Suche löschen...
Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1984
- Erscheinungsdatum
- 1984
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-198400007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19840000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19840000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Bemerkung
- Vorlagebedingter Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Hochschulspiegel
-
Band
Band 1984
-
- Ausgabe Nr. 1/2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3/4, Februar 1
- Ausgabe Nr. 5, März 1
- Ausgabe Nr. 6/7, April 1
- Ausgabe Nr. 8/9, April/Mai 1
- Ausgabe Nr. 10, Mai 1
- Ausgabe Nr. 11, Juni 1
- Ausgabe Nr. 12, Juli 1
- Ausgabe Nr. 13, Juli 1
- Ausgabe Nr. 14, Juli 1
- Ausgabe Nr. 15/16, August 1
- Ausgabe Nr. 17, September 1
- Ausgabe Nr. 18/19, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 20, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 21, November 1
- Ausgabe Nr. 22/23, November 1
- Ausgabe Nr. 24, Dezember 1
-
Band
Band 1984
-
- Titel
- Hochschulspiegel
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Anläßlich der Wahlversammlung der Gewerkschaftsgruppe Wissen schaftlicher Kommunismus/ Grundlehren der Geschichte der Ar beiterbewegung (Sektion ML) konnte der Vertrauensmann im Re chenschaftsbericht feststellen, daß sich die Ergebnisse des Kollektivs würdig einreihen in die gute Bilanz des FDGB im 35, Jahr des Be stehens der DDR. Im folgenden soll kurz geschildert werden, welche Ergebnisse in wel cher Weise in der Gewerkschafts arbeit — besonders im sozialisti schen Wettbewerb — erreicht wur den. In der Wahlversammlung wurde festgestellt, daß der sozialistische Wettbewerb das Arbeitskollektiv gut vorangebracht und weiter ge festigt hat. Wie haben wir das erreicht? Im Jahre 1984 gelang es der Ge werkschaftsgruppe, die Ehren spange für fünfmalige erfolgreiche Verteidigung des Staatstitels „Kol lektiv der sozialistischen Arbeit“ zu erringen, worauf wir sehr stolz sind. Im Wettbewerb im 85er Schrittmaß Dieser Erfolg birgt keine Geheim nisse in sich. Er ist vielmehr das Er gebnis kontinuierlicher Arbeit unse res gesamten Kollektives. Grundla gen und Gewähr dafür waren vor al lem folgende Faktoren: 0 eine anspruchsvolle politisch- ideologische Arbeit; • eine enge und vorbildliche Zu sammenarbeit von Wissenschafts bereichsleiter, Partei- und Ge werkschaftsgruppe; • eine gute Leitungstätigkeit, rich tige Schwerpunktsetzungen, an spruchsvolle Kollektiv- und Ein zelverpflichtungen sowie persön liche Leistungsangebote (Arbeits aufträge) für jedes Kollektivmit glied; • die ständige lehrplanbezogene Diskussion und Präzisierung der Lehrdokumente im Arbeitskol lektiv; • zielgerichtete Weiterbildungs veranstaltungen, Hospitationen und ständiger Erfahrungsaus tausch; • die Unterstützung des Kollektivs für junge Kollegen bei der ra schen Einarbeitung in Lehre und Forschung im Sinne des For derns und Förderns; • die ständige Arbeit der Mehrheit der Mitarbeiter in der marxi stisch-leninistischen Weiterbil dung der TH und anderen For men der propagandistischen Ar beit. Insgesamt beruht unser Erfolg auf der politisch motivierten und inten siven Mitarbeit aller Kollektivmit glieder. Hierzu trugen sachliche und konstruktiv-kritische Diskussionen im Kollektiv bei. Basis unserer Wettbewerbsfüh rung waren mehrere Kollektivver pflichtungen, die die Grundlage zahl reicher Einzelverpflichtungen bilde ten und auf die Lösung der Haupt aufgaben im Wettbewerbszeitraum und die Hauptprozesse (Erziehung, Ausbildung, Forschung, Weiterbil dung u. a.) orientieren. Wir konnten einschätzen, daß sich die Qualität der