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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1983
- Erscheinungsdatum
- 1983
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-198300005
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770833978-19830000
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- oai:de:slub-dresden:db:id-1770833978-19830000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
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- Parlamentsperiode
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Zeitschrift
Hochschulspiegel
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Band
Band 1983
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- Ausgabe Nr.1, Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3/4, Februar 1
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- Ausgabe Nr. 8, April 1
- Ausgabe Nr. 9, Mai 1
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- Ausgabe Nr. 11, Juni 1
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- Ausgabe Nr. 18, September 1
- Ausgabe Nr. 19, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 20, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 21, November 1
- Ausgabe Nr. 22, November 1
- Ausgabe Nr. 23, Dezember 1
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Band
Band 1983
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FDJ UND STUDIUM Verbandswahlen 1983 - Höhe punkt im „Friedensaufgebot der FDJ" Im Studienjahr 1983/84 steht die weitere Verwirklichung des „Frie densaufgebotes der FDJ“ im Mittel punkt der Arbeit unserer FDJ- Kreisorganisation. Das Studienjahr wird besonders gekennzeichnet sein durch die Vorbereitung und Durch führung des Nationalen Jugendfe stivals zu Pfingsten 1984 und des 35. Jahrestages der Gründung der DDR. Die Wahlen in den FD J-Gruppen im Oktober und in den Grundor ganisationen im November bilden einen ersten Höhepunkt unserer Ar beit in diesem Studienjahr und sol len entscheidende Impulse für die Weitere Erfüllung des „Friedensauf gebotes der FDJ“ auslösen und zur weiteren politischen und organisato rischen Festigung der Kollektive bei tragen. Worauf kommt es dabei beson ders an? Wir helfen jedem Freund, sich den Lebenssinn der Kommunisten — so wie uns das der X. Parteitag der SED als Aufgabe stellte — noch bes ser zu eigen zu machen. Das erfor dert ein hohes Niveau der politisch- ideologischen Arbeit auch wäh rend der Verbandswahlen. Insbeson dere kommt es darauf an, die Er-, gebnisse unserer Arbeit in den Re chenschaftsberichten politisch rich tig zu werten und die zukünftigen Aufgaben klassenmäßig zu motivie ren, von den gesamtgesellschaft lichen Erfordernissen abzuleiten und unsere Arbeit hierin einzuord nen. Das beginnt schon bei der Klä rung der Frage, warum unsere Kampfprogramme die Überschrift „Friedensaufgebot der FDJ“ tragen und beinhaltet damit die Frage nach dem Zusammenhang zwischen Friedenskampf und tagtäglichem Ringen um höchste Leistungen im Studium. Ebenso wollen wir in den Wahlversammlungen über aktuell politische Fragen diskutieren und klassenmäßige Positionen beziehen. Nur so können wir die eigene Ver antwortung richtig bestimmen. Eine wichtige Frage ist, wie es uns gelingt, ein hohes Niveau jedes Kampfprogramms zu sichern. Dafür sind vor allem zwei Aspekte von be sonderer Bedeutung: 1. Die beschlossenen Aufgaben müssen anspruchsvoll und auf die Erfüllung des „Friedensaufgebotes der FDJ“ in den einzelnen Punk ten gerichtet sein und 2. sind alle Aufgaben so konkret wie möglich zu formulieren. Grundlage für die Erarbeitung