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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1984
- Erscheinungsdatum
- 1984
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-198400007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19840000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19840000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Bemerkung
- Vorlagebedingter Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Hochschulspiegel
-
Band
Band 1984
-
- Ausgabe Nr. 1/2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3/4, Februar 1
- Ausgabe Nr. 5, März 1
- Ausgabe Nr. 6/7, April 1
- Ausgabe Nr. 8/9, April/Mai 1
- Ausgabe Nr. 10, Mai 1
- Ausgabe Nr. 11, Juni 1
- Ausgabe Nr. 12, Juli 1
- Ausgabe Nr. 13, Juli 1
- Ausgabe Nr. 14, Juli 1
- Ausgabe Nr. 15/16, August 1
- Ausgabe Nr. 17, September 1
- Ausgabe Nr. 18/19, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 20, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 21, November 1
- Ausgabe Nr. 22/23, November 1
- Ausgabe Nr. 24, Dezember 1
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Band
Band 1984
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- Hochschulspiegel
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GEISTIG-KULTURELLES LEBEN „HOCHSCHULSPIEGEL“ 24/84 SEITE 6 Zentrales Probenlager der TH in Augustusburg Künstierische Profilierung plus Kollektivbildung Im Probenlager dabei: der Singe klub „Zeitzeichen“ unserer Hoch schule. Die Jugendfreunde bekunde ten ihre Solidarität und studierten während dieses Erfahrungsaustau sches das Lied „Sandinos Erde bebt“ ein, das sie dem tapferen Volk von Nikaragua widmeten. Kaum, daß die Idee geboren war, arbeiteten die am Zentralen Pro benlager beteiligten Volkskunstkol lektive an ihrer Verwirklichung: Je des Kollektiv stellt beim abschlie ßenden geselligen Beisammensein al ler Volkskunstschaffenden die Er gebnisse seiner Probenarbeit vor. Auf diese Weise zusätzlich moti viert und gefordert, gestaltete sich die Erarbeitung des vornehmlich neuen Repertoires zu einem Wett bewerb, in dessen Verlauf sich die hohen Erwartungen, die die Organi satoren an Probenintensität, Pro bendisziplin, schöpferisches Mit denken und interdisziplinäre Zu sammenarbeit gestellt hatten, ohne jeden Abstrich erfüllten. Für das Collegium musicum stand noch eine weitere Bewährungsprobe ins Haus: Das Schloßkonzert unse res sinfonischen Klangkörpers — bei nahezu idealen Bedingungen im Ha sensaal des Schlosses aufgeführt — wurde zu einem beeindruckenden Erlebnis für die Besucher und zu einer Freude bereitenden künstle rischen Selbstverständigung der Konzertierenden unter der gewohnt engagierten, einfühlsamen Leitung ihres künstlerischen Leiters, Peter Krone. An dieser Stelle soll auch all jenen Gewerkschaftsfunktionären Dank gesagt werden, die durch ihre rasche Öffentlichkeitsarbeit gro ßen Anteil daran hatten, daß 130 Be sucher dem Konzert einen würdigen Rahmen gaben. Im Probenlager herrschte von früh 8.30 Uhr bis in die späten Abendstunden reger Übungsbetrieb — wahrlich auch äußerst strapaziös für das Personal der Jugendher berge, das oft dutzendmal ein und dasselbe Lied oder Toppassage, mi nutenlanges Instrumentenstimmen und manchen kläglichen Improvisa tionsversuch über sich ergehen las sen mußte, dessenungeachtet uns aber in jeder Weise unterstützte, freundlicher und hilfsbereiter Part ner war. An dieser Stelle: Vielen Dank, Herbergsleute! Auf der künstlerischen Haben seite des Probenlagers in Augustus burg stehen die Einstudierung eines frisch aus der Feder des Komponi sten kommenden Solidaritätsliedes für