Suche löschen...
Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1983
- Erscheinungsdatum
- 1983
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-198300005
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19830000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19830000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Hochschulspiegel
-
Band
Band 1983
-
- Ausgabe Nr.1, Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3/4, Februar 1
- Ausgabe Nr. 5, März 1
- Ausgabe Nr. 6/7, April 1
- Ausgabe Nr. 8, April 1
- Ausgabe Nr. 9, Mai 1
- Ausgabe Nr. 10, Mai 1
- Ausgabe Nr. 11, Juni 1
- Ausgabe Nr. 12, Juni 1
- Ausgabe Nr. 13, Juli 1
- Ausgabe Nr. 14, Juli 1
- Ausgabe Nr. 15, August 1
- Ausgabe Nr. 16/17, August/Sept. 1
- Ausgabe Nr. 18, September 1
- Ausgabe Nr. 19, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 20, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 21, November 1
- Ausgabe Nr. 22, November 1
- Ausgabe Nr. 23, Dezember 1
- Ausgabe Nr. 24, Dezember 1
-
Band
Band 1983
-
- Titel
- Hochschulspiegel
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
'„HS" INFORMATIV HOCHSCHULSPIEGEL 20/83 Seite 2 Ehrungen Anläßlich des 34. Jahrestages der DDR wurden in den vergangenen Tagen und Wochen verdienstvolle Hochschulangehörige mit hohen staatlichen sowie Auszeichnungen gesellschaftlicher Organisationen geehrt. Mit dem Vaterländischen Ver dienstorden in Silber Hochschuldozent Dipl.-Ges.-Wiss. Heinz Bemmann (ML) Mit dem Vaterländischen Ver dienstorden in Bronze Prof. Dr. sc. nat. Klaus Beer (Ma) Mit der Ehrenmedaille der Na tionalen Front der DDR Prof. Dr. rer. nat. habil. Hans Jäckel (Ma) Mit der Artur-Becker-Medaille in Gold Dipl.-Ing. Eckehardt Andreas (ehern. 2. Sekretär der FDJ-Kl.) Anläßlich des 30jährigen Be stehens der Kampfgruppen der Arbeiterklasse wurden ausge zeichnet Mit der Ehrennadel der Gesell schaft für DSF in Gold K ampf gruppenhundertschaf t „Kurt Berthel“ an der TH Mit der Medaille der Waffen brüderschaft in Gold Doz. Dr. sc. nat. Michael Fröhner (Ma) Mit der Verdienstmedaille der Kampfgruppen der Arbeiter klasse in Silber Klaus Freier (Wi) Mit der Verdienstmedaille der Kampfgruppen der Arbeiter klasse in Bronze Dr. Dieter Fischer (AT) Dr. Gerhard Liebold (Ma) Dr. Jürgen Rößler (MB) Dr. Werner Bormann (Tmvl) Doz. Dr. sc. nat. Georg Heinig (Ma) Dr. Dieter Rappika (TLT) Weiterhin wurden geehrt Mit der Ehrennadel der Gesell schaft für DSF in Gold Prof. Dr. rer. nat. habil. Frieder Kuhnert (Rekt.) Dr. Bernhard Schwabe (TLT) Mit der Ehrennadel der Gesell schaft für DSF in Silber Hans-Günter Heinel (79/06, PEB) Dr. Friedhelm Naumann (AT) Dr. Peter Neubert (FDJ-KL) Dagmar Rennert (BTH) Ingrid Treptow (E) Mit der Ehrennadel für Ver dienste in der sozialistischen Wehrerziehung in Silber Dr. Hans-Peter Linke (Ma) Mit der Ehrennadel für Ver dienste in der sozialistischen Wehrerziehung in Bronze Dipl.-Lehrer Karl-Heinz Grund (Ma) Doz. Dr. Gottfried Ittner (E) Mit der Medaille für Verdienste im künstlerischen Volksschaffen der DDR Dr. Henry Knorr (ZGL) Erstmalig: Komplexe... (Fortsetzung von Seite 1) festgestellt, daß es jetzt gilt, die se Aktivitäten planwirksam zu machen bzw. für die gegenwärtig noch nicht realisierbaren Vor schläge den Hochschulangehöri gen eine klare Antwort zu ge ben. Abschließend wurde vom Stell vertreter des Ministers der Dank an alle Mitarbeiter unserer Ein richtung ausgesprochen, die an der Ausarbeitung der Plandoku mente aktiv beteiligt waren. Zu gleich hob er hervor, daß die Plandiskussion erst mit der Über gabe der staatlichen Auflagen zum Ende des Jahres abgeschlos sen wird. Jeder Hochschulange hörige ist aufgerufen., entspre chend dem Inhalt der ökonomi schen Strategie seinen eigenen Beitrag zur Erhöhung unserer Leistungsziele zu bestimmen und planwirksam zu machen. Dr. Knorr, Vorsitzender der ZGL Dr. Jäckel, Verwaltungsdirektor Herausgeber: SED-Parteior ganisation der Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt Redaktionskollegium: Dipl.