eines Kampfprogrammes bildet die Kenntnis der aktuellen Beschlüsse von Partei und Jugendverband, ins besondere der 6. Tagung des ZK der SED und des „Friedensaufgebotes der FDJ“, aber auch die aktuellen Führungsdokumente der Grund- und Kreisorganisation zur Verwirk lichung des Friedensaufgebotes. Besonders orientieren wir auf kon krete Verpflichtungen zu folgenden Fragen: 9 Erreichung bester Ergebnisse im Studium und in der selbständi gen wissenschaftlichen Arbeit; • bewußte Teilnahme am Kampf um die Erlangung des Titels „So zialistisches Studentenkollektiv“; © Teilnahme am FDJ-Studien- jahr und Erwerb des Abzeichens „Für gutes Wissen“; • konkreter Beitrag zur Landes verteidigung, insbesondere zur Er ¬ reichung hoher Ausbildungsergeb nisse in der Reservistenqualifizie rung und ZV-Ausbildung der Ma trikel 82; • Teilnahme und aktive Mitge staltung der 15. FDJ-Studententage; • Vorbereitung und Teilnahme am FDJ-Studentensommer 1984. Bei der Vorbereitung und Durch führung der Verbandswahlen gilt den FDJ-Gruppen unsere volle Un terstützung. Den Schwerpunkt se hen wir dabei vor allem in der Hilfe für die Gruppen durch die FDJ- Kreisleitung und -Grundorgani sationsleitungen. Ebenso werden die Seminargruppenberater und die Seminarleiter im marxistisch- leninistischen Grundlagenstudium Unterstützung geben. Bei der Vorbereitung und Durch führung der Wahlversammlungen sollten wir uns folgende Fragen stel len: Wie gelang und gelingt es uns, bei jedem Freund durch ein hohes Niveau der politisch-ideologischen Arbeit klare politische Haltungen zu den Fragen unserer Zeit auszu prägen, eine hohe Leistungsbereit schaft in Studium, Forschung, Ar beit und Lehre herauszubilden und das für einen Absolventen erforder liche breite geistig-kulturelle Profil zu entwickeln. Wichtiger Bestandteil der Ver bandswahlen ist die Führung der persönlichen Gespräche mit jedem Freund und die Übernahme eines persönlichen Festivalauftrages durch jeden. Diese Form sollten wir nutzen, um jeden FDJler — tatsächlich jeden — in unsere Arbeit einzubeziehen, ihn zu seiner persönlichen Tat her auszufordern. In den persönlichen Gesprächen wollen wir sowohl über Leistungen und Haltungen jedes Freundes diskutieren, wollen über die den einzelnen Freund bewegen den politischen Fragen sprechen, seine Vorstellungen und Hinweise zur FDJ-Arbeit kennenlernen und natürlich auch über die Aufgaben sprechen, die sich jeder persönlich vorgenommen hat. Die aus diesen Gesprächen resultierenden Aufträge sollten anspruchsvolle, konkret abre chenbare Festivalaufträge sein, de ren Inhalt sich auf alle Schwer punkte des Friedensaufgebotes rich ten kann. An erster Stelle stehen dabei Verpflichtungen zu hohen Lei stungen im Studium und in der selb ständigen wissenschaftlichen Ar beit, aber auch der Beitrag des ein zelnen zur Erfüllung des Kampf programmes der FDJ-Gruppen. Dar aus wird deutlich, daß die persönli chen Festivalaufträge und das Kampfprogramm der Gruppen in en gem Zusammenhang stehen, sich ge genseitig ergänzen. Wir stellen uns das Ziel, daß je der Freund bis zum Abschluß der Verbandswahlen seinen persönli chen Festivalauftrag erhält. Dafür ist eine straffe Planung für die Füh rung der Gespräche in den Gruppen und Grundorganisationen erforder lich. Dr. Peter Neubert, 1. Sekretär der FDJ-Kreisleitung Wie wir uns auf die Verbandswahlen der FDJ vorbereiten Die alljährlichen Verbands wahlen sind zu einem Hö hepunkt in unserem FDJ- Gruppenleben geworden. In die sem Jahr wollen wir vor allem den FDJlern jüngerer Matrikel zeigen, wie sich das FDJ- Gruppenleben bei