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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1984
- Erscheinungsdatum
- 1984
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-198400007
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- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
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- Bemerkung
- Vorlagebedingter Textverlust
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Zeitschrift
Hochschulspiegel
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Band
Band 1984
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- Ausgabe Nr. 1/2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3/4, Februar 1
- Ausgabe Nr. 5, März 1
- Ausgabe Nr. 6/7, April 1
- Ausgabe Nr. 8/9, April/Mai 1
- Ausgabe Nr. 10, Mai 1
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- Ausgabe Nr. 12, Juli 1
- Ausgabe Nr. 13, Juli 1
- Ausgabe Nr. 14, Juli 1
- Ausgabe Nr. 15/16, August 1
- Ausgabe Nr. 17, September 1
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- Ausgabe Nr. 20, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 21, November 1
- Ausgabe Nr. 22/23, November 1
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Band 1984
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L— ‘4 HOCHSCHULSPIEGEL ORGAN DER SED-PARTEILEITUNG DER TECHNISCHEN HOCHSCHULE KARL-MARX-STADT 20 Pfennig Hände weg von Nikaragua! Die Angehörigen der Tech nischen Hochschule verurteilen gemeinsam mit der progressiven Weltöffentlichkeit die Provokatio nen des USA-Imperialismus ge gen das freie Nikaragua auf das schärfste. Viele Mitarbeiter wen den sich voller Empörung gegen die Invasionspläne Washingtons und bekunden ihre aktive Soli darität. Die internationale Lage spitzt sich weiterhin durch das einseiti ge Streben der aggressivsten Kreise des Imperialismus nach militärischer Überlegenheit sowie nach der Eindämmung des revo lutionären Weltprozesses zu. Wie jüngste Entwicklungen zeigen, setzt die USA-Regierung nach wie vor auf Einschüchterung und auf militärische Gewalt. Im vergangenen Jahr hat uns der Überfall auf Grenada zutiefst empört. Unlängst erfuhren wir von den Invasionsplänen des Pentagon gegen das revolutionä re Nikaragua: Das Szenarium entspricht dem Überfall auf Gre nada. Zur Manipulierung der Be völkerung wurden grobe Ver leumdungen sowie eine Kette von Vorwänden zur Erhöhung des diplomatischen und militärischen Drucks erfunden. Aus unserer eigenen Klassenkampferfahrung wissen wir, wie schwer sich der Imperialismus mit politischen Niederlagen abfinden kann. Der überwältigende Wahlsieg der Sandinistischen Front der Na tionalen Befreiung ist eine ekla tante Niederlage des USA-Impe rialismus in Mittelamerika. Der Wahlsieg beweist die volle Un terstützung des Volkes für die Sandinistische Regierung und das von ihr entwickelte umfas sende Programm grundlegender sozialer Umgestaltungen. Ge meinsam mit der fortschrittlichen Weltöffentlichkeit erklären wir uns solidarisch mit Nikaragua in seinem gerechten Kampf! Wir werden unsere Solidarität vor allem durch hohe Einsatzbe reitschaft, durch die gewissenhaf te Erfüllung aller Aufgaben, durch eigenes Vorbild überzeugend aus drücken. Dr. Jochen Göpfert, Sektion Wiwi Wir, die Delegierten der FDJ- Grundorganisation Textil- und Ledertechnik, protestieren ener gisch gegen die aggressive, aben teuerliche Einmischungs- und Kriegspolitik der USA-Regierung in Mittelamerika, deren Ziel es ist, die absolute Vorherrschaft und Kontrolle in diesem Raum zu gewinnen. Wir fordern die USA-Regierung auf, Schluß mit der Umwandlung der karibischen und pazifischen Küste zur direkten Aufmarsch basis gegen Nikaragua und die revolutionäre Befreiungsbewe gung zu machen. Unsere uneingeschränkte Sym pathie und solidarische Unter stützung gilt dem seine Freiheit und Unabhängigkeit verteidigen den Volk von Nikaragua, seiner demokratisch gewählten Regie rung, seinem frei gewählten Prä sidenten Daniel Ortega. Unsere Abscheu und Empörung gilt den verbrecherischen Ma chenschaften des USA-Imperia lismus. Wir fordern die USA auf, end lich auf die konkreten Vor schläge der Sowjetunion und der anderen sozialistischen Staaten einzugehen für militärische Ab rüstung und friedliche Koexistenz. Die elegierten der