Nikaragua durch den Singeklub ..Zeitzeichen“, drei neue Titel der Tanzmusikformation „Unikum“, ein großer Schritt nach vorn bei der Er arbeitung des neuen Kabarettpro- gramms unserer „Kontaktlinsen“, beneidenswert originelle und ge schmackvolle Textilwunder des Zir kels für Modegestaltung und die ak tuellen Erfordernissen entspre chende Einstudierung neuer Choreo graphien durch das Tanzstudio. Auf der kulturpolitischen Ha benseite sind durch alle beteiligten Volkskunstkollektive zu verbuchen: die in freimütiger, ernsthafter Dis kussion ermittelte Standortbestim mung der politisch-künstlerischen Wirksamkeit, die reale Einschät zung der Situation in den Kollekti ven, die erste Verständigung zum politischen Auftrag, der mit dem 40. Jahrestag der Befreiung vom Fa schismus und dem Jubiläum „150 Jahre Ingenieurausbildung in Chemnitz/Karl-Marx-Stadt“ ge geben ist, und nicht zuletzt das Ein leben und Sich-heimisch-Fühlen der in die Kollektive neu aufge nommenen Mitglieder. Aus der schöpferischen und anre genden Arbeitsatmosphäre geboren, wurde die eingangs erwähnte Vor stellung der Probenergebnisse zu einem vielerlei Werte vermittelnden Höhepunkt des Zentralen Probenla gers. Hier zeigte sich, daß die Basis echter Fröhlichkeit und Ausgelas senheit harte Probenarbeit ist und bleibt. Mit Sicherheit wird diese Er kenntnis bei den Volkskunstschaf fenden weiterwirken und sie mit Freude dem nächsten Probenlager im Jahre 1985 entgegensehen lassen. R. Walther, Abt. Kultur Zu den Teilnehmern am Probenlager in Augustusburg gehörten auch die Mitglieder des vor drei Monaten gegründeten Zirkels Modegestaltung. Im Probenlager gestalteten sie eine Kollektion von Freizeitmodellen vom Ent wurf bis zum fertigen Modell. Die erfolgreich angelaufene Arbeit des Zir kels ist auch der engen Zusammenarbeit mit der Sektion TLT zu danken. Collegium musicum Engagierte volkskünstlerische Arbeit im Probenlager Unser Orchesterlager in der Ju- same Freude an dieser spontanen im 14. Galeriekonzert am 25. April Solisten waren die klangschön gendherberge des Schlosses Augu- Abendunternehmung bis in die tie- nächsten Jahres in der Stadthalle er- und spannungsvoll musizierende stusburg, unsere dritte mehrtägige fen Nachtstunden hinein erhalten. klingen sollen: ein Concerto grosso Heide Diefert, unsere aus vielen Orchesterschulung in diesem Jahr, Spätestens am folgenden Nach- von Händel, Johann Sebastian Konzerten als Sopranistin bekannte werden wir in bester Erinnerung be- mittag beim Schloßkonzert im Ha- Bachs zweite Orchestersuite (mit und geschätzte Eugenia Beer (Sek- halten. Zur Gepflegtheit der Wohn- sensaal war das Collegium .musi- dem großen. Flötensolo) und Mo- tion Fremdsprachen) ‘sowie eine bedingungen, mit denen die Her- cium wieder in bester Form. Immer zart-Sinfonie KV 319. junge Musikschülerin, deren mu- berge seit einiger Zeit aufwarten wieder mußten Stühle aus den unte- n . gonenit. „„„ ciem sikantische Souveränität auf der kann, kam ein anregendes Klima en- ren Räumen in den Hasensaal hin- 7112 dör ’ pesHprusrene Blockflöte bereits im Oktober die gagierter volkskünstlerischer Ar- aufgetragen werden, damit über AuV1e .Ce „ Fonen.n 08 ramm • Hörer unseres Rathauskonzertes er- beit, das durch die Vielzahl der an- 130 Zuhörer Platz finden konnten. punKtenergnmen, uiniertenyub freute. Mit Pachelbels Kanon für wesenden Kollektive erzeugt wurde. Nach dem Konzert zeigen Nachfra- derGe neralP robe inein er. nervösen drei Violinstimmen und Gene- Echtes Interesse und Aufgeschlos- ge n nach weiteren Veranstaltungen EiK ‘sneoetomansate Cann ralbaß, für den unsere Geiger eine senheit