- Hist Gerhard Lax, verantw. Redakteur, Dipl.-Phil. Margit- ta Zellmer, Redakteur Hans Schröder Bildredakteur Dipl.- Ing G Häcker, Dr.-Ing. H Hahn, Dipl.-Sportlehrer G Hauck, Dipl.-Ing. G. Hellwig, Dr Alfred Hupfer, Dr. P. Klo- bes. Dr W Leonhardt, Prof. Dr. R. Martini. Chr Müller. Dr. E. Müller, Dr D Roth. Dipl -Slaw B Schauenburg. Dipl -Ing B Schüttaut Dr. G Schütze. E Strauß Dipl -Math C. Tichatzky, Dr H Walter, Dipl -Gwl K Weber Veröf fentlicht unt. Lizenz-Nr 125 K des Rates des Bezirkes Karl- Marx-Stadt Druck Druckhaus Karl-Marx-Stadt. 1946 30 Jahre Kampfgruppen der Arbeiterklasse Am Arbeitsplatz und in der Ausbildung vollbringen die Angehörigen der Kampfgruppeneinheit „Kurt Berthel" Beispielhaftes Anläßlich des 30jährigen Be stehens der Kampfgruppen der Ar beiterklasse der DDR übermittelten die Zentrale Parteileitung, der Rek tor unserer Hochschule, die Sektio nen und Bereiche sowie gesellschaft liche Organisationen den Genossen Kämpfern, Unterführern und Kom mandeuren der Kampfgruppen hundertschaft „Kurt Berthel“ herz liche Kampfesgrüße und Glückwün sche. Im Namen aller Kommunisten der Technischen Hochschule be tonte der Sekretär der ZPL, Ge nosse Nawroth, daß sich unter Füh rung der Parteiorganisation die Kampfgruppenhundertschaft vom ersten Tag ihres Bestehens erfolg reich entwickelt und ihre Aufgaben stets in Ehren erfüllt. Weiter heißt es in der Grußadresse: „Im engen Zusammenwirken mit anderen bewaffneten Kräften unse rer Republik leisten die Kampfgrup- pen, darunter auch die Einheit an der Hochschule, einen bedeutsamen Beitrag zur Verteidigung und zum zuverlässigen Schutz des Sozialis mus, für die Sicherung des Frie dens. Am Arbeitsplatz und in der Aus bildung vollbringen die Angehöri gen unserer Kampfgruppeneinheit Beispielhaftes. Die ausgezeichneten Leistungen im Wettbewerb der Kampfgruppen, die mit der Verlei hung des Ehrennamens „Kurt Ber thel“, der Erringung des Ehrenban ners des Leiters des Volkspolizei- Kreisamtes, der zweimaligen Über reichung der Bestenschleife und der Auszeichnung der Hundertschaft mit der Medaille „Für ausgezeichnete Leistungen in den Kampfgruppen der Arbeiterklasse“ Anerkennung fanden, bestätigen das hohe politi sche Bewußtsein und militärische Können der Kämpfer, Unterführer und Kommandeure. Für die vorbildlichen Leistungen und den unermüdlichen Einsatz spricht die Zentrale Parteileitung al len Genossen Kämpfern, Unterfüh rern und Kommandeuren Dank und Anerkennung aus. Der zuverlässige Schutz des So zialismus und die Sicherung des Friedens gegen die auf Hochrüstung und Konfrontation gerichtete Poli tik der USA und der NATO ver langen, den Kampf und die Gefechts bereitschaft der Kampfgruppen der Arbeiterklasse weiter zu erhöhen. Das erfordert mehr denn je die wei tere Stärkung der führenden Rolle der Partei, die Ausprägung politi scher Zuverlässigkeit und Standhaf tigkeit in allen Kampfkollektiven, wachsende Stabilität, eiserne Diszi plin, gepaart mit revolutionärer Wachsamkeit, ständige Teilnahme und höchste Ergebnisse in der Aus- und Weiterbildung als wichtigste Voraussetzung für die Fortsetzung der erfolgreichen Entwicklung unse rer Kampfgruppenhundertschaft. “ Abschließend wird in dem Schrei ben den Genossen, Kämpfern, Un terführern und Kommandeuren der Kampfgruppenhundertschaft „Kurt Berthel“ und ihren Angehörigen be ste Gesundheit, neue Erfolge und al les Gute im persönlichen Leben ge wünscht. Während des Kampfappells am 1. 