uns entwickelt hat. Auf unserer Wahlversamm lung können sie Hinweise, Ratschläge, Tips und Erfahrun gen sammeln, Bewährtes für ihr Gruppenleben übernehmen und aus Fehlern lernen, die wir ge macht haben. Dem dient auch die Patenschaft, die unsere FDJ- Gruppe über die Seminargrup pen 83/18 und 83/19 übernommen hat. Ziel der Wahlversammlung ist es, Bilanz über die bisherige Er füllung unseres Kampfprogram mes im „Friedensaufgebot der FDJ"“ zu ziehen und weitere Auf gaben zu seiner Verwirklichung, insbesondere in Vorbereitung und Würdigung des 35. Jahres tages der DDR, der Vorbereitung des Nationalen Jugendfestivals zu Pfingsten 1984 und des Fak- kelzuges am Vorabend des 35. Jahrestages der Gründung unserer Republik, zu beschließen. Solche Aufgaben sind unter ande rem: 0 Erarbeitung eines politisch kulturellen Programms zum Thema „35 Jahre DDR“, • Organisierung der Sektions meisterschaften im Sportschie ßen, • Erwerb des Abzeichens „Für gutes Wissen“ in Gold durch alle FDJler unserer Gruppe. Wir können sagen, daß wir un sere Wahlversammlung gründ lich vorbereiten. Dazu gehören persönliche Gespräche mit dem Ziel, jedem FDJler einen Festi valauftrag zu erteilen. Im Mit telpunkt stehen konkrete Auf träge zur Verbesserung der Studienleistungen. Aber auch wissenschaftliche Mitarbeit in SRKB, Jugendobjekten, als Hilfs assistenten und Beiträge zur Er füllung des Kampf Programmes — namentlich festgelegt und mit konkret abrechenbarer Aufga benstellung — gehören dazu. Be sonders wichtig ist dieses kon krete Formulieren der Aufträge, damit sie auch kritisch abgerech net werden können. Im vergan genen Jahr haben wir gute Er fahrungen mit diesen persönli chen Aufträgen gesammelt. Wir haben auch eine FDJ- Mitgliederversammlung genutzt, um die Verbandswahlen vor zubereiten. Dort wurde Rechen schaft über das vergangene Stu dienjahr abgelegt. In Auswer tung der Ergebnisse konnten wir feststellen, wo es noch Reserven gibt. Unsere FDJler machten Vor schläge, welche Möglichkeiten wir nutzen müssen, um das Lei stungsniveau jedes einzelnen zu steigern und die politisch- ideologische Arbeit massenwirk samer zu gestalten. Wir haben uns auch Gedanken gemacht, wie das FDJ-Studienjahr inhalt lich niveauvoller gestaltet wer den kann. Dazu wollen wir u. a. einen Vortrag mit Prof. Volmer, den Besuch der Bezirks-MMM und anderer Ausstellungen nut zen. Weiterhin haben wir beraten, welchen Beitrag wir zu den 15. FDJ-Studententagen leisten können, wie das geistig-kultu relle Leben im Kollektiv ver bessert und die DSF- und GST- Arbeit lebendiger gestaltet wer den können. Aus diesen Anre gungen heraus wird dann das neue Kampfprogramm mit kon kreten Terminen und Verant wortlichkeiten erarbeitet. Außerdem haben wir uns vor genommen, den Titel „Sozialisti- ches Studentenkollektiv“ zu den 15. FD J-Studententagen . zum zweiten Mal zu verteidigen. Die Wahl soll wie jedes Jahr zu einem Höhepunkt in unserem Gruppenleben werden, und dar auf legen wir, die FDJler der SG 81/18, großen Wert. Jörg Jante, FDJ-Gruppenleiter der SG 81/18, Sektion MB Freiheit für das Volk Chiles! Am 11. September jährte sich zum zehnten Mal jener Tag, an dem die Regierung der Volks einheit Chiles unter Präsident Salvador Allende gestürzt wurde. Ein faschistischer Putsch beendete ihre knapp dreijährige Amtszeit, und es begann ein Kampf unter unbeschreiblich schwierigen Bedingungen, der heute — nach zehn Jahren — seine ersten Früchte trägt. Fast täglich hören oder lesen wir von den Greueltaten des Pi ¬ nochet-Regimes, welches tatkräf tig durch die Reagan-Administra tion