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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1984
- Erscheinungsdatum
- 1984
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-198400007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19840000
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- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Bemerkung
- Vorlagebedingter Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Hochschulspiegel
-
Band
Band 1984
-
- Ausgabe Nr. 1/2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3/4, Februar 1
- Ausgabe Nr. 5, März 1
- Ausgabe Nr. 6/7, April 1
- Ausgabe Nr. 8/9, April/Mai 1
- Ausgabe Nr. 10, Mai 1
- Ausgabe Nr. 11, Juni 1
- Ausgabe Nr. 12, Juli 1
- Ausgabe Nr. 13, Juli 1
- Ausgabe Nr. 14, Juli 1
- Ausgabe Nr. 15/16, August 1
- Ausgabe Nr. 17, September 1
- Ausgabe Nr. 18/19, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 20, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 21, November 1
- Ausgabe Nr. 22/23, November 1
- Ausgabe Nr. 24, Dezember 1
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Band
Band 1984
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- Hochschulspiegel
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> Karl-Marx-Stadt einst und heute Das größte Neubaugebiet unserer Bezirksstadt, das den Namen des Arbei terführers Fritz Heckert trägt, beherbergt über 50 000 Karl-Marx-Städter. Chemnitz wurde im Jahre 1165 im Zuge der mittelalterlichen Ostexpan sion als eine der ersten deutschen Städte im erzgebirgischen Urwaid, dem Miriquidi, gegründet. Aus der einstigen Kaufmanns niederlassung entwickelte sich im Laufe der Jahrhunderte ein Zentrum der Textilindustrie und des Textil maschinenbaues in Sachsen. Während einige Handelsleute und Unternehmer durch Errichtung von Manufakturen und später Kat tundruckereien, Spinnereien und an deren Fabriken der Textilindustrie und des Textilmaschinenbaus zu sehr großem Reichtum gelangten, vergrößerte sich der Anteil der ar men Handwerker und Arbeiter der Stadt. Schon frühzeitig kam es in Chemnitz zu Aufständen des Vol kes: So hatte 1514 die frühbürgerli che Revolution im Zeichen der re- formatischen Volksbewegung die Stadteinwohnerschaft erfaßt. 1790 kam es unter dem Einfluß der Fran zösischen Revolution zu einem Bau ernaufstand. mit dem die Masse der städtischen Bevölkerung sympa thisierte. Man verhalf Theodor Kör ner zur Flucht nach Böhmen, als die ser sich vor Napoleons Häschern in Sicherheit bringen mußte. 1830 er- zwangen Handwerker und Arbeiter durch ihre Aktionen die Freilassung von 47 inhaftierten Bauern, die we gen Fronverweigerung im Amtsge fängnis saßen. 1836 gilt als Geburtsjahr des tech nischen Bildungswesens in Chem nitz. Im Gebäude des Lyzeums nahe der Jakobikirche erfolgte am 2. Mai 1836 die feierliche Eröffnung der „Königlichen Gewerbeschule“. Da mit wurde einem gesellschaftlichen Bedürfnis — technisch gebildete Ka der für die sich rasch entwickelnde Industrie auszubilden — Rechnung getragen. Nach 1850 setzte sich in Chemnitz die Dampfmaschine als Antriebs kraft durch. Ein Wald qualmender Schornsteine wuchs empor, denn im mer mehr Fabriken wurden errich tet: 1859 die Aktienspinnerei, große mechanische Webereien und bald die ersten Strumpffabriken. Groß betriebe des Maschinenbaues wuch sen heran. Zwischen 1871 und 1900, als sich das Deutsche Reich zu einer imperialistischen Großmacht ent wickelte, war Chemnitz das bedeu tendste