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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1983
- Erscheinungsdatum
- 1983
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-198300005
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19830000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19830000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Hochschulspiegel
-
Band
Band 1983
-
- Ausgabe Nr.1, Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3/4, Februar 1
- Ausgabe Nr. 5, März 1
- Ausgabe Nr. 6/7, April 1
- Ausgabe Nr. 8, April 1
- Ausgabe Nr. 9, Mai 1
- Ausgabe Nr. 10, Mai 1
- Ausgabe Nr. 11, Juni 1
- Ausgabe Nr. 12, Juni 1
- Ausgabe Nr. 13, Juli 1
- Ausgabe Nr. 14, Juli 1
- Ausgabe Nr. 15, August 1
- Ausgabe Nr. 16/17, August/Sept. 1
- Ausgabe Nr. 18, September 1
- Ausgabe Nr. 19, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 20, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 21, November 1
- Ausgabe Nr. 22, November 1
- Ausgabe Nr. 23, Dezember 1
- Ausgabe Nr. 24, Dezember 1
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Band
Band 1983
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- Hochschulspiegel
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Ich war Teilnehmer einer FDJ-Reise- gruppe in die UdSSR Unsere Reisegruppe bestand aus 33 Teilnehmern, das waren vor wiegend FD J-Sekretäre, For schungsstudenten oder Aspiranten von verschiedenen Hochschulen der DDR. Wir hatten uns viel vorgenom men für diese Reise. In nur 6 Ta gen wollten wir die Städte Mos kau und Nowosibirsk kennenler nen. Eine Maschine der INTERFLUG brachte uns in die Hauptstadt der Sowjetunion. In den 2 Tagen, die wir uns in Moskau aufhielten, wa ren wir fast pausenlos unterwegs, um in der kurzen Zeit soviel wie möglich zu sehen und zu erleben. Auf einer ausgedehnten Stadt rundfahrt erhielten wir die Gele genheit, die Sehenswürdigkeiten dieser Stadt kennenzulernen. Es ist schon ein seltsam erhebendes Gefühl, wenn man plötzlich sel ber auf dem Roten Platz steht, den man nur von Fotos und Ansichts karten kennt. Um sich herum die faszinierenden Bauwerke, der Spasski-Turm, die Basilius-Kathe drale, das Kaufhaus GUM, die ganze Anlage des Kremls. Natür lich nahmen wir die Gelegenheit auch wahr, das Lenin-Mausoleum zu besuchen. Wir lernten den Gorkiprospekt, das Bolschoi- Theater kennen und standen staunend vor den riesigen Gebäu den der Lomonossow-Universi tät und des RGW-Hauptsitzes. Es war interessant zu beobach ten, wie überall in den Straßen Moskaus fleißige Menschen am Werk waren, um ihre Stadt für die Feier des 65. Jahrestages des Roten Oktober zu schmücken, überall, besonders aber im Stadt zentrum um den Roten Platz, wur den Plakate und Losungen ange bracht, SO auch diese: „Große So zialistische Oktoberrevolution — Aufbruch in eine neue Epoche der Menschheit“. Wir wurden immer Wieder Zeuge dieses gewaltigen Aufbruches. Nach diesen zwei Tagen ging unsere Reise weiter nach Nowo sibirsk, 4000 km von Moskau ent fernt, reichlich 4 Stunden Flug zeit. Nowosibirsk ist eine große Stadt, gelegen am östlichen Rand des Westsibirischen Tieflandes am Ob. Eine Stadt, die erst in den 65 Jahren nach der Großen Soziali stischen Oktoberrevolution ent standen ist. Vor 1917 gab es nur ein Nowonikolajewsk, ein klei nes sibirisches Dorf, in dem es kei nerlei Industrie gab und die Menschen in dürftigen, elenden Holzhäusern lebten. In