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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1984
- Erscheinungsdatum
- 1984
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-198400007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19840000
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- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
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- Bemerkung
- Vorlagebedingter Textverlust
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- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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-
Zeitschrift
Hochschulspiegel
-
Band
Band 1984
-
- Ausgabe Nr. 1/2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3/4, Februar 1
- Ausgabe Nr. 5, März 1
- Ausgabe Nr. 6/7, April 1
- Ausgabe Nr. 8/9, April/Mai 1
- Ausgabe Nr. 10, Mai 1
- Ausgabe Nr. 11, Juni 1
- Ausgabe Nr. 12, Juli 1
- Ausgabe Nr. 13, Juli 1
- Ausgabe Nr. 14, Juli 1
- Ausgabe Nr. 15/16, August 1
- Ausgabe Nr. 17, September 1
- Ausgabe Nr. 18/19, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 20, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 21, November 1
- Ausgabe Nr. 22/23, November 1
- Ausgabe Nr. 24, Dezember 1
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Band
Band 1984
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HOCHSCHULSPIEGEL = ORGAN DER SED-PARTEILEITUNG DER TECHNISCHEN HOCHSCHULE KARL-MARX-STADT ,,6 10 Pfennig Sportler der Welt für den Frieden der Welt Die Entscheidung der Nationa len Olympischen Komitees der UdSSR, der DDR und anderer sozialistischer Staaten, nicht an den Olympischen Spielen in Los Angeles teilzunehmen, da für die Sportler dieser Länder keine re gulären Bedingungen gegeben sind, wird auch in zahlreichen Meinungsäußerungen von Hoch schulangehörigen, die in den letz ten Tagen der Redaktion zugin gen, unterstützt. • In den USA, speziell in der Stadt der bevorstehenden XXIII. Olympischen Sommerspiele Los Angeles — ist das Maß der Be hinderungen durch die rück sichtslose Haltung der amerikani schen Behörden zur Olympi schen Charta zum Überlaufen ge bracht worden. Wenn damit die Teilnahme von Sportlern soziali stischer Länder an den Sommer spielen nicht mehr gesichert wer den kann, weil Aktive und Funk tionäre als Terroristen verun- glimpft und physisch und mora lisch bedroht werden, dann ist die Schuld daran eindeutig er wiesen. Deshalb unterstütze ich — und mit mir meine Genossen — die Entscheidung des NOK der UdSSR, der DDR und der ande ren sozialistischen Staaten, weil diese Entscheidung politisch richtig und im Interesse des Sports ist, den wir niemals für imperialistische Interessen miß brauchen lassen. Prof. Dr. sc. phil. Hans Münch, Sekretär der SED-GO ML ★ • Auf dem ganzen Erdball ha ben sich die besten Sportler ziel strebig vorbereitet, und in fairem Wettkampf unter dem Zeichen der olympischen Ideale ihre Kräfte zu messen und gleichzei tig zur Völkerverständigung bei zutragen. Doch die Verwirklichung dieses Ziels paßt nicht in die politischen Vorstellungen der Reagan-Admi nistration. Von den ersten Tagen der Vorbereitung der Olympi schen Spiele in Los Angeles an hat sie Kurs darauf genommen, die olympische Idee politisch zu mißbrauchen. Hetze und Ver leumdung gegen sozialistische Sportler werden geduldet, es wird eine antisowjetische Hyste rie entfesselt, so daß Leben und Gesundheit unserer Sportler und ihrer Betreuer in Los Angeles nicht gesichert sind. Die Erklärungen der NOK der UdSSR, unserer Republik und der anderen sozialistischen Staa ten über die Nichtteilnahme an den XXIII. Olympischen Som merspielen mußten deshalb die logischen Konsequenzen auf die antiolympische Haltung der ame rikanischen Behörden sein. Unsere Antwort auf den sport feindlichen Kurs der Reagan-Ad ministration ist deshalb, durch höhere Leistungen