FDJ-GO- Ddlegiertenkonferenz Textil- und Ledertechnik Mit großer Sympathie und innerer Bewegung habe ich die antiimperialistische Entwicklung in Nikaragua verfolgt. Diese Be wegung, die vom ganzen Volk des lateinamerikanischen Landes getragen wird, hat bei den er sten demokratischen Wahlen und dem eindeutigen Bekennt nis der Volksmassen zu dem von der Sandinistischen Befreiungs front eingeschlagenen Kurs ei nen großen Sieg errungen. Ich verurteile deshalb auf das schärf ste die aggressiven Handlungen der USA und ihrer Helfershelfer gegen Nikaragua. Prof. Dr. Horst Brendel, 1. Prorektor Genosse Dr. Horst Geißler, stellvertretender Sekretär der ZPL, im herz lichen Gespräch mit FDJlern der Sektion AT. Verbandswahlen in den FDJ-Grundorganisationen Zielstrebige Arbeit zur Verbesserung der Studienleistungen steht im Mittelpunkt Nachdem die Wahlen in den FDJ-Gruppen abgeschlossen sind, finden nun in allen FDJ-Grundorganisationen die Delegiertenkonferenzen statt. Daran nehmen auch die Sekretäre der Zentralen Parteileitung, der Rektor sowie Vertreter der staatlichen Leitungen der Sektionen teil. Nachstehend und auf Seite 7 benci ferenzen. Am 31. Oktober 1984 fand die De legiertenkonferenz der FDJ-Grund- organisation „Liddy Ebersberger“ der Sektion Verarbeitungstechnik im Beisein vieler Gäste statt. Aufbauend auf den Rechenschafts legungen in den FDJ-Kollektiven, wurden die Ergebnisse der Grundor ganisation im „Friedensaufgebot der FDJ“ abgerechnet. Das 35. Jahr un serer Republik zu ihrem bisher er folgreichsten zu machen, dazu ha ben auch die FDJler unserer Grund organisation mit vielen guten Er gebnissen beigetragen. Beispielsweise betrifft das die er- iten wir über einige Delegiertenkon- folgreichen Verteidigungen des Ti tels „Sozialistisches Studentenkollek tiv“ von vier Gruppen in der letzten Wahlperiode, wobei die SG 80/41 be reits zum zweiten Mal diesen Titel erringen konnte. Mit einem Beitrag von 1372,— Mark erkämpfte sich unsere GO im Kreismaßstab den 1. Platz bei der Eigenfinanzierung des Na tionalen Jugendfestivals. Weiterhin können wir stolz dar auf sein, daß sich die Anzahl der Ju gendfreunde, die in einem Jugend objekt mitarbeiten, vergrößert hat. In Auswertung der Parteibe schlüsse wurde auf der Delegierten konferenz ganz besonders herausge arbeitet, daß fürjeden FDJ-Studen- ten das politisch verantwortungs bewußte Studium, das Streben nach hohen Leistungen die wichtigste Aufgabe ist. Gegenwärtig erhalten ca. ein Viertel unserer Jugend freunde ein Leistungsstipendium. Dennoch ist nicht zu übersehen, daß die Unterschiede bezüglich der Stu dienleistungen zwischen und in den Seminargruppen relativ groß sind. Wir haben deshalb der zielstrebigen Verbesserung der Studienleistungen im neuen Kampfprogramm einen ho hen Stellenwert beigemessen. Auf dr einen Seite gilt es, die besten un serer Jugendfreunde zum Abschluß von Förderungsverträgen vorzu schlagen. Andererseits ist es jedoch erforderlich, auch mit leistungs schwächeren Kommilitonen zielstre biger zusammenzuarbeiten, um sie zu befähigen, ihr Studium effekti ver zu gestalten. Wir werden des halb in der vor uns liegenden Wahl periode den Schwerpunkt auf die Er arbeitung persönlicher Pläne zur Er reichung bestmöglicher Studiener gebnisse legen. Während der FDJ-Delegierten- konferenz standen weiterhin solche wichtigen Aufgaben im Mittelpunkt wie die FD J-Studentenbrigaden, de ren Vorbereitungen für 1985 bereits wieder auf Hochtouren laufen, der Kampf der einzelnen FDJ-Gruppen um den Titel „Sozialistisches Stu dentenkollektiv“ sowie die Frage, wie das FDJ-Studienjahr einen schöpferischen Beitrag zum Ver bandsleben unserer Grundorgani sation leistet. Es wurde weiterhin er örtert, daß im Rahmen der soziali stischen Wehrerziehung die Arbeit der Freien Deutschen Jugend eng mit der Arbeit der Gesellschaft für Sport und Technik verbunden wer den muß. Genosse Dr. Peter Neubert, 1. Se kretär der FDJ-Kreisleitung, über reichte uns während der FDJ- Delegiertenkonferenz einen an spruchsvollen Verbandsauftrag, der uns dazu anspornen soll, auf den gu ten Ergebnissen, die in unserer GO im „Friedensaufgebot der FDJ“ erbracht wurden, in Vorbereitung des 40. Jahrestages der Befreiung und der XII. Weltfestspiele der Ju gend und Studenten in Moskau 