaschinenwerk „8. Mai“ und im VEB Schraubenwerk Karl- Marx-Stadt erzielt wurden. Im Mittelpunkt des Kolloquiums stand die Frage, wie die sozialisti sche Demokratie als Triebkraft der weiteren Gestaltung der entwickel ten sozialistischen Gesellschaft un ter den Bedingungen der intensiv er weiterten Reproduktion in den Kom- binatsbetrieben weiterentwickelt werden muß und welche Wirkungen vom wissenschaftlich-technischen Fortschritt auf die Demokratieent faltung ausgehen. Im ersten Teil des Referates wandte sich Genossin Prof. Dr. Edith Rasche den neuen Be ¬ dingungen für und den neuen An forderungen an die Entfaltung der demokratischen Aktivität der Werk tätigen zu, die sich beim Übergang zur intensiv erweiterten Reproduk tion in den Kombinatsbetrieben her ausbilden. In ihren Mittelpunkt rückt heute mehr denn je die schöpferische Mit arbeit der Werktätigen an der be schleunigten Durchsetzung des wis- senschaftlich-technischen Fort schritts. Dabei spielt die Über einstimmung gesellschaftlicher, kol lektiver und individueller Inter essen eine wachsende Rolle, für de ren Herstellung mit der Kombinats- bildung günstige Bedingungen ent standen sind. Die zunehmende In teressenübereinstimmung wirkt als eine wesentliche Triebkraft bei der Meisterung des wissenschaftlich- technischen Fortschritts und ist die objektive Grundlage für die breite, demokratische -- Mitwirkung der Werktätigen an ihm.- In diesem Zu sammenhang stellte’ die Referentin konkrete Untersuchungsergebnisse aus Kombinatsbetrieben des Maschi nenbaus über die Erwartungen von Produktionsarbeitern beim Einsatz moderner Technik und die Verän derungen, die die Einführung der Automatisierung ihnen wirklich brachte, vor. Die Ergebnisse zeigen, daß der wissenschaftlich-technische Fort schritt im Sozialismus in seiner Haupttendenz die Arbeits- und Le bensbedingungen der Produktions arbeiter verbessert und höhere An forderungen an ihre schöpferischen Fähigkeiten stellt bzw. den Spiel raum demokratischer Aktivität er weitert. Anhand der sozialistischen Rationalisierung konnte nachgewie sen werden, daß der Sozialismus seine Überlegenheit über den Ka pitalismus auch dadurch unter Be weis stellt, daß der wissenschaft lich-technische Fortschritt immer mehr zur Angelegenheit des ganzen Volkes wird. Befürchtungen, daß der wissenschaftlich-technische Fort schritt demokratische Aktivität und Schöpfertum der Werktätigen ein enge, haben sich als völlig unbe gründet erwiesen. Im zweiten Teil ging die Referen tin auf Faktoren ein, die die de mokratische Aktivität der Werktä tigen für die Beschleunigung des wissenschaftlich-technischen Fort schritts im Kombinatsbetrieb beein flussen. Es wurde herausgearbeitet, daß sich die Verflechtung von ge setzmäßig wachsender Rolle von Wissenschaft und Technik und poli tisch-ideologischer Führung durch die Partei als ein Hauptkettenglied für die Beherrschung des wissen schaftlich-technischen Fortschritts in der Gesamtstrategie der Partei er weist. Ausgehend von der Tatsache, daß viele Betriebe, vor der Aufgabe stehen, die durchgängige Automati sierung ganzer Fertigungsabschnitte und Betriebsabteilungen unter Ein satz der Mikroelektronik und Robo tertechnik 'in Angriff zu nehmen, wird offensichtlich, daß, je weiter der wissenschaftlich-technische Fortschritt voranschreitet, um so größer seine sozialen Wirkungen werden. Schwerpunkt der poli tischen Führungstätigkeit der Par teileitungen in den Kombinatsbetrie ben muß deshalb sein, die Einheit von wissenschaftlich-technischem, ökonomischem und sozialem Fort schritt stärker durchzusetzen und vor allem bei den Leitern solche Haltungen zu erzeugen, daß bei je der wissenschaftlich-technischen Aufgabenstellung technische, ökono mische und soziale Zielstellungen von Anfang an zu konzipieren und zu realisieren sind. Daraus leitet sich die Aufgabe ab, in enger Ge meinschaftsarbeit von Natur-, Tech nik- und Gesellschaftswissenschaft lern im Zusammenwirken mit Prak tikern Kriterien zu entwickeln, die der Einheit von wissenschaftlich- technischer