10. 1983 wurde die Kampfgruppenein heit „Kurt Berthel“ mit der Ehrenurkunde der Gesellschaft für DSF in Gold ausgezeichnet. Der Kommandeur der Kampfgruppeneinheit, Genos se Fröhner, empfängt Urkunde und Glückwünsche von den Genossen Prof. Dr. Beer, Vorsitzender des Bezirksvorstandes der Gesellschaft für DSF, Prof. Dr. Nawroth, Sekretär der ZPL, und Prof. Dr. Wirth, Vorsitzender des DSF- Hochschulvorstandes (3., 2. und 4. von rechts). Gedanken zum Jubiläum der Kampfgruppen der Arbeiterklasse Mit Freude und Stolz haben uns ein hervorragender Kraftquell unse- — die Angehörigen der Kampfgrup- rer täglichen Arbeit; unauslösch- penhundertschaft „Kurt Berthel“ — liehe Erlebnisse in der Einheit und die Glückwünsche und Würdigun- bis hin zu persönlichen Verbindun gen unserer Arbeit anläßlich des gen zu unseren sowjetischen Freun- Unsere Verantwortung im Kampf um die Sicherung des Friedens 30jährigen Bestehens der Kampf gruppen der Arbeiterklasse erfüllt. Wir haben uns als Einheit inten siv auf dieses denkwürdige Jubi läum vorbereitet, damit wir uns den erfüllten den Gedanken der deutsch-sowjetischen Freundschaft mit Leben, brachten ein tiefes Ver ständnis für unsere Probleme und die Gewißheit der Stärke unseres Vorbereitet vom Vorstand der Ge sellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft an der Sektion Tmvl, fand am 21. September 1983 für die Studenten und Mitarbeiter dieser Sektion eine wehrpolitische Veran staltung statt zum Thema „Elektro nische Wunderwaffen — Bringen sie der NATO die mit aller Gewalt an gestrebte militärische Überlegen heit?“. Der Referent, Genosse Major Gäb ler, informierte anschaulich an aus gewählten Beispielen die interessier ten Teilnehmer dieser sehr gut be suchten Veranstaltung über den der zeitigen Stand und die Wirkungs weise moderner Waffensysteme. Die Sachlichkeit der Ausführun gen sowie die Fähigkeit des Refe renten, die Gefühle der Zuhörer an zusprechen, machte allen die den ag gressivsten imperialistischen Krei sen der NATO eigene Unmenschlich keit bei der Wahl der Mittel zur Ver nichtung des Sozialismus bewußt. Genosse Major Gäbler verwies auch auf die Reaktionen des USA-Präsi denten, trotz aller auf dem Verhand lungstisch liegenden Vorschläge zur Rüstungsbegrenzung, zur Verhinde rung eines atomaren Infernos sei tens der Sowjetunion und der ande ren sozialistischen Staaten mit al len Mitteln die Stationierung nuklearer Erstschlagwaffen in West europa auch ungeachtet der wachsenden Proteste aus diesen Ländern selbst durchzusetzen. Zugleich gelang es, einem jeden seine persönliche Verantwortung im Ringen um die Sicherung des Frie dens in eindringlicher Form aufzu zeigen. Die sich an den Vortrag anschlie ßende Diskussion ließ erkennen, daß die Ausführungen die Anwe senden zum Nachdenken anregten. Viele von von ihnen wurden gerade durch diese Veranstaltung mit der Ernsthaftigkeit der die gesamte Menschheit bedrohenden Situation konfrontiert, wie es durch andere In formationen bisher noch nicht er folgte. In den einzelnen FDJ-Gruppen