nur 65 Jah ren entwickelte sich dieses Dörf chen zu einem bedeutenden Indu strie- und Wissenschaftszentrum. Die Einwohnerzahl übersteigt die Millionengrenze. Wir waren beeindruckt von der Schönheit dieser modernen Stadt und besonders, wie herzlich die Einwohner von ihrer Stadt spra chen, uns ihr Theater, ihren Bahn hof. ' ihr Kaufhaus zeigten. Die Herzlichkeit und Gastfreundlich keit der Sibirier ließen uns die 10 Grad minus und die eisigen Schneestürme im Oktober verges sen. Ein besonderer Höhepunkt un serer Reise war auch der Besuch in Akademgorodok, dem Wissen schaftsstädtchen. Akademgorodok ist ein Stadtteil Nowosibirsks. Der Grundstein für dieses Wissen schafts- und Forschungszentrum wurde 1957 im Auftrag der KPdSU gelegt. Wir wurden von jungen Wissenschaftlern zu einem Rundtischgespräch eingeladen, in dem wir viel Wissenswertes über die Entstehung von Akademgo rodok, über die Forschungs schwerpunkte und ihre bisherigen Ergebnisse erfuhren. Am Abend waren wir zu Gast bei einer Gruppe junger Studen ten und hatten somit Gelegenheit, uns in ungezwungener Art z. B. über Studium, Freizeit usw. auszu tauschen und so Land und Leute näher kennenzulernen. Und hier wie überall berührten uns die Herzlichkeit und Gastfreundlich keit, mit der wir empfangen wur den. Angela Wagner (80/98), Sektion E ininnfirfiiiiiiiiiiiiiiiiiHiiiiiiniiniinniiiiHinnninmtiiiiniiniiniitiiiiiiinnniiniiiiiiiiini!inn!iniHiiiiiiiiiiiiiimn!iniiiiiii!iiiiniiiminmiiiiiiiinininnutinniminitniiiiiiiniiiimniiiniiniiiiiimniiiiiiiiiiiiiiimiiiimiiinniiinnniiiniimiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii!iiiiiiiiiiiiiniiiiii!ii!iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii!itiiiiiiiii!iiiiiiiHiiH Die sichere Existenz, das gute Gedeihen und die klaren Perspektiven der DD R wären undenkbar ohne ihre unlösbare Verbundenheit mit dem Lande Lenins. Erich Honecker jfiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiifiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiHifiiiiniiiniifiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiimfiiiiiiiiiiiimtiiiiinmiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiHiiiniiiiiHiinMiiiiiiiiiiminiiimiiiiiiiiiiiiiiiiii!iiiiiiiiniiiiiitiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii!inniiiinniiiiininiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiniiiiimiiniiiniiiiiiiiuii!iiiiiniiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiH DSF-Delegiertenkonferenz setzte höhere Maßstäbe für die Arbeit der Grundeinheit Tmvl Im Mittelpunkt der Delegierten konferenz der DSF-Grundeinheit Tmvl standen Überlegungen, wie die DSF-Arbeit in den Seminargrup pen und Bereichen im kommenden Jahr noch wirkungsvoller gestaltet werden kann und welche Erfahrun gen dazu aus der politisch-ideolo gischen und kulturellen Arbeit des zurückliegenden Jahres gewonnen werden konnten. Ausgehend von den aktuellen Auf gaben unserer Freundschaftsgesell schaft im Ringen um die Erfüllung des Friedens und bei der allseitigen Unterstützung der Friedensinitiati ven der UdSSR, umriß der Re chenschaftsbericht des Vorstandes Ergebnisse des Wirkens der Mitglie der der DSF und orientierte auf wei tere Aufgaben in Vorbereitung auf den 12. DSF-Kongreß. Die wichtigste Aufgabe in der wei teren politisch-ideologischen Arbeit bestehe darin, Studenten und Mit arbeitern immer besser verständlich zu machen, daß wir gegenwärtig mit imperialistischen Aktivitäten