vor allem im Studium zur weiteren Stärkung des Sozialismus beizutragen. FDJ-Gruppe 80/71, Sektion IT * • Kein Sportler kann unter An drohung terroristischer Überfälle sowie offener Verbreitung von Haß und Angst unbeschwert an den Start gehen und um den Sieg kämpfen. Kein Sportler kann un ter diesen Bedingungen für die Verwirklichung der Ideale und Prinzipien der olympischen Be wegung eintreten. Eine andere Position würde aus meiner Sicht die antiolympischen Handlungen der amerikanischen Behörden und der Organisatoren der Spiele bil ligen. Die Gegner Olympias und die Vertreter der imperialistischen Hochrüstungs- und Konfronta tionspolitik sind aus meiner Sicht die gleichen Leute. Sie sit zen in den USA. Ich verurteile auf das schärfste diese Politik und unterstütze die Entscheidung der Olympischen Komitees der UdSSR und der anderen soziali stischen Staaten. Andreas Knoof, Rektorat ★ Wir protestieren gegen die Hal tung der amerikanischen Behör den und die Mißachtung der Ideale und Traditionen der vor 90 Jahren von Coubertin gegrün deten olympischen Bewegung der Neuzeit. , Gewerkschaftsgruppe Polytechnik, Sektion E Genosse Dr. Horst Geißler, amtierender Sekretär der ZPL, zeichnete an- läßlich des Tages der Bereitschaft am 19. 5. 1984 die FDJ-Grundorganisa- tion „Ciara Zetkin“ der Sektion Erziehungswissenschaften für hervorra gende Leistungen mit einem roten Ehrenbanner der SED mit den Bild nissen von Ernst Thälmann und Wilhelm Pieck aus. Tag der Bereitschaft am 19. Mai 1984 vereinte Delegierte zum Pfingsttreffen der FDJ Abrechnung der im „Friedensaufgebot der FD]“ erreichten Ergebnisse vor der Zentralen Parteileitung Die Vorbereitung der Delegierten unserer FDJ-Kreisorganisation zum Nationalen Jugendfestival in Berlin erlebte am 19. Mai 1984 einen Höhe punkt. Anliegen des Tages der Bereitschaft war es, Rechenschaft über die im „Friedensaufgebot der FDJ“ erreichten Ergebnisse zu legen, sich gegen seitig kennenzulernen sowie wichtige Informationen über das Programm des Festivals und den Aufenthalt in Berlin zu erhalten. Genosse Dr. Peter Neubert, 1. Se kretär der FD J-Kreisleitung, be richtete vor der Zentralen Parteilei tung: „Unter dem Motto ,Meine Tat für unser sozialistisches Vaterland“ ha ben die FDJ-Kreisorganisation, alle Grundorganisationen und Gruppen sowie die überwiegende Mehrzahl aller Freunde anspruchsvolle Kampfprogramme und persönliche Festivalaufträge übernommen und mit großen Anstrengungen an deren Realisierung gearbeitet. Wir sind dabei von der Erkenntnis ausgegangen, daß im Kampf um die Erhaltung, des Friedens jede gute Tat zählt, die die Macht des Sozialismus festigt und ihn gegen alle Feinde un antastbar macht. Mit der Realisie rung des ,Friedensaufgebotes der FDJ“ haben wir zielgerichtet daran gearbeitet, einen wirksamen Beitrag zur Erfüllung der Beschlüsse des X. Parteitages der SED und des XI. Parlaments der FDJ zu leisten.“ Im folgenden legte Gen. Dr. Neu bert konkrete Ergebnisse der Arbeit unserer FDJ-Kreisorganisation dar (ausführlich berichten wir darüber in „HS“ 11/84) und führte des weite ren aus: „4200 Freunde übernahmen einen anspruchsvollen Festivalauftrag und arbeiten engagiert an dessen Erfül lung. Die besten 500 von ihnen er hielten auf den Mitgliederver sammlungen im April ein Mandat zum Nationalen Jugendfestival. Die besten 80 FDJ-Gruppen konn ¬ ten seit September 1982 ihre Ergeb nisse im Kampf um den Titel ,So- zialistisches Studentenkollektiv“ er folgreich verteidigen. Indem wir unsere Freunde auf ihre Aufnahme als Kandidat der SED vorbereiten, bewähren wir uns als Helfer und Kampfreserve der Partei. 