Zentrum der deutschen Ma schinenindustrie. Das Wachstum der Industrie zog ständig neue Arbeitskräfte herbei. Zwischen 1850 und 1870 verdoppelte sich die Einwohnerzahl, zwischen 1871 und 1900 abermals, 1917 betrug die Einwohnerzahl 300 000. Da der sprunghafte Anstieg der Industrieproduktion gesetzmäßig von den zyklischen Krisen unter brochen wurde, war die Existenz grundlage der Arbeiterklasse von je her unsicher. In Chemnitz verloren zeitweise Hunderte, ja Tausende Ar beiter ihren Erwerb. Die erste Organisation des Chem nitzer Proletariats entstand 1846 mit dem Arbeiterbildungsverein der Ma schinenbauarbeiter. Kleinbürger und Arbeiter organisierten sich im demokratischen Deutschen Vater landsverein. Ihr Ziel war eine deut sche Republik, die vom werktätigen Volk regiert werden sollte. Das Pro letariat kämpfte in Demonstratio nen (September 1848) und im Maiaufstand 1849 gegen die herr- sehenden Kreise. Nachdem August Bebel 1869 im Chemnitzer Apollosaal zu 3006 Ar beitern gesprochen hatte, entwik- kelte sich die Sozialdemokratische Arbeiterpartei hier rasch und viel versprechend. Das Proletariat wehrte sich gegen die zunehmende Ausbeutung in immer kraftvolleren Aktionen. Die kapitalistische Entwicklung führte zum Eindringen des Op portunismus in die SPD. Es fehlte eine Partei neuen Typus. Die einzi gen, die die Interessen der Arbei terklasse und des ganzen Volkes ge gen den Imperialismus vertraten waren die Linken der Sozialdemo kratie. Zu ihnen gehörte Fritz Hek- kert. der aus einer Chemnitzer Me tallarbeiterfamilie stammte. Der Sieg der Großen Sozialisti schen Oktoberrevolution erfüllte auch die Herzen der Chemnitzer Ar beiter mit neuem Mut. Als in der No vemberrevolution 1918 die deutsche Iur mII Wahrzeichen unserer Bezirksstadt: das Karl-Marx-Monument Ein Haupt, voll Ruhe, Kraft und Ebenmaß, ein Menschenbildnis, klar und ausgewogen. Ein Auge, das im Buch des Lebens las, f ein Sinn, von Sinnesfreude angezogen. | Der Mund im Schweigen, doch zum Wort bereit, = von Bartwuchshülle üppig eingeschlossen. | Ein Antlitz, kühn, von aller Furcht befreit, f ein Männerkopf, von dichtem Haar umflossen. 1 Doch hinter dieser steil gewölbten Stirn, | Gehäuse für Erforschen und Ersinnen, | pulsiert ein rastlos wirkendes Gehirn, | um immer neue Einsicht zu gewinnen. f Ein Blick, der sicher in die Ferne schaut, | als wollte er das Künftige erfassen, 1 doch nahe auf das Wirkliche vertraut, | ein Vaterblick, bedächtig und gelassen. | Vernunft durchdringt das ernste Angesicht. | Das ganze Bildwerk kündet von Erkennen, s Und wüßte man den großen Namen nicht, | so würde man es einfach „Denker“ nennen. I = muiniuIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiuiiiiiiiiiintiiiiiuil (Dieses Gedicht entnahmen wir der „UZ“ — Organ der Kreislei tung Karl-Marx-Universität Leipzig der SED — Nr. 25/83. Es gehört zu einer Gedichtsammlung, die Dr. Dr. Wolfram Böhme zum X. Kul turell-künstlerischen Wettbewerb der KMU Leipzig einreichte und die mit dem Preis der KMU, Stufe II, ausgezeichnet wurde.) 1 ! 1 4 Arbeiterklasse sich gegen den deut schen Imperialismus erhob, war Fritz Heckert mit seinen Genossen die treibende Kraft des Arbeiter- und-Soldaten-Rates im ganzen Indu striegebiet. Im Feuer der Revolution wurde die KPD geboren. Unter der Leitung von Fritz Heckert kon stituierte sich am 6. Januar 1919 in Chemnitz die Ortsgruppe der KPD. Die KPD erwarb sich in der Stadt großes Ansehen. Die Kommunisten organisierten den Kampf gegen den Abbau der sozialen und demokra tischen Rechte, mobilisierten die Lohnarbeiter gegen die wachsende Ausbeutung. 