Entwicklung, ökonomi schem Wachstum und progressiven sozialen Veränderungen besser Rechnung tragen. Erhard Schreiber, Sektion ML zum 15jährigen Betriebsjubiläum Prof. Dr. Dieter Bochmann (IT) Ruth Brügmann (VT) Irina Dickomey (F) Dr. Wieland Erler (TLT) Monika Els (TLT) Doz. Dr. Rudolf Göbel (TLT) Dr. Wolfgang Hagemann (AT) Barbara Kunze (Rektorat) Sonja Kühnert (PEB) Helga Lubojansky (DIB) Valentina Meier (BTH) Susanne Nestmann (BTH) Dr. Armin Reif (Tmvl) Hans-Joachim Schubert (VT) Waltraud Simiot (BTH) Helga Unger (VT) Dr. Ludwig Weißer (VT) Prof. Dr. Wolfgang Werner (TLT) zum 10jährigen Betriebsjubiläum Klaus Angermann (DSA) Renate Angermann (DSA) Dr. Martina Arzt (PEB) Dr. Dieter Franz (AT) Petra-Renate Franz (DSA) Hannelore Helbig (CWT) Gerhard Hofmann (Abt. Studentensport) Eva Postel (DSA) Dr. Karl-Heinz Reuter (IT) Christine Rudolf (DSA) Anita Schaarschmidt (Wiwi) Monika Schuricht (TLT) Rudolf Unger (DTmtV) Arbeitsplan unterzeichnet Zwischen dem Rektor der Mos kauer Polygrafischen Hochschule, Prof. Dr. Wolkow, und dem Rektor der TH, Prof. Dr. Krauß, wurde am 23. 1. 1985 der Arbeitsplan 1986-1990 unterzeichnet (unser Bild). Er basiert auf den von den Parteien und Regierungen beider Länder ge stellten Aufgaben der Leitung, Pla* nung und Realisierung der Zusam menarbeit zwischen dem Hochschul wesen der DDR und der UdSSR und ist auf die Erhöhung der Effektivität und des beiderseitigen Nutzens der Zusammenarbeit in Aus- und Wei- terbildung, Erziehung und Forschung gerichtet. Christian Moritz Rühlmann (1811-1896) Als Ausdruck unserer Haltung zum Erbe und zur Aneignung, Be wahrung und Pflege alles Forschritt- liehen aus der Geschichte unseres Volkes verleiht der Rektor in Aner kennung und Würdigung hervorra gender wissenschaftlicher Leistun gen mit Wirkung vom 1. Februar 1985 erstmalig den Christian-Mo- ritz-Rühlmann-Preis, Christian Moritz Rühlmann ge hört zu den ersten Lehrern an der 1836 gegründeten Königlichen Ge werbschule, deren Anstellung durch das Königliche Sächsische Ministe rium des Innern mit dem Ziel vor genommen wurde, „denjenigen, wel che sich dem praktischen Gewerbs leben im Bereiche des Handwerks oder Fabrikbetriebes zu widmen ge denken, Gelegenheit zur Erlangung einer ihren Bedürfnissen entspre chenden wissenschaftlichen Aus bildung darzubieten und dadurch insbesondere zur Vervollkommnung des vaterländischen Gewerbswesens beizutragen “. Rühlmann, geboren am 15. Fe bruar 1811 in Dresden als Sohn eines Handwerkers, besuchte an fangs die dortige Bauschule, wech selte aber später auf die 1828 ge gründete Technische Bildungsan stalt (Vorläufer der heutigen Tech nischen Universität Dresden). Die er worbenen Kenntnisse, erweitert durch den Besuch von Vorlesungen über Philosophie und Naturwissen schaften an der Chirurgisch medizinischen Akademie, versetzten ihn in die Lage, sowohl Unterricht an der Sonntagsschule als auch als zweiter Lehrer für Mathematik an der Technischen Bildungsanstalt zu erteilen. Zur Erweiterung seiner praktischen Kenntnisse nutzte er In teresse und Unterstützung der säch sischen Staatsregierung, um Bil dungsreisen durch mehrere Provin zen Preußens, Österreichs und Bayerns zu unternehmen sowie Vor lesungen an der Universität Leipzig zu hören. Mit diesen Voraussetzun gen ausgestattet, gelangte er 1836 nach Chemnitz, um „von Eröffnung der Anstalt an mit unbegrenztem Eifer zur weiteren Vervollkomm nung derselben“ zu wirken „und mit rastloser Thätigkeit die Verbreitung der technischen Hilfswissen schaften“. zu befruchten, wie die Schulnachrichten ausweisen. Rühl mann widmete sich vorwiegend der mechanischen Technologie und dem Maschinenwesen. Bereits im ersten Schulprogramm (1837) veröffent lichte er einen Beitrag über „Säch sische Mahlmühlen und deren Mahl methode“; die hier vorgenommene Analyse der bislang ausschließlich empirisch erlangten Erkenntnisse mündet in die Forderung nach sy stematischen Untersuchungen und allgemeingültigen Aussagen. Zwi schen 1837 und 1838 hatte Rühl mann wiederum Gelegenheit, „un ter huldreicher