8 FDJ-Grundorganisationen konn ten mit einem roten Ehrenbanner der Partei und 6 mit einer Ehren schleife der SED-Bezirksleitung aus gezeichnet werden. Unsere Gruppen und Grundorga nisationen spendeten fast 45 000 Mark zur Eigenfinanzierung des Na tionalen Jugendfestivals. Mit unseren Friedenstaten helfen wir mit, unser sozialistisches Vater land, die DDR, allseitig zu stärken und zu schützen. Im Namen der Delegierten zum Nationalen Jugend festival möchte ich versichern, daß wir auch weiterhin unsere ganze Kraft für dieses Ziel einsetzen und unsere Hochschule in Berlin würdig vertreten werden.“ Mit diesen Worten überreichte Gen. Dr. Neubert die im „Friedens aufgebot der FDJ“ erbrachten Er gebnisse dem amt. Sekretär der Zen tralen Parteileitung, Gen. Dr. Hörst Geißler. Im Namen der ZPL und der ge samten Parteiorganisation unserer Hochschule dankte Gen. Dr. Geißler den FDJlern für ihre vorbildlichen Resultate im „Friedensaufgebot der FDJ“ und führte weiter aus: „Wir betrachten die Abrechnung der Ergebnisse im Friedensaufgebot kurz vor dem Stattfinden des Natio nalen Jugendfestivals in Berlin als Ausdruck des tiefen Vertrauens der FDJler der TH in die Politik der SED und unseres Arbeiter-und- Bauern-Staates. Deutlich wird, daß in den FDJ- Kollektiven die Anstrengungen ver stärkt wurden, daß sich die Studen ten und alle Jugendfreunde immer besser den Lebenssinn der Kommu nisten zu eigen machen und die re volutionären Traditionen früherer Generationen fortsetzen. Damit er füllen sie Aufgaben, mit denen sie einen wichtigen Beitrag zur allseiti gen Stärkung unserer Republik und damit zur Sicherung des Friedens leisten. Das bestätigt das klare politische Bekenntnis der FDJler zur Politik unserer Partei und Regierung bei den Kommunalwahlen am 6. Mai 1984. Das widerspiegelt sich auch in dem Bemühen der FD J-Kollektive um das tägliche politisch verantwor tungsbewußte, disziplinierte und schöpferische Studieren, Arbeiten und Lernen eines jeden Jugendfreun des.“ Genosse Dr. Geißler betonte — ausgehend von der konkreten Wer tung der erzielten Leistungen im „Friedensaufgebot der FDJ“ —, daß die Ergebnisse, die bei der Festigung der FDJ-Kreisorganisation erreicht werden konnten, ein sichtbarer Be weis dafür sind, daß es unsere FDJler ernst nehmen mit der Ver- wirklichung der Losung zum Natio nalen Jugendfestival „Unsere Liebe, unsere Treue und unsere Tat unse rem sozialistischen Vaterland, der DDR“. Er sagte: „Dabei zeigen die Erfahrungen, daß jeder einzelne um so mehr zu hohen Leistungen, zur bewußten Tat für die Verwirkli chung der auf das Wohl der Werktä tigen und die Sicherung des Friedens gerichteten Politik bereit ist, je tiefer seine politische Einsicht, je fester und unverrückbarer sein Klassen standpunkt ist. Diese Erfahrung der politischen Arbeit gilt es bei der Weiterführung des Friedensaufgebotes zu Ehren des 35. Jahrestages der DDR in allen FDJ-Gruppen noch bewußter zu nut zen. Jedem einzelnen sind immer wie der die Erfahrungen unseres Kamp fes und unserer Siege bewußt zu machen. Zu festigen sind auch wei terhin ihr Stolz auf unser sozialisti sches Vaterland und ihre Gewißheit, daß wir auch zukünftig in der Lage sind, die komplizierten Aufgaben zu unser aller Nutzen zu lösen. Das schließt auch die noch offensivere Auseinandersetzung mit Einflüssen der bürgerlichen Ideologie ein.“ Genosse Dr. Geißler sprach allen Freunden, die auf Grund ihrer vor bildlichen Erfüllung der Festivalauf träge das Mandat zum Nationalen Jugendfestival erhalten haben, die herzlichen Glückwünsche der ZPL aus und gab gleichzeitig der Über zeugung Ausdruck, daß unsere FDJler die Hochschule in Berlin würdig vertreten werden. Für ihre besonders erfolgreiche Arbeit im „Friedensaufgebot der FDJ“ zeichnete Gen. Dr. Geißler die FDJ-Grundorganisation „Clara Zet kin“ der Sektion Erziehungswissen schaften mit einem roten Ehren banner der SED mit den Bildnissen von Ernst Thälmann und Wilhelm Pieck