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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1984
- Erscheinungsdatum
- 1984
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-198400007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19840000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19840000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Bemerkung
- Vorlagebedingter Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Hochschulspiegel
-
Band
Band 1984
-
- Ausgabe Nr. 1/2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3/4, Februar 1
- Ausgabe Nr. 5, März 1
- Ausgabe Nr. 6/7, April 1
- Ausgabe Nr. 8/9, April/Mai 1
- Ausgabe Nr. 10, Mai 1
- Ausgabe Nr. 11, Juni 1
- Ausgabe Nr. 12, Juli 1
- Ausgabe Nr. 13, Juli 1
- Ausgabe Nr. 14, Juli 1
- Ausgabe Nr. 15/16, August 1
- Ausgabe Nr. 17, September 1
- Ausgabe Nr. 18/19, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 20, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 21, November 1
- Ausgabe Nr. 22/23, November 1
- Ausgabe Nr. 24, Dezember 1
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Band
Band 1984
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- Hochschulspiegel
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INTERNATIONALER FRAUENTAG „HOCHSCHULSPIEGEL" 5/84 SEITE 3 »i Allen Wissenschaftlerinnen, Studentinnen, Arbeiterinnen und Angestellten herzlichen Glückwunsch zum Internationalen Frauentag Genossin Doz. Dr. oec. Christine Kalaidjiewa, Sektion Wiwi Hohes politisches Verantwortungsbewußtsein und persönliches Engagement prägen ihre wissenschaftliche Arbeit Durch ihre Praxisuntersuchun gen, die sie in Kombinaten und Be trieben durchführt, mit denen Kom plexvereinbarungen der Hochschule bestehen, ist ihre Lehre immer auf dem neuesten Stand, sie kann deren Qualität und Effektivität ständig verbessern, was ihr auch die Wertschätzung der Studenten über Jahre hinweg einbringt. Genossin Doz. Dr. Kalaidjiewa be treute und betreut zahlreiche Di plomanden, von denen einige heute leitende Funktionen in Kombinaten, Betrieben oder bei der Staatsbank innehaben. Solcher Erfolg ihrer Ar beit macht sie immer sehr froh. 1962 begann Genossin Doz. Dr. Ka laidjiewa als wissenschaftliche Mit arbeiterin am ehemaligen Institut für Ökonomie des Maschinenbaus, arbeitete dann an der damaligen Sektion Sozialistische Leitungs- und Organisationswissenschaften und seit ihrer Gründung an der Sektion Wirtschaftswissenschaften. Große Verdienste erwarb sie sich beim Aufbau der Sektion Wirtschaftswis senschaften in der kommunistischen Erziehung und Ausbildung der Stu denten sowie in der Forschung. Das drückt sich auch in hohen staatli ¬ chen und gesellschaftlichen Aus zeichnungen, wie zum Beispiel der Verdienstmedaille der DDR oder dem Wissenschaftspreis der TH, Stufe III, aus. Mit hohem politischem Verant wortungsbewußtsein, großer Einsatz bereitschaft und persönlichem wis senschaftlichem Engagement ist sie im Fach Betriebs- und Kombinats- leitung tätig, das sie selbständig auf gebaut und ständig wissenschaftlich profiliert hat. So hielt und hält sie Vorlesungen und Seminare auf die sem Gebiet selbst. Ebenfalls stark engagiert ist sie bei der Betreuung eines wissen schaftlichen Studentenzirkels seit zehn Jahren. Die Studenten über nehmen Teilaufgaben des For schungsgebietes, führen praxisnahe Untersuchungen durch