1926, 1928 und 1932 sprach Ernst Thälmann auf Kundgebungen vor Tausenden von Werktätigen. Im März 1933, bereits nach der Macht übernahme durch die Faschisten, ga ben 50 000 Chemnitzer zu den Reichstagswahlen ihre Stimme der KPD. Nachdem die faschistische Dikta tur errichtet worden war, wurden viele Arbeiterfunktionäre verfolgt, verhaftet, mißhandelt und getötet. Die KPD führte den Kampf in der Illegalität weiter.\Entschlossere Wi derstandskämpfer. zum Beispiel Ru dolf Harlaß und Ernst Enge, hielten Verbindung zu den Widerstands gruppen aufrecht. Beide wurden nach ihrer Verhaftung 1944 ermor det. Am 8. Mai 1945 erfolgte die Be freiung der Stadt durch Einheiten der Roten Armee. Die antifaschi stisch-demokratischen Kräfte, an ih rer Spitze die Aktivisten der ersten Stunde, nutzten die historische Chance, die ihnen die Befreiung des Aus dem traditionsreichen Arbeiterviertel „Brühl“ entstand der beliebte und vielbesuchte Brühl-Boulevard. deutschen Volkes vom Faschismus eröffnete. In Chemnjtz vereinten sich am 30. März 1946 Kommunisten und So zialdemokraten zur Sozialistischen Einheitspartei. Die Herstellung der Einheit der Arbeiterklasse durch die Gründung der SED auf revolutio närer Grundlage schuf die Voraus setzung für die erfolgreiche antifa stisch-demokratische Umwälzung. In Durchführung der demokra tischen Schul- und Hochschulre form wurde bereits im März 1946 in der Arbeitermetropole Chemnitz ein Arbeiterstudium nach sowjetischem Vorbild organisiert. Zum ersten Male in der deutschen Geschichte wurde Arbeiter- und Bauernkin dern der Weg zum Hochschulstu dium geöffnet. Im Frühjahr 1947 erteilte die so wjetische Besatzungsbehörde in Übereinstimmung mit dem Potsda- mer Abkommen die Erlaubnis, in Chemnitz als neue Bildungsstätte „Technische Lehranstalten“ zu er öffnen. 1952 wurde diese aus der alten Akademie für Technik hervorge gangene Einrichtung als Fachschule für Maschinenbau und Elektrotech nik weitergeführt und 1955 mit der Fachschule für Werkzeugmaschinen bau vereint. Mit der Gründung der DDR im Oktober 1949 wurde die antifaschi stisch-demokratische Umwälzung ab geschlossen. Die Errichtung der Ar- beiter-und-Bauern-Macht markierte den Beginn der sozialistischen Etappe des einheitlich revolutionä ren Prozesses in der DDR. In Reali sierung der Beschlüsse der II. Par teikonferenz der SED erteilte die Re gierung der DDR die Weisung, Spe zialhochschulen zu gründen. Unsere Stadt erhielt daraufhin 1953 eine Hochschule für Maschinenbau. Das Jahr 1953 wurde zu einem Hö hepunkt in der Stadtgeschichte. In Würdigung der ruhmreichen Tradi ¬ tionen der Arbeiterbewegung und n der großen Leistungen aller Werk tätigen der Stadt beschloß das ZK der SED, die Arbeiterstadt Chern- : nitz in Karl-Marx-Stadt umzube nennen. Die feierliche Umbenen- i nung erfolgte am 10. Mai 1953. Galt Chemnitz als eine der älte sten und bedeutendsten Industrie städte des kapitalistischen Deutsch lands, so ist Karl-Marx-Stadt zu einer Metropole der sozialistischen c Industrie in der DDR geworden. Pro filbestimmend sind die Industrie- I zweige Werkzeugmaschinenbau, all gemeiner Maschinenbau, Elektro- 1 technik/Elektronik, Feinmechanik/ I Optik und Fahrzeugbau. 