unterstützt wird. Wir verurteilen die elementare Verletzung der Menschenrechte, wie sie sich in Willkür, Mord, Folter und Verschleppung zeigt. Wir fordern Freiheit für alle verfolgten und eingekerkerten Patrioten und üben Solidarität mit dem unterdrückten Volk Chi les. SG 83/88 (Wiwi) FDJ-Leitung trägt hohe Verantwortung für eine schöpferische Studienatmosphäre Alljährlich finden zu Beginn eines neuen Studienjahres auch in allen FDJ-Gruppen unserer Hoch schule Verbandswahlen statt. Sie sind ein wichtiger Höhepunkt im Le ben unserer Jugendorganisation. Wir, die Seminargruppe 81/57 der Sektion Tmvl, wurden beauftragt, die Wahlversammlung zum Auftakt der Verbandswahlen an unserer Sek tion zu organisieren und durchzu führen. Das ist natürlich für uns Ehre und Verpflichtung, diese Ver anstaltung in hoher Qualität zu ge stalten und damit Maßstäbe zu set zen für die Wahlversammlungen in den anderen FDJ-Gruppen unserer Sektion. Alle Studenten sind bereit, aktiv zum Gelingen beizutragen. Grundlage für unsere weitere Ver band sarbeit bildet der Rechen schaftsbericht und das neu zu erar beitende Kampfprogramm. Im Mit telpunkt des Kampfprogrammes werden solche Aufgaben stehen, die der weiteren Verwirklichung des „Friedensaufgebotes der FDJ“ die nen, wie z. B. • Kampf um bestmögliche, das heißt, gute und sehr gute Studiener gebnisse, • Kampf um den Titel „Soziali stisches Studentenkollektiv“ und den Ehrennamen „Kollektiv der DSF“, • Entwicklung der Patenschaft mit einer Brigade eines VEB, • weitere Entfaltung des kultu rellen und sportlichen Lebens. Unterstützt werden wir bei der Vorbereitung der Gruppenwahl durch die Leitung der FDJ- Grundorganisation und die Sektions leitung. Eine enge Zusammenarbeit besteht auch zwischen der FDJ- Leitung und unserem Seminargrup penberater, Dipl.-Ing. Bär. Zu unserer Wahlversammlung werden sich sicher zahlreiche Gäste und FDJler aus anderen Semi nargruppen einfinden. Ihnen wollen wir in offener und kritischer Dis kussion Einblicke in das Leben unse res Kollektivs vermitteln. Aufgabe der neugewählten FDJ- Leitung wird es vorrangig sein, sich stets um eine schöpferische, produk tive Studienatmosphäre und die wei tere Festigung des Kollektives zu be mühen. Daraus erwächst ihr eine hohe Verantwortung, der sie ge recht werden muß und gerecht wer den wird. Rüdiger Jutte, FD J-Gruppenleiter der Seminargruppe 81/57, Sektion Tmvl Gruppenwahiversammlung soll Höhepunkt In der FDJ-Arbeit werden Grundlage für die Vorbereitung und Durchführung unserer FDJ- Gruppenwahlversammlung sind die aktuellen Dokumente unserer Par tei, die Materialien der Studenten konferenz in Leipzig und das „Frie densaufgebot der FDJ“. Diese Ver sammlung ist ein großer gesell schaftlicher Höhepunkt im lieben einer jeden FDJ-Gruppe. Wir wer den dort Rechenschaft über die ge leistete Arbeit ablegen, unser neues Kampfprogramm beraten und an schließend beschließen. Auch wer den wir dort unsere neue FDJ- Gruppenleitung vorschlagen und wählen. Um alle Aufgaben auf hohem Niveau meistern zu können, bedarf es einer gründlichen Vorbereitung seitens der FDJ-Leitung. Zunächst ist die bisher geleistete Arbeit kritisch zu analysieren, um daraus neue Aufgabenstellungen ab leiten zu können und Fehler und Mängel in der Arbeit aufzudecken und zu überwinden. Wir nutzen persönliche Gespräche mit jedem Gruppenmitglied, um das Erreichte richtig einschätzen zu kön nen, und sammeln dabei Meinungen und Anregungen für die neuen Ar- 4. Tagung der FDJ-Kreisleitung Am 21. 9. 