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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1984
- Erscheinungsdatum
- 1984
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-198400007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19840000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19840000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Bemerkung
- Vorlagebedingter Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Hochschulspiegel
-
Band
Band 1984
-
- Ausgabe Nr. 1/2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3/4, Februar 1
- Ausgabe Nr. 5, März 1
- Ausgabe Nr. 6/7, April 1
- Ausgabe Nr. 8/9, April/Mai 1
- Ausgabe Nr. 10, Mai 1
- Ausgabe Nr. 11, Juni 1
- Ausgabe Nr. 12, Juli 1
- Ausgabe Nr. 13, Juli 1
- Ausgabe Nr. 14, Juli 1
- Ausgabe Nr. 15/16, August 1
- Ausgabe Nr. 17, September 1
- Ausgabe Nr. 18/19, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 20, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 21, November 1
- Ausgabe Nr. 22/23, November 1
- Ausgabe Nr. 24, Dezember 1
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Band
Band 1984
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- Hochschulspiegel
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Parteiaktivicgung vom 17.9.1984 (Fortsetzung von Seite 1) (Fortsetzung von Seite 1) Forschungsergebnisse mit hohem wissenschaftlichem Niveau und von Volkswirtschaftlicher Bedeutung sind erbracht worden. Die im Rahmen von 26 Staatsplanthemen gestellten Aufgaben sind bzw. wurden in ho her Qualität erfüllt. Als wichtige Faktoren der Leistungssteigerung erweisen sich die zunehmend ver bindlicher werdende Zusammen arbeit mit Kombinaten und Betrie ben ebenso wie die Wissenschafts kooperation mit Institutionen der DDR, mit Partnern in der UdSSR und anderen sozialistischen Län dern. Von der gewachsenen Verantwor tung und dem politisch motivierten Wirken der Studenten zeugen gute Studienergebnisse, die Mitarbeit an Jugendobjekten, in wissenschaftli chen Studentenzirkeln, in studenti schen Rationalisierungs- und Kon struktionsbüros, Jugendforscherkol lektiven, die Leistungen im Erfin derwettbewerb, die Exponate zur Hochschulleistungsschau 1984 mit einem Nutzen von etwa 5,5 Millio nen Mark, die Teilnahme von mehr als 1700 Studenten am Studenten sommer 1984, das einmütige' Be kenntnis der Studenten zur Politik von Partei und. Regierung bei den Kommunalwahlen, die aktive Teil nahme am Nationalen Jugendfesti val in Berlin und am „Friedensauf gebot der FDJ“. Die Arbeiter und Angestellten ha ben durch ihre initiativreiche, enga gierte Arbeit dazu beigetragen, daß die Aufgaben in Lehre, Studium und Forschung erfolgreich realisiert wer den konnten, wie z. B. durch die Schaffung günstiger Wohnbedingun gen vor allem für den wissenschaft lichen Nachwuchs oder mit der schnellen materiell-technischen Si cherstellung der Ausbildung syri scher Bürger. Viele Kollektive haben den Titel „Kollektiv der sozialistischen Ar beit“ bzw. „Sozialistisches Studen tenkollektiv“ errungen oder erneut verteidigt. Die Vorschläge, Stellungnahmen, Verpflichtungen, Hinweise und Kri tiken während der Plandiskussion 1985 zeigten, daß die Hochschulan gehörigen sich den wachsenden Anforderungen in Lehre, Studium, Forschung und auf anderen Gebie ten unserer Arbeit bewußt stellen. Die genannten und vielen ande ren guten Leistungen seien Aus druck des Bemühens der Wissen schaftler, Studenten, Arbeiter und Angestellten, tatkräftig dazu beizu tragen, daß das 35. Jahr des Beste hens