1 Im kapitalistischen Chemnitz i hatte sich schon früh ein leistungs- 8 fähiges technisches Bildungszen trum entwickelt; es blieb jedoch der c DDR vorbehalten, hier die Einrich- 1 tung zu schaffen, die bereits vor 1 einem Jahrhundert von weitschau enden Wissenschaftlern gefordert worden war: eine technische Bil dungsanstalt mit Hochschulcharak ter. Nach zehnjähriger erfolgreicher Entwicklung der Hochschule für Ma schinenbau wurde sie in Technische Hochschule Karl-Marx-Stadt um benannt. ' Dieser neue Status entsprach den gesellschaftlichen Erfordernissen. I Die weitere Gestaltung der soziali- C stischen Gesellschaft erforderte die l qualitative Entwicklung ihrer mate- 4 riell-technischen Basis und die ver- r stärkte Zusammenarbeit innerhalb der Staaten des RGW. Es galt und gilt weiterhin, die wissenschaftlich- technische Revolution mit den Vor zügen des Sozialismus zu verbinden und die Beschleunigung des wissen schaftlich-technischen Fortschritts zur raschen Entfaltung der Produk tivkräfte zu nutzen. Die sozialisti sche Industrie im Bezirk Karl- Marx-Stadt und die TH Karl-Marx- Stadt haben dabei einen großen Beitrag zu leisten. 4 Die kontinuierliche und dynami- der und und der Bildungsstätte Namen Tech- Karl-Mrx- ben des Werkzeugmaschinen verarbeitungsmaschinenbaus, Elektrotechnik u. a., Möglichkeiten für den Freizeitsport und die künstlerische Betätigung in den Volkskunstkollektiven unserer Hochschule und viele andere Mög lichkeiten. Bei der Lösung ihrer Aufgaben nutzt die Hochschule die Vorteile des industriellen Ballungsgebietes des Bezirkes Karl-Marx-Stadt. So befinden sich von den 30 industriel len Partnern allein 9 in Karl-Marx- Stadt, darunter die wichtigsten Be triebe des Werkzeug- und Textil maschinenbaus, des Plast- und Elast sehe Entwicklung unseres sozialisti schen Staates zeigt sich deutlich auch in der Entwicklung unserer Hochschule. Es wurden solch wich tige Wissensgebiete wie die Elektro- technik/Elektronik, die Lehrerbil dung, die sozialistische Betriebswirt schaft und anderes neu aufgebaut. Damit verfügt die Hochschule über gute Bedingungen, die eine pra- xisorientierte Ausbildung und For schung auf solch wichtigen Gebie ten wie dem Maschineningenieur wesen, der Mathematik und Natur wissenschaften, der Wirtschaftswis senschaften und der Lehrerbildung ermöglichen. Geführt von der Parteiorgani — eine intensivere Ausbildung auf gesellschaftswissenschaftlichem und geistig-kulturellem Gebiet, — die Herstellung enger Verbin dungen zwischen den FDJ-Stu- dentenkollektiven und Kollektiven junger Arbeiter bzw. Angehörigen der technischen Intelligenz aus den Betrieben unserer Praxispartner, — die weitere Vervollkommnung praxisbezogenen Ausbildung die propagandistische Tätigkeit, die Bereitstellung von Prakti ¬ kums- und Exkusionsplätzen in volkseigenen Industriebetrieben des Territoriums, besonders in Betrie- tern zu qualifizierten und klassen bewußten Kadern für die Volkswirt schaft ausgebildet. Dafür stehen in acht Hochschulteilen moderne Hör säle, Seminarräume und Labors zur Verfügung. In den Wohnheimen können unsere Studenten unter gün stigen Bedingungen lernen und ihre Freizeit gestalten. Güte Ergebnisse bei der weiteren Vervollkommnung der kommunistischen Erziehung und der Sicherung einer theoretisch anspruchsvollen und praxisorientier ten Lehre wurden vor allem erreicht durch 1963 verlieh die Regierung der DDR in Würdigung der Leistungen aller Wissenschaftler, Mitarbeiter Unsere Technische Hochschule Karl-Marx-Stadt wurde im Karl- Marx-Jahr 1953 auf Beschluß der Partei- und Staatsführung unserer Deutschen