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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1984
- Erscheinungsdatum
- 1984
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-198400007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19840000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19840000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Bemerkung
- Vorlagebedingter Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Hochschulspiegel
-
Band
Band 1984
-
- Ausgabe Nr. 1/2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3/4, Februar 1
- Ausgabe Nr. 5, März 1
- Ausgabe Nr. 6/7, April 1
- Ausgabe Nr. 8/9, April/Mai 1
- Ausgabe Nr. 10, Mai 1
- Ausgabe Nr. 11, Juni 1
- Ausgabe Nr. 12, Juli 1
- Ausgabe Nr. 13, Juli 1
- Ausgabe Nr. 14, Juli 1
- Ausgabe Nr. 15/16, August 1
- Ausgabe Nr. 17, September 1
- Ausgabe Nr. 18/19, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 20, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 21, November 1
- Ausgabe Nr. 22/23, November 1
- Ausgabe Nr. 24, Dezember 1
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Band
Band 1984
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- Titel
- Hochschulspiegel
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Inhaltlicher Schwerpunkt der Auf- gen des Territoriums zu erfüllen Dazu müssen Zusammenhänge de gabenstellung für alle Kollektive ist sind. Das zeigt sich zum Beispiel in der der in erbrin- unserer Republik zu Feststellung der 7. Die Hochschulangehörige bekräftigen Unsere Aktivitäten zur Vorbereitung des 35. Jahrestages der DDR mit Arbeiter-und-Bauern- und Seminargruppe 82/77, Sektion IT brüderlichen Verbundenheit geben. Seminargruppe 83/86, Sektion Wiwi Tagung in eine licher gemacht werden, damit Anliegen des Nutzers nicht nur ' | technisch zu befriedigender Int : nissen einen kung gen. Für uns, die Seminargruppe 83/56, heißt das konkret, das erste Stu dienjahr mit bestmöglichen Ergeb- Die Genossen der SED-Grundorganisationsleitung der Sektion CWT haben unmittelbar nach der 8. Tagung des ZK der SED mit deren Auswertung begonnen und Schlußfolgerungen für ihre Arbeit zur weiteren Vorberei tung des 35. Jahrestages der DDR abgeleitet. Mitarbeiterinnen der Hochschulbibliothek beraten mit dem APO-Sekretär, Genossen Tassilo Musche, wie sie die Effektivität ihrer Arbeit weiter er höhen können. Die 8. Tagung des ZK der SED hat in unserer Seminargruppe rege Diskussionen ausgelöst. Unser größter Beitrag zur Stär kung der DDR ist und bleibt das Streben nach besten Studienergeb nissen. Als Auszeichnung für ihre guten und sehr guten Leistungen im Studium und aktive gesellschaft liche Arbeit nahmen vier Studentin nen unserer Seminargruppe am Na tionalen Jugendfestival teil. Zur Fi nanzierung dieses Treffens über wiesen wir 100 Mark auf das Festi- valkonto. diesem unserer für un- unseres Staates ist. Unsere darin, uns gebnis war, die SG 83/56 entschied sich fast geschlossen für die neue Studienmöglichkeit, obwohl sich da durch unsere Studienzeit um ein hal bes Jahr verlängern wird. Uns allen wurde klar, die Mikroelektronik macht in der Praxis um uns keinen Bogen. Je eher wir uns den netten Aufgaben stellen, um so schneller werden wir unseren Beitrag leisten können, durch eine engere Verflech tung von Wissenschaft und Pro ¬ abzuschließen und damit konkreten Beitrag zur Stär- duktion die Effektivität i Volkswirtschaft zu erhöhen. Ein erster Schritt auf Wege war die Abrechnung Festivalaufträge „Meine Tat : ser sozialistisches Vaterland“. kenntnis der Freundschaft Hohe