der DDR das bisher erfolg reichste in ihrer Geschichte wird. Gestützt auf die guten Ergebnisse unserer Arbeit, hätte sich die Ent schlossenheit und Bereitschaft der Kommunisten und aller Hochschul angehörigen erhöht, um die Erfül lung, der im Studienjahr 1984/85 stehenden höheren Aufgaben mit der Blickrichtung auf,den 40. Jah restag des Sieges über den Hitlerfa- schismus und der Befreiung des deutschen Volkes vom Faschismus zu kämpfen. Für die im Jubiläums jahr bisher so erfolgreiche Arbeit zur Stärkung unseres sozialistischen Friedensstaates wurde allen Hoch schulangehörigen der Dank ausge sprochen. Die weitere Qualifizierung der politisch-ideologischen Arbeit als Herzstück der Parteiarbeit ist dar auf gerichtet, das Verständnis und Vertrauen zu unserer Innen- und Außenpolitik, wie sie Genosse Erich Honecker in seinem Interview und dem Artikel in®der „Einheit“ kürz lich grundsätzlich darlegte, bei allen Wissenschaftlern, Studenten, Arbei tern und Angestellten zu vertiefen und klassenbewußte Positionen und Haltungen zu festigen. Noch wir kungsvoller sollten die Kommuni sten in persönlichen Gesprächen mit allen Hochschulangehörigen argu mentieren, damit das Wort der Par tei Herz und Verstand aller Hoch schulangehörigen erreicht und zu entsprechenden Schlußfolgerungen und Konsequenzen im Handeln führt. Dabei seien die vielen guten Erfahrungen der politischen Mas senarbeit in Vorbereitung des 35. Jahrestages unserer Republik zu nutzen. Die überzeugende Klä rung der Grundfragen unserer Poli tik erweise sich immer wieder als wichtige Voraussetzung für die po litische Motivierung der Bemühun gen um hohe Leistungen auf allen Gebieten unserer Arbeit. Immer wieder gelte es nachzu weisen: Mit der ökonomischen Stra tegie des X. Parteitages der SED verfügen wir über eine bewährte Konzeption zur weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Ge sellschaft, zur allseitigen Stärkung der DDR und ihrem Schutz. Es gehe heute darum, daß alle Hochschulan gehörigen konsequent von der Er schließung aller inneren Kraftquel len und Reserven ausgehen. Noch überzeugender sei ihre wachsende Verantwortung für die Beschleuni gung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts und seine ökonomi sche Verwertung bewußtzumachen. In weiteren Ausführungen sprach Genosse Nawroth zur internationalen Lage und zog Schlußfolgerungen für die politische Arbeit aus der inter nationalen Klassenkampfsituation. Er charakterisierte die internatio nale Klassenauseinandersetzung und machte deutlich, daß das wesentlich ste Erfordernis unserer Zeit in der Erhaltung und Sicherung des Frie dens besteht. Er betonte, daß wir die Vorbereitung des 40. Jahresta ges des Sieges über den Hitlerfa schismus und der Befreiung des deutschen Volkes vom Faschismus nutzen wollen, die historischen Er rungenschaften und Leistungen der Sowjetunion, die Überlegenheit und Sieghaftigkeit des Sozialismus, seine Vorzüge, Werte und Triebkräfte sowie die allgemeingültigen Gesetz mäßigkeiten der sozialistischen Re volution, des sozialistischen Aufbaus und ihre schöpferische Anwendung noch wirksamer zu propagieren. Die Entstellungen des Sozialismus durch den Gegner, seine antikommuni stischen und antisowjetischen At tacken, seien in unserer politisch- ideologischen Arbeit noch überzeu gender zu entlarven. In den weiteren Ausführungen erläuterte Genosse Nawroth wich tige Aufgaben in Erziehung, Aus bildung und Forschung, wie sie in der Konzeption zur politischen Füh rungstätigkeit der Parteiorganisa tion für