und Mitarbeiterkollektiven wird auch weiterhin über die dargelegten Fakten und aufgezeigten Zusam menhänge diskutiert. Damit leistete die Veranstaltung einen wertvollen Beitrag, um solche Grundpositionen zu festigen, wie sie für eine aktive Teilnahme am Friedenskampf und zur allseitigen Stärkung der DDR er forderlich sind. Dr. Friedrich. Sektion Tmvl würdig einfügen in die Reihen der anderen Hundertschaften unserer Bezirksstadt, die ja auf große Tradi tionen und hervorragende Ergeb nisse verweisen können. Die Er folge, die wir in der kurzen Zeit un seres Bestehens erreichen konnten, waren nur möglich dank der stän digen Fürsorge und Unterstützung der Parteiorganisation unserer Hoch schule, der staatlichen Leitung und aller Bereiche des gesellschaftlichen Lebens. Dafür möchte ich im Na men der Kämpfer, Unterführer und Kommandeure meinen herzlichen Dank aussprechen und gleichzeitig versichern, daß wir auch künftig al les tun werden, um unseren Klas senauftrag in Ehren zu erfüllen. Unsere Anstrengungen in der poli tisch-ideologischen und in der mi litärischen Arbeit wurden mit der Verleihung der Ehrennadel der Ge sellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft in Gold gewürdigt. Das erfüllt uns mit Stolz, ist aber zugleich Verpflichtung für noch grö ßere Anstrengungen bei der Festi gung des Kampfbündnisses mit un seren sowjetischen Genossen. Seit nunmehr sechs Jahren pflegt unsere Hundertschaft enge Bezie hungen zu einer Einheit der Sowjet armee der Karl-Marx-Städter Gar nison. Gerade diese Bindungen sind Bruderbundes. Viele schöne Stunden — teils in* Kreise unserer Familien, auf Wan derungen mit unseren Kindern — ha ben wir verlebt, den Funken der Freundschaft und Zusammengehö rigkeit weitergetragen und in die Herzen unserer Kinder gepflanzt. Die Herzlichkeit und die Kamerad schaft unserer sowjetischen Ge nossen ließen in uns das Gefühl wachsen, daß Seite an Seite mit uns ein zuverlässiger, treuer Partner steht, mit dem wir gemeinsam je dem Anschlag der Feinde des So zialismus erfolgreich begegnen wer den und jedem Aggressor eine ver nichtende Abfuhr erteilen. Die Auszeichnungen, das kann ich im Namen aller Kämpfer, Unter führer und Kommandeure und in meinem eigenen Namen versichern, sind uns Ansporn und Verpflich tung, mit aller Kraft für die Stär kung und den sicheren Schutz des Sozialismus, für das unzerstörbare Bruderbündnis mit unseren sowje tischen Waffen- und Klassenbrü dern einzutreten und die Freund schaft zur Sowjetunion wie unseren Augapfel zu hüten. Doz. Dr. Michael Fröhner, Kommandeur der Kampfgrup penhundertschaft „Kurt Berthel“ Zur wirtschaftswissenschaftlichen Konferenz der DDR Rasche Umsetzung der Orientierungen als ein Beitrag zur Verwirklichung der ökonomischen Strategie der SED Alle Mitglieder des Wissenschafts bereiches V („Leitung und Organi sation des Betriebes“) verfolgten mit großem Interesse den Verlauf der wirtschaftswissenschaftlichen Konferenz der DDR im Karl-Marx- Jahr 1983 in Berlin an der Hoch schule für Ökonomie „Bruno Leusch ner“. In einer Beratung des Wissen schaftsbereiches erfolgte eine erste Auswertung der vorliegenden Kon ferenzmaterialien und die Ableitung konkreter Schlußfolgerungen für die weitere Qualifizierung der poli tisch-ideologischen und fachlichen Arbeit. Alle Angehörigen des Wis senschaftsbereiches betrachten die in den Materialien enthaltenen Schwerpunkte als eine wichtige Orientierung für die weitere Arbeit. Einmütig begrüßten auch alle Kol leginnen