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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1985
- Erscheinungsdatum
- 1985
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-198500009
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- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19850000
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- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19850000
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- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Bemerkung
- Vorlagebedingter Textverlust
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
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Zeitschrift
Hochschulspiegel
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Band
Band 1985
-
- Ausgabe Nr. 1, Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, Februar 1
- Ausgabe Nr. 4, Februar 1
- Ausgabe Nr. 5, März 1
- Ausgabe Nr. 6, März 1
- Ausgabe Nr. 7, April 1
- Ausgabe Nr. 8, April 1
- Ausgabe Nr. 9, Mai 1
- Ausgabe Nr. 10, Mai 1
- Ausgabe Nr. 11, Juni 1
- Ausgabe Nr. 12, Juni 1
- Ausgabe Nr. 13, Juli 1
- Ausgabe Nr. 14, Juli 1
- Ausgabe Nr. 15/16, August 1
- Ausgabe Nr. 17/18, September 1
- Ausgabe Nr. 19/20, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 21, November 1
- Ausgabe Nr. 22, November 1
- Ausgabe Nr. 23, Dezember 1
- Ausgabe Nr. 24, Dezember 1
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Band 1985
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Sektion Berufspädagogik Aus Wortmeldungen werden Taten Die APO-Wahlversammlung und die FDJ-Delegiertenkon- ferenz zeigten es: Aus der Wort meldung der Mitarbeiter unserer Sektion anläßlich der 10. Tagung des ZK der SED („Hochschul spiegel“ Nummer 13/85) werden konkrete und abrechenbare Bei träge zur Leistungssteigerung ab geleitet und verwirklicht- Fol gende sind bemerkenswert: Mit aktuellen Arbeiten zum „Einfluß der Mikrorechentech nik und Informatik auf die Aus bildung von Facharbeitern“ be reiten sich Berufsschullehrerstu denten auf die Hochschullei- stungsschau 1986 vor. Gearbeitet wird in diesem Zusammenhang auch an einem KDT-Objekt — an unserer Sektion gibt es eine KDT-Gruppe —, wobei Lehrerstu denten (Maschinenbau) sich mu tig auf konstruktivem Gebiet ver suchen. Das Gerät, das von ihnen entwickelt wird und zum Patent angemeldet wurde, realisiert ein neues Verfahren zur „Weiter entwicklung des Lichtbogensprit- ms von Pseudolegierungen“ in Zusammenarbeit mit Wissen schaftlern der Sektion TmvI. Eine weitere Patentanmeldung und viele andere gute Ergebnisse zeigen ebenfalls, daß sich unsere Technikwissenschaftler von An fang an in der Forschung hohe Ziele stellen- Im Maschinenlabor erbringen die Kollegen im Zusammenwir ken mit der Sektion FPM gute Leistungen im wissenschaftli chen Gerätebau. Ergebnisse zeigt bereits auch die ehrenamtliche Mitarbeit von Genossen und Kollegen in der In teressengemeinschaft Territo riale Rationalisierung. Diese Tätigkeit wird mit hoher Quali tät fortgesetzt Ab Februar 1986 werden re gelmäßig einmal jährlich Lehr ¬ linge aus dem VEB Formenbau Schwarzenberg und anderen Be trieben berufspraktische und -theoretische Ausbildung auf Zeit an unserer Sektion erhalten. Im Lehrgang, den wir in zwischen bereits vorbereiten, werden zukünftige Facharbeiter für Werkzeugmaschinen auf die Bedienung von NC-Maschinen vorbereitet. Auch im berufspäd agogischen Bereich wird somit der Kontakt zum Territorium hautnäher. Im gleichen Zusam menhang wurde auf der FDJ- Delegiertenkonferenz der Grund organisation ein Jugendobjekt NC-Technik übergeben, das den Beifall und das Interesse der Stu denten fand- In einem Jahr wol len Lehrerstudenten — ausgebil det, bisher ausschließlich für den berufstheoretischen Unterricht — auch Elemente der Tätigkeiten eines Lehrmeisters beherrschen lernen und sich auch dabei vor Lehrlingen beweisen. Fünf viet namesische Freunde wollen die sen neuen Weg in der Vorberei tung auf den Lehrerberuf mitge hen. Zur Realisierung der neuen Lehrpläne benötigen die Lehrer unseres Landes Hilfen. Bis zum XI. Parteitag der SED soll daher eine Unterrichtshilfe druckreif vorgelegt werden, die ab Sep tember 1986 zum Einsatz kommt. Mit vielfältigen Aktivitäten, z. B. auch wissenschaft lichen Foren, bereiten wir uns auf die Forschung der Jahre 1986 bis 1990 vor- Durch hohes Engagement aller Sektionsangehörigen — an ihrer Spitze die Kommunisten — wer den wir auch weiterhin Wort hal ten. Prof. Dr. sc. paed. Christian Bührdel, stellv. Sektionsdirektor für Forschung Konstruktive Atmosphäre wirkt leistungsfördernd Am 24. Oktober 1985 führte die Parteigruppe Allgemeine Ver waltung die Berichtswahlver sammlung durch. Der Rechen schaftsbericht wurde gewissen haft vorbereitet und vom Partei gruppenorganisator, Genossen Lehmann, vargetragen. Der Re chenschaftsbericht und der Be schlußentwurf bildeten die Grundlage zur Diskussion und zur Beschlußfassung. In den Dis* kussionen der Genossen Jacobi, Lehmann, Pfennig, Haase, Fi scher und des Genossen Berger als Parteibeauftragter der APO- Leitung wurden die Erfolge in der Arbeit aufgezeigt und kri tisch gewertet. Es wurde festge stellt, daß die Genossen ihre Auf gaben erfüllten und dem Leiter in seiner verantwortungsvollen Ar beit volle Unterstützung gaben. Im Mittelpunkt der Diskussion standen die weitere Erhöhung des Niveaus der ideologischen Arbeit und das noch engere Zusam menwirken der Genossen unter einander sowie deren vertrau ensvolles Verhältnis zu den par teilosen Kolleginnen und Kolle gen. Weiterhin kam in der Dis kussion zum Ausdruck, daß nur in gemeinsamer, verantwortungs bewußter Arbeit unter Führung der Partei die Aufgaben der Zu kunft gemeistert werden, der XI. Parteitag würdig vorbe ¬ reitet wird und wir damit unseren konkreten Beitrag zur Stärkung des Sozialismus und zur Sicherung des Friedens leisten. Ehrliches, offenes Ver hältnis der Genossen unter einander und mit den partei losen Kolleginnen und Kollegen fördert die Arbeitsfreude, wurde erneut von den Mitgliedern unse rer Parteigruppe unterstrichen. Uns stets um eine solche Atmo sphäre zu bemühen, sehen wir als Hauptfeld unserer ideolo gischen Arbeit an. Die Ergeb nisse der Diskussion in die Tat umzusetzen und die Beschlüsse zu verwirklichen, war die einstimmige Meinung aller Ge nossen. Die Dokumente der 10. Tagung des ZK der SED, die Abrüstungsvorschläge Michail Gorbatschows in Frankreich, die Erklärung der Teilnehmerstaa ten des Warschauer Vertrages vom 23. Oktober 1985 und wei tere aktuelle Dokumente bilden im engen Zusammenhang mit un serer politischen Führungskon zeption die Arbeitsgrundlage für die nächste Zeit. Der Genosse Lehmann wurde einstimmig zum Parteigruppenorganisator und der Genosse Beier zum Stellver treter gewählt. Jacobi, Pfennig, Parteigruppe Allgemeine Verwaltung Die Genossen stellen sich auf die Erfordernisse der Zukunft ein Die Genossen der Partei gruppe 3.1 (Chemiefaser- und Fa dentechnologie) der Sektion TLT legten am 21. Oktober 1985 Re chenschaft über die in den ver gangenen beiden Jahren gelei stete Arbeit ab und beschlossen die Kampf auf gaben bis zum XL Parteitag der SED im April 1986. Im Verlaufe der konstruktiven Diskussion wurde herausge stellt, daß die Meisterung des wissenschaftlich -technischen Fortschritts in einer höheren ge sellschaftlichen Entwicklungs etappe neue, wachsende Anforde rungen auch an die Arbeit der Wissenschaftler stellt. Deshalb ist es wichtig, die Leistungsbe reitschaft der Genossen auf die Maßstäbe, wie sie die 10. Tagung des ZK der SED gesetzt hat, auf die Erfordernisse der Zukunft einzustellen und in der Partei tagsvorbereitung den Kampf um Höchstleistungen im gesamten Arbeitskollektiv zu organisieren. Dieser Aufgabe werden wir uns mit aller Konsequenz in Lehre und Forschung stellen, denn wer, wenn nicht wir, soll den Erkenntnisvorlauf für- An- Wender schaffen, Absolventen für das Jahr 2000 und darüber hinaus ausbilden! Daraus ergibt sich die Frage nach den Charaktereigenschaf ten eines Absolventen, der den Anforderungen des wissenschaft lich-technischen Fortschritts ge nügt, mit ihm Schritt hält und dessen Entwicklungstempo mit ¬ bestimmt. Wir haben in der Dis kussion hervorgehoben, daß wir im Erziehungs- und Ausbildungs prozeß noch stärker als bisher auf die Herausbildung solcher Eigenschaften wie Kreativität, Konstruktivität und Originalität drängen müssen. Dabei spielt die Autorität des Wissenschaftlers und Hochschullehrers, sein Vor bild, eine dominierende Rolle, das heißt, wie er es versteht, die wissenschaftlichen Ideale in Ein heit mit der politischen Über zeugung kompromißlos zu ver treten. Solche Haltungen bei al len Genossen herauszubilden und den Studenten aktiv vorzu leben, sehen wir als eine wich tige Aufgabe in der ideolo gischen Arbeit für die nächste Zeit an- In der Bearbeitung von Auf gabenstellungen zu CAD/CAM, zu neuen Technologien und zur Sensortechnik nutzen wir konse quent die Vorteile unserer spezi fischen Bedingungen, die Einheit von Lehre und Forschung, Die im Berichtszeitraum erbrachten Forschungsergebnisse geben un seren Praxispartnern die Mög lichkeit, Produkte effektiver und qualitativ hochwertiger her zustellen. Damit leisten wir einen gewichtigen Beitrag zur weiteren erfolgreichen Verwirk lichung der Politik der Haupt aufgabe und zur würdigen Vor bereitung des XI. Parteitages der SED. Ralph-Peter Gottlöber, Sektion TLT Sichtbare Erfolge in Erziehung, Aus- und Weiterbildung - anspruchsvolle Aufgaben zur Vorbereitung des XI. Parteitages der SED In diesem Studienjahr begann an der Sektion F die Ausbildung für Indu striekader in der arabischen Sprache. Gegenwärtig sind dort drei Lehrkräfte tätig. Unser Bild: Norbert Peshier beim Unterricht. Im Rechenschaftsbericht der Grundorganisation anläßlich der Be richtswahlversammlung wird einge schätzt, daß es im Berichtszeitraum immer besser gelungen ist. die Über zeugung weiter auszuprägen, daß der Beitrag eines jeden Genossen und Kollegen zur Sicherung des Friedens darin besteht, durch hohe Leistungen den Sozialismus in unse rem Land weiter zu stärken. Das wi derspiegelt sich auch im Beschluß der Grundorganisation, in dem wir uns konkrete, abrechenbare Aufga ben für die Zeit bis zum XI. Partei tag und darüber hinaus stellen. Die erreichten Ergebnisse verdeut lichen, daß das Anspruchsniveau der persönlichen und kollektiven Verpflichtungen in den letzten bei den Jahren gewachsen ist. Ein Kol lektiv der Sektion konnte im Sep tember 1985 mit dem Professor- August-Sch läf er-Preis ausgezeich net werden. Dies werten wir zu gleich auch als Anerkennung der Leistungen, die die Sektion auf dem Gebiet der Fremdsprachenausbil dung erreicht hat. Ein weiteres Resultat ist die er folgreiche Verteidigung des Titels „Kollektiv der sozialistischen Ar beit“ durch alle drei Gewerkschafts gruppen. Das . ist jedoch kein Grund zur Selbstzufriedenheit. In Vorbereitung des XL Parteita ges wurde 'im September von der Mitgliederversammlung beschlos sen, daß jeder Genosse seine ein- gegangenen Verpflichtungen über prüft und sie auf den Stand bringt, der den gestiegenen objektiven Er fordernissen noch besser gerecht wird. Die erste Mitgliederversamm lung nach der Wahl am 4. 11. 1985 zeigte, daß sich alle Genossen dem entsprechend anspruchsvolle Ver pflichtungen stellen. Wesentliches Kriterium für ihre Abrechnung muß nunmehr sein, wie sie zur effektiveren Arbeit in Lehre, For schung und Verwaltung der Sektion beitragen. Ein wichtiger Faktor in der poli- tisch-ideologischen Arbeit der Grundorganisation ist das vertrau ensvolle persönliche Gespräch zwi schen den Genossen und allen Kol legen, um eine schöpferische und vertrauensvolle Arbeitsatmosphäre weiter zu vertiefen. Für die Wirk samkeit unserer Überzeugungsar beit spielt das Verknüpfen aktuell politischer Argumente mit Proble men des Arbeitsprozesses an der Sektion eine wesentliche Rolle. Die Berichtswahlversammlung bestä tigte dies erneut. Um die politisch- ideologische Arbeit weiter zu qua lifizieren und das Vertrauensverhält ¬ nis zwischen den Genossen und Kol legen noch mehr auszuprägen, er achten wir es für notwendig, daß die neuformierte Agitationskommis sion durch Kontinuität und gezielte Maßnahmen wirksam in Erschei nung. tritt. Mit der Gründung von drei Par teigruppen in den Arbeitskollekti- ven wurde einer Entwicklung Rech nung getragen, die sich mit dem Hinzukommen neuer Genossinnen und Genossen und den steigenden Anforderungen an die Parteiarbeit seit 1985 abzeichnete. Eine der wichtigsten Aufgaben der Sektion besteht in der niveau vollen Ausbildung von Studenten, Aspiranten und Industriekadern in verschiedenen Fremdsprachen und von ausländischen Studierenden in der deutschen Sprache. Hier leisten die Lehrkräfte eine verantwortungs bewußte Arbeit. Im Berichtszeitraum ist die Fremdsprächenaus- und -Weiterbil dung in eine neue Etappe ihrer Ent wicklung eingetreten. Auf der Grundlage des Beschlusses des Po litbüros des ZK der SED vom 18. März 1980 legte die Wissen schaftlich-methodische Konferenz des MHF im Februar 1984 weitere Aufgaben zur Sprachausbildung fest. Die GOL ging in ihrer Füh rungstätigkeit davoh aus. daß es we sentlich ist, Klarheit über den poli tischen Inhalt der entsprechenden Beschlüsse zu schaffen und den kon kreten Anteil unserer Sektion zu be stimmen. Sie schätzte ein. daß wir bei der Klärung solcher Fragen vor angekommen sind. Entsprechend den Beschlüssen sind im vergangenen Studienjahr sichtbare Fortschritte in der dif ferenzierten Sprachausbildung er reicht worden. Die meisten Studen ten haben' diese in zwei Semestern abgeschlossen. Die Ergebnisse be weisen, daß es möglich ist, in kürze rer Zeit mehr zu lehren und zu ler nen, wenn die Fremdsprache von Anfang an angewendet wird und die Studenten selbständig und eigen verantwortlich arbeiten. Weitere Fortschritte sind möglich, wenn das Fremdsprachenkabinett durch die Studenten stärker genutzt wird. Das ist ein Problem, das wir noch nicht in befriedigendem Maße gelöst ha ben. Weitere gute Ergebnisse gibt es in der differenzierten Sprachausbil dung im Sinne der Förderung lei ¬ stungsstarker und begabter Studen ¬ ten, in der erfolgreichen Durchfüh- rung der Sprachintensivwochen 1984 und 1985 der Russisch- und Deutscholympiaden, der Ausbildung libyscher und syrischer Studieren der. An der Intensivausbildung in Deutsch nahmen im vergangenen Jahr insgesamt 67 Ausländer teil. Alle schlossen nach den fünf Mona ten erfolgreich ab. In diesem Studienjahr begann die Ausbildung für Industriekader in der arabischen Sprache. Damit be trat die Sektion Neuland. Gegen wärtig sind dort drei Lehrkräfte tä tig. Eine wichtige Aufgabe unserer Sektion ist auch der alljährlich durchzuführende Hochschulferien kurs für Germanistik. 1985 nehmen 111 Kursanten aus 17 Ländern teil. Diesen wichtigen bildungspoli tischen Auftrag erfüllten die Sek tionsangehörigen mit gutem Niveau. Die Genossen der Sektion haben daran einen entscheidenden Anteil. Dem Kollektiv der Kursleitung, der Lektoren und Betreuer wurde hohe Anerkennung von Seiten der Gäste ausgesproch en. Gegenstand des Rechenschaftsbe richtes und der Diskussion waren ebenfalls die erbrachten Forschungs leistungen in der Sektion. Bei den durchgeführten linguodidaktischen Kolloquien, den Publikationen und Vorträgen auf in- und auslän dischen Konferenzen wurden Er folge erreicht. Ebenso wurden vier A-Promotionen abgeschlossen. Pro bleme und Mängel zeigten sich u. a. darin, daß die erreichten For schungsergebnisse noch nicht zum Allgemeingut aller Sektionsangehö rigen geworden sind und eine Un ausgeglichenheit zwischen der lin guistischen und der linguodidak tischen Forschung besteht. Auch die zum Teil bestehenden Hemmnisse bei laufenden Qualifizierungsvorha ben sind durch wirksame Maßnah men der Parteikontrolle zu über winden. Insgesamt war die Berichtswahl versammlung von einer kämpfe-’ rischen, kritischen und optimisti schen Atmosphäre bestimmt. In un serem anspruchsvollen Beschluß ha ben wir uns hohe, konkret abrechen bare Ziele in Vorbereitung des XI. Parteitages der SED gesetzt. Jeder Genosse hat wertvolle Im pulse für seine weitere Arbeit er halten. Dr. Gisela Pelz, Sektion F Kampfkraft unserer APO hat sich weiter erhöht - Kommunisten sind gut gerüstet für neue, höhere Aufgaben Am 30. Oktober 1985 führten wir in unserer APO 3 der Grundorgani sation FPM unsere Berichtswahl versammlung durch. Mit dem Re chenschaftsbericht der APO- Leitung wurde eine gründliche Ana lyse der politisch-ideologischen Si tuation in der Fachrichtung FMM vorgenommen. Wir gingen dabei von den vertrauensvollen persönli chen Gesprächen aus, die uns zeig ten, daß die politische Bewußtheit unserer Genossen weiter gewachsen ist, daß sie die Vorzüge und Werte unserer sozialistischen Gesellschaft vor dem Hintergrund der kapitali stischen Krisenerscheinungen er kennen und neue Initiativen in Lehre, Forschung und Studium er greifen. Die persönlichen Gespräche zeigten auch überzeugend, mit wel chem Ernst unsere Genossen an die Erfüllung ihrer Parteiaufträge her angingen, wie sie ihre ganze Kraft einsetzten, um einen persönlichen Beitrag zur Stärkung des Sozialis mus zu erbringen. Die APO-Leitung konnte auf der Grundlage dieser umfangreichen Analyse einschätzen, daß eine sta bile politische und klare ideologi sche Situation unter den Mitarbei tern und Studenten besteht. Sie wird bestimmt von einer breiten Zu stimmung zur Politik unserer Partei und getragen von einem großen Vertrauen in die Zukunft unseres so zialistischen Staates. Der Beschlußentwurf orientierte auf die Schwerpunkte unserer künf tigen Parteiarbeit in Vorbereitung auf den XI. Parteitag der SED. Grundlage dafür waren die rich tungweisenden Ausführungen un seres Generalsekretärs auf der 10. Tagung des ZK der SED und vor den 1. Kreissekretären sowie die Konzeption der politischen Füh rungstätigkeit der Zentralen Partei leitung der TH Karl-Marx-Stadt für das laufende Studienjahr. Herzstück unserer Parteiarbeit wird auch künftig die weitere Qua lifizierung unserer politisch-ideolo gischen Arbeit und damit eng ver bunden eine höhere Wirksamkeit der Genössen in ihren Arbeits- bzw. Studentenkollektiven sein. Für die gute inhaltliche Vorbereitung auf das Parteilehrjahr bzw. FDJ- Studienjahr tragen alle Genossen eine hohe Verantwortung. Für die politischen Höhepunkte im Stu dienjahr 1985/86 — der 100. Geburts tag von Ernst Thälmann, der XI. Parteitag der SED, das 40. Jubi läum der Gründung unserer Partei — wird die Sichtagitation bereits jetzt vorbereitet. Für die Erziehung, Aus- und Wei terbildung orientiert der Beschluß entwurf besonders auf die weitere Präzisierung der Lehrinhalte unter Berücksichtigung der wachsenden Bedeutung der Schlüsseltechnolo gien und der Informationsverarbei tung sowie .auf die hohe Verantwor tung der Hochschullehrer für die Heranbildung des eigenen wissen schaftlichen Nachwuchses. In der Forschung streben die Kol lektive nach wissenschaftlichen Höchstleistungen mit dem Ziel, die Senkung des Produktionsverbrau ches durch den Einsatz kombinier ter Fügeverbindungen und die Stei gerung der Arbeitsproduktivität durch die Prozeßautomatisierung beim Reibschweißen und beim MAG-Schweißen Bei' der Überfüh rung der Forschungsergebnisse soll eine weitere Verbesserung des Auf wand-Nutzen-Verhältnisses erzielt werden. Der Planteil wissenschaft licher Gerätebau wird unter Partei kontrolle gestellt. Zur Erhöhung der Kampfkraft der Partei legen wir großen Wert auf