Kollektiv- und Ein- zelverpflichtungen weiter verbes sert hat. Es gibt aber auch noch Re serven. Es geht uns darum, optimale Verpflichtungen für das gesamte Jahr zu erreichen, noch vorhandene Niveauunterschiede der Verpflich tungen abzubauen und stärker mit ihnen zu arbeiten, sie öffentlich zu werten und abzurechnen. Unseren Kultur- und Bildungs plan haben wir gut erfüllt. Bewußt geförderte Geselligkeit und ein viel fältiges geistig-kulturelles Leben haben entscheidend zur Festigung unseres Arbeitskollektives beigetra gen. Auch in der Solidaritätsarbeit er reichten wir sehr gute Ergebnisse. Regelmäßig wird gespendet. Zusammenfassend kann festge stellt werden: Gute Ergebnisse in der Gewerkschaftsarbeit sind dann zu erreichen, wenn unter Führung der Partei der Arbeiter klasse der regelmäßigen und niveau vollen politisch-ideologischen Arbeit größtes Augenmerk geschenkt wird. Das bestimmt die Rolle der Ge werkschaften in der sozialistischen Gesellschaft. Die volle Wahrnehmung dieser Rolle befähigt den FDGB, wirklicher Interessenvertreter der Arbeiterklasse und aller Werktäti gen in der DDR zu sein. In diesem Sinne gilt es bei den ge genwärtigen Gewerkschaftswahlen die Kampfkraft unserer Gewerk- schaftsorganisation an der TH wie auch jeder einzelnen Gruppe weiter zu stärken, wozu auch wir unseren Beitrag leisten. Als neuer Vertrauensmann wurde Kollege Dr. Horst Wolk gewählt. Dipl.-Jur. Werner Neubert, Vertrauensmann der Gewerkschaftsgruppe WKG in der abgelaufenen Wahlperiode Unser Erfolg beruht vor allem auf der intensiven Mitarbeit aller Gewerkschaftsmitglieder Wichtige Grundlage für erfolgreiche Gewerkschaftsarbeit ist der gute Kontakt zu allen Kollegen fachliche denn für täglichen erfüllung Qualifikation bemüht, sie ist wichtig, beim Kampf um die Plan- die Kollegen umfas- lung förderlich ist. Hoch schätzt Kollegin Fischer die Bereitschaft aller Kollektivmitglieder ein, sich für das gemeinsame Ziel zu enga gieren, zusätzliche Verpflichtun gen zu übernehmen, was sich zum Beispiel auch bei der Rekonstruk tion des Hauses Karl-Winter- Straße zeigte. Kollegin Fischer ist ständig um politische und send politisch-ideologisch zu mo tivieren; auch über den eigenen Arbeitsplatz hinaus Motive und Zusammenhänge der Aufgaben stellungen zu erläutern und somit die Bereitschaft zu wecken, täg lich das Beste zu geben. Darüber hinaus führt das Kol lektiv regelmäßig Fachexkursio nen, Theaterbesuche und Ver anstaltungen gemeinsam mit den Ehepartnern der Kollegen durch, nimmt geschlossen am Sektions sportfest teil und betreut bereits zum dritten Mal eine Seminar gruppe der Sektion, die vor allem im Kampf um den Titel „Soziali stisches Studentenkollektiv“ un terstützt wird. 1983 wurde die Gewerkschafts gruppe Oberflächenschutztechnik mit dem Wimpel „Für vorbildli che Leistungen im sozialistischen Wettbewerb 1983“ geehrt. Das ist für alle — und besonders auch für Vertrauensfrau Kollegin Fischer — ein schöner Erfolg und zugleich Ansporn, in der täglichen Ar beit weiterhin hohe Leistungen zu erbringen. Kollegin Fischer wurde einmü tig von ihrer Gruppe als Gewerk schaftsvertrauensfrau wiederge- wählt, was Ausdruck dafür ist, daß ihre bisherige Arbeit erfolg reich und von den Kollegen an erkannt war. Auch weiterhin wird sie sich bemühen, das Vertrauen der Kollegen zu rechtfertigen. Als Vertrauensmann immer bemüht, alle für die gemeinsamen Ziele zu mobilisieren Jedes zweite FDG B-Mitglied ist eine Frau, jeder zweite Gewerk schaftsfunktionär auch. Das sagt viel über unser Demokratiever ständnis, aber auch über Engage ment und politische Qualifika tion unserer Frauen. Eine von denen, die sich erst kürzlich