Ergebnisse von Wissenschaft und Technik für die Volkswirtschaft verlangen auch von der Bibliothek höhere Leistungen Die 8. Tagung des ZK der SED zeigt Wir sind auf dem richtigen Weg In Auswertung der 8. Tagung des ZK der SED und in Vorbereitung des 35. Jahrestages der Gründung unserer Republik haben wir den Be schluß gefaßt, im Rahmen der Alt bausanierung eine Wohnung zu reno vieren. Den Kontakt zu Jugendlichen aus befreundeten Ländern zu knüpfen ist für uns ein wichtiges Anliegen. Aus diesem Grund werden wir den diesjährigen Studentensommer in der Volksrepublik Polen durchfüh ren. In Vorbereitung dessen sam meln wir Anregungen für das Bri- Die 8. Tagung des ZK der SED zeigte erneut eindringlich, daß es nichts Wichtigeres gibt als die Si cherung des Friedens, um die Menschheit nach dem Stationie rungsbeginn neuer US-Raketen mit nuklearen Sprengköpfen in West europa, vor allem in der BRD, vor dem Abgleiten in eine nukleare Ka tastrophe zu bewahren. Hohe Leistungen im Studium - unser Beitrag zur Stärkung des Sozialismus düng und Erziehung gemeinsam den Studenten zu bewältigen. Doz. Dr. Gottfried Ittner, Sektion E Als Auszeichnung für das erfolg reiche Streben nach hohen Leistun gen erhielt unsere FDJ-Gruppe ein Mandat zur Teilnahme am Nationa len Jugendfestival. Wir werden auch nach dem Pfingsttreffen in un seren Anstrengungen zur weiteren würdigen Vorbereitung des 35. Jah restages der Gründung unserer Re publik nicht nachlassen. Das be trifft vor allem die Vorbereitung und Durchführung des diesjährigen FD J-Studentensommers, wo wir ak tiv zur Stärkung unserer Volkswirt schaft beitragen wollen, und natür lich das fleißige und zielstrebige Stu dieren vom ersten Tag des neuen, des zweiten Studienjahres an. Seminargruppe 83/56, Sektion Tmvl Hauptaufgabe besteht durch fleißiges, diszi- schließlich, der Leistungen der Poly technischen Patentbibliothek und der Reprographie. Der effektive Ein satz der Mittel zum Erwerb von Fachliteratur und die Weiterent wicklung der Form des Schriftenaus tausches für diesen Zweck sind volkswirtschaftlich wichtige Auf gaben. Andererseits folgt daraus die Notwendigkeit, das in der Literatur gespeicherte Fachwissen mit hoher Effektivität dem potentiellen Nutzer zur Verfügung zu stellen. Es wird dazu notwendig sein, die Qualifizierung der Mitarbeiter, die zwar ihr „Handwerk“ gut verste hen, dahingehend weiterzuentwik- kein, daß das Zusammenwirken der einzelnen speziellen Arbeitsaufga ben der Kollektive verbessert wird. Gegenwärtig bereiten sich auch die Kollektive der Hochschulbiblio thek mit der Plandiskussion inten siv auf die Aufgaben des neuen Stu dienjahres und die mit dem Volks wirtschaftsplan 1985 verbundenen Zielstellungen vor. Die 8. Tagung des Zentralko mitees und die gemeinsame Direk tive des ZK der SED, des Minister rates der DDR und des Bundesvor standes des FDGB zur Ausarbeitung des Volkswirtschaftsplanes 1985 stel len dazu hohe Anforderungen an Wissenschaft und Bildung. Am 5. Juni 1984 gab der Direktor der Hochschulbibliothek, Genosse Dr. Scheffel, nach Vorbereitung mit dem APO-Sekretär und der BGL- Vorsitzenden die Orientierung für die Plandiskussion in den Kollekti ven. An dieser Veranstaltung nah men alle staatlichen Leiter, die Mit glieder der APO-Leitung, die BGL und die Gewerkschaftsvertrauens leute teil. gadeprogramm. Ein wertvoller Vor schlag zur Vorstellung unserer Semi nargruppe und unseres Landes ist die Anfertigung einer Mappe über den jeweiligen Heimatort unserer FDJlerinnen. Diese Sammlung wol len wir unseren polnischen Gastge