und treten jährlich anläßlich der FDJ-Studen- tentage mit ihren Forschungsergeb nissen an die Öffentlichkeit. Ge nossin Doz. Dr. Kalaidjiewa hält die Arbeit des Studentenzirkels vor al lem unter dem Gesichtspunkt der Förderung der wissenschaftlich schöpferischen Arbeit der Studen ten für besonders wertvoll. Die wissenschaftlichen Ergebnisse von Doz. Dr. Kalaidjiewa widerspie geln sich auch in zahlreichen Pu- blikationen und Vorträgen auf wis senschaftlichen Konferenzen. Trotz ihrer hohen Belastung in Lehre und Forschung ist Genossin Kalaidjiewa auch wegen ihrer ge sellschaftlichen Tätigkeit an der Hochschule bekannt und geschätzt. Besonders verantwortungsbewußte Arbeit leistete sie 17 Jahre lang als Mitglied der Hochschulparteilei tung. In dieser Eigenschaft stand sie ihren Genossen stets mit Rat und Tat zur Seite. 12 Jahre lang war sie im Frauenausschuß der TH aktiv und ist jetzt Mitglied der SED- Grundorganisation der Sektion Wiwi. Bei der Erfüllung der Aufga ben in dieser Funktion wird ihr die- langjährige Erfahrung als Parteilei tungsmitglied sowie ihr ausgepräg tes politisches Verantwortungs bewußtsein weiterhin zugute kom men. Für ihre hervorragenden fachli chen und gesellschaftlichen Leistun gen wurde Genossin Dr. oec. Chri stine Kalaidjiewa im Februar 1984 zum Außerordentlichen Dozenten für das Fachgebiet Sozialistische Be triebswirtschaft berufen. mnuslisIIIIIISLITIIIEiSIILsIIIIIIIIIIIIIIIIIuIILilIIIiiIIIIIIIIIIIITIIIIiIIIISIIIILTIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIiIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIHIIIIIIIIIIaIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIHIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIHIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIE Genossin Dagmar Israel, Seminargruppe 81/56, Sektion Tmvl Wilhelm-Pieck-Stipendium ist Verpflichtung und Ansporn zugleich Nach dem Abschluß der zehnklas- sigen allgemeinbildenden polytech nischen Oberschule nahm Dagmar die Ausbildung zum Facharbeiter mit Abitur als Feinmechaniker beim VEB Pentacon Dresden auf Und erreichte dort — wie auch schon während der Schulzeit — sehr gute fachliche Ergebnisse. Auch gesell schaftlich war sie immer in verschie denen FDJ-Funktionen aktiv tätig. Auf Grund ihrer festen politischen Haltung und der klassenmäßigen Erziehung im Elternhaus fand sie bereits früh den Weg in die Reihen der Partei der Arbeiterklasse — noch während der Berufsausbildung wurde sie Kandidat und 1981 Mit glied der SED. Schon sehr frühzeitig interessierte sich Dagmar Israel für Probleme der Arbeits- bzw. Betriebsgestaltung und begann deshalb 1981 ihr Studium an unserer Hochschule in der Fachrichtung Arbeits Wissen schaften der Sektion Tmvl Ihren Klassenauftrag Studium nahm Ge nossin Israel vom ersten Tag ansehr ernst und erzielte rasch so gute Lei ¬ stungen, daß sie bereits nach dem er sten Semester ein Leistungsstipen dium erhielt. Von Beginn an war sie auch wieder aktiv in der gesell schaftlichen Arbeit — seit dem er sten Semester übt sie die Funktion des stellvertretenden FDJ-Gruppen- leiters aus und wurde anläßlich der Partei wählen 1983 zum Mitglied der SED-Grundorganisationsleitung der Sektion Tmvl gewählt. Das ist ihr natürlich auch Verpflichtung, ge genüber ihren Kommilitonen stets konstruktiv und konsequent die Po litik unserer Partei zu .vertreten. Dabei weiß sie