wieder zur Wahl als Vertrauensfrau an der TH stell ten, ist Kollegin Ursula Fischer. Sie ist Ingenieur in Lehre und Forschung und tätig im Labor Oberflächenschutztechnik der Sek tion CWT. Als sie vor fünf Jahren das Amt als Gewerkschaftsvertrau ensfrau übernahm, trat sie ein gutes Erbe an: Kollege Balde weg, ihr Vorgänger, hatte eine langjährige erfolgreiche Arbeit geleistet, entscheidend zur Ent wicklung des Kollektivs beigetra gen. Das widerspiegelt sich auch in einem solchen Fakt, daß die Gewerkschaftsgruppe Ober flächenschutztechnik 1985 bereits zum dritten Mal hintereinander um die Spange zum Titel „Kol lektiv der sozialistischen Ar beit“ kämpfen wird. Desgleichen konnten die Kollegen über Jahre hinweg regelmäßig den Titel „Kollektiv der DSF“ erringen. Von Anfang an wurde die Ver trauensfrau durch die Kollegen und die Mitglieder der Gewerk schaftsgruppenleitung, durch die Genossen der Parteigruppe und den staatlichen Leiter initiativ reich unterstützt. Als positiv für ihre Arbeit be wertet Kollegin Fischer den Fakt, daß das Kollektiv von der An zahl der Mitglieder — nämlich 15 — und der Arbeitsaufgaben her überschaubar ist. So ergibt sich leicht der tägliche Kontakt mit allen Kollegen, den sie für un erläßlich hält, um auftretende Probleme schnell und unbürokra tisch klären zu können. Man lernt sich so auch besser kennen, was wiederum der Kollektiventwick- Seit 19 Jahren ist Kollege Ger hardt Lorenz als Mechaniker im Bereich Technik der Sektion FPM tätig. Wie lange er schon Gewerk schaftsvertrauensmann ist, weiß er gar nicht mehr so genau, mit Sicherheit sind es aber bereits mehr als 10 Jahre. In dieser Zeit sind natürlich die Aufgaben ge wachsen, die Anforderungen an jedes einzelne Kollektivmitglied und somit auch an die Arbeit des Vertrauensmannes ständig ge stiegen. Im Mittelpunkt der Ar beit des Gewerkschaftskollek tivs steht der tägliche Kampf um die Planerfüllung, um die Erfül lung und gezielte Überbietung der Wetthewerbsziele. Dabei zu er reichen, daß alle 32 Kollegen an einem Strang ziehen, ist nicht immer leicht. Hierbei hilft Kolle ge Lorenz vor allem die Unter stützung durch die staatliche Leitung, durch die Parteigruppe des Bereiches und die enge Zu sammenarbeit mit den Meistern der einzelnen Arbeitskollektive. Natürlich spricht er auch mit den Kollegen persönlich, erläutert ih nen das politische Anliegen be stimmter Vorhaben und trägt so dazu bei, daß die Kollegen die Aufgaben zu ihren eigenen ma chen. Dieser ständige Kontakt zu den Kollegen, das Vertrauensverhält- 1 nis zwischen ihnen und dem Ge- 1 Werkschaftsvertrauensmann ist für Kollegen Lorenz besonders ( wichtig. Das ist aber zugleich auch J ein hoher Anspruch an ihn: Er 1 weiß; daß er als Gewerkschafts- s • funktionär nur ernst genommen i werden kann, wenn er selbst in t seiner Einstellung zur Arbeit und in ihren Ergebnissen Vorbild ist, wenn er ständig an sich ar- ■ beitet, sich politisch und fachlich i qualifiziert. Das schließt auch die : Bereitschaft ein, bestimmte Not wendigkeiten einzusehen, selbst ; danach zu handeln und andere mitzureißen. Aber Gewerkschaftsarbeit schließt noch mehr ein: Da sind vielfältige Veranstaltungen au ßerhalb der Arbeitszeit, wie ge meinsam begangene Feiertage und andere Brigadeveranstaltungen, Kino- und Ausstellungsbesuche, die teils von der gesamten Grup pe, teils von den einzelnen Ar beitskollektiven gestaltet wer den. . Die mehrfache Auszeichnung der Gewerkschaftsgruppe mit dem Titel „Kollektiv der soziali stischen Arbeit“ ist auch für Kol legen Lorenz als Vertrauens mann ein schöner Erfolg, denn hier spürt er, daß sich die Mühe lohnt. Für die weitere Arbeit haben