bern als Freundschaftsgeschenk überreichen. Mit hoher Arbeitsmo ral und einem festen Klassenstand punkt werden wir unseren pol nischen Freunden ein festes Be- für die neuen Lehrpläne für den po lytechnischen Unterricht der Fächer „Einführung in die sozialistische Produktion/Technisches Zeichnen “ und „Produktive Arbeit der Schü ler“. In der methodischen Ausbildung der Lehrerstudenten für Polytech nik sind deshalb die Anstrengungen zu erhöhen, die Fähigkeiten der an gehenden Leiter zu entwickeln und ihr Können zu vertiefen, die Ge biete Automatisierungstechnik, Mi kroelektronik und andere in einem praxisbezogenen, lebendigen und in teressanten polytechnischen Unter richt zu vermitteln. Dabei gilt es, unseren Studenten Aufgaben und Probleme bewußt zu machen, die der wissenschaftlich- technische Fortschritt der sozialisti schen Gesellschaft auf politisch- ideologischem, technischem, ökono mischem und sozialem Gebiet stellt. Das erfordert Wissen, Können und bewußte Haltung des Produzenten und Verbrauchers im sozialistischen Staat; zunächst aber natürlich auch vom Lehrer selbst. Das fünfte Studienjahr als durch gängige schulpraktische und damit methodische Ausbildung wird den Lehrerstudenten für Polytechnik weitere Möglichkeiten bieten, die schulpraktische Arbeit „vor Ort“ an der Oberschule und im polytech nischen Zentrum des Betriebes als Erfahrungs- und Bewährungsfeld für sich zu nutzen. Diese Gedanken und Impulse, die von der 8. Tagung des ZK unserer Partei ausgehen, werden uns Ge nossen Hochschullehrern und wissen schaftlichen Mitarbeitern unserer Parteigruppe helfen, die Plandis kussion für die Vorbereitung des neuen Ausbildungs- und Studienjah res 1984/85 gemeinsam mit allen Kol legen zielstrebig zu führen und die gewachsenen Anforderungen an Bil- der ökonomischen Strategie getre ten sind, fand bei uns konkrete An wendung. Von der Matrikel 83 an besteht an der Sektion Tmvl die Möglichkeit, neben dem berufsspe zifischen Fachwissen Kenntnisse auf dem Gebiet der Informations verarbeitung zu erwerben. Nach dem Wir zu Beginn unseres Stu diums mit dem Inhalt der neuen Fachrichtung Betriebsgestaltung/ Informationsverarbeitung bekannt gemacht wurden, haben wir uns in den folgenden FDJ-Versammlungen ernsthaft mit den neuen Anforde rungen auseinandergesetzt. Das Ei ¬ des ZK der SED, daß wir — neue Etappe der Verwirklichung die Weiterentwicklung der Hoch- ' schulbibliothek zu einer Informa tionsbibliothek mit dem Charakter eines Bestandszentrums im Re publikmaßstab. Die Realisierung die ser anspruchsvollen Aufgabe wird bis in die 90er Jahre reichen. Hohe Ergebnisse von Wissen schaft und Technik unmittelbar für die Volkswirtschaft — wie sie auch in den Aufgabenstellungen für die Forschung der TH und die Qualifi zierung der Ausbildung deutlich werden — verlangen notwendiger weise auch von der Bibliothek hö here Leistungen. Es gilt, mit den bi- bliotheks- und informationsspezi fischen Mitteln für diese Aufgaben ( immer wirksamer zu werden. Darüber hinaus wachsen die An forderungen, die für die Partner der Industrie, der Akademie der Wis- < senschaften und andere Einrichtun- 1 schnell ansteigenden Literatur- und - , „ i-- informationsbereitstellung ein- mationswunsch gesehen wird. pliniertes Studieren das Wissen an zueignen, was uns später nach Ab schluß des Studiums befähigen wird, unseren Beitrag zur wirt schaftlichen Stärkung unseres Lan des zu leisten. Wir haben uns vor genommen, die kommende Prüfungs periode mit den für uns bestmögli chen Ergebnissen unter den gestie genen Anforderungen