gegenüber der Arbeit der an- des Collegium musicum, daß sich merkter-Koet ments menr alte, durchaus begründete Vorliebe deren führte am zweiten Abend zu die Probenarbeit gelohnt hat. Dabei hegen, kamen wir auch zugleich einem zwanglosen gegenseitigen war der Augustusburger Proben- Hier standen neben unseren einem Publikumswunsch nach. Das Austausch, bei dem das Collegium plan alles andere als unproblema- Dresdner Wettbewerbsstücken vielfarbige Angebot kleiner Stücke musicum, das Studentenkabarett tisch. Galt es doch, neben der Ar- (Bartok-Suite, Volkmann-Serenade) konnte sich in diesem Nachmittags und die Gruppe „Unikum“ einander beit für das Schloßkonzert, das sich der ausgedehnte erste Satz aus Mo- konzert, zu dem zahlreiche Familien Erarbeitetes und in der Arbeit Be- im wesentlichen an durch uns be- zarts Klavierkonzert C-Dur KV 415, mit ihren Kindern erschienen wa- findliches vorspielten. Dank der ak- reits aufgeführte Werke hielt, auch zwei italienische Arien von Händel ren, bestens bewähren. tivierenden Ausdauer der Gruppe erste Erfahrungen mit den neuen und ein zeitgenössisches Blockflöten- „Unikum“ konnte sich die gemein- Repertoirestücken zu machen, die Concertino auf dem Programm. Peter Krone Reges Interesse bringen die Hochschulangehörigen dem im Neuen Sektions gebäude ausgestellten Grafikzyklus „Wissenschaft — Technik — Mensch“ entgegen. Zum Grafikzyklus Wissenschaft — Technik — Mensch Beginnende Progression... Sachliche Gestaltungsweise, Zeit Charakterisierendes und Menschen bewegendes Geistiges wären als Merkmale zu nennen. In dieser Hin sicht ist Heinz Plank ein „Leipzi ger“. Was Plank beschäftigt, was durch ihn entsteht, ist nicht schlechthin Gedankenkunst, son dern assoziative Kunst. Gerade in Leipzig gibt es in dieser Hinsicht Traditionen, die mit Max Klinger und mit unseren Zeitgenossen Wer ner Tübke und Wolfgang Mattheuer lediglich angedeutet wären. Letzt genannte erlangten gar künstlerisch schulbildende Wirkung — auch für Heinz Plank. Tübkes und Mat- theuers Engagement für Soziales war für ihn am Beginn seines Schaf fens in direkter bildhafter Thema tik wesentlich, wandelte sich jedoch im Laufe seiner Entwicklung zu kunstgemäß allgemeineren Bildfin dungen. Die stehen als einzelnes für Soziales und werden eben durch diese Verallgemeinerung wirkungs breiter. Plank interessieren seit eh und je die spannungsvollen Be ziehungen von Bewußtem und Un terbewußtem, von Mensch und Wis senschaft, von Mensch und Technik und — wie kann es anders sein — von Mensch und Kunst. Er sieht für sich im Laufe seiner künstle rischen Entwicklung die Möglich keit, mittels der additiven Komposi tion von Bildelementen — verbun den mit Makro-, Mikro-; Auf- und Untersichten und bewußt gestalte ter Unschärfe — seine Anschauun gen zu Fragen des Lebens anzubie ten. Und Kunst ist ein Angebot, ein schwebendes, wie Thomas Mann so treffend formulierte. Plank nutzt die Malerei, die Ra dierung und die Zeichnung, um sich zu artikulieren. Sein Umgang mit dem Material, mit seiner Technik hat nunmehr nahezu etwas Artisti sches. Das ist nicht nur gut, sondern gleichermaßen für schöpferische Ar beit erforderlich wie gefahrvoll. Heinz Plank erweist sich als ein stets grüblerischer, zur Meditation neigender Künstler. Er hat es un ternommen, sich einem schwierigen Thema zu stellen: Wissenschaft - Technik — Mensch. Durch ihn wird in diese Reihung etwas eingebracht, was für die Erziehung der Gefühle und für das Training von Phantasie wesentlich ist, nämlich die Kunst. Ihr Wert für den Wissenschaftler und den Techniker gilt heute als un bestritten. Therapie und Herausfor