sich die Kolleginnen und Kolle gen vorgenommen, alle Aufgaben zur Sicherung von Lehre und Forschung mit hoher Termintreue zu erfüllen und vor allem dem wissenschaftlichen Gerätebau größte Aufmerksamkeit zu schen ken. Auf der Wahlversammlung der Gewerkschaftsgruppe wurde Kol legen Gerhardt Lorenz erneut das Vertrauen seiner Kollegen ausge sprochen. Alle Kollegen in die Erfüllung der Aufgaben einbezogen den. Sie erhielten den Preis der Zen ¬ der — Versorgung/Wartung/ Gruppe Bei der Lösung der gestellten Auf- Gute Erfahrungen für die Verbesserung der zukünftigen Arbeit nutzen Am automatisierte Fertigungslinie un- auf ten gaben hatten alle mitglieder Anteil, Ziele termingemäß Qualität zu erfüllen. Gewerkschafts- die gesteckten und in guter Die erreichten Plazierungen Wettbewerb und die uns zuteil wordenen Auszeichnungen sind Kritisch ist auszuwerten, 1984 keine Seminargruppe Fachrichtung mit dem Titel Am 18. 10. 1984 führte die Gewerk schaftsgruppe der Abteilung Tech nik in der Sektion Physik/Elektro- nische Bauelemente ihre Rechen schaftslegung anläßlich der Gewerk schaftswahlen 1984/85 durch. Im Rechenschaftsbericht ging Kol legin Glös, amtierende Vertrauens frau, auf die großen Erfolge ein, die in der vergangenen Wahlperi ode, ganz besonders aber im 35. Jahr des Bestehens unserer Repu blik erreicht wurden. Dr.-Ing. W. Naumann, Sektion Tmvl daß der „So- jahrelang zu den Schwachstellen serer Arbeit gehörte. Tage nach dem 35. Jahrestag der DDR, fand die Wahlversammlung unserer Gewerkschaftsgruppe statt. Herzlich begrüßter Gast war dabei der ZGL-Vorsitzende Genosse Dr. Knorr. So konnten in allen Meisterberei chen die Aufgaben für die Lehre und Forschung auch unter den er- Zur weiteren Festigung unseres Kollektivs sind alle Initiativen der Mitglieder aufzugreifen und zu för dern, die sich auch in kulturellen und sportlichen Betätigungen zei gen. im ge- uns Kollegin Elke Glös (rechts) mit den Mitgliedern der Gewerkschaftsgrup penleitung. der Fo ¬ tolabors, der Kollegen der Glastech nischen Werkstatt, der Kollegen der Elektronik- und Elektrowerkstatt so wie der vorwiegend für das Techni kum Mikroelektronik arbeitenden Instandhaltung werden erbracht bei der Lösung von Sonderaufgaben, in der Absicherung eines störungsar men Arbeitsablaufes sowie beim sparsamen Einsatz der Materialien und finanziellen Mittel. Unser besonderes Augenmerk in der gewerkschaftlichen Arbeit wer den wir den thematischen gewerk schaftlichen Schulungen widmen. Dadurch wollen wir noch bessere Kenntnisse über die sozialistische Politik unseres Staates sowie über die Aufgaben unserer Klassenorga nisation an alle Mitglieder unserer Gruppe herantragen. Wirtschafts- und Sozialpolitik ver bunden ist. In einem einstimmig angenomme nen Beschluß zur Weiterführung des sozialistischen Wettbewerbes hat sich das Kollektiv anspruchsvolle Verpflichtungen auf erlegt. Diese be treffen die Realisierung des Polit bürobeschlusses vom 28. Juni 1983 zur Erhöhung der Qualität der In genieurausbildung, die Erarbeitung eines anschauungswürdigen Expona tes für die Leistungsschau 1985 zur automatisierten bedienarmen Pro duktion, die Erarbeitung von Soft ware zur rechnergestützten Abarbei tung von Forschungsergebnissen so wie ein Vorhaben im wissenschaft lichen Gerätebau. Aus dem Kollektiv der Förderstu denten (SG 82/57) ist durch zielge richtete Maßnahmen mindestens ein Beststudent zu entwickeln, der die Voraussetzungen für die Verleihung eines Sonderstipendiums erfüllt und als wissenschaftlicher Nachwuchs für die Sektion zu gewinnen ist. Letztgenannte Verpflichtung spie gelt sich im Kampfprogramm der FDJ-Gruppe 82/57 wider, welches in deren Wahlversammlung am 17. Ok tober 1984 beschlossen wurde. 