abzuschließen sowie die schon sehr erfolgreiche Ar beit auf wehrpolitischem bzw. wehr- snortlichem Gebiet weiterzuführen. Der Bericht des Politbüros an die 8. Tagung und die Diskussion auf der 8. Tagung des ZK unserer Par tei bestätigten eindrucksvoll, daß un ser sozialistisches Volksbildungswe sen, mit dem das Recht auf Bil dung für alle Kinder des Volkes ge sichert wird, zu den hervorragenden Errungenschaften der 35jährigen Entwicklung der DDR gehört. Zugleich wird damit die Kontinui tät der Bildungs- und Erziehungspo litik der Partei belegt, wie sie vom VIII. Pädagogischen Kongreß pro grammatisch für die 80er Jahre ge faßt wurde und weit in die 90er Jahre wirken soll und wird. In Beratungen der Parteigruppe Polytechnik für die Weiterentwick lung der 5jährigen Ausbildung der Diplomlehrer für Polytechnik auch an unserer Hochschule stand die Forderung im Mittelpunkt, den Bei trag von Wissenschaft und Technik für den volkswirtschaftlichen Lei stungsanstieg bedeutend zu erhö hen. Grundlage für einen solchen Lei stungsanstieg wird aber bereits in der allgemeinbildenden polytech nischen Oberschule gelegt. Die Entwicklung von Wissen schaft und Technik mit ihren An forderungen an die sozialistische Ge sellschaft war auch bestimmend Zur Realisierung dieser umit’ senden Aufgaben ist auch für - Hochschulbibliothek die. Intensiv * rung der Arbeit durch rationelle G ■ staltung von Prozessen mit Rot' necharakter von grundsätzlicher I 1 deutung. Unter Nutzung von Erf: rungen anderer Bibliotheken im F ■ reich des MHF wurde mit Unti : suchungen zum Einsatz der F chentechnik begonnen. Natürlich konnten an die: । Stelle nur einige wichtige Aspel der weiteren Zielstellungen d Hochschulbibliothek Erwähnung fi den. Wir werden alles tun, um i , Ergebnis der Plandiskussion unse Arbeit zu höherer Effektivität 11 führen. Tassilo Musche, APO-Sekret | (Fortsetzung von Seite 1) Sehr hoch sind die in den letzten Tagen erfolgten großzügigen sozial politischen Maßnahmen einzuschät zen. Wir wissen genau, daß wir nur das verbrauchen können, was in der materiellen Produktion geschaffen wird. Die Werktätigen in der ma teriellen Produktion zeigen tagtäg lich durch ihre Ergebnisse, wie wichtig gerade das für die Stärkung Prof. Dr. Horst Brendel, 1. Prorektor Grundgedanken zur Führung der Plan diskussion an unserer Hochschule Die Ausarbeitung eines auf hohe Leistungen gerichteten Planes 1985 steht im Zeichen des Ringens um die Erfüllung der zu Ehren des 35. Jahrestages der Gründung der DDR eingegangenen Verpflichtun gen und ist ein entscheidender Bei trag, die Hauptaufgabe in ihrer Ein heit von Wirtschafts- und Sozialpo litik erfolgreich fortzuführen und damit den Frieden sicherer zu ma chen. Auf der Grundlage der Beschlüsse der 7. und 8. Tagung des ZK der SED, der Direktive zur Ausarbei tung des Volkswirtschaftsplanes 1985 sowie weiterer Dokumente gilt es, die Plandiskussion an den Uni versitäten und Hochschulen eng mit dem im Rahmen des sozialistischen Wettbewerbs geführten Kampf um die allseitige Erfüllung und ge zielte Überbietung des Planes 1984 zu verbinden. Der Ausarbeitung des Planes 1985 kommt insofern eine besondere Be deutung zu, da seine Erfüllung we sentlich die Bilanz des Fünfjahr planes 1981 — 1985 und die Konzipie rung der bis 1990 zu lösenden Auf gaben bestimmt. In Kenntnis der bereits zur 7. Ta gung des ZK der SED festgestellten Tatsache, daß wir in eine neue Etappe der Verwirklichung der ökonomischen Strategie eingetreten sind, gilt es, auch das Wissen- schafts- und Bildungspotential unse rer