sich eins mit den an deren Genossen der Seminargruppe, so daß im Kollektiv eine offene und parteiliche Atmosphäre herrscht und schnell der gemeinsame Nenner gefunden werden kann. Im Verlaufe des Studiums ist es ihr gelungen,, kontinuierlich gute bis sehr gute Leistungen zu erreichen, und sie ist stets auch bereit, ihr Wis sen leistungsschwächeren Kommili tonen zu vermitteln. Seit September 1983 arbeitet Dag mar als Hilfsassistent im Wissen schaftsbereich Arbeitswissenschaf ten. Vorerst hat sie sich vor allem mit der Einarbeitung in die For schungsunterlagen und wissenschaft liche Literatur auf diesem Gebiet be schäftigt, aber bereits in diesem Se mester sind für sie spezielle For schungsaufgaben vorgesehen, die dann vor allem im Betriebsprakti kum fortgesetzt werden sollen. Für ihre hervorragenden fachli chen und gesellschaftlichen Leistun gen wurde Genossin Dagmar Israel im Januar dieses Jahres mit der Ver leihung des Wilhelm-Pieck-Stipen- diums geehrt. Diese Auszeichnung macht sie sehr stolz und ist ihr gleichzeitig Verpflichtung, noch mehr als bisher zu tun, um sich die ser hohen Ehrung würdig zu erwei sen. Genossin Hannelore Stawarz, Sektion FPM Ständiges Bemühen um fachliche Qualifizierung und politisches Engagement zeichnen sie aus Von Beruf ist Genossin Stawarz Mechaniker. 1971 wurde sie im Be reich Technik der Sektion FPM als Elektronikfacharbeiter eingestellt. Ihr Aufgabengebiet ist vor allem die Herstellung von Leiterplatten und ihre Bestückung mit elektro nischen Bauelementen sowie Mes sungen von verschiedenen Größen. Zur Erledigung dieser Arbeitsauf gaben machte sich für Genossin Sta warz eine Qualifizierung notwendig, die sie mit hohem persönlichem Ein satz von 1973—1975 absolvierte und als Funkmechaniker abschloß. Ständig ist Genossin Stawarz um die Erweiterung ihrer Fähigkeiten und Fertigkeiten bemüht. Trotz star ker familiärer Belastung — sie ist verwitwet und Mutter von zwei Kin dern — scheute sie sich nie, Sonder aufgaben zu übernehmen, Lehr gänge zu besuchen ... Diese Einsatz bereitschaft und ihr aktives Enga gement widerspiegeln sich in ihren beständig guten Arbeitsergebnissen und nicht zuletzt in der Achtung, die ihr das Kollektiv entgegen ¬ bringt. So manche Kollegin fragt um ihren Rat, bringt ihr Vertrauen entgegen — sowohl in fachlichen als auch in persönlichen Dingen. Aber Genossin Stawarz leistet nicht nur beispielgebende fachliche Arbeit — sie ist auch gesellschaft lich sehr aktiv. Hannelore Stawarz ist Mitglied der SED-Grundorgani sationsleitung und Kulturobmann der Gewerkschaftsgruppe Technik. Nicht immer fällt es ihr leicht — aber den festen Klassenstandpunkt, den sie hat, vertritt sie auch. Sie spricht mit den Kolleginnen, argu mentiert sachlich und ruhig und unterstützt damit aktiv die politisch- ideologische Arbeit der Bereichslei tung. Man merkt ihr an: Ihre Arbeit macht ihr Freude und sie ist sowohl fachlich als auch gesellschaftlich „ganz bei der Sadie“. Für ihre gute Arbeit konnte Ge nossin Stawarz schon mit mehreren Auszeichnungen geehrt werden, un ter anderem wurde sie 1983 „Akti vist der sozialistischen Arbeit“. Genossin Dr.-Ing. Korin Finsterbusch und Kollegin Dr.