15. Oktober 1984, wenige die Schwerpunkte konzentrier- Wettbewerbsprogrammen zu tralen Gewerkschaftsleitung TH. Die Wahl der Kollegin Elke Glös als Vertrauensfrau der Gewerk schaftsgruppe Technik und der an deren Funktionäre bestätigte die zu verlässige Arbeit, die geleistet wurde und in der neuen Wahlperi- ode noch zu leisten ist. Im Rechenschaftsbericht konnte mit Stolz auf eine Reihe positiver Ergebnisse verwiesen werden, die das gewachsene Leistungsvermögen unseres Kollektivs im Berichtszeit raum dokumentieren. So ist es uns gelungen, in jedem Jahr den Titel „Kollektiv der sozialistischen Ar beit“ in niveauvollen Veranstaltun gen zu verteidigen und 1983 erst mals die Auszeichnung mit der Eh renspange zu erringen. In den Stu dienjahren 1982/83 und 1983/84 wurde das Kollektiv jeweils Wett bewerbssieger in der Sektion. Für hervorragende Ergebnisse im sozia listischen Wettbewerb anläßlich des 35. Geburtstages unserer Republik erhielten wir einen Ehrenwimpel der TH. Ein Hochschulpreis für in tersektioneile Zusammenarbeit so wie eine Anerkennungsurkunde und ein DSF-Preis für unsere Leistungs schauexponate 1983 und 1984 lassen einen deutlichen Leistungszuwachs auf einem Gebiet erkennen, welches Die Lehrlinge der Mechaniker werkstatt erreichten auch im Jahr 1984 erneut den Titel „Vorbildliches Lehrlingskollektiv im sozialisti schen Berufswettbewerb“. So konn ten die Abschlußarbeiten zur Hoch schulleistungsschau vorgestellt wer ¬ schwerten Bedingungen auf dem Materialsektor abgesichert werden. In den mechanischen Fertigungsbe reichen sind besonders im wissen schaftlichen Gerätebau gute Er gebnisse zu verzeichnen. Für die zum Verkauf angebotenen Geräte wird von den Kollegen die persönli che Verantwortung für die Quali tätssicherung übernommen. In vie len Arbeiten, besonders für For schungsaufgaben, fließen die Ideen zahlreicher Neuerer ein. Das gute Niveau der Neuererarbeit gilt es auch in der neuen Wahlperiode wei ter zu sichern. Zusammengefaßt kann einge schätzt werden, daß die Wahlver sammlung wertvolle Erkenntnisse für die Bewältigung der vor uns ste henden Aufgaben geliefert hat. Wir wünschen dem gewählten Vertrau ensmann, Genossen Bernd Schüttauf, und der Gruppenleitung die not wendige Kraft und Beharrlichkeit in der Wahrnehmung ihrer verantwor tungsvollen Funktionen. Der sozialistische Berufswettbe werb unserer Lehrlinge wird unter Gewerkschaftskontrolle genommen. Die uns durch den Plan der Sektion Physik/Elektronische Bauelemente übergebenen Aufgaben zum wissen schaftlichen Gerätebau gilt es, auch weiterhin mit Termintreue und ho her Qualität zu erfüllen. Zahlreiche Aktivitäten Kolleginnen des Zentralen Bestätigung und Ansporn zugleich. Rechenschaftsbericht und anschlie ßende Diskussion versuchten be sonders, die Ursachen für gewach sene Stabilität und Leistungsver mögen zu analysieren und daraus Rückschlüsse zu ziehen, um den hö- für Polyamid-Filterbeutel vorzu stellen ; • Erhöhung der Aktivitäten zur Nachnutzung für die bezirks geleitete Industrie, Sicherung des guten Standes der Patentergiebig keit. führen. Die Planaufgaben wurden konkret auf den einzelnen Kollegen aufgeschlüsselt, so daß jeder wußte, was von ihm erwartet wurde. Die klare, im persönlichen Gespräch übertragene Aufgabe und die straffe Kontrolle der Erfüllung se hen wir als entscheidende Voraus setzung für hohe individuelle Lei stungen an. Nur so können kollek tive und persönliche Verpflichtun gen entstehen, die das Wettbe werbsprogramm wirkungsvoll un terstützen. Auch spornt dies jeden zur besseren Nutzung der Arbeits zeit sowie zur