konfrontiert werden, die den bisher schärfsten und umfassendsten An griff auf den Sozialismus darstellen und daß damit die Freundschaft zur Sowjetunion immer mehr zur Le bensfrage unseres Volkes wird. Der Vorsitzende des DSF-Sektionsvorstandes, Gen. Doz. Dr. Neumann (1. v. 1.), nahm die Auszeichnung der verdienten DSF-Funktionäre Gerda Kunz, Erika Dunger, Frieda Barthold und Marianne Bollin vor. Foto: Sommerschuh, Tmvl Im weiteren Teil des Rechen schaftsberichtes und in der an schließenden Diskussion wurden konkrete Aussagen getroffen zum Erfüllungsstand der vielen im Ar beitsprogramm enthaltenen Aktivi täten. Da berichtete Freund Kaul aus dem Bereich Technik am Bei spiel eines Diamantbearbeitungs verfahrens, wie in der Gruppe so wjetische Erfahrungen ausgewertet und im Rahmen des Neuererwesens zur Anwendung gebracht werden. Zugleich verdeutlichte er, wie der Bereich seine spezifischen Möglich keiten nutzt, um die DSF-Arbeit in der gesamten Sektion zu unterstüt zen. Freund Bär wertete sehr ein drucksvoll eine Dienstreise nach Tbilissi aus und demonstrierte an- schauliche Beispiele, wie der Embar gopolitik imperialistischer Staaten gegen die UdSSR wirksam begegnet wird. Der FDJ-Student Tautenhahn nahm eine kritische Einschätzung der erzielten Leistungen im Ringen um den Ehrennamen „Kollektiv der DSF“ -Vor und zog Schlußfolgerun gen, wie die DSF-Arbeit künftig ver bessert werden soll. Genosse Wisocky, Mitglied der FDJ-GOL sowie des GST-Vorstan- des der Sektion, zeigte Notwendig keit und Möglichkeiten der engeren Verbindung von DSF-, FDJ- und GST-Arbeit auf, was für die künf tige Wettbewerbsführung und die Gestaltung der Kampf Programme von großer Bedeutung ist. Schließlich würdigte der Vor sitzende des DSF-Hochschulvorstan des, Genosse Prof. Dr. Wirth, die im Berichtszeitraum erzielten , Ergeb nisse und nannte Beispiele für das Echo, das Aktivitäten der DSF- Grundeinheit Tmvl in anderen Be reichen unserer Hochschule fanden, (so verwies er auf die Wandzei tungsarbeit, auf die Mitarbeit am Buch der Freundschaft...). Für 1983 wurde ein sehr an spruchsvolles Arbeitsprogramm be schlossen, das insbesondere neue In itiativen zur zielstrebigen Vorberei tung auf den 12. DSF-Kongreß bein haltet und das vollinhaltlich einge bunden ist in die Führung des so zialistischen Wettbewerbes an der Sektion. Helga Richter, Dipl.-Ing. Bernd Schüttauf, Sektion Tmvl Durch gemeinsame Forschung einen raschen Erkenntniszuwachs erreichen Prof. Dr. Beloserzew während seines Vortrages. In der Zeit von 9. bis 23. Dezem ber stattete Genosse Prof. Dr. Be loserzew, Leiter des Lehrstuhls für Philosophie am Polytechnischen In stitut Uljanowsk, unserer Tech nischen Hochschule einen Arbeits besuch ab. Mit diesem Besuch wer den langjährige Traditionen auf dem Gebiet der gemeinsamen Er forschung von gesellschaftswissen schaftlichen Problemen des wissen schaftlich-technischen Fortschritts fortgesetzt. In unseren beiden Bruderländern gilt es solche Fragen einer wissen schaftlichen Untersuchung zu un terziehen, die bei der Durchsetzung moderner technischer Lösungen un ter den Bedingungen sozialistischer Produktionsverhältnisse auftreten. Dazu gehört zum Beispiel auch ein solcher Problemkreis, wie die Entwicklung des technischen Schöp fertums, mit dem sich Prof. Be loserzew besonders beschäftigt. Die im Sozialismus zu lösenden großen Aufgaben bei der immer besseren Befriedigung der