Bewilligung von Bei hülfen zur eigenen technischen Fort bildung“ Reisen in die Länder Schweiz, Holland, Frankreich, Bel gien und England zu unternehmen, da diese in ihrer technischen Ent wicklung bereits weit fortgeschrit ten waren. . Es war ihm deshalb auch möglich, mit dem erworbenen Wissen eine große Zahl von Lehrfä chern an der Gewerbschule zu ver treten und damit das Profil der tech nischen Bildungsstätte entscheidend mit zu prägen, es waren dies Arith metik, Geometrie, Trigonometrie und Kurvenlehre, Perspective, Ma schinenzeichnen und Entwerfen, Ma schinenlehre, Mechanik sowie Me chanische Technologie. Als bedeutender Lehrer des Ma schinenbaus und durch die Univer sität Jena zum Dr. phil. promoviert, verließ er im Oktober 1840 Chem nitz, um einem Ruf als Professor der Mechanik und Maschinenlehre an die 1831 gegründete Höhere Ge werbschule nach Hannover zu fol gen. Die Berufung stützte sich auf „höchst positive Gutachten“ A. Hül- ßes, des späteren Chemnitzer Direk tors, und des Freiberger Professors J. A. Weißbach, angefordert vom er sten Direktor der hannoverschen Schule, Professor Karl Karmasch. Rühlmann, F. Heeren und Kar- marsch bildeten jenes nachmalig be rühmte hannoversche Dreigestirn, das für die Herausbildung der Tech nikwissenschaften bis zur zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eine solch herausragende Bedeutung er langte. Rühlmanns Schaffen als hervor ragender Lehrer, als Mitglied von zahlreichen technischen Direkto rien, Vereinigungen und Kommis sionen, als Gutachter bei Weltaus stellungen und im Verein Deutscher Ingenieure, das sich am 16. Januar 1896 in Hannover vollendete, ver- danken wir ebenso eine Reihe aner kannte Fachbücher, deren wichtig ste zum Abschluß genannt werden sollen: — Logarithmisch-trigonometrische und andere nützliche Tafeln. Dres den und Leipzig, 1837. — Die horizontalen Wasserräder, Turbinen und Kreiselräder. 1840. — Die technische Mechanik und Maschinenlehre, als Vorbereitung für das Studium der Maschinen lehre etc., 3 Bdchen. Dresden, 1845- 1847 (1. Teil: Die Geostatik, 2. Teil: Die Geodynamik, 3. Teil: Die Hy- drostatik — Die technische Mechanik und die Maschinenlehre, zunächst als Leitfaden für den Unterricht an ge werblichen Lehranstalten. Dresden 1844. — Hydromechanik. Leipzig, 1857. — Grundzüge der Mechanik im all gemeinen und der Geostatik im be sonderen. Leipzig 1860. — Allgemeine Maschinenlehre. Braunschweig 1862—1875. (Bd. 1: 1862; Bd. 2: Mühlen, landwirtschaft liche Maschinen, 1865; Bd. 3: Stra ßen- und Eisenbahnfuhrwerk ein schließlich der Locomotive, 1868; Bd. 4: Dampfschiffe etc., 1875). — Vorträge über Geschichte der technischen Mechanik und theore tischen Maschinenlehre sowie der damit in Zusammenhang stehenden mathematischen Wissenschaften. Leipzig 1881—1885. Dr. sc. F. Naumann, Sektion ML Zentr »K del Aus i Seit und d tion 1 und und Ö hezu ' gange: nische raum und Ausei) liegen zeptio All wie e der S auf d der C ein und schafi solide nach auch ren. Vor zune eine wurd schlä Ideen Wiss der I Konz eine um i grün: tung der I zurei siere gäbe ginnt dem Au rung untn wisst lutio schir die Inge dum Al woh flexi gung eine wen Rob der volu Kol Ho Ne Dt Aus bere gik ansi quil did: tuns niet sta! seht Mit schi troi Wir Abt nisc Sta» Tee stei wes Dre Lei der Bai hoc für ger Ma I Dr. Erg litt die bil no: nis St: zil Ka ter m< rei Pb bü w< ag pi w< di ur zu K. de sp D da de g< v: sc T za u iiiiiiiiiiiiiiii!iiiiiiiiiiitiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii>iiiiiiiiiiiiuiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiuiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiitiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii>tii>i»iiiiiiiiiiiiiiii>iiiiiiiiiiii!iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiimiiiiiii<iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiitiiiiiitiiii>iii>tii»iit>iiniiiiiiiiiiiii muuEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIututIttlttunuunuutututttttuu
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