Verbesserung der in dividuellen Arbeitsorganisation an. Diesbezügliche Reserven gilt es in Zukunft noch konsequenter zu nut zen. Politisch-ideologische Geschlos senheit des Kollektivs, Kamerad schaft und gegenseitiges Vertrauen sind ebenso unabdingbare Voraus setzungen für Höchstleistungen wie eine parteiliche und sachlich-kriti sche Atmosphäre, in der Stand punkte und Meinungen eines jeden gefragt sind. Bei der Herausbildung von Einsichten, Überzeugungen und klarer politischer Standpunkte kommt uns zugute, daß unser Fach gebiet Arbeitswissenschaften selbst untrennbar mit der sozialistischen • weitere aktive Mitarbeit bei der Umsetzung des Politbürobe schlusses des ZK der SED „Kon zeption für die Gestaltung der Aus- und Weiterbildung der In genieure und Ökonomen in der DDR“; Die Wahl der Gewerkschafts gruppenleitung und die Abstim- mung zum Beschluß erfolgten einstimmig. Dr. Schiefer, Sektion VT, Gewerkschaftsver trai a nn • qualitäts- und termingerech te Erfüllung und gezielte Über erfüllung der Forschungsthemen; • Weiterführen der persönli chen Gespräche mit Studenten der Fachrichtung mit dem Ziel, die Seminargruppen zum Titel kampf „Sozialistisches Studenten- kollektiv“ zu aktivieren; heren Anforderungen der Zukunft gerecht zu werden. Entscheidende Grundlage für die erreichten Er gebnisse waren die politisch- ideologische Arbeit, die enge Zu sammenarbeit der staatlichen Leiter mit dem Parteigruppenorganisator und dem Gewerkschaftsvertrau ensmann. Auf dieser Basis war es uns möglich, die Arbeit in den letz ten Jahren nach anspruchsvollen, (Fortsetzung von Seite 1) • vielfältige Veröffentlichun gen (Buchlizenzen), sehr gute Organisation und Durchführung der Tagung mit internationaler Beteiligung Technomer 83. Die Frage, wie dieser gute Stand erreicht wurde, ist im we sentlichen in zwei Punkten er faßt Erstens sind die • Leistun gen der Kolleginnen und Kolle gen der Gewerkschaftsgruppe das Ergebnis abgestimmter Vorge hensweise mit der staatlichen Lei tung, Parteigruppe und den ge sellschaftlichen Organisationen. Zweitens: Durch die Aufgaben im Wettbewerbsprogramm sowie die kollektiven und persönlichen Ver pflichtungen kennt jedes Kollek tivmitglied seine Aufgaben ge nau; das Programm und die Ver pflichtungen sind die wichtigsten Arbeitsinstrumente. • Weiterführen der Arbeiten im Jugendobjekt mit dem Ziel, 1985 zur Hochschulleistungs schau die überführungsbereite zialis tisch es Studentenkollektiv“ atgezeichnet werden konnte. Evonso ist zur weiteren Erhö- hung der Effektivität der Arbeit der wissenschaftliche Meinungs streit im Kollektiv stärker zu entwickeln. In der anschließenden Diskus sion zum Bericht ergänzten Kol legen der Gewerkschaftsgruppe die Aktivitäten auf dem gesam ten Gebiet gewerkschaftlicher Ar beit, z. B. der Kulturarbeit, und gaben Anregungen für die weite re Arbeit auf allen Gebieten. In seinem Diskussionsbeitrag be glückwünschte der stellv. Vorsit zende des Zentralvorstandes der Gewerkschaft Wissenschaft, Kollege Dr. Ermlich, unser Kol lektiv zur erfolgreichen Bilanz. Die Gewerkschaftsgruppe zeigte durch ihre Arbeit, daß sie sich der hohen Verantwortung be wußt ist. Es sei notwendig, weite re Reserven zu mobilisieren, da bei dürfe in dem komplizierten Prozeß der weiteren Ausgestal tung unserer Gesellschaftsord nung keiner zurückgelassen wer den. Gewerkschaftliche Interes senvertretung in ganzer Breite sollte auch in der weiteren Ar- beit des Kollektivs Berücksichti gung finden. Die Kolleginnen und Kollegen faßten den Beschluß, sich in der Weiteren Arbeit u. a. auf folgen de Schwerpunkte zu konzentrie ren:
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)