aus. iiiiiiiHiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiifiiiiiiiiiiHiiiiii>Hiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiinimiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii>iiiiiiiiiiiiiiiiiiuiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiuiiiiiiiiiiiiiii(iiiiiiiHiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii Eberhard Völkel, SG 80/27, Sektion FPM, Mandatsträger zum Nationalen Jugendfestival Hervorragende Leistungen mit der Vergabe des Karl-Marx-Stipendiums geehrt Anläßlich des 166. Geburtsta ges des Begründers des wissen schaftlichen Kommunismus wur den am 9. Mai 1984 in einer fest lichen Veranstaltung an der Karl- Marx-Universität Leipzig 143 an Universitäten und Hochschulen der DDR und des sozialistischen Auslandes immatrikulierte FDJ- Studenten geehrt. Im Auftrage des Ministers für Höch- und Fachschulwesen überreichte des sen Stellvertreter Prof. Dr. Sieg fried Schwanke die Urkunden. Das Karl-Marx-Stipendium wird- besonders auch für Erfolge bei der Aneignung des Marxis mus-Leninismus verliehen und wurde im Jahre 1953 von der Regierung der DDR gestiftet. Zu den Studenten, denen es in diesem Jahr zuerkannt wurde, gehören auch die FDJ-Studen- ten unserer Lehr- und For schungsstätte: Uwe Held, Seminargruppe 81/67, Sektion Informationstechnik; Klaus Hoffmann, Seminargruppe 81/61, Sektion Chemie und Werkstoff technik; Regina Kreul, Seminargruppe 80/01, Sektion Mathematik; Jens Petasch, Seminargruppe 82/22, Sektion Fertigungsprozeß- und Fertigungsmittel Dieter Scholz; Seminargruppe 82/76, Sektion Automatisierungs technik; Elke Wöltge, Seminargruppe 80/87, Sektion Wirtschaftswissen schaften. Allen diesen Studenten über mitteln wir unsere herzlichen Glückwünsche. Erhöhung des wissenschaftlichen Ausbildungsniveaus beraten Volkskammerausschuß informierte sich an unserer Hochschule Eine Arbeitsgruppe des Volkskammerausschusses für Volksbildung infor mierte sich in zahlreichen Gesprächen an der TH über die Erhöhung des wissenschaftlichen Ausbildungsniveaus. 'Über die Erhöhung des Ausbil dungsniveaus der Studenten sowie über spezielle Fragen der Entwick lung des wissenschaftlichen Nach wuchses informierte sich eine Ar beitsgruppe des Volkskammeraus schusses für Volksbildung am 9. und 10. Mai 1984. Es ging darum, die in dieser Hin sicht an der TH gesammelten Er fahrungen in Realisierung der V. Hochschulkonferenz, des Polit- bürobeschlussesvom März 1980 und der Beschlüsse des X. Parteitages der SED aufzugreifen, um sie breit verallgemeinern zu können. „Wir haben zum Beispiel disku tiert, wie die Auswahl der talentier testen Studenten als wissenschaftli cher Nachwuchs erfolgt“, sagte der Leiter der Arbeitsgruppe, Prof. Karl-Hermann Steinberg. „Gutever allgemeinerungswürdige Erfahrun gen gibt es an der TH Karl-Marx- Stadt bei der Ausarbeitung indi vidueller Studienpläne für beson ders begabte Studenten, bei der Ein ordnung junger Talente in die For schungsvorhaben und im langfristi gen Zusammenwirken zwischen Hochschul- und Praxiskadern.“ In den Gesprächen wurde immer wieder unterstrichen, welche große Verantwortung der Hochschullehrer bei der fachlichen und politischen Förderung und Entwicklung des wis senschaftlichen Nachwuchses hat. Beste Ergebnisse sind dort zu ver zeichnen, wo das persönliche Bei spiel des profilierten Wissenschaft lers ■ Maßstäbe für das Engagement des wissenschaftlichen Nachwuch ses setzt. Große Bedeutung hat auch, das Mitwirken in stabilen Kollekti ven, wo langfristige, strategisch an gelegte Forschung betrieben wird, da dies den persönlichen Einsatz des Nachwuchswissenschaftlers be sonders fordert und fördert. Eberhard Völkel gehört zu den 500 Jugendfreunden, die unsere Hochschule zum Nationalen Jugend festival in Berlin vertreten werden. Von Studienbeginn an kämpfte er ständig um gute Leistungen und war a.ueh in bezug' auf" Studiendis ziplin und Einsatzbereitschaft den anderen stets ein Vorbild. Heute ge hört er zu den Besten seiner Matri kel. Aber nicht