derung, beides ist der Kunst nicht nur möglich, sondern auch erforder lich. Einstein spielte Geige, laut, falsch und mit Inbrunst. Ein Inter view macht deutlich, worum es ihm ging: Der Mensch müsse eine Vor stellung von dem haben, was gut und schön sei. Kunst ist etwas Unersetzliches. Sie vermag nicht nur den sie Aus übenden geistig und emotional zu Wertungen, gegebenenfalls zu Er kenntnissen zu führen. Sie kann so gar Genuß bereiten durch Bildfin dungen, Strukturen und anderes. Doch zum einen sind Strukturen noch nicht Bedeutungen, und zum anderen will Plank mehr als den bloßen Genuß des Sehens, des Ent deckens. Plank ist es gelungen, seine reiche Bildwelt zu disziplinie ren. Das Resultat sind originelle For men mit Aussagekraft. Dennoch hätte manche technoid-gleichför- mige Struktur ein Mehr an Geisti gem vertragen können, wie die zeichenhafte, pfeilförmige „Ahnen galerie“ im Blatt „in memoriam“ ZU selbständig, zu vordergründig und so zu agitatorisch ist. Dieser Zyklus produziert Fragen nach unseren we sentlichen Werten. Da fordern die künstlerisch wertvollsten Blätter dieser Folge wie „Lichtstreben“, „Narzißmus“ und „Beginnende Pro gression“ vor allem zum Dialog auf. Das Schlußblatt dieser Folge — der „Träumende Ikarus“ — wird gar zum künstlerischen Sinnbild für den Menschen, auch des 20. Jahr hunderts, Notwendiges: Mut und Phantasie. Beides — soll unser Tätigsein Zukunft haben — braucht die Wissenschaft, die Technik, die Kunst, das heißt der Mensch. Dr. K. Kruppa Jugendtourist aktuell Inlandsreiseprogramm Das Reiseprogramm von Jugend tourist im Inland beinhaltet zwei Schwerpunkte, die thematischen Rei sen und die Erholungsreisen. Zu den thematischen Reisen gehö ren: — touristische Aktionen zur Ehrung hervorragender Persönlichkeiten der Arbeiterbewegung — Besuch von Veranstaltungen zum „Festival des politischen Liedes“ in Berlin — Weimartage der Freien Deutschen Jugend — Sorbische Kultur — Erzgebirgsroute — Wanderrouten Harz -und Thürin gen — Theodor-Fontane- und Thomas- Müntzer-Route — Exkursion Bauhaus Dessau — Dokumentarfilmwoche Leipzig Bei den Erholungsreisen gibt es außer den Familien- und Winterrei sen weitere interessante Angebote: — Erholungsreisen zu Weihnachten — Silvesterreisen — Erholungsreisen mit Reittouristik, Kletterkurs, Skikurs, Winterbaden, Segelkurs, Tenniskurs — Hobbyreisen Ornithologie und Bio logie — Motorradtouristik J. M. Wiesner Sowjetliteratur im Gespräch: „Beerenreiche Gegenden" Im Mittelpunkt eines von Genossen E. Eichler geleiteten Gesprächs mit Mitarbeitern der Bibliothek der TH stand der Roman des Staatspreisträgers J. Jewtuschenko „Beerenreiche Gegenden“. In dieser gelungenen Ver anstaltung erschlossen sich die Teilnehmer ein interessantes Werk der neueren Sowjetliteratur, dessen Hand lung von der sibirischen Eisenbahnstation Sima bis in den Kosmos, von den zwanziger Jahren bis in die ferne, friedliche Zukunft der Menschheit reicht. Filmclubprogramm Januar 1985 Montag, 7. Januar, 19 Uhr C 104: „Schneewittchen“, USA/Archiv, Ton/deutsch. Der erste abendfüllende Zeichentrickfilm Walt Disneys nach dem Märchen der Brüder Grimm. Donnerstag, 10. Januar, 19.30 Uhr Fuchsbau: „Das Blut des Dichters“, Frankreich Archiv/1930. Der „realistische Doku mentarfilm über menschliche Ereignisse“ von Jean Cocteau spiegelt viele Motive des bekannten Malers und Dichters. Montag, 14. Januar, 20 Uhr C 104: „Ich bin schüchtern, aber in Behandlung“, Frankreich, Lizenzablauf am 24. Januar 1985. Ein Filmspaß mit dem französischen Komiker Daniel Ge rard. Donnerstag, 17. Januar, 19.30 Uhr Fuchsbau: Filme des 14. Amateurfilmwettbewerbs „Eulenspiegeleien“. In Zusam ¬ menarbeit mit dem Bezirkskabinett für Kulturarbeit stellt der Filmclub skurrile und heitere Amateurfilme vor. Montag, 21. Januar, 20 Uhr C 104: „Jedem seine Hölle“, Lizenzablauf am 10. März 1985! Ein französischer Kriminalfilm mit Annie Girardot. Donnerstag, 24. Januar, 19.30 Fuchsbau: „Toni“, Frankreich 1934/Archiv, Ton/französisch — Text wird eingelesen. Der erste Film von Jean Renoir ist die Geburtsurkunde des Neorealismus. Montag, 28. Januar, 20 Uhr C 104: „Das verrückte California-Hotel“, USA, Lizenzablauf März 1985, ein Film fürs Zwerchfell mit Jane Fonda. Donnerstag, 31. Januar, 19.30 Uhr Fuchsbau: „Maluala", Cuba. Ein Geschichtsepos über den Befreiungskampf des ku banischen Volkes von der spanischen Herrschaft im 19. Jahrhundert. Der Filmclub Galeriegespräch zum Grafikzyklus von H. Plank Am 11. Dezember 1984 findet um 17.00 Uhr in der Kaffeebar im hin teren Teil des Foyers des Neuen Sek tionsgebäudes (Nähe Eingang zum Technikum Mikroelektronik) ein Ga leriegespräch mit dem Maler und Grafiker Heinz Plank unter Leitung von Dozent Dr. G. Hahn, Sektion Marxismus-Leninismus, statt. Die ses Gespräch dient der Vorberei tung auf das Jubiläum „150 Jahre Ingenieurausbildung in Chemnitz/ Karl-Marx-Stadt“. W. Denzin, Abt. Kultur Immer aktuell: Clubgespräche!!! Diskussionsrunden, URANIA- Foren, Lichtbildervorträge ... Das sind Veranstaltungsformen, die heute aus dem Leben unserer FDJ- Studentenklabs kaum noch wegzu denken sind, bieten sie doch die Möglichkeit, sich neben den Vorle sungen und Seminaren auch über das eigene Fachgebiet hinaus Wis sen anzueignen, politische Frgen zu diskutieren und Meinungen aus zutauschen. Unter der Überschrift „Ciubge- spräche“ wollen wir im Rahmen des Studentenklubs der Sektion Ma thematik dazu beitragen, das An gebot derartiger Veranstaltungen weiter zu verbessern. Der Auftakt dieser Veranstal tungsreihe fand am 19. November im Ma-Club (Reichenhainer Straße 37, Zi. 283) zum Thema „Jugendor ganisationen in der BRD — ein Reise- und Situationsbericht“ statt. Zu Gast war Genosse Alfred Tamme; Sektion Mathematik, der im Rahmen eines Austauschs offi zieller Delegationen zwischen der FDJ und den Jugendverbänden der BRD, mit denen die FDJ freund schaftliche Beziehungen unterhält, mehrfach an Jugendverbandstreffen in der BRD teilgenommen hatte und natürlich viel Interessantes über diese Organisationen, ihre Ar beit und über die Jugend der BRD insgesamt zu berichten wußte. Aus aktuellem Anlaß, unter dem Eindruck der Ermordung der in dischen Premierministerin Indira Ghandi, führten wir bereits zwei Tage nach diesem Ereignis ein zwei tes Clubgespräch zum Thema „In dien“ durch. Daß es richtig war, diese erst für Dezember geplante Veranstaltung vorzuverlegen, zeigte sich schon allein daran, daß die Sitzplätze im Club nicht aus reichten. Mehr als 60 Studenten hat ten sich eingefunden, um den Vor trag von Genossen Dr. R. Auers- wald, Vorsitzender der URANIA- Mitgliedergruppe der TH. der un sere Republik mehrere Jahre auf dem Gebiet des Außenhandels in In dien vertreten hatte, zu hören. Lei der war es unmöglich, die Thematik in einer dem breiten Interesse un seres Publikums entsprechenden Weise an einem einzigen Abend ab zuhandeln, so daß dieser Vortrag in einem zweiten Teil bald fortgesetzt werden wird. Für die nahe Zukunft sehen wir eine Veranstaltungsreihe vor, die sich mit den Problemen der Ent wicklungsländer befaßt und die wir mit Unterstützung des Internationa len Studentenkomitees gestalten wollen. M. Meisel, Seminargruppe 80/01
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