Technischen Hochschule noch zielgerichteter und effektiver für eine noch engere Verflechtung von Wissenschaft und Produktion ein zusetzen. Der Rektor hat auf seiner Dienstberatung im Monat Mai den Sektionsdirektoren und den Direkto ren der Funktionalorgane die staat lichen Aufgaben 1985 übergeben und die besondere Rolle des Plan jahres-1985 für den Fünfjahrplan un terstrichen. Dabei gehen wir davon aus, daß die Plandiskussion nicht erst mit der Übergabe der ent sprechenden Dokumente zur Aus arbeitung des Planentwurfes be gonnen hat. Bereits vorher haben wir langfristige Leistungsziele bera ten und abgesteckt. Beispiele dafür sind u. a. — die Ergebnisse des Konzils vom Dezember vorigen Jahres, — das Symposium der Bezirks und Stadtleitung der SED zum künftigen Profil des Maschinenbau ingenieurs, — die 15. Studententage ein schließlich der Hochschulleistungs schau, — die Vertrauensleutevollver sammlung vom Vorabend des 1. Mai, auf- der zusätzliche Ver pflichtungen zu Ehren des 35. Jah restages der DDR übernommen wur den, — eine Problemberatung unter Leitung des Vorsitzenden des Be zirkswirtschaftsrates zur Zusam menarbeit von bezirksgeleiteter In dustrie und Technischer Hochschule sowie — die in Auswertung der 8. ZK- Tagung übernommenen Verpflich tungen. Weiterhin sei an dieser Stelle an geführt, daß die Plandiskussion mit der Abgabe des Planentwurfes nicht beendet ist. In Fortführung dieser Diskussion geht es darum, mit einer guten Planerfüllung 1984 einen reibungslosen Plananlauf 1985 zu sichern. In weiterer Verwirklichung des Beschlusses des Politbüros des ZK der SED vom 18. 3. 1980 „Aufgaben der Universitäten und Hochschulen in der entwickelten sozialistischen Gesellschaft“ und in Umsetzung der Direktive des Ministeriums für Hoch- und Fachschulwesen für das Studienjahr 1984/85 haben wir hin sichtlich der Erziehung und Ausbil dung unserer Studenten und des wis senschaftlichen Nachwuchses auf ho hem fachlichem Niveau und im Gei ste der wissenschaftlichen Weltan schauung der Arbeiterklasse ver stärkt darum zu ringen, Absolven ten heranzubilden, die über neueste wissenschaftliche Kenntnisse, an wendungsbereite Fertigkeiten ver fügen und in der Lage sind, sich selbständig wissenschaftlich zu orientieren und verantwortungsbe wußt neueste Erkenntnisse in die Praxis umzusetzen. Hierbei gilt es vor allem, die im Rahmen der Dis kussion der „Konzeption für die Ge staltung der Aus- und Weiterbil dung von Ingenieuren und Ökono men in der DDR“ durchgeführte Analyse der Hauptrichtungen der perspektivisch orientierten volks wirtschaftlichen und wissenschaft lich-technischen Entwicklung zu nutzen, um die Inhalte der Grund lagen- und Fachausbildung weiter zu qualifizieren. Wichtige Teilaufgaben hierzu sind z. B. — die Ausbildung von weiteren 100 Studenten konstruktiver und technischer Fachrichtungen in der Kadergruppe ASU 4a, — die Aufnahme der Ausbildung an der Sektion Informatik und die Bildung des Weiterbildungszen trums Informationsverarbeitung an dieser Sektion, — die weitere Profilierung der Sektionen Berufspädagogik und Vor kurse. — die Ausbildung von 330 Direkt studenten und 650 Ingenieurstuden ten im Fern- und Abendstudium an der Abteilung Ingenieurschule. Die bewährten Maßnahmen der Talente- und Begabtenförderung werden wir zielstrebig fortsetzen. Unser Augenmerk richten wir be sonders auf eine Vorbereitung des organisierten Hochschulwechsels, eine weitere Auswahl und Vorberei tung von Studenten für ein Teilstu dium an sowjetischen Partnerein richtungen und besonders auf eine weitere .Erhöhung der Planmäßig keit in der Realisierung der Qua lifizierungsverträge. Die Weiterbildungszentren haben entsprechend den Erfordernissen der Wirtschaftsentwicklung ihr Ver anstaltungsangebot zu Problemen der flexiblen Automatisierung, des Industrierobotereinsatzes und der Software-Entwicklung zu verstär ken. Besonders im Mittelpunkt steht die Erhöhung der Leistungsfähig keit des Weiterbildungszentrums Mikroelektronik. Durch weitere Konzentration des wissenschaftlichen Potentials sind die Leistungskraft der Wissenschaft zu fördern und die Beziehungen zur Industrie noch wirkungsvoller zu ge stalten. Im Rahmen der Planausar beitung sind weitere Festlegungen zur Mobilisierung aller geistigen und materiellen Ressourcen ent sprechend der neuen Etappe der Verwirklichung der ökonomischen Strategie zu treffen. Für die Techni sche Hochschule gilt es hierzu, die vom 15. Konzil und von der im Februar stattgefundenen Plenarta gung des Wissenschaftlichen Rates erarbeiteten Maßnahmen und Schlußfolgerungen für einen lang fristigen wissenschaftskonzeptionel len Vorlauf und für die Erhöhung der Leistungsfähigkeit in den pro filbestimmenden Forschungsschwer punkten noch verbindlicher in den Mittelpunkt zu stellen. Diese Schluß folgerungen werden sowohl in den Planentwurf 1985 eingehen als auch Ausgangspunkt für die Erarbeitung einer „Konzeption der Entwicklung der Technischen Hochschule Karl- Marx-Stadt bis zum Zeitraum 1990 und darüber hinaus“ sein. Besondere Schwerpunkte sind der weitere Aufbau des Technikums „Automatisierte bedienarme Pro duktion“ und der Aufbau eines Steuerungszentrums für die Ent wicklung eines Prozeßsteuerungs systems für Be- und Verarbeitungs maschinen. Die Durchführung der Planaufga ben 1984 und damit die Führung der Plandiskussion 1985 ist so zu leiten, daß der Beitrag an Spitzenleistun gen in der Forschung der Hoch schule zur Verwirklichung der ökonomischen Strategie weiter steigt, daß das wissenschaftlich- technische Niveau und die Wirk samkeit der ökonomischen Zielstel lungen weiter verbessert werden. Dazu ist u. a. — konsequenter mit den Pflich tenheften zu arbeiten, — die Effektivität der Arbeit in den Technika zu erhöhen, — die Auftraggeberfinanzierung weiter zu erhöhen, — die Nachnutzung zu steigern, — das Niveau der Erfindungen und deren Nutzungsrate zu erhöhen. Wichtige Positionen nehmen im Planentwurf natürlich auch die Plan teile Wissenschaftlicher Gerä tebau und Export ein. Besonderer Anstrengungen bedarf es zur Erfül lung geplanter Leistungen zum Son der- und Lizenzexport. Aber auch alle anderen Formen des NSW- Exports sind zu entwickeln, denn es geht darum, weitere wirksame Bei träge zur positiVen Außenhandelsbi lanz zu leisten. Grundsatz für den Plan 1985 ist, daß alle gestellten Ziele mit den zur Verfügung stehenden Fonds zu reali sieren sind. Das ist potentialmäßig möglich und kann vor allem dann effektiv geschehen, wenn die Fonds schwerpunktmäßig eingesetzt wer den sowie Ordnung und Sicherheit bei der Bewirtschaftung der Fonds weiter erhöht werden. Wichtige Stützen in der Plandis kussion sind und bleiben die Initia tiven und Vorschläge, die Hinweise und Kritiken unserer Hochschulan gehörigen, wenn es darum geht, alle Reserven zu erschließen und die Er fahrungen der Besten zu nutzen. Deshalb ist jeder Hochschulangehö rige aufgerufen — in seinem wie in unser aller Interesse —, sich aktiv an der Plandiskussion zu beteiligen und damit seine Zustimmung zu un serem bewährten Kurs zum Aus druck zu bringen.
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