das Studienjahr 1984/85 ent halten sind. Das betrifft die regelmäßige und gründliche Einschätzung der Ergeb nisse von Ausbildung und Erziehung in . den Kollektiven der Lehrkräfte und Studenten. Ausgehend von der besonderen Verantwortung der Hochschullehrer, wurde die Forde rung unterstrichen, daß in den Wis senschaftsbereichen und Räten der Sektionen das persönliche politische Engagement, das lehrmethodische Können und die Wirksamkeit der Hochschullehrer noch differenzier ter, kritischer und selbstkritischer zu werten seien. Die Parteileitungen und Partei kollektive haben wirksam die Dis- kusion zur Vorbereitung auf die schrittweise Realisierung der „Kon zeption zur Gestaltung der Aus- und Weiterbildung der Ingenieure und Ökonomen in der DDR“ (Beschluß des Politbüros vom Juni 1983) un terstützt. Es wurde die Erkenntnis gefestigt, daß die Konzeption ein bedeutsamer Schritt zur konse quenten Umsetzung des Politbüro beschlusses vom März 1980 ist, mit der wir der wachsenden Rolle der Ingenieure und Ökonomen in der Volkswirtschaft in den kommenden Jahrzehnten Rechnung tragen. Die objektiven Erfordernisse der Volks wirtschaft und der Wissenschafts entwicklung für die Konzipierung der künftigen Ausbildungsanforde rungen noch zuverlässiger zu bestim men — darum geht es in der weite ren Diskussion gemeinsam mit an deren Ausbildungseinrichtungen und Praxisvertretern. Als weitere wichtige Aufgaben, auf die die Parteileitungen und Partei kollektive Einfluß nehmen müssen, wurden folgende Schwerpunkte herausgearbeitet: 9 die Aufnahme der Ausbildung von Studenten in der Vertie fungsrichtung Informatik, • die Umsetzung der Orientierun gen der wirtschaftswissenschaft lichen Konferenz der DDR, • die Erhöhung der Praxiswirk samkeit und des theoretischen Niveaus in den erziehungswis senschaftlichen Grundlagendis ziplinen der Diplomlehrerausbil dung, • die Vervollkommnung der Aus bildung in der Abteilung Inge- nieurschule, die Profilierung der Sektionen Berufspädagogik und Vorkurse im Hochschulteil Brei tenbrunn, • die umfassende Auswertung der wissenschaftlich-methodischen Konferenz zur Fremdsprachen- aus- und -Weiterbildung. Ein Schwerpunkt der Parteiarb bleibt auch die zielstrebige und ui fassende Durchsetzung der Eige Verantwortung und Selbständigk der Studenten sowie die Förderu besonders begabter und talentiert Studenten und des Wissenschaft , chen Nachwuchses. Genosse Nawroth betonte, daß ein ständiges Anliegen der Parte , arbeit sei, dafür Sorge zu trage daß die Leistungsziele in der Fc schung weiter erhöht, die Bearbe tungszeiten weiter verkürzt und c Überleitung der Ergebnisse in d Praxis beschleunigt werden. Bei d Bearbeitung einer Vielzahl beispie gebender Forschungsaufgaben ; unserer Hochschule wurde diese Anliegen bereits Rechnung getrage Aus der Wertung des bisher a dem Gebiet der Forschung Erreic ten ergibt sich unausweichlich d Forderung, die Forschungsaufgabe noch konsequenter aus den Bedür nissen der Gesellschaft, den Repr duktionsbedingungen der Volkswir schäft und den Entwicklungserfo dernissen der Wissenschaft abzule ten. Dies gilt für die Aufgaben un Orientierungen auf dem Gebiet di Grundlagenforschung, für die G< staltung der Beziehungen zu de Praxispartnern der Hochschule ur für die profilbestimmenden Foi schungskomplexe. Weiterhin sind alle Anstrengur gen auf die Heranbildung des wis senschaftlichen Nachwuchses zu rid ten, die internationalen Beziehur gen sind weiter auszubauen und d: Qualifizierung der Leitungstätigkei bleibt eine ständige