Bedürfnisse unse rer Menschen verlangen hohe Lei stungen auch auf dem Gebiet von Wissenschaft und Technik. So wer den besonders von den Technikwis senschaftlern hohe schöpferische Re sultate verlangt, um neue, dem So zialismus gemäße technische Lö sungen zu entwickeln. Dazu ist ein systematisches Erlernen der Fähig keiten zu schöpferischer Arbeit er forderlich. Hierzu hat unser sowje tischer Gast wertvolle Erfahrungen gesammelt, die er in zahlreichen Vorträgen vor Wissenschaftlern und Studenten unserer Hochschule zur Diskussion stellte. Prof. Beloserzew verfügt auch über reiche Erfahrungen in der kom munistischen Erziehung der studen tischen Jugend seines Landes. Des halb waren uns seine Anregungen eine wertvolle Unterstützung • bei der Diskussion um die Erhöhung der erzieherischen Wirksamkeit des marxistisch-leninistischen Grundla- genstudiums. Dr. Gerhart Schulz, Rektorat Beratung zur Konkretisierung der weiteren Zusammenarbeit Ende November 1982 besuchte der Rektor der Moskauer Hochschule für Polygrafie, Genosse Prof. Dr. sc. techn. P. N. Wolkow, unsere Tech nische Hochschule. Zwischen beiden Hochschulen besteht ein langjähri ger Freundschaftsvertrag, der sei tens der Technischen Hochschule vor allem durch den Wissenschafts nerhochschule ihre Diplomarbeit an- fertigen werden, der zielgerichtete Austausch von Hochschullehrern und Mitarbeitern, die in den Lehr betrieb der Partnerhochschule ein- bezogen werden und eigenverant wortlich einen bestimmten Ab schnitt in einer Vorlesungsreihe übernehmen, sowie die Intensivie iuiIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIInuIumatuwrInIIIIIIIIIIIIumuuuuuururuuusuunuuuuuunuumuuummIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII:TIIIIaIIIIIIIIIIIEIIIIIIILIIIIIIIL bereich Polygrafische Technik (Sek tion Verarbeitungstechnik) wahr rung der Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Forschung. Zur Entwicklung der Zusammenarbeit der Mitgliedsländer des Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe Auf Anregung unserer Parteigruppe des Wissenschaftsbereiches V der Sektion Wirtschaftswissenschaften führten wir eine Diskussion zur The matik der Entwicklung der Zusammenarbeit der Mitgliedsländer des RGW. Wir betrachten die Diskussion zu dieser äußerst bedeutsamen Proble matik zugleich als einen würdigen Beitrag zu Ehren des 60. Jahrestages der Gründung der UdSSR, da die Entwicklung der Zusammenarbeit im RGW untrennbar mit der großen Leistungsfähigkeit der Volkswirtschaft der Sowjetunion verbunden ist. Durch einen Kurzvortrag zu die ser Thematik wurde eine Diskus sionsgrundlage geschaffen. In ihm und in der nachfolgenden interes santen Diskussion wurden einige wichtige Ergebnisse, Entwicklungs tendenzen und noch zu lösende Auf gaben herausgearbeitet. Einige Aus züge davon seien nachfolgend an geführt: 1. Ergebnisse der raschen und dy namischen Entwicklung des RGW Im Zeitraum der nunmehr fast zwölfjährigen Verwirklichung des Komplexprogramms der sozialisti schen ökonomischen Integration der Mitgliedsländer des RGW haben sich alle beteiligten Länder und die Gemeinschaft als Ganzes in den letz ten Jahren bis in die Gegenwart rasch und dynamisch entwickelt. Die wirtschaftliche Wachstumsrate der RGW-Länder war doppelt so hoch wie in den entwickelten kapitalistischen Industriestaaten. Das Nationaleinkommen der Mit- giedsländer des RGW hat sich in den Jahren 1971 bis 1980 um durch