-Ing. Kristina Härtel, Sektion TLT Enge Verbindung zur Praxis und gute Zusammenarbeit mit dem Kollektiv führten zu hohen Forschungsleistungen 1973 nahmen die beiden jungen Frauen ihr Studium an der Sektion VT, aus der dann die Sektion TLT hervorging, auf. Sie studierten in einer Seminargruppe, und zwar in der Fachrichtung Textilmaschinen konstruktion. Hier übten sie auch von Beginn an in der FDJ gesell schaftliche Funktionen aus: Karin (im Bild rechts) war Mitglied der GOL, Kristina war viele Jahre FDJ- Gruppenleiter. Diese gesellschaft und umsetzen lassen, die Lösung muß weltstandsbestimmend sein. Daß dies dem Forschungskollektiv gelungen ist, daran hatten die bei den Frauen besonderen Anteil. Konkret führen sie ihre Untersu chungen für den VEB Strick- maschinenbau durch und arbeiteten selbst auch über längere Zeit tage weise im Betrieb. Gegenwärtig ste hen sie immer noch mit den Kollek tiven des Betriebes in Verbindung, AliliIIIIIIliIIIfaiIlIIIIIHIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIHIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIilIIIIIIIIIIIIIIILIIIiIIIIIIIIIIIIIIInIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIHIIIIIIIIIHIIHIIIIIIIIHIIIIIIIIIIIIIIIIIHIIHIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIHIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIHIIiIHIIIII Kollegin Regina Lisker, Direktorat für Studienangelegenheiten Mit viel Fleiß, Exaktheit und Verantwortungsbewußtsein in der Verwaltungsarbeit tätig Kollegin Regina Lisker gehört zu jenen Mitarbeitern unserer TH, die wichtige Aufgaben im Verwal tungsbereich zu erfüllen haben. Ihr obliegt es, die Studierendendatei zu verwalten und über jeden Studen ten unserer Hochschule im wahr sten Sinne des Wortes Buch zu führen. Das-erste Mal machen die Studenten zur Einschreibung mit dem Aufgabengebiet der Kollegin Lisker Bekanntschaft. Während des Studiums werden alle Veränderun gen zur Person von Kollegin Lisker auf dem neuesten Stand gehalten — häufig sind derartige Änderungen im Zusammenhang mit Eheschlie ßungen unserer Studentinnen in die Karteikarte einzutragen! In solchen Fällen ändert Kollegin Lisker gern einen Namen, weniger gern sieht sie Eintragungen, die eine vorzeitige Ex matrikulation abschließen. Und nach Abschluß des Studiums machen die Karteikarten der Ab solventen dem studentischen Nach wuchs Platz. Bei einer Studentenzahl von rund 5000 ist die päzise Verwaltung der Studierendendatei eine kom plizierte Aufgabe, die Fleiß, Exakt heit und Aufmerksamkeit verlangt. Kollegin Lisker — mit einer Unter brechung seit 1963 an der Hoch schule tätig — trägt diese Ver antwortung seit 1973. In all diesen Jahren seit 1973 hat sie stets dafür Sorge getragen, daß jeder Student erfaßt und ordnungsgemäß seinen „Platz“ in der Datei erhielt. Berech tigt wäre an dieser Stelle die Frage, ob denn die mühsame manuelle Ar beit der Kollegin Lisker nicht mit EDV rationalisiert werden kann? Das ist möglich, aber geht nicht problemlos vonstatten. Kollegin Lisker hat in den letzten Jahren viel Arbeit in die Lösung dieses Pro blems gesteckt. Es war notwendig, daß sie sich Grundkenntnisse der EDV aneignet, um eine Zusammen arbeit mit der Sektion Rechentech- nik/Datenverarbeitung auf dem not wendigen fachlichen Niveau zu ge währleisten. Es galt für sie, Neues zu lernen und vor allem es schöpfe risch anzuwenden. Beim Aufbau und der Pflege einer rechnergestütz ten Studierendendatei traten Pro bleme auf, die im Zusammenwirken der Sektion RT/DV mit dem DSA trotz beiderseitigen großen Einsat zes noch nicht ganz