1983 fand die 4. Tagung der FDJ-Kreisleitung statt. Sie be schäftigte sich mit den Aufgaben der Kreisorganisation bei der Wei terführung des „Friedensaufgebotes der FDJ“ im Studienjahr 1983/84 so wie mit den Verbandswahlen 1983. Die 4. Tagung beschloß folgende Kaderveränderungen: beitsaufgaben. Ein Schwerpunkt dabei ist die Auswertung der Stu dienleistungen im Zusammenhang mit der selbständigen wissenschaft lichen Arbeit im Rahmen der Hilfs assistententätigkeit. Die persönli chen Gespräche werden im Oktober mit dem Festivalauftrag für jeden FDJler abgeschlossen. Es muß hierbei nochmals darauf hingewiesen werden, daß es nicht nur allein die Sache des FDJ- Sekretärs ist, Rechenschaftsbericht und neues Kampfprogramm aus zuarbeiten. In unserer Gruppe ist es üblich, daß dabei das FDJ-Leitungskollek- tiv eng mit dem Seminargruppenbe rater und allen Gruppenmitgliedern zusammenarbeitet. Wir wollen unsere Wahlversamm lung dazu nutzen, um unsere Erfah rungen an die anderen FDJ- Gruppen der Sektion weiterzugeben und ihre Verschlüge zu diskutieren. Deshalb haben wir uns auch Gäste aus anderen FDJ-Gruppen eingela den. Peter Spitzhirn, FDJ-Gruppen- leiter der SG 81/23, Sektion FPM In Verbindung mit der Aufnahme eines Studiums wurde der Genosse Eckehardt Andreas von seiner Funk tion als 2. Kreissekretär und als Mit glied der Kreisleitung entbunden. Genosse Sigmund Leib wurde zum 2. Sekretär und Genossin Jutta Diestler zum Sekretär für Agitation und Propaganda gewählt. Sekretariat der FDJ-Kreisleitung „HOCHSCHULSPIEGEL" 19/83 Seite 5 — • Rolle und Bedeutung ' der FDJ-Arbeit Im lehr und Erziehungsprozeß Zum gegenwärtigen Zeitpunkt im Gruppenleben, das waren w- 5 befinden sich die Mitglieder un serer Seminargruppe in der Di plomphase, und es bietet sich an, ein Resümee unserer geleisteten Arbeit, aufgetretener Probleme und deren Lösungen zu ziehen. Mit Beginn des Studiums stand vor uns die Frage, wie kann man mehr und besser stu dieren und damit den wachsen den Anforderungen gerecht wer den? In den vergangenen Stu dienjahren und in vielen Dis kussionen hat sich bei uns bestä tigt, daß die Studiendisziplin in erster Linie eine bewußte Selbst disziplin eines jeden FDJ- Studenten sein muß. Unsere Gruppe blieb nicht bei der pas siven Wissensaufnahme stehen, sondern wandte das Erworbene bei Problemdikussionen und im wissenschaftlichen Meinungs streit an. Dabei entstand eine At mosphäre des Leistungswillens und der Leistungsbereitschaft, die jedem Mitglied der Gruppe Ansporn war. Dem marxistisch- leninistischen Grundlagenstu dium wurde durch die FDJ- Gruppenleitung eine zentrale Stellung eingeräumt. Wir nah men die Vorbereitung der Semi nare und Prüfungen und die An wesenheit in den Lehrveranstal tungen unter FDJ-Kontrolle und leisteten dabei eine erfolgreiche erzieherische Arbeit. Erfolge, wie eine Arbeit zum Wettbewerb „Jugend und Sozialismus“ und die Teilnahme zweier Jugend freunde an der Wissenschaftli chen Studentenkonferenz in die sem Jahr in Leipzig bestätigen dies. Der Kampf um jeden Jugend freund während des Studiums, der persönliche Kontakt der FD J-Gruppenleitung zu jedem Mitglied der Gruppe und eine of fene und kritische Atmosphäre sentliche Eckpfeiler auf unserem Weg zur erfolgreichen Verteidi gung des Titels „Sozialistisches Studentenkollektiv“. An Hö hepunkten, wie den Studenten brigaden, den Studentagen und dem Festival der Freundschaft in Karl-Marx-Stadt, ist unser Kollektiv gewachsen und hat sich bewährt. Als einen entscheidenden Schwerpunkt bei der Verbin dung von Lehre und Forschung sahen wir als FDJ-Gruppenlei- tung die wissenschaftliche Ar beit jedes Jugendfreundes