nur. auf fachlichem Ge biet zeigte Eberhard ein großes En gagement. Seit zwei Jahren ist er FDJ-Sekretär seiner Seminargruppe und setzt sich für die Belange seiner Kommilitonen aktiv ein. Er hat maß geblichen Anteil an der Profilierung seiner FDJ-Gruppe. Seit einem Jahr ist Eberhard Völ kel Kandidat der SED und stellte den Antrag auf Aufnahme als Mit glied in die Reihen der Partei der Arbeiterklasse. Das unterstreicht seine politische Reife. In Vorbereitung des Nationalen Jugendfestivals übernahm Eberhard den Festivalauftrag, beste Leistun gen im Ingenieurpraktikum zu erbringen, das er im VEB Waschge rätewerk Schwarzenberg absol vierte. Er sagte dazu: „Waschautomaten aus Schwarzenberg sind hochwer tige Konsumgüter. Noch mehr da ¬ von herstellen zu können, war ein Anliegen meiner Ingenieurprakti- kumsarbeit. Als Student in der Fach richtung Fertigungsprozeßgestal tung erarbeitete ich eine technologi sche Konzeption zur Weiterentwick lung der Fertigungslinie für Wasch vollautomaten. Sie bietet den Werk tätigen bessere Arbeitsbedingungen, erhöht den zeitlichen Nutzungsgrad der Anlage um fünf bis sieben Pro zent und ermöglicht es, täglich 20 Automaten mehr zu produzieren.“ In Anerkennung seiner vorbildli chen Leistungen im Studium und seiner hervorragenden gesellschaft lichen Aktivitäten — insbesondere der sehr guten Erfüllung seines Fe stivalauftrages — wird Eberhard Völkel einer der Teilnehmer der Re chenschaftslegung der FDJ vor dem Generalsekretär des ZK der SED und Vorsitzenden des Staatsrates, Genossen Erich Honecker, zu Pfing sten in Berlin sein. * Dazu unseren herzlichen Glück wunsch , und für die weitere Arbeit, besonders, für' die erfolgreiche An fertigung , der Diplomarbeit, alles Gute! ‘ ‘ - ■uuiiiiiuuiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiitiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiitiiiiiiiiiiiiiiuiiiiiiiiiiiiniiiiiimiiiiimiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiHiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiuiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii „Sportstafette DDR 35“ Zwischenbilanz unserer HSG Hervorragende Ergebnisse im Wettbewerb des DTSB der DDR „Sportstafette DDR 35“ konnte der Vorsitzende der HSG der TH Karl- Marx-Stadt, Dr. Siegfried Paul, in einer Zwischenauswertung unmittel bar vor den Kommunalwahlen dem Sekretariat des Bezirksvorstandes des DTSB und seinem Vorsitzenden, Genossen Rolf Wagner, überreichen. Als Wettbewerbssieger in der Stadt bezirksorganisation, so resümierte Stadtbezirksvorsitzender Günter Brandt bei der Übergabe, knüpfte die Hochschulsportgemeinschaft da mit an ihre Leistungen des Vorjah res an und erwies sich der im März erhaltenen Ehrenschleife „Grundor ganisation mit ausgezeichneten Lei stungen“ würdig. Für die mehr als 3000 Sportlerin-' nen und Sportler und insbesondere die Übungsleiter und Funktionäre der HSG THK und der im Septem ber vergangenen Jahres gebildeten HSG THK/BT Breitenbrunn wird es nun darauf ankommen, den in Vor bereitung der Kommunalwahlen am 6. Mai erreichten Elan und die schöpferische Initiative beizuhalten, um das Umfeld von Körperkultur und Sport an unserer Lehr- und Forschungsstätte weiter zu verbes sern. Die stärkere Gewinnung der Mitarbeiter für das kontinuierliche Sporttreiben sowie die aktive Mitge staltung des Übungsbetriebes durch noch mehr Hochschulangehörige als bisher sind dabei Arbeitsschwer punkte für alle Sportleitungen unse rer HSG. Schon jetzt konzentrieren sich HSG-Büro und Abteilung Stu dentensport gemeinsam auf das be vorstehende neue 1. Studienjahr, um in der Matrikel 84 einen ebenso hohen Organisierungsgrad im DTSB zu erreichen wie im gegenwärtigen Studienjahr, das im Januar 1984 be reits eine Mitgliedschaft von 75 % aller Studenten im DTSB der DDR erzielt hatte. HSG-Büro
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