Demokratischen Republik als Hochschule für Maschinenbau ge gründet. Verarbeitungsmaschinenbaus, der Elektrotechnik/Elektronik sowie wichtige Zweige der Leicht- und Konsumgüterindustrie. Unsere Technische Hochschule Große Aufmerksamkeit widmen die Verbindung zu den Widerstands schule der schnellen Überführung der Forschungsergebnisse in die so zialistische Praxis. So wurde zum Beispiel eine Vereinbarung zwi schen unserer Hochschule und dem VEB Werkzeugmaschinenkombinat „Fritz Heckert“ über die Entwick lung einer planmäßigen, verbind lichen und komplexen Zusammen arbeit auf den Gebieten der For schungskooperation, der Überlei tung wissenschaftlicher Ergebnisse, der gemeinsamen Nutzung hoch wertiger wissenschaftlicher Geräte und Ausrüstungen, der Ausbildung und Weiterbildung von Kadern, des gezielten Kaderaustausches sowie der Wissenschaftsinformation mit dem Ziel der Herausbildung eines immer umfassenderen Hochschul- Industrie-Komplexes Werkzeugma schinenbau unterzeichnet. und Studenten dieser den verpflichtenden nische Hochschule Stadt. sation unserer Hochschule und or ganisiert im sozialistischen Jugend verband, werden die Studenten von erfahrenen Professoren, Dozenten und' wissenschaftlichen Mitarbei — die weitere Modernisierung der Ausrüstungen für Lehre und For schung, — die Entwicklung vielfältiger Unser Bild zeigt das Hauptgebäude unserer Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt in der Straße der Natio nen mit dem kulturhistorisch wertvollen Portal. Hier nahm im Jahre 1953 die Hochschule für Maschinenbau in den Räumen der früheren Akademie für Technik ihre verantwortungsvolle Tätigkeit auf. In der weiteren ra schen Entwicklung unserer sozialistischen Lehr- und Forschungsstätte knüpften die Mitarbeiter und Studenten an die besten Traditionen der Vergangenheit an. Vor allem die sozialistische Ge meinschaftsarbeit zwischen der Hochschule mit den Kombinaten und Betrieben sowie die Einbezie hung unserer Studenten in die For schung haben maßgeblich zur In tensivierung und Erhöhung der Effektivität unserer wirtschaftli chen Arbeit beigetragen. Ein großer Teil der Forschungs kapazität der Hochschule wird von Diplomanden, Forschungsstudenten und Aspiranten erbracht. Die Di plomarbeiten bzw. Dissertationen sind auf praxisnahe Aufgaben zur Durchsetzung des wissenschaftlich- technischen Fortschritts gerichtet. Im Jahr 1984 unternahmen die Hochschulangehörigen große An strengungen, um in diesem für die Bilanz des Fünfjahrplanes 1981—85 entscheidendem Jahr durch höchste Leistungen in Erziehung und Aus bildung, Lehre und Forschung einen maximalen Beitrag zur allseitigen Stärkung der DDR, des Sozialismus und des Friedens zu leisten. Gegenwärtig, im 35. Jahr unserer Republik, des 1. Arbeiter-und-Bau ern-Staates auf deutschem Boden, gilt es, alle Kräfte einzusetzen, um die Aufgaben der Gegenwart mit dem Blick auf die Anforderungen des Jahres 2000 zu lösen. Gestützt auf unseren realen Optimismus, auf die Gewißheit, daß uns die Zukunft ge hört, werden alle Hochschullehrer, Mitarbeiter, Arbeiter und Angestell ten der TH dafür Sorge zu tragen, daß die neuimmatfikulierten Stu denten im Geiste der Ideale und der Weltanschauung der Arbeiterklasse erzogen und eine dem wissenschaft lich-technischen Fortschritt ent sprechende fachliche Ausbildung er halten werden. t l € 3 ) c t l t i t t N t I ! i 1 i 1 t 1 t 8 1 € € t 3 1 l 1 t i l 1 I t l
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