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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1984
- Erscheinungsdatum
- 1984
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-198400007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19840000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19840000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Bemerkung
- Vorlagebedingter Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Hochschulspiegel
-
Band
Band 1984
-
- Ausgabe Nr. 1/2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3/4, Februar 1
- Ausgabe Nr. 5, März 1
- Ausgabe Nr. 6/7, April 1
- Ausgabe Nr. 8/9, April/Mai 1
- Ausgabe Nr. 10, Mai 1
- Ausgabe Nr. 11, Juni 1
- Ausgabe Nr. 12, Juli 1
- Ausgabe Nr. 13, Juli 1
- Ausgabe Nr. 14, Juli 1
- Ausgabe Nr. 15/16, August 1
- Ausgabe Nr. 17, September 1
- Ausgabe Nr. 18/19, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 20, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 21, November 1
- Ausgabe Nr. 22/23, November 1
- Ausgabe Nr. 24, Dezember 1
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Band
Band 1984
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- Titel
- Hochschulspiegel
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m 2. bis 16. Oktober 1984 in den Ausstellungshallen am Schloßteich I Leistungsschau der Robotertechnik unseres Bezirkes pboter sorgen : ir Rationalisierungs- Chub Anläßlich des 35. Jahrestages der , DR findet in den Ausstellungshal- : i am Karl-Marx-Städter Schloß- ? ch eine Ausstellung unter dem I otto „Industrierobotertechnik — re entscheidende Quelle zur Stei- , rung der Arbeitsproduktivität und fektivität“ statt. Diese Ausstellung 1 t das Ziel, die seit dem X. Partei- । g der SED im Bezirk erreichten gebnisse und gesammelten Erfah- ngen bei der Entwicklung, Pro- j iktion und der effektiven Anwen- : mg der Robotertechnik zu de- : I onstrieren und zu verallgemeinern. i ' Im Mittelpunkt steht dabei, wie es t dingt, mit Hilfe der Tempobeschleuniger, insbesondere der Robotertechnik, unter den Bedingungen der inten siv erweiterten Reproduktion einen neuen Ratioschub zu organi sieren; die technologischen Prozesse grundlegend umzugestalten und die Arbeits- und Lebensbedingun gen der Werktätigen wesentlich zu verbessern. iinsatzfälle mit toher Effektivität Diese Leistungsschau zeigt die Er- ebnisse des Bezirksjugendobjektes Robotertechnik“ bei der Einbezie- ung der Jugend zur Meisterung der ufgaben von Wissenschaft und ‘echnik. satzfälle und technische Charakteri stiken von Robotern ersichtlich. 55 Prozent der ausgestellten Expo nate und Einsatzfälle tragen das Zei chen des Bezirksjugendobjektes. Im Informationsstand werden un ter dem Motto „Informieren, bera ten und nachnutzen“ erstmals auf • einer Ausstellung die Leit- und Ko- dernisierung vorhandener Grund fonds • Produktionssteigerung durch In dustrierobotertechnik — mehr hochwertige Konsumgüter für die Bevölkerung und für den Ex port Verbesserte Arbeitsbedingungen und hohe ökonomische Effekte — insbesondere für Werkstücke und Werkzeuge, den leitliniengeführ ten Transportroboter — einen Roboterarbeitsplatz zum MAG-Schweißen von Bauteilen für das Konsumgüterprogramm des VEB Germania (technologi scher Roboter IR 10E mit dem er sten Anwendungsfall der neuen Steuerung des VEB Numerik „Karl Marx“ IRS 700 in der Indu strie) — die Fertigungszelle Drehen FC DFS 2/2 mit dem Portalroboter IR 2 P — eine breit nachnutzungsfähige Modernisierungslösung des Robo ters MWR 01 mit einer Revolver drehmaschine DRT’a — die prozeßflexiblen Roboter IR 5, EG 3/1, IR 2S1 — den Farbspritzroboter IFA — TR 10 — den Montageroboter PHM 40 — den Industrie-Nähroboter INA 3 — den mechanisierten Näharbeits platz — BR 8333 sowie weitere Lösungen der Robo tertechnik. Ausstellung mit inter essantem Programm Während der Ausstellung laufen regelmäßig interessante und neue Filme zur Robotertechnik. Darüber hinaus finden am 9., 10. und 11. Ok tober öffentliche Vorträge zur