und Kollegen des Kollek tivs den Brief der Teilnehmer der wirtschaftswissenschaftlichen Kon ferenz der DDR an den Generalse kretär des ZK der SED, Genossen Erich Honecker, Durch entsprechende neue und weitere Einzel- und Kollektivver pflichtungen werden wir unsere ganze Kraft für die weitere erfolg reiche Verwirklichung der ökono mischen Strategie des X. Parteita ges der SED einsetzen. Als Vertreter der Wissensgebiete „Sozialistische Leitungswissen schaft“, „Statistik“, „Informations verarbeitung für Ökonomen“ und „ Mathematik für Ökonomen/ Ökonomische Kybernetik“ werden wir in den Konferenzmaterialien an zahlreichen Stellen im Zusammen hang mit den Aufgaben zur Qualifi zierung der Leitung der Wirtschaft (Vervollkommnung der Leitungs prozesse und des Leitungssystems der Kombinate und Betriebe), der Erhöhung der Effektivität und Qua lität der Arbeit, der stärkeren Aus nutzung des Gesetzes der Ökonomie der Zeit und vieles mehr direkt oder zumindest indirekt angespro chen. Erste Schlußfolgerungen für die weitere Arbeit sind: 9 Die auf der Konferenz vermit telten wertvollen Erkenntnisse, Er fahrungen und Orientierungen wer den unmittelbar in den Lehrveran staltungen umgesetzt. Es gilt, die Di plomanden in den Oberseminaren — ausgehend von den jeweiligen Auf gabenstellungen und Untersuchungs objekten — auf die Erarbeitung eines wirksameren Praxisbeitrages zu orientieren. Durch ein hohes theoretisches Niveau und eine große Praxisver- bundenheit sind die Studenten zu befähigen, daß sie als potentielle Leiter stets bewußt und aktiv han deln und ihre Kollektive zur schöpferischen Initiative auf der Grundlage des Planes stets erfolg reich motivieren können, wie es Ge nosse Günter Mittag in seinem Refe rat auf der Konferenz ausführte. • Die Zielstellung in der For schungsarbeit für das Jahr 1984 und für die Folgejahre ist entsprechend den Orientierungen der Konferenz zu präzisieren. Wir werden darum kämpfen, daß wir unseren Haupt praxispartnern in der Leichtindu strie (den Kombinaten Baumwolle, Trikotagen, Schuhe, Lederwaren) und in den Maschinenbau- Kombinaten („Fritz Heckert “/Karl- Marx-Stadt, TEXTIMA/Karl-Marx- Stadt, „7. Oktober “/Berlin) Hand reichungen übergeben, damit sie ih ren Reproduktionsprozeß noch effek tiver gestalten und rascher gegen über der Bedarfsdynamik reagieren können. Es ist abzusichern, daß durch eine noch engere Zusammenarbeit mit den Praxispartnern ein nachweisba rer Nutzen für die Praxis erzielt und gleichzeitig auch zur Theo rieentwicklung beigetragen wird. • Der begonnene Weg der sy stematischen Förderung der Best studenten durch Förderungsverein barungen und Sonderstudienpläne wird fortgesetzt und in Auswertung der vorliegenden Ergebnisse sowie der Orientierung der Konferenz noch besser gestaltet. Die Studenten werden frühzeitig vor allem über die wissenschaftlichen Studentenzir kel an die wissenschaftlich-produk tive Tätigkeit herangeführt. Damit werden sie zugleich viel stärker für ihr Studium und die zukünftige be ¬ rufliche Arbeit in der Praxis stimu liert. • Auch für die Erziehungsarbeit verleiht die wirtschaftswissenschaft liche Konferenz zahlreiche Impulse. Diese gilt es vor allem bei den zu be treuenden neuen Studenten der Ma trikel 1983 zu berücksichtigen. Von Beginn an ist bei diesen Stu denten auf eine bestmögliche Nut zung der sehr guten Studienmöglich keiten zu achten, ein entsprechen der Berufsethos herauszubilden und auf die notwendige Einheit von ho hen politischen und fachlichen