gelöst werden konnten. Kollegin Lisker bemüht sich, vor allem aus der Sicht der Stu dienorganisation, der EDV auch hier zum endgültigen Durchbruch zu verhelfen. Kollegin Lisker leistet nicht nur an ihrem Arbeitsplatz Vorbildli ches. Nicht ohne Grund sprach ihr im vorigen Jahr ihre Gewerkschafts gruppe das Vertrauen aus und wählte sie zur Vertrauensfrau. Das gründet sich auf jahrelange gute Ar beit, auf eine hilfsbereite und kolle giale Haltung. Sie ist überdies be reit, sich für ihr Kollektiv und ihre Kollegen einzusetzen, ihnen zu hel fen und dort zuzupacken, wo es not- wendig ist. Einen guten Faden spinnt sie übrigens mit ihrem staat lichen Leiter, Genossen Stefan Pöh land, mit dem sie gemeinsam ein vorbildliches Stück Gewerkschafts arbeit leistet. Nachzutragen ist noch, daß Kolle gin Lisker verheiratet ist, einen Sohn hat, der zur Zeit die 10. Klasse besucht und bald seinen dreijährigen Ehrendienst in der NVA ableisten wird. IiIIIHIIiIIIIIIMIIIIIIIIiIIIIIlilIlilIIIIIIIIIIEIILIILiILILaILiiIIIIIIIIIIIIIIIIIIAIHHIIIiLIIaIEIIIAIIIILIIILiLIILLIIIILiIINIIIIIIIIHIIIIIIIMMiIIIIIEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIHIIIIIIIiIIIIIIIIIliIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIiIIIIIIIIIIIIIIIIIliliIITiIIIIIIIIIIIIIIIIIIIliMIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIID liehe Entwicklung brachte sie in der gesamten Persönlichkeitsbil dung voran und beeinflußte auch ihre Studienmotivation positiv. 1977 schlossen beide das Studium mit dem Diplom erfolgreich ab. Sofort danach begannen sie im Forschungskollektiv von Prof. Karl Pestel am Thema „Gebrauchswert erhöhung an Wirk- und Strickma schinen“ — konkret: „Strickschloß optimierung“ — zu arbeiten. Dieses Forschungsthema zu bearbeiten schloß eine hohe Risikobereitschaft ein, der sich die beiden Frauen auch sofort stellten. Entscheidend war ihre gleich zu Beginn vorhandene Einstellung zur intersektioneilen Zu sammenarbeit, z. B. mit den Sek tionen FPM und MB. So wurde nicht nur die konstruktive Lösung behandelt, sondern die Aufgabe komplex bis hin zu fertigungstech nischen und meßtechnischen Proble men untersucht. Als sehr wertvoll für ihre For schungsarbeit betrachten Dr. Fin sterbusch und Dr. Härtel die enge Verbindung zur Praxis Die neu gewonnenen Erkenntnisse müssen sich im Betrieb rasch auswerten um so auch weiterhin eine schnelle Praxiswirksamkeit ihrer For schungsergebnisse zu erreichen, die bei beiden zum erfolgreichen Ab schluß der Dissertation A führten. Sie sind natürlich davon über zeugt, daß diese guten Ergebnisse ohne ihr Forschungskollektiv, den wissenschaftlich-produktiven Mei nungsaustausch in ihm, gar nicht möglich geworden wären. 1981 er hielt das Kollektiv für seine her vorragenden Ergebnisse den Wis senschaftspreis der TH, Stufe III. Beide Assistentinnen sind an der Sektion TLT nicht nur für ihre For schungsarbeiten bekannt und aner kannt: Genossin Dr. Finsterbusch hält Lehrveranstaltungen, ist Semi nargruppenberater und aktiv gesell schaftlich tätig als Vorsitzende der Frauenkommission der Sektion TLT und als Mitglied der Jugendarbeits gruppe des Ministeriums für Leicht industrie. Kollegin Dr. Härtel engagiert sich ebenfalls in der Lehre, ebenso in der Applikationsgruppe „Mikro elektronik“ und arbeitet aktiv im GST-Vorstand der Sektion mit.
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