Robo tertechnik statt. Öffnungszeiten der Ausstellung Auf der Leistungsschau der Robotertechnik unseres Bezirkes wird auch der Schweißroboter zu sehen sein, der mit der unter maßgeblicher Beteiligung unserer Hochschule entwickelten Steuerung IRS 701 ausgerüstet ist. ordinierungszentren Robotertechnik der DDR mit der Datenbank Robo tertechnik und dem Bezirkszentrum Mikroelektronik wirksam. Sieben Komplexe demonstrieren: Erfolge unseres sozialpolitischen Programms ® Mikroelektronik und Roboter technik — niveaubestimmende Faktoren der Leichtindustrie • Informationsstand • Sozialistische ökonomische Inte gration im RGW auf dem Gebiet der Robotertechnik An der Ausstellung beteiligen sich ie im Bezirk ansässigen Kombinate [er metallverarbeitenden und der eichtindustrie, Großbetriebe, be- onders der Elektronik/Elektrotech- dk, sowie das Bauwesen (insgesamt ,0 Betriebe). Auf etwa 100 Exponatetafeln sind lie ökonomisch effektivsten Ein- • Leistungsfähige Maschinen und Industrierobotertechnik — Bau steine flexibel automatisierter Fertigungsstätten • Investitionssparende Rationali sierung durch Verbindung des Robotereinsatzes mit der Mo Die Roboterschau zeigt in Funktion — zum ersten Mal ein Systemmodul für den automatischen Transport, Nach der Eröffnung am 2. Oktober (geschlossene Veranstaltung) ist die Roboterausstellung vom 3. bis 16. Oktober täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet (am 13./14. Oktober ist ge schlossen). Der Eintritt beträgt 2 Mark, für Schüler und Rentner 0,50 Mark. Die Studenten und jungen Wissen schaftler, Lehrlinge und Facharbei ter unserer Hochschule demonstrier ten auf der diesjährigen Bezirks messe der Meister von morgen den hohen Leistungsstand der Jugend- forscher der TH Karl-Marx-Stadt und ihren Beitrag zum Leistungs anstieg in Wissenschaft, Technik und Ökonomie. Bild oben: Auszeichnung der Preisträger der 26. Bezirks-MMM durch den Prorektor für Erziehung und Ausbildung, Genossen Prof. Dr. Boitz. Bild rechts, Mitte: Namhafte Wissenschaftler unserer Hochschule unterstützen die MMM-Bewegung. Genosse Prof. Dr. Ch. Weißmantel, Sektion PEB, hielt auf der 26. Be zirks-MMM einen Vortrag zum The ma: „Durch Eingriffe in atomare Strukturen zu besseren Werkstof fen“. Bild rechts unten: Roman Schubert (vorn), Facharbeiter für Nachrichtentechnik, arbeitet in der Abteilung Schwachstromtechnik des Direktorats materiell-technische Versorgung unserer TH. Er entwik- kelte einen Prüfstift, der in seinen technischen Parametern erhebliche Verbesserungen gegenüber her kömmlichen vergleichbaren Geräten aufweist. Der Prüfstift mit zugehö rigem Prüfschrank wurde als Expo nat auf der MMM vorgestellt. Es ist vorgesehen, den als Neuerervor schlag anerkannten Prüfstift in einer größeren Stückzahl zu ferti gen. Roman Schubert, ein aktiver FDJler, wurde zur Hochschullei stungsschau mit dem Ehrenpreis der Zentralen Gewerkschaftsleitung aus gezeichnet. Erfahrungs austausch der Leiter von Jugend forscherkollektiven Die FDJ-Bezirksleitung führte im Rahmen der 26. Bezirksmesse der Meister von morgen einen Tag der Leiter der Jugend forscherkollektive durch. Zwei Gruppen von Jugendforschern be suchten auch unsere Hochschule. An den Beratungen in den Sek tionen FPM und CWT nahmen Genosse Wolfgang Enders, Sekre tär der Bezirksleitung der SED, und Genossin Christa Schniebs, Abteilungsleiter der Bezirkslei tung der SED, teil. Der Erfahrungsaustausch in der Sektion FPM wurde mit einer Be sichtigung von Versuchsfeld und Meßlabor eröffnet. Hierbei konn ten sich die Jugendforscher mit dem Forschungsprofil und moder nen Forschungseinrichtungen der Sektion bekannt machen. Während des Rundganges kam es zu ange regten Diskussionen mit Bearbei tern von Jugendobjekten und jun gen Wissenschaftlern. Die Ge spräche wurden im neuen Senats saal unserer Hochschule fortge setzt. Genosse Prof. Dr. E. Her ling, Direktor der Sektion FPM, unterstrich die Bedeutung der ak tiven Unterstützung der Jugend forscherkollektive in der Industrie