Kenntnissen zu orientieren. Im Rahmen der Vorbereitung und Durchführung der Parteiwahlen werden diese Materialien der wirt schaftswissenschaftlichen Kon ferenz ebenfalls sofort mit einbezo gen und weitere Schlußfolgerungen abgeleitet. Dr. Trapp. Parteigruppenorganisator Doz. Dr. Auerswald, Wissenschaftsbereichsleiter Dr. Herre, G-verkschaftsvertrauensmann Erhöhtes Ausbildungsniveau angestrebt Forum mit dem sowjetischen Konsul, Genossen Kusmin Zur Erhöhung des Ausbildungsni veaus der Fachrichtungen des Ma schineningenieurwesens wurde von Wissenschaftlern und Studenten der Sektion MB ein Praktikum „Maschi- nen-Bauelemente“ konzeptionell er arbeitet und schrittweise aufgebaut. Es ermöglicht die Ausbildung an mo dernen Bauelementen, an Baugrup pen sowie an Antriebs-, Meß- und Steuersystemen — unter konkreter Anwendung der Mikroelektronik — des Be- und Verarbeitungsmaschi nenbaus. Die Konzeption sieht den Aufbau von Vorrichtungen und Prüfeinrich tungen für experimentelle Arbeiten an standardisierten Antriebsbau gruppen und im weiteren den Ein ¬ satz der Mikroelektronik zur automa tischen Steuerung von Antriebssy stemen sowie der Meßwerterfassung und -Verarbeitung vor. In enger Zusammenarbeit mit dem Bereich Technik/Ökonomie der eigenen Sektion und dem VEB Um formtechnik „Herbert Warnke“ Er furt wurde unter Einbeziehung von Studenten im Rahmen eines Ju gendobjektes die erste Ausbaustufe vorfristig zu Ehren des 1. Mai 1983 übergeben, und weitere zwei Prüf stände der zweiten Ausbaustufe ste hen ab Mitte September dieses Jah res zur Verfügung. (Aus dem Monatsbericht der Sektion) Am 9. September 1983 fand im Haus der Gesellschaft für Deutsch- Sowjetische Freundschaft ein von der Stadtleitung der Freund schaftsgesellschaft veranstalteter Er fahrungsaustausch mit Agitatoren und weiteren Funktionären der DSF statt. Gesprächspartner dieser nun schon traditionellen Veranstaltungs reihe war dieses Mal der sowjeti sche Konsul Genosse Kusmin vom Generalkonsulat der UdSSR in Karl-Marx-Stadt. Genosse Kusmin begann seine interessanten Ausfüh rungen mit der Vorstellung des Ge neralkonsulates Karl-Marx-Stadt, dessen Verantwortungsbereich die Bezirke Dresden, Gera und Karl- Marx-Stadt umfaßt. Wesentliche Aussagen des Vor trages befaßten sich mit der Darle gung des Grundanliegens der sowje tischen Außenpolitik — dem Ringen um die Erhaltung und Sicherung des Friedens sowie um die Minde rung der Spannungen und vor allem die Bannung der Kriegsgefahr. In diesem Zusammenhang entlarvte er eindrucksvoll die Hintergründe im perialistischer Hochrüstungspolitik und demagogischer Verleumdungen gegen den Sozialismus insgesamt und die Sowjetunion im besonderen. Zu diesen Problemen und auf viele andere, die Gesprächsteil nehmer bewegenden Fragen ant wortete Genosse Kusmin ausführ lich und setzte so uns Funktionäre der DSF besser in die Lage, noch fundiertere Antworten auf die viel' faltigsten Fragen und Probleme der Mitglieder unserer DSF-Gruppen ge ben zu können. Für unsere Arbeit in der DSF- Grundeinheit Tmvl war dieser Aus tausch von Erfahrungen und Stand punkten außerordentlich berei chernd, und wir wünschten für die Zukunft, daß noch viele solcher ni veauvoller Veranstaltungen organi siert und durchgeführt werden. Wit denken aber auch, daß unser Karl- Marx-Städter Haus der DSF von uns Hochschulangehörigen noch mehr genutzt werden sollte. Helga Richter, Mitglied des DSF-Vorstandes an der Sektion Tmvl
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)