im Studium an. Wir konnten errei chen, daß alle Jugendfreunde un serer Seminargruppe als Hilfsas sistenten in den Bereichen unse rer Sektion AT arbeiteten. Es zeigt sich gerade jetzt bei der Be arbeitung der Diplomaufgaben, daß diese enge Verbindung von Lehre und Forschung notwendi ger denn je ist. Denn hier ist das Bewährungsfeld für das erwor bene Wissen und Können, hier wird in der Arbeit an wissen- chaftlichen Problemstellungen das Wissen in ökonomische Lei stung umgesetzt. Wir haben die Erfahrung gemacht, daß jeder Student, der mit Fleiß, Liebe und persönlichem Engagement ar beitet, aus den erfolgreich selbst gelösten Aufgaben den Ansporn und die Freude für die weitere Tätigkeit schöpft. Hier müssen wir als FDJ-Gruppenleitung zu künftig noch stärkere Akzente setzen, um damit unseren FDJ- Auftrag, als FDJ-Studenten un sere Republik zu stärken, auch bei steigenden Anforderungen an das Wissen und Können zu erfül len. Ingolf Karls, FD J-Gruppenleiter der SG 79/76, Sektion AT Aufruf der FDJ-Kreisleitung an alle FDJ-Gruppen der TH Beteiligt Euch am Wettstreit um das beste politisch-kulturelle Programm! Denkt nach, was Euch und Eure Gruppe am meisten bewegt, und macht ein Programm dar aus! Im März 1984 wollen wir se hen, wem dies innerhalb der Grundorganisation am besten ge lungen ist. Höhepunkt soll der Kreiswettstreit anläßlich der 15. FDJ-Studententage im April 1984 sein. Seit 14 Jahren wissen FDJ- Generationen unserer Hoch schule darüber zu berichten, wel che Freuden und „Leiden“ ihnen das Kulturprogramm bereitet. Heute gehört es schon zur Eh rensache einer guten FDJ- Gruppe, sich an das „Abenteuer“ Kulturprogramm heranzuwagen. Vielen gelingt es auch immer bes ser, sich zu brennenden und viele bewegenden Fragen unse rer Zeit zu äußern. In diesem Jahr wollen wir diese Tendenz fortsetzen und uns mit Fragen der Sicherung und Er haltung des Friedens auseinan dersetzen. Zugleich bereiten wir uns auf unser Nationales Jugendfestival und auf den 35. Jahrestag der Gründung der DDR vor. Wir stellen daher unsere Pro gramme unter das große Motto „35 Jahre DDR — Sozialismus konkret“. Wichtige Fragen, zu denen es sich in diesem Zusammenhang zu äußern lohnt, sind unter ande- rem: • die friedenserhaltende Rolle des Sozialismus, • die Einstellung zum Reser vistendienst und zur Zivilvertei digung, • die Auseinandersetzung mit Sorglosigkeit und Pessimismus, 0 unsere Haltung zum Stu dium, • Fragen der Entwicklung der sozialistischen Lebensweise, • Entwicklungsstationen in der Geschichte der FDJ und der DDR, • die Würdigung von Persön lichkeiten aus der Geschichte der DDR, • die Darstellung der Entwick lung der DDR als kampferfüllter Prozeß. Wesentlich ist, die Mehrzahl der Mitglieder der FDJ-Gruppe in die Vorbereitung und Gestal tung des Programms einzubezie hen. Insbesondere sollten Mitglie der von Volkskunstkollektiven und junge Talente für eine Mit arbeit gewonnen werden. Bewertungskriterien sind fol gende: inhaltliche Aussagen, ge stalterische Mittel, Publikums wirksamkeit, Einbeziehung des Kollektivs, eigenschöpferischer Anteil, Geschlossenheit. Studenten helfen bei der Ernte Für 14 Tage halfen die Studenten der Matrikel 83 in den Bezirken Karl- Marx-Stadt, Dresden und Magdeburg bei der Bergung der Hackfrucht-, Ge müse- und Obsternte. Ebenso waren ca. 500 Studenten der Matrikel 81 eine Woche dabei, und zusätzliche Einsätze erfolgen an den Wochenenden. Unser Bild: Studenten der SG 81/12 am Kartoffelsortierplatz in der LPG Pflan zenproduktion Oberlichtenau.
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