Aufgabe. Abschließend unterstrich Genoss Nawroth, daß die konsequente Ver wirklichung der Beschlüsse de X. Parteitages und des ZK der SEI die weitere Stärkung der Kampl kraft unserer Partei erfordert. Di 8. Tagung des ZK habe erneu die große Verantwortung der Grund Organisationen dafür unterstri chen. Es gelte, noch ent schiedener einen solchen schöpferi sehen Arbeitsstil auszuprägen, de die Einheit und Geschlossenheit de Parteikollektive weiter stärkt, ihr, führende Rolle sichert und die ver trauensvollen Beziehungen zu aller Hochschulangehörigen noch enger ge staltet. IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIliIlIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII Genosse Klaus Tyll, politischer Mitarbeiter der SED-Bezirksleitung Aus der Diskussion auf der Parteiaktivtagung Kommunisten mit fundierten Kenntnissen der Parteipolitik ausrüsten Mit der Bezirksparteiaktivtagung zur Eröffnung des Parteilehr- und FDJ-Studienjahres 1984/85 wurde die weitere Verbesserung jder politisch- ideologischen Arbeit unserer Partet als notwendige Voraussetzung für die allseitige Stärkung des Sozialismus und damit für die Sicherung des Friedens behandelt. Im Referat und der Diskussion der heutigen Parteiaktivtagung der TH wurden wichtige Erfahrungen der politischen Massenarbeit darge stellt, Mittel und Methoden zu ihrer weiteren Verbesserung aufgezeigt, die es noch zwingender in allen Par teiorganisationen anzuwenden gilt. Ausgangspunkt ist und bleibt — das ist vor allem Aufgabe der Lei tungen —, „jeden Kommunisten mit fundierten Kenntnissen der Theorie und der Politik der Partei auszurü sten“ und jeden Genossen zu „poli tischem Urteilsvermögen, ideologi scher Standhaftigkeit, Klarheit in den Darlegungen und gedanklicher Frische“ — so die Bezirksparteiak tivtagung — zu befähigen. Es geht also darum, alle zu erreichen, auch die Kollektive der Lehrlinge, der Werkstätten, Labors und die Ange stellten in der Verwaltung, um im mer und überall zu wissen, was die Hochschulangehörigen bewegt. . Wir sind der Meinung, daß wir mit der Prager und Moskauer De klaration, mit den Dokumenten der Wirtschaftsberatung des RGW, mit dem Interview des Generalsekretärs über aktuelle Fragen der Innen- und Außenpolitik und mit seinem Artikel in der „Einheit“ 9/10-84 „Un sere Republik — Staat des Friedens und des Sozialismus“ über einen Fundus verfügen, den es zu bearbei ten und auf die, Hauptprozesse an der Höchschule anzuwenden gilt. Auch für dieses Studienjahr gilt, daß sich hohe Ergebnisse in Erzie hung, Ausbildung und Forschung vor allem über das Engagement, die politische Wirksamkeit und das wis senschaftliche Profil der Hochschul lehrer realisieren. Deshalb halten wir es für eine richtige Orientie rung, der politischen Wirksamkeit der Hochschullehrer besondere Auf merksamkeit zu schenken. Das kann nicht nur Aufgabe des Parteisekre tärs, sondern muß vorrangig Auf gabe der Leiter selbst sein. Die Frage nach dem führenden Wissen schaftler ist immer gleich die Fra gestellung nach seiner Verantwor tung als politischer Funktionär und Leiter. Der Auftakt zum neuen Stu dienjahr hat auch der Grundorgani sation der TH über 250 neue, junge Mitstreiter zugeführt. Der poli tischen Arbeit mit ihnen messen wir besondere Bedeutung bei. Es wird vor allem viel Fingerspitzen gefühl notwendig sein, den jungen Genossen maßvoll Vertrauen entge genzubringen und Verantwortung zu übertragen. Wir sollten sie vom ersten Tag an wissen lassen, daß wir auf sie gewartet haben, daß wir sie brauchen und