durch die Beteiligung von Stu denten, Diplomanden und jungen W issenschaftlern. Genosse Prof. Dr. G. Marx, Di rektor der Sektion CWT, begrüßte die Leiter von Jugendforscherkol lektiven und erläuterte ihnen die Aufgaben seiner Sektion auf dem Gebiet der Forschung. Auch in der Sektion CWT nahmen die Teilnehmer an diesem Erfah rungsaustausch an einem Rund gang durch Laboratorien teil. In einer anschließenden Diskussion wurden die Schwerpunkte für die Arbeit der Jugendforscher kollektive herausgearbeitet. Die Jugendforscher wurden darauf orientiert, ihre Anstrengungen auf die Nutzung eigener Roh stoffe, die Erzeugung hochwerti ger Konsumgüter, den rationel len Energieeinsatz u. a. Probleme zu konzentrieren. Abschließend wurde eingeschätzt, daß die bis herige Arbeit der Jugendforscher kollektive außerordentlich erfolg reich war und in Zukunft ver stärkt fortgesetzt werden wird. Die Sektion FPM unserer Hochschule fertigt im Wissenschaftsbereich Gerä tebau 1984 sechs Typen neuer Geräte. Unser Bild: Koll. Dipl.-Ing. Schu richt und Kolln. B. Kopka bei Arbeiten an einer Trennschaltung für die Leistungsmessung. iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii!iiiiiiiiiiiiiiiimiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiimiiiiiiiiiiiiiiiii!iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiimiiiiniiuiiiiiiimiiiiiuiiiiii Wissenschaftlicher Gerätebau an der TH Karl-Marx-Stadt XIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIISIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIISIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIHIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII Die ökonomische Strategie der SED in ihrer neuen Etappe ist darauf gerichtet, dem Prozeß der Intensivierung umfassenden Cha rakter zu verleihen und durch neue Technologien und neue Produkte zu höherer Effektivität zu gelangen. Richtungweisend sind dafür die Orientierungen, die der Generalse kretär des ZK der SED, Erich Hon ecker, auf der 7. Tagung des Zentral komitees und der Berliner Bezirks delegiertenkonferenz der SED ge geben hat. Die Technische Hochschule Karl- Marx-Stadt trägt, ihrem polytech nischen Profil entsprechend, für zu kunftsweisende wissenschaftlich- technische Entwicklungsrichtungen eine hohe Verantwortung. Daher lö sten die Hochschulangehörigen im 35. Jahr der DDR schöpferische Ak tivitäten aus, um im sozialistischen Wettbewerb 1984 im Wissenschaftli chen Gerätebau eine qualitativ neuen Schritt zu gehen. Die Hochschulangehörigen haben erkannt, daß die höheren Anforde rungen an die Wissenschaft, der wis senschaftliche Erkenntnisgewinn und die Aneignung modernen Wis sens einen beachtlichen materiellen und finanziellen Aufwand erfordern und zu höheren Anforderungen an die Gerätetechnik führen. Die Ent wicklung und der Bau von Unika ten sowie Aktivitäten zur Anpas sung und Umrüstung von Geräten und Versuchsständen an Universitä ten und Hochschulen werden zur un bedingten Notwendigkeit. Der Wissenschaftliche Gerätebau an der Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt dient neben der Eigenversorgung von Geräten, Er satzteilen, Materialien und Fein chemikalien in erster Linie der Ver sorgung anderer Einrichtungen des Ministeriums für Hoch- und Fach schulwesen. So werden 1984 in den Sektionen FPM, IT, AT, PEB und VT für andere Einrichtungen optoelek tronische Meßwertübertrager, Zeit relaisbausteine, 8-Kanal-Schalter, Netzgeräte, Programmiergeräte, uni verselle 4-Sondenmeßplätze, Sensoren und Feuchtigkeitsmeßgeräte gefertigt. Versorgt werden aber auch Einrich tungen der Akademie der Wissen schaften und Betriebe des Territo riums. Insgesamt entstehen 1984 150 Geräte. Im Planentwurf Wissen schaftlicher Gerätebau 1985 wurden wertmäßig 75 Prozent Mehrleistun gen als 1984 geplant. Zum Leistungs angebot gehören aber auch die Erar beitung der speziellen Software, Li zenzvergaben, technische Dokumen ¬ tation zur Nachnutzung, Kundenbe ratungen und die Erarbeitung kun denspezifischer