schnittlich 66 Prozent und die Indu strieproduktion um 84 Prozent er höht. Obwohl der RGW-Bereich nur etwa 10 Prozent der Weltbevölke rung umfaßt, produziert er reichlich ein Viertel des Nationaleinkommens und mehr als ein Drittel der Indu strieproduktion aller Länder der Welt. Die Mitgliedsländer des RGW produzieren beispielsweise 40 Pro zent mehr Elektroenergie, 100 Pro zent mehr Mineraldünger und 80 Prozent mehr Stahl als die EG- Länder. Ein gewaltiges Wirtschafts potential ist durch die schöpferische Kraft der Einheit der RGW-Länder unter, Führung der marxistisch- leninistischen Parteien aller Bru derländer entstanden. Erfolgreich gelang es, bestimmte negative Wirkungen der explosiven Erhöhung der Weltmarktpreise für Energieträger und Rohstoffe ein zuschränken. Angesichts der deut lich sichtbaren tiefgreifenden und sich ständig verschärfenden Kri senprozesse im kapitalistischen Wirtschafts- und Gesellschaftssy stem und der Bestrebungen des Mo nopolkapitals, die Lasten der Krise auf die Werktätigen abzuwälzen, sind die Leistungen der RGW- Länder von herausragender Be deutung. Die Vorzüge der sozialisti schen Gesellschaftsordnung wurden erneut durch die wirtschaftlichen Erfolge des RGW und bei der He bung des Lebensniveaus der Werk tätigen demonstriert. 2. Newe Anforderungen an die Mit gliedsländer des RGW in den acht ziger Jahren Die sozialistischen Länder sind mit Beginn der achtziger Jahre in eine Etappe ihrer wirtschaftlichen Entwicklung eingetreten, in der be kanntlich die Fragen des weiteren Wirtschaftswachstums und der in tensiven Erschließung seiner Quel len neu durchdacht und konstruk tive Lösungen zu erarbeiten sind. Die Abstimmung der Wirtschaftspo litik als Ganzes setzt ein qualitativ neues Herangehen an die Aufgaben der internationalen Spezialisierung und Kooperation voraus. Vereint werden die Anstrengungen vor al lem zur Vertiefung der Spezialisie rung und Kooperation bei der Schaf fung einer energie-, material-, ar beitskräftesparenden Technik und Technologie. Festgelegt wurden die Hauptrichtungen der Zusammenar beit in solchen Zweigen wie der Pro duktion von Ausrüstungen für die chemische und petrolchemische In dustrie, für Kernkraftwerke, von Schiffen sowie den Aufbau einer Mi kroprozessorenproduktion, der Ro botertechnik und vieles mehr. Ausgearbeitet wurde ein umfas sendes Aktionsprogramm zur Ent Wicklung der eigenen Energie Brennstoff- und Rohstoff Wirtschaft. Abschluß eines Paten schaftsvertrages über die DSF-Arbeit Der DSF-Vorstand der Sektion Wirtschaftswissenschaften unserer Hochschule und die DSF-Gruppe der Mitarbeiter des Amtes für Ar beit und Löhne beim Rat des Bezir kes Karl-Marx-Stadt schlossen im November 1982 einen Vertrag über die Entwicklung enger Beziehungen für den Zeitraum 1982/83. Diese Vereinbarung beinhaltet die Gestaltung einer planmäßigen Zu sammenarbeit beider DSF-Gruppen und bezieht die Seminargruppe 82/89 als Patenseminargruppe mit ein. Wir möchten den sich für uns aus dem Vertrag ergebenden Ver pflichtungen durch Sprachmitt lertätigkeit, die Gestaltung von Er fahrungsaustauschen sowie von Wandzeitungen gerecht werden. Andererseits werden Vertreter des Amtes für Arbeit und Löhne an wichtigen Veranstaltungen des Kol lektives teilnehmen, stellen darüber hinaus das Traditionskabinett des Rates des Bezirkes zur Nutzung zur Verfügung und werden durch Vor träge dazu beitragen, das Wissen über unser Bruderland — die Sowjet union — weiter zu vertiefen. Die Vertragsunterzeichnung be trachten wir als eine gute Grund lage für die weitere DSF-Arbeit. Elke Ludwig, DSF-Gruppenlei terin Seminargruppe 82/89 genommen wird. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit erfolgte dieser Be such. Während eines Empfanges durch den Rektor unserer Hochschule wurde eine Reihe von Problemen zur Vertiefung der Beziehungen be raten. Dazu gehören die Vorberei tung des Austausches von jährlich drei Studenten, die an der Part- Das jährlich stattfindende drei wöchige Austauschpraktikum der Studenten wurde positiv gewertet. Ebenfalls als gut konnte die Tätig keit auf dem Gebiet der gemeinsa men Veröffentlichungen einge- schätzt werden. Doz. Dr. sc. phil. Reinhard Felge, Sektion VT Ein Besuch im Moskauer Revolutionsmuseum gehört für viele Touristen zu den gern wahrgenommenen Möglichkeiten, die Geschichte der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution in Wort und Bild zu erleben. suunssinsussusamnananunsuvaznmanssnemumannesusunnsunnessnnsnassusrusnnaunnssmasususummnsnasunusasansmninanmnuanuuIIIIIIIIIIIITIIIiiliIIIIIIIIIILIIIIIIIIImIIHIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIITiIIIIIIIIEIiIIIIIIIIIIIIIIliIIIIIliiHIIIII Reserven zur Vertiefung der Zu sammenarbeit werden in der noch stärkeren Annäherung der Systeme der Leitung und Planung der Volks wirtschaft gesehen. Dies schließt das Studium der Erfahrungen der einzelnen Länder auf diesem Gebiet ein. Vertieft wird in den Folgejah ren weiterhin die Zusammenarbeit der RGW-Länder mit den Entwick lungsländern, wobei insbesondere den Ländern mit sozialistischer Orientierung bei der Erringung ih rer ökonomischen Unabhängigkeit von den kapitalistischen Staaten so wie beim Aufbau einer eigenen Volkswirtschaft Hilfe und Unterstüt zung gewährt wird. Wir Angehörigen der Sektion Wirt schaftswissenschaften streben in der Durchführung der eigenen mar xistisch-leninistischen Weiterbil dung ein noch 'höheres Niveau an, damit wir sowohl in der Lehre und Forschung als auch im täglichen po litischen Gespräch die Ergebnisse und Aufgaben des RGW über zeugend darstellen können. In der Lehre werden wir die Auf gaben und Möglichkeiten zur Ver tiefung der Zusammenarbeit der RGW-Länder im Zusammenhang mit der Verwirklichung der ökono mischen Strategie des X. Parteita ges der SED behandeln. Überhaupt wollen wir in der Lehre und in den persönlichen Gesprächen heraus arbeiten, daß das Kernstück unse rer Tätigkeit im RGW die wirt schaftliche und wissenschaftlich- technische Zusammenarbeit mit der UdSSR ist. Die Vorzüge und Errun genschaften der Arbeit im Rat für Gegenseitige Wirtschaftshilfe sind hierbei noch deutlicher sichtbar zu machen. Schließlich sind die Aufgaben auf dem Gebiet der Forschung quali- täts- und termingerecht zu lösen, da mit entweder ein direkter oder indi rekter Beitrag zur Erfüllung der Aufgaben auf dem Gebiet der so zialistischen ökonomischen Integra tion geleistet werden kann. Von den Genossen der Partei gruppe wird eingeschätzt, daß die Behandlung dieser und analoger Themen im Rahmen der Parteiar beit zur Erhöhung des politisch- ideologischen und fachlichen Ni veaus aller Genossen beiträgt. Da her ist die kontinuierliche Fortfüh rung ' solcher Diskussionen unter Führung der Parteigruppe zu emp fehlen. Doz. Dr. sc. oec. Auerswald, Sektion Wiwi
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