daß sie als Ge nossen auch Pflichten zu erfüllen haben. Wir erwarten von jedem Ge nossen Studenten, daß er fleißig, ja mit Hingabe studiert und in der FD J-Gruppe das politische Klima bestimmt. Die Tage bis zum Republikge burtstag und die wenigen Monate bis zum 40. Jahrestag der Befreiung des deutschen Volkes, vom Faschis mus werden auch an der Tech nischen Hochschule ein Zeitab schnitt intensiver politischer und wissenschaftlich-pädagogischer Ar beit sein. Jetzt gilt es, die Ergebnisse und Aufgaben der Parteiaktivtagung in alle Kollektive zu tragen. Alle Hoch schulangehörigen sind zu mobilisie ren, die eingegangenen Verpflich tungen zum Jahrestag unserer Repu blik in hoher Qualität abzurechnen. Die Kraft des gesamten Kollektivs ist zu nutzen, die Tage um den Jah restag mit niveauvollen Veranstal tungen zu begehen. Unmittelbar nach dem Staatsjubiläum beginnen die Wahlen der Gewerkschaft und des Jugendverbandes. In gemein samen Beratungen mit den Partei leitungen sollte der konkrete Bei trag dieser Massenorganisationen im sozialistischen Wettbewerb und im „Friedensaufgebot der FDJ“ be raten werden. Im Dezember dieses Jahres wird eine Zentrale Arbeitsberatung des Ministeriums für Hoch- und Fach schulwesen in Karl-Marx-Stadt die Ergebnisse zusammenfassen, die mit den Konzilen und Fachschullehrer vollkonferenzen an den Universitä ten. Hoch- und Fachschulen gesi chert wurden. Wir meinen, daß durch die TH in diese Beratung wertvolle Erfahrungen und neue Überlegungen für die künftige Aus bildung der Ingenieure und Öko nomen eingebracht werden können. FDJ - Kampfreserve der Partei Die FDJ-Kreisorganisation führte am 26. 9. 1984 für die Teilnehmer am Fackelzug am Vorabend des 7. Oktober in Berlin einen Tag der Bereitschaft durch. Eröffnung des Parteilehrjahres Am 26. 9. 1984 wurde das Par teilehrjahr 1984/85 auch -an un serer Hochschule eröffnet. Die Propagandisten berieten über die Aufgaben der Parteiorganisatio nen bei der Durchführung des Parteilehrjahrs. Im soeben begonnenen Partei lehrjahr kommt es darauf an, in den Zirkeln und Seminaren die Kommunisten gut mit unserer wissenschaftlichen Weltanschau ung und der Geschichte und der Politik unserer Partei vertraut zu machen und sie so mit wirk samen Argumenten für die mas senpolitische Arbeit auszurüsten. Die Propagandisten stimmten darin überein, weiterhin alle Kraft für die Verwirklichung der Beschlüsse der Partei einzusetzen und die von der 7. und 8. ZK-Ta- gung gegebenen Orientierungen in der politisch-ideologischen Ar beit umzusetzen. Genosse Prof. Backmann (TLT) berichtete über das Bemühen sei ner Parteigruppe um eine hohe Qualität der Lehre und betonte, daß es immer wieder notwendig sei, den Studenten zu demonstrie ren, daß sich auch im Sozialismus der wissenschaftiich-technische Fortschritt nicht im Selbstlauf durchsetzt, daß Friedenspolitik und wirtschaftliche Stärke des Sozialismus eine Einheit bilden, daß es auf den Leistungsbeitrag jedes einzelnen ankommt und daß somit hohe Leistungen im Studium der beste Beitrag eines Studenten zur Friedenspolitik unseres Staates sind. Genosse Grabert, Student der Sektion FPM, stellte die Ent wicklung und die Erfolge seiner Parteigruppe während der vier zurückliegenden Studienjahre dar. Die Aufgabe, als Genossen durch Vorbildwirkung Einfluß auf ein gutes, Lern- und Arbeitsklima zu nehmen und möglichst alle Stu denten für das Streben nach best möglichen Studienergebnissen zu aktivieren, sei erfolgreich mit der Unterstützung erfahrener Genos sen gelöst