Lösungen. Dazu wird die Angebotstätigkeit auf der Hochschulleistungsschau, auf der zentralen MMM in Leipzig, zur Messe in Plowdiv (VR Bulgarien) und zur 2. Angebotsmesse im März 1985 in Leipzig genutzt. Im Rahmen des FDJ-Studenten- sommers 1984 wurde eine FDJ- Studentenbrigade, bestehend aus neun FDJ-Studenten, drei Wochen in den Sektionen PEB, IT und FPM im Wissenschaftlichen Gerätebau eingesetzt. Die Studenten haben Ge räte weiterentwickelt, Bauteile ange fertigt, Leiterplatten bestückt und andere Arbeiten ausgeführt. Die planmäßige Erhöhung der Lei stungen im Wissenschaftlichen Gerä tebau führte bereits im MHF- Bereich zu höheren Leistungen’ in der wissenschaftlichen Arbeit und förderte die Überführung wissen schaftlich-technischer Ergebnisse, Geräte mit höherer Leistungsfähig keit sind entstanden. Die guten Ergebnisse an der Tech nischen Hochschule Karl-Marx stadt konnten 1984 erreicht wer- denjweil die Parteiorganisation und die Hochschulleitung dem Neuen gegenüber aufgeschlossen sind. Die Leitungen der Sektionen, die in den Wissenschaftlichen Geräte bau einbezogen sind, leisten eine qualifizierte politisch-ideologische Arbeit. Durch eine straffe Regelung gelingt es der Hochschule, den Auf gaben gerecht zu werden. Die betref fenden Mitarbeiter in den Sektionen vollbringen im sozialistischen Wettbewerb bei der Entwicklung und Herstellung von Geräten hohe Leistungen. Die besten Erfahrungen der Ko ordinierungsstelle des Ministeriums für Hoch- und Fachschulwesen und anderer Bildungseinrichtungen unse res Landes wurden ohne Vorbehalte übernommen. Der Wissenschaftliche Gerätebau ist Gegenstand im Ko operationsverband „ Wissenschaftli che Geräte Karl-Marx-Stadt“ ge worden. Zur weiteren Leistungssteigerung im Wissenschaftlichen Gerätebau, wie z. B. Angebote für den Export und stärkere Einbeziehung der Stu denten, haben sich die Hochschul angehörigen für das kommende Jahr neue, große Aufgaben gestellt. Dr. D. Rührold, DTmtV iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii!!ii!iiiiiiiiiii!iiiiiiiiii<iiiiiiiiiimmmimiiiiiimiimmmiiiiirmii!iiiiuiiiiiiiiimiimiiuiiiimiiiiiiiiiiiiiimiiiiiiiiiiiiiimimiiiimiii Forschungsverteidigung •irirmuIuusEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIImIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII Vor Fachleuten aus den Kombina ten Textima, Pumpen und Verdich ter, Mikroelektronik sowie der TU Dresden, dem Institut für Leichtbau und anderen Sektionen der TH Karl- Marx-Stadt verteidigten Wissen schaftler des Lehrstuhls Dynamik Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der Dynamik schnellaufender Roto ren. Solche Rotoren stellen in ver schiedenen Maschinenarten, z. B. Zentrifugen, Textilspindeln, Venti latoren, Schleifspindeln, Wickler von Chemiefasermaschinen und Wäsche schleudern, dynamisch sehr hoch be anspruchte Baugruppen dar, da die Fliehkräfte bei hohen Drehzahlen (bei Ultrazentrifugen bis zu 9000 U/ min) die statische Belastung um mehrere Zehnerpotenzen überstei gen. Sichere und wirtschaftliche Konstruktionen sind nur möglich, wenn das Schwingungsverhalten der hochtourigen Rotoren, das durch die Lagerbauarten, die Kreiselwirkung und das Maschinengestell stark be einflußt wird, genügend genau vor ausberechnet werden kann, um z. B. Resonanzen zu vermeiden. Die zu grunde gelegte Theorie und das auf gestellte EDV-Programm FERMOT erlauben, das dynamische Verhalten beliebiger Rotorsysteme vorauszube rechnen und dynamisch günstige Konstruktionen zu schaffen. Durch die enge Zusammenarbeit mit Kon strukteuren konnten schon während der Bearbeitung des Forschungs themas Rechnerergebnisse an 12 Be triebe im Rahmen von Nachnutzungs verträgen übergeben werden. Das Verteidigungsgremium bestä tigte die erfolgreiche Erfüllung der Forschungsaufgaben, und mehrere Betriebsvertreter drückten ihr Inter esse an der weiteren Zusammenarbeit mit dem Forschungskollektiv aus. Prof. Dr. sc. techn. Hans Dresig, Themenleiter
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