1985 mit Elan aufzubauen. W. Geißler, Sekretär der FDJ-Grundorganisation „Liddy Ebersberger“ Feierliche Immatrikulation für gediente Reservisten Am 5. November wurden 170 gediente Reservisten immatrikuliert, die bis Ende Oktober als Unteroffi ziere und Offiziere auf Zeit ihren Ehrendienst in der, Nationalen Volks armee der DDR leisteten. In seiner Ansprache anläßlich der Immatrikulation würdigte der Rek tor die Verdienste der gedienten Re servisten für die Landesverteidigung und erläuterte Aufgaben und Ziel stellungen, die sich für die neuim matrikulierten Studenten aus dem gesellschaftlichen Auftrag für ein verantwortungsbewußtes, schöpfe- risches Studium an einer sozialisti schen Hochschule ergeben. Zunächst gilt es, mit eigenen An strengungen und der wirksamen Hil fe der FDJ-Gruppen in kürzester Zeit den erforderlichen Anschluß herzustellen. Dabei werden ihnen alle Mitarbeiter der Hochschule Un terstützung erweisen. Heranbildung des wissen schaftlichen Nachwuchses mit dem Blick auf das Jahr 2000 Am 5. November 1984 fand eine Beratung des Rektors mit allen Forschungsstudenten unserer Hochschule statt. An der Ver anstaltung nahmen der Sekretär der Zentralen Parteileitung, der stellvertretende Sekretär für Wissenschaft der Zentralen Parteilei tung, die Prorektoren für Erziehung und Ausbildung sowie für Na turwissenschaft und Technik, der Vorsitzende der Zentralen Gewerk schaftsleitung, der Sekretär für Wissenschaft der FDJ-Kreisleitung, Vertreter gesellschaftlicher Organisationen und Gremien, Hochschul lehrer und staatliche Leiter teil. In seinem einleitenden Referat unterstrich Genosse Prof. Dr. Krauß die Bedeutung des Forschungsstudiums als äußerst wichtige Form zur Heranbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Die vom Pro rektor für Erziehung und Ausbildung geleitete Diskussion gestaltete sich zu einem sachlichen und vorwärtsdrängenden Meinungsaus tausch. In seinem Schlußwort faßte der Rektor die Ergebnisse zusam men und regte an, den begonnenen konstruktiven Dialog in den Sek tionen und Wissenschaftsbereichen fortzusetzen. Zu Beginn seines Referates hob der Rektor hervor, daß es ihm ein Bedürfnis sei, mit den For schungsstudenten unserer Hoch schule einen freimütigen Erfah rungsaustausch zu Fragen und Problemen, die diese bei der Be wältigung eines Forschungsstu diums haben, zu führen. Ausgehend vom Politbüro beschluß vom 18. März 1980, in Wissenschaft und Technik ergeben und die Forderung nach über durchschnittlichen und Spitzen leistungen auf d'e Tagesordnung setzen. Er unterstrich, daß die Forschungsstudenten zum Kreis der wissenschaftlichen Nach wuchskader gehören, die durch ihr fachliches Wissen und Können, ihren klaren und eindeutigen politischen Standpunkt zum Sö dern Ziel, Inhalt, Aufgaben, und Methoden der Arbeit mit dem wissenschaftlichen Nachwuchs eindeutig definiert sind, verdeut lichte der Rektor nochmals die Tatsache, daß gesellschaftlicher Fortschritt, Erhaltung und Siche rung des Friedens, wirtschaftli ches Wachstum und soziale Si cherheit von einem hohen Lei stungswachstum in Forschung und Wissenschaftsentwicklung abhän gen. In diesem Zusammenhang wurde betont, daß die Entwick lung der Wissenschaft von der Heranbildung eines leistungsfähi gen wissenschatflichen Nach wuchses bestimmt wird. Das For- schungsstudium ist eine äußerst wichtige Form der Erziehung und Ausbildung des wissenschaftli chen Nachwuchses, die geeignet ist, Kader heranzubilden, die zu Spitzenleistungen fähig sind und das Schöpfertum als „ideelle Pro duktivkraft“ immer mehr zur „entscheidenden Triebkraft“ ent wickeln. Der Rektor verwies auf die qua litativ neuen Anforderungen an Lehre und Forschung, die sich aus den Entwicklungstendenzen von zialismus und durch ihr persönli ches Engagement in der Arbeit über alle erforderlichen Voraus setzungen verfügen, um die not wendigen Spitzenleistungen zu vollbringen. In seinen weiteren' Ausführun gen ging der Rektor auf spezielle Probleme des Forschungsstudiums ein. In erster Linie geht es dabei um die Erkennung und Förderung von begabten und talentierten Studenten bereits in der Anfangs phase des Studiums. Die Verein barung individueller Studienpläne sichert eine langfristige Vorberei tung auf das Forschungsstudium in einem die Studenten