worden. Genosse Forster (DTmtV) ver wies auf die gute Bilanz des Di rektorates für Technik/materiell- technische Versorgung, wozu u. a. gehören: • die Umgestaltung des Ob jektes Thüringer Weg 3, ein schließlich Neubau des erforder lichen Versorgungstraktes für die Geehrt für beispielhafte, propagandistische Tätigkeit Zu den auf der Bezirkspartei aktivtagung am 13. September 1984 zur Eröffnung des Partei lehrjahres 1984/85 ausgezeichne ten Genossen gehören auch ver dienstvolle Hochschulangehörige, die in Anerkennung beispielhaf ter propagandistischer Tätig keit als Verdiente Aktivisten ge ehrt wurden. Es sind: Dr. Werner Gruner, Sektion ML Werner Kleinhempel, Sektion ML Auf einer festlichen Sitzung der Stadtleitung der SED am Vor abends des Tages der Republik wurden die Genossen Prof. Ulrich Simon (FPM), Dr. Bernhard Schwabe (TLT) und Matthias Pester (Ma) als hervorragende Propagandisten geehrt. Ausbildung libyscher Studenten in nur sieben Monaten, 9 die Rekonstruktion des In ternats Thüringer Weg 7 für die Unterbringung syrischer Aspiran ten, • der Einsatz eines Bürocom puters in der Abteilung Material wirtschaft zur Rationalisierung der Materialabrechnung u. a. m. Durch die Vorbildwirkung der Kommunisten sei es gelungen, die Kollegen zur Realisierung der anspruchsvollen Aufgaben mitzu reißen. Genosse Prof. Heckendorff, Se kretär der Grundorganisation Mathematik, stellte Erfahrungen der ideologischen Arbeit dar und konnte feststellen, daß sich die Anstrengungen in der politischen Motivierung der Arbeit der Sek tionsangehörigen ausgezahlt ha ben. Die Sektion Mathematik sei voranigekommen in der Präzi sierung der Rolle der Mathematik an der Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt, habe Positio nen gewonnen und ausgeprägt sowie konkrete Ergebnisse er reicht. Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Arbeit seien klare politisch-ideologische und daraus abgeleitete langfristige wirtschaftsstrategische Positionen. = der Leitungen und der einzelnen Kollektive der Mitarbeiter und g Studenten. Nur auf dieser Basis E entwickle sich zunehmend ein Klima, wo jeder sein Bestes gibt. Der Rektor unserer Hochschule, Genosse Prof. Krauß, erläuterte aus der Sicht der Hochschullei tung wichtige Aufgaben im Stu dienjahr 1984/85. Genosse Dr. Neubert, 1. Sekre tär der FDJ-Kreisleitung, sprach über Ergebnisse im „Friedens aufgebot der FDJ“ und über das Anliegen der bevorstehenden Verbandswahlen. Genosse Dr. Knorr, Vorsitzender der Zentra len Gewerkschaftsleitung, berich tete über anläßlich des 35. Jahres tages der DDR erbrachte Wettbe werbsergebnisse der Gewerk schaftskollektive und erläuterte das Anliegen der diesjährigen Gewerkschaftswahlen. Die hohe Zielstellung erfordere von den Hochschullehrern, wie es im Beschluß des Politbüros des ZK der SED formuliert ist, die stän dige Qualifizierung der Lehre und die Gestaltung des Studiums als produktive Phase, d. h. die Befähigung zur selbständigen wissenschaftlichen Arbeit durch aktive Einbeziehung der Studen ten in das wissenschaftliche Le ben. Festliche Mitgliederversammlungen anläßlich des 35. Jahrestages der DDR In den Grundorganisationen der SED unserer Hochschule wurden festliche Mitgliederversammlungen in Vorbereitung auf den 35. Jahrestag der Grün dung der DDR durchgeführt. Unser Bild: Genosse Prof. Nawroth, Sekretär der Zentralen Parteileitung, überreicht jungen Genossen auf der festlichen Mitgliederversammlung der Sektion FPM ihr Parteidokument.
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