die Rechenschaftslegung der APO-Leitung und der einzelnen Ge nossen in den Mitgliederversamm lungen über die Erfüllung der Be schlüsse und Parteiaufträge, um auf- Automatisierung“ haben sich die Forschungskollektive — an ihrer Spitze die Genossen — das Ziel ge stellt, bis zum XI. Parteitag ver stärkt wissenschaftlich-technische Lösungen an die Praxispartner zu überführen, um so die Effektivität der Hochschulforschung weiter zu erhöhen. Bei den Mitarbeitern des Berei ches Technik der Sektion FPM ist ein weiterer Zuwachs an Bereit schaft, alle Kraft für die Lösung der Schwerpunktaufgaben einzusetzen, zu verzeichnen. So wurde die in der letzten Zeit umfangreichste Auf gabe im Versuchsfeld der Sektion, der Aufbau des Lehr- und For schungslabors „Fräsen“, mit gro ßem Engagement termin- und qua litätsgerecht realisiert. Hierbei zeig ten die Mitarbeiter der Werkstätten große Aktivitäten. Ein weiterer Schwerpunkt der Ar beit im Bereich Technik war und ist der wissenschaftliche Gerätebau, vor dem auch in den kommenden Jahren große und wachsende Auf gaben stehen. Fassen wir die auf der Berichts wahlversammlung deutlich sicht bare Entwicklungstendenz zusam men, so können wir sagen, daß wir gute Fortschritte in der politischen und fachlichen Arbeit erzielt haben. Das wurde einmal möglich durch die langfristige und gezielte Vorbe reitung eines jeden Genossen auf an stehende Aufgaben und zum ande ren trug die planmäßige und kollek tive Arbeit der APO-Leitung ent scheidend zum erfolgreichen Zu wachs an Kampfkraft bei. Vor al lem gelang es uns, die Mitglieder versammlungen zu Foren des Er fahrungsaustausches zu machen. In einer kameradschaftlichen und ver trauensvollen Atmosphäre in den Mitgliederversammlungen wurden für politische und fachliche Pro bleme jederzeit Lösungen gefunden, indem vor allem der Blick auf noch zu erschließende Reserven und neue, höhere Leistungen gelenkt wurde. Auch kritische und offene Auseinandersetzungen wurden ge führt, wenn es unserer Sache dien lich war. Letztlich können wir aus der Be richtswahlversammlung unserer APO die Schlußfolgerung ziehen, daß sich ihre Kampfkraft im Berichtszeitraum weiter erhöht hat und daß wir für die neuen, größe ren Aufgaben, die uns der XL Par teitag stellen wird, gut gerüstet sind. Doz. Dr. E. Richter, APO-Sekretär tretenden Problemen rechtzeitig be gegnen zu können und erzielte Er gebnisse abzurechnen. Wir gehen dabei von folgender Erkenntnis aus: Wenn jeder Genosse weiß, wo wir stehen und welche Kampfaufgaben vordringlich zu lösen sind, dann wird auch jeder seine Kräfte richtig und aktiv einsetzen. Zur weiteren Stärkung des Par teieinflusses sind die Gespräche in den FDJ-Kollektiven und im Be reich Technik zielgerichtet weiter zuführen. Ebenso wird die Arbeit mit den Kandidaten ein weiterer Schwerpunkt unserer politischen Ar beit sein. Die Diskussion auf unserer APO- Berichtswahlversammlung wurde bestimmt durch eine klare Zustim mung zum Rechenschaftsbericht und zum Beschlußentwurf. Die Dis kussionsbeiträge von fast zwanzig Genossen zeigten, daß alle Partei kollektive und Genossen in Vor bereitung auf den XI. Parteitag ihr Bestes geben werden. So haben sich die Genossen der FDJ-Gruppe 82/30 dem Kampf um den Titel „Soziali stisches Studentenkollektiv“ zum dritten Mal gestellt. Mit dem Par teitagsobjekt des Wissenschaftsberei ches „Rationalisierung der Mon tage- und Fügeprozesse durch Mo dernisierung, Mechanisierung und Anspruchsvolle Ziele haben sich die Genossen der SED-Grundorganisation Automatisierungstechnik auf ihrer Berichtswahlversammlung am 4. No vember 1985 gestellt. So soll zum Beispiel das Steuerungszentrum (unser Bild) noch stärker als Applikationsfeld aller Fachdisziplinen und als Aus bildungszentrum in Erscheinung treten. (Ausführlich berichten wir über die Wahlversammlung in unserer nächsten Ausgabe.)
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