interes sierenden Wissensgebiet. Weitere Schwerpunkte sind vorfristige Abschlüsse in der Sprachausbildung, organisierter Hochschulwechsel und Spezialaus bildungen auf Gebieten wie Mi kroelektronik und Informations verarbeitung. Die aktive Mitarbeit in Jugend objekten und wissenschaftlichen (Fortsetzung auf Seite 2) iiiiiiiii<iiiiniiiniiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii>iiiiiiniiii<iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii>iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii!iiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiuiniiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiii>iiiiiiiiiiiii!iiiiiiiiiiiiiniiiiimiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiitiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiitiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii Gewerkschaftswahlen an der TH Mit unseren Aktivitäten zur Stärkung des Sozialismus beitragen Die diesjährigen Gewerkschafts- Form der marxistisch-leninistischen Weiterbildung teilnimmt, daß die Gesprächsrunden der Schule der so zialistischen Arbeit zu kontinuier- wahlen waren auch in der Sektion Erziehungswissenschaften davon ge prägt, daß höhere Aufgaben beraten und in Angriff genommen werden. Mit unseren Aktivitäten zur Stär kung des Sozialismus und damit zur Sicherung des Friedens beizutragen, das ist die beste gewerkschaftliche Interessenvertretung und sichert ein niveauvolles Gewerkschaftsleben. Wir strebten und streben einen neuen Aufschwung in der poli tisch-ideologischen Arbeit an, um noch besser orientiert und motiviert die verantwortungsvollen Aufgaben bei der kommunistischen Erziehung der Studenten, in der Lehre und For schung, bei der marxistisch-lenini stischen Weiterbildung, bei propagandistischen Tätigkeit und bei der Erfüllung unserer Verpflich tungen wahrnehmen zu können. Wir konnten zum Beispiel errei chen, daß jedes Mitglied unserer Gewerkschaftsorganisation an einer liehen Meinungs- und Erfahrungs austauschen der Angestellten und technischen Mitarbeiter geworden sind, wobei wesentlich dazu bei getragen werden konnte, Alltags probleme in größeren politischen Zu sammenhängen zu sehen. Ergeb nisse in der politisch-ideologischen Arbeit zeigten sich in den Fortschrit ten bei der Organisation und der Ge staltung des Wettbewerbs. , Diese äußerten sich u. a. in den von der BGL geführten Erfahrungsaustau schen der Vertrauensleute, in den der Diskussionen über die weitere Ak tivierung und Stimulierung aller Kollegen, um die persönlichen Anteile bei der Erfüllung der Ge samtaufgaben der Bereiche noch ex akter und abrechenbarer bestimmen zu können. Als wettbewerbsför- Kollege Dr. sc. Gottfried Schütze (Mitte) im Gespräch mit den BGL-Mit- gliedern Karl Liebezeit (li.) und Dr. Rolf Kahl. dernd sehen wir das im Bereich Hoch- und Fachschulpädagogik deutlich sichtbare Bemühen, die per sönlichen Planangebote nach Dis kussionen in der Gruppe so verbind lich zu machen, daß sie als Krite ¬ rien für Leistungseinschätzungen dienen können. . Welche Formen und Methoden der Gewerkschaftsarbeit haben sich an unserer Sektion bewährt: Wir legen Wert darauf, die Wett ¬ bewerbsverpflichtungen exakt, ter mingemäß und als „öffentliche Ver teidigungen“ anzulegen. Wir kon zentrieren uns auf Aufgaben, die - auch längerfristig — Orientierungen für die in den Gruppenversamm lungen verabschiedeten Entschlie ßungen sind. Da gewinnen beispiels weise Maßnahmen hinsichtlich der Qualifizierung des 5-Jahre-Stu- diums für Polytechniklehrer nach Auswertung der ersten nach neuen Programmen realisierten Lehrdiszi plinen und vor allem Erfahrungs austausche mit den anderen Sektio nen der Hochschule und anderer Ausbildungseinrichtungen hohe Be deutung. Die gewerkschaftlichen Maß nahmen können genutzt werden, um Probleme, wie zum Beispiel bei der Förderung des erforderlichen wissenschaftlichen Nachwuchses, besser lösen zu können. Wir wenden uns in allen Kollek tiven verstärkt der Verbesserung der kommunistischen Erziehung der Studenten zu. Wir legen hohen Wert auf die Befähigung zu größerer Selb ständigkeit, zu engen Kontakten mit